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Hi, unbeheizt bedeutet, dass du alle Umfassungsflächen (Trennwände, Decke) ordentlich dämmen und ausreichend dicht ausführen musst. An Stellen, wo warme feuchte Luft auf kalte Bausubstanz stoßen kann, hast du zudem potentiell ein Kondensatproblem. Wir haben es bei uns so realisiert, dass der Keller mit Ausnahme des zentral gelegenen Treppenschachts (geht offen bis nach ganz oben) nicht geheizt wird. Entsprechend ist der Treppenschacht als Dämmmauerwerk ausgeführt und die Kellerdecke komplett gedämmt (14 cm alukaschiertes PUR unter dem Estrich, bei Bedarf könnten wir auch noch von unten dämmen, sieht bislang aber nicht so aus, als wäre das nötig). Viele Grüße, Jan |
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Mit heizen. Temp reduzieren kannst im Nachhinein immer |
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Wir ham in 2 Räumen im Keller FBH FBH [Fußbodenheizung] vorgesehen und in 2 nicht (Technik bzw. Heizraum -da ists eh immer warm drin) und Vorraum (da gehen aber die FBH FBH [Fußbodenheizung] zuleitungen durch und da heizts a bissl von oben aus mit). In der Werkstatt und im großen raum ist die FBH FBH [Fußbodenheizung] ein bissl aufgedrehr, damit ma net am Boden anfriert, wemma reingeht, das reicht vollkommen. Möchts nicht missen. Bildquelle: http://www.kraweuschuasta.at/media/images/keller.gif Ich würd zumindest die Möglichkeit schaffen, zu heizen (=FBH vorsehen) das kostet net die Welt, geht fast ohne Mehraufwand und Du bist abgesichert, falls das Zimmer mal anders genutzt werden soll o.ä. Siehe abdrehen bzw, reduzieren kanns immer noch. lg Wolfgang |
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Das war auch unsere Überlegung und wir haben den Keller daher auch beheizbar gemacht. Dzt. sind alle Kreise dort abgeschaltet, ich möchte mal schaun, wie sich die Temperatur entwickelt. Wie bereits von @JanRi geschrieben, brauchst du eine Innendämmung, wenn du manche Räume beheizt und mache nicht. Wir haben das im Trockenbau gemacht - zu beachten ist dass du dann an Höhe verlierst, wenn du die Decke von unten dämmst, das also ggf. einplanen. ||
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OK, also mitheizen. Vom Mehraufwand her ist es, so wie ihr sagt, ja recht überschaubar. Aber dreht ihr dann im Hochsommer bei 35°C aussen die Heizung ein wenig auf im Keller? Könnte es nicht sein, dass in mancher kühlen Kellerecke bei solch hohen Temperaturen auch Kondensat entsteht? Wir bekommen ja die 1255-06 EM PC - d.h. für mich ich kann entweder kühlen oder heizen. Sollte ich nämlich, aus irgendeinem mir jetzt unbekannten Grund, den Keller im Sommer ein wenig mitheizen müssen, kann ich im OG aber nicht gleichzeitig kühlen oder? lg |
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FBH FBH [Fußbodenheizung] ja nicht und warum soll ichs im Keller aufdrehen? Ist ja nicht so, dass es dort richtig kalt wird - eher angenehm kühl. ;) Das kann passieren, wenn die Kellerwand kühl ist und du lüftest und von draußen feuchte, warme Luft reinkommt und diese dann an der kalten Wand kondensiert. Kann ich aber nichts näheres dazu sagen, hatte das Problem noch nicht. Wir haben KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - auch i.d. Kellerräumen gibts dadurch "Frischluftversorgung" - mit Kondensat hatte ich noch keine Probleme. Also wenns im Sommer im Keller 20°C hat ist das ja angenehm und kein Grund zu heizen, finde ich. |
Nein. Im Sommer läuft die||
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Wir hatten noch Kondensatbildung im Keller im Hochsommer. Aber war der erste Sommer im Haus und noch entsprechende Restfeuchte. Wir haben den Keller bis letzte Woche voll mitgeheizt und ordentlich durchgelüftet. Ich hoffe das wars mit der Restfeuchte und im Sommer wirds der Notrückzugsort an dem es angenehme 20°C hat |
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Du darfst halt nicht den Fehler machen und im Sommer die Kellerfenster stundenlang aufreissen. max hin und wieder für a paar Minuten. Während des Sommers lüft ich im Keller nur 1-2x. ...pro Saison... lg |
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Klingt gut, hoffe das haut hin. Wenn nicht werden wir wieder von dir lesen Macht jetzt natürlich Sinn die feuchtwarme Luft draußen zu lassen . Alles klar, danke |
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Hallo, für die Kombination "Kalter unbeheizter Keller und warmes Haus" muss man sich Gedanken um die Kellerlüftung machen, sonst ist sämtliche feuchtwarme Luft aus dem Haus böse für den Keller. Wie schon mehrfach geschrieben, ist unsere Lösung ein selbstgebautes Lüftungsgerät für den Keller. Das besteht aus einer aus XPS-Platten zusammengeklebten Kiste, einem Aluwärmetauscher aus dem Internet, zwei günstigen Radiallüftern und einer Feuchtesteuerung von Technische Alternative. Damit haben wir Wärmerückgewinnung für den Kaltkeller , was aber im Winter (Hauptlüftungszeit wegen trockener Außenluft!) die komplette Auskühlung verhindert. Das Ding läuft immer, wenn draußen die absolute Feuchte geringer ist als drinnen. Mit 50 Kubikmeter pro Stunde tauschen wir dann die Luft aus. Im Grunde ist das ein selbstgebautes KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gerät für <400 Euro, wobei die teuersten Positionen die TA-Steuerung und der Wärmetauscher waren. Funktioniert prima. Heute habe ich ca. 1,5 Liter Kondensat weggekippt, das am WT dank der kalten Außenluft (-2) aus der Innenluft (ca. 15C, 60% rel. Feuchte) auskondensiert ist. Im Sommer läuft es eher wenig, aber bei passenden Wetterlagen natürlich schon. Viele Grüße, Jan |