ich war der Meinung, dass Kalkzementputz nur gerieben und nicht geglättet werden kann. Mein Putzer hat mir nun gesagt, er könne auch den Kalkzementputz (in Garage und Bad) glätten. Grundsätzlich hätte ich nichts gegen eine glattere Oerfläche. Nur ist das überhaupt möglich bzw. anzuraten? Ich möchte auf keinen Fall irgendwelche Folgeschäden dadurch riskieren. Z.B. Trocknungsrisse.
Funktioniert problemlos - mit z.B. "Klimaglätte" (Baumit oder was auch immer von anderen namhaften Marken). Sind 1 bis 2 zusätzliche Spachteldurchgänge - auf jeden Fall um einen Kostenvoranschlag bitten. Selbermachen funktioniert ebenso ohne Probleme mit ein bißchen Geschick.
Funktioniert problemlos - mit z.B. "Klimaglätte" (Baumit oder was auch immer von anderen namhaften Marken). Sind 1 bis 2 zusätzliche Spachteldurchgänge - auf jeden Fall um einen Kostenvoranschlag bitten. Selbermachen funktioniert ebenso ohne Probleme mit ein bißchen Geschick.
Davon habe ich schon gehört. Aber mein Putzer meint, er würde die Oberfläche direkt beim Putzen glätten (wie beim GZ31).
Wir haben das so machen lassen. Jedoch nur um danach mit Klimaglätte drüber spachteln zu lassen. Nur den Kalk Zement Putz geglättet, da sah man das Reibkorn an der glatten Wand. Darauf dann malen wäre glaube ich nicht möglich gewesen.
────── pael schrieb: Aber mein Putzer meint, er würde die Oberfläche direkt beim Putzen glätten (wie beim GZ31) ───────────────
Das geht mit KZM nicht... hat er wirklich die Bezeichnung 'glätten' verwendet oder sagte er eher 'geschnitten'?
Er "kann den KZM auch glätten", wenn ich will. Auf meine Nachfrage hat er gemeint, dass das schon ginge. Von einem zusätzlichen Arbeitsschritt war nicht die Rede.
.. pael schrieb: Er "kann den KZM auch glätten", wenn ich will. Auf meine Nachfrage hat er gemeint, dass das schon ginge. Von einem zusätzlichen Arbeitsschritt war nicht die Rede.
@pael
Er soll dir zeigen wie das dann aussieht, dann kannst du entscheiden. Vielleicht hat er gerade auf einer anderen Baustelle in der Nähe geglättet und du kannst dir dort ein Bild machen, sonst soll er dir direkt auf eurer Baustelle zwei Probeflächen machen mit den beiden Möglichkeiten. Meiner Laienmeinung nach muss man (nach dem Putzen mit KZM) spachteln um eine glatte Fläche (wie beim Gipsputz) zu bekommen. Wir haben unseren KZM-Putz gerieben beauftragt. Dort wo ich's wollte, habe ich nach dem Putzen glatt gespachtelt.
.. bautech schrieb: hat er wirklich die Bezeichnung 'glätten' verwendet oder sagte er eher 'geschnitten'?
Von einem Gespräch mit unserem Putzer hab ich das so in Erinnerung, dass der "Körndlputz abgscheat" werden kann als weitere Bearbeitung. Ist das "geschnitten"?
────── bautech schrieb: hat er wirklich die Bezeichnung 'glätten' verwendet oder sagte er eher 'geschnitten'? ───────────────
Von einem Gespräch mit unserem Putzer hab ich das so in Erinnerung, dass der "Körndlputz abgscheat" werden kann als weitere Bearbeitung. Ist das "geschnitten"?
Ned ganz... Der KZM wird bei einlagiger Verarbeitung zuerst aufgebracht, dann mittels Latte grob 'geschnitten' und anschließend verrieben. Geschnitten ist die Vorbehandlung für Fliesen... ein abscheren der Körnung ist beim weiteren Glattspachteln üblich
"Baumit Flächenspachtel Z" verwenden, die ist auf Zement-basis und nicht auf Gips-basis. Ich verwende die immer vor dem Wand-Dichtanstrich im Bad (bei Dusche, Wanne), weil da auch eine glatte Oberfläche von Vorteil ist. Lässt sich genauso gut wie andere Spachtelmassen verarbeiten. Natürlich Körnung vorher möglichst wegkratzen, geht eigentlich ganz flott und man benötigt dann weniger Spachtelmasse.
Es gibt auch eine "manuelle" Zwischenlösung wenn du einfach nur weniger Körnchen haben willst. Habe einen neuen (!) Straßenbesen genommen und mit mäßigem Druck alle Wände gebürstet. Mühsam, aber gratis. Und es sind dann viel weniger Körnchen oben. Glatt ist es natürlich nicht.
"Baumit Flächenspachtel Z" verwenden, die ist auf Zement-basis und nicht auf Gips-basis. Ich verwende die immer vor dem Wand-Dichtanstrich im Bad (bei Dusche, Wanne), weil da auch eine glatte Oberfläche von Vorteil ist. Lässt sich genauso gut wie andere Spachtelmassen verarbeiten. Natürlich Körnung vorher möglichst wegkratzen, geht eigentlich ganz flott und man benötigt dann weniger Spachtelmasse.
Kennt jemand die Unterschiede zur Klimaglätte? Dürfte nur etwas weniger diffusionsoffen sein. Aber für die Elementdecken wäre es wahrscheinlich "gut genug"...