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schubs.. |
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wennst schon rundherum aufmachst würde ich gleich ein Drainage Rohr mit Vlies verlegen. |
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naja, das is ja der Punkt. Diverse Statements sagen, dass man durch diese Drainagierung und Einschotterung man sich das Wasser erst recht heranzieht, wenn man vorher kein "stehendes-drückendes" Wasser hat..
Und das hab ich nun mal nicht, sondern nur Undichtigkeiten bei starkem Regenfall von der Mauerseite abwärts vermute ich.. |
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wurde mir auch gesagt und das leuchtet mir auch ein wobei wenn die Drainage da ist kann es ja eh weg und somit sehe ich da kein Problem. Ich für meinen Teil muss sowieso das Regenwasser neu verlegen, somit muss ich aufmachen und dann lege ich auch gleich die Drainage ist bei mir das gleiche jedoch habe ich den Schweinehund schon geortet -->Regenrohr das in der Betonrinne mündet und das Wasser entlang des Hauses bis zum Kanal rinnen lässt, somit hat das Wasser genug zeit in den Boden zu sickern... Noch dazu ist es eine Wetterseite >:( |
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das mit dem wasser "heranziehen" ist so ne sache .... klar das Wasser läuft dort hin wo es hin kann, und in der Drainage hat es platz .... aber die Drainage leitet ja es sofort ab.
Genau dafür ist die Drainage ja da, um das Wasser der Umgebung an zu ziehen und ab zu leiten. Ein Problem bekommst du nur wenn die Drainage das Wasser eben nicht ableiten kann. Ich hab meinen keller komplett aufgegraben, abgedichtet, isoliert, drainage eingebaut und mit schotter verfüllt. c.a. so Bildquelle: http://www.bau.net/forum/keller/12912-1274864715-1.jpg |
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sehe ich auch so, nur noch genauer erklärt |
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http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?8586-Mein-Keller-ist-feucht-trockenlegen-wie/page3
siehe Beitrag von "Bromm" |
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auf bild nummer 4 sieht man schon starke feuchteschäden an der aussenseite, also wirds wohl kaum "nur" kondensationsfeuchte sein.
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nein... da gings ja nicht um kondensationsfeuchte, sondern "seine erfahrungen" als Sachverständiger mit drainagierungen und dass es nicht immer die "beste" variante ist ein drainagerohr zu legen.. |
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Er bemängelt großteils die Ausführung der Drainagen und die Wartung usw.!
Anständig ausgeführt mit Stangen, mit Schächten an Eckpunkten, regelmäßiger Wartung und einen Anschluß an ein Entwässerungssystem ohne Rückstaugefahr sehen ich jetzt nicht ein so großes Problem bei Drainagen! Soll aber keine Freibrief sein! Gibt sicher Situationen wo keine besser ist. lg LD BS |
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btw jemandem der im selben post auch noch sagt
wieso könnte der wohl was gegen drainagen haben ;) |
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Danke für eure Statements!
Werden mal freilegen und dann weitersehen.. Danke Hauslbauer für dein Aufbauschema!! |
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meist wird der fehler bei der verfüllung gemacht, das ist den baufirmen einfach nicht auszutreiben. wenn ich einen bindigen boden habe und ein loch grabe erzeuge ich einen see. wenn ich den mit schotter hinterfülle erzeuge ich einen see. man baut unten eine drainage und überfordert selbige beim verfüllen durch einbringen von schotter. ich hab bei mir genau den aufbau wie im schnitt von hauslbauer, dort steht WANDSCHOTTER. der läßt sich verdichten und wird einigermaßen dicht. unserer hier dank viel kalk derart daß das wasser darauf steht (!). dann bin ich von oben ähnlich dicht wie zuvor, das im boden anstauende sickerwasser schafft die drainage locker. bei deinem boden würde ich wohl mit dem aushub verfüllen. wenn mit rollschotter monokorn verfüllt wird überfordere ich jede drainage, das ist einfach unfug... |
DAS hab ich mir auch gedacht ...
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Drainage - Wenn überhaupt eine Drainage dann nur wenn die Wasserableitung 100% ig sicher funktioniert, die Drainage korrekt geplant und ausgeführt wurde und regelmäßig überprüft und gewartet wurde.
Versandungen im Rohr zu beseitigen ist aufwendig. Wenn der Ableitungskanal selber aufstauen sollte bewässerst du durch die Drainageleitung dein gesamtes Fundament. Das (starre) Drainagerohr muß so dimensioniert sein, dass es auch größere Wassermengen ohne Stau ableiten kann. Wenn möglich versuchen ohne Drainage auszukommen. Gerade unzugängliche, unsichtbare Bauteile werden aller Erfahrung nach kaum jahrzehntelang korrekt gewartet- das klappt ja nicht einmal bei gut zugänglichen und einsehbaren Dachflächen. Hier ist ohnehin der gesamte Außenbereich abgedichtet, sodass Regenbelastung nicht möglich ist. Bei der befestigten Fäche wäre die Fugenabdichtung zum Haus hin sinnvoll und eine davor angeordnete Rinne zur Wasserableitung. Den Putz gut 30 cm hoch durch entsprechende Dichtschlämme abdichten. Der Putzschaden ist sicher durch Spritzwasser verursacht. Alte Farbe beseitigen und mit Rein-Silikatfarbe streichen sollte jahrzehntelang halten. Im Keller eine feuchtegesteuerte Lüftungsanlage installieren verhindert Sommerkondensatausfall an den Wänden und unterstützt die Trockenhaltung. Andreas Teich |
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worin besteht der Unterschied? Kann ich das auch mit Abbruchmaterial (Putz, Ziegel, Fliesen, Estrichstücke, usw...) verfüllen oder besser entsorgen lassen? |
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gemisch von großen steinen mit feinanteil, so wie lokal gewachsen, nicht gesiebt, nicht gewaschen, direkt ausgegraben. läßt sich verdichten, und wird daher dichter - je nach standort unterschiedlich. klassisches material für bodenaustausch als unterbau... |
besteht nur aus gleichgroßen steinen, klassischer sickerkoffer, nimmt maximale menge wasser auf, weil quasi ein loch mit ein paar losen steinen drinnen...
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Drainage - Eigentlich geht's gerade darum, Wasser von den Hauswänden schnell abzuleiten,
damit die Wand nicht durch Lastfall 'drückendes Wasser' belastet wird. Es ist ja kein Problem, die Drainage entsprechend zu dimensionieren- ohnehin wird nur der Graben um das Gebäude verfüllt, wobei in diesem Bereich wegen Dachüberständen und Dachentwässerung ohnehin geringere Wassermengen anfallen als im übrigen Bereich. Oft sind Drainagen kontraproduktiv, weil sie als unsichtbares Bauteil nicht gewartet werden oder wenn tatsächlich mal große Wassermengen anfallen, die Ableitung nicht funktioniert bzw durch Rückstau das Gebäude viel mehr belastet wird als ohne Drainage. Man sollte tatsächlich immer den Einzelfall beurteilen und sich nicht generell auf Drainagen als Allheilmittel gegen Feuchtigkeit verlassen. Evt ist's sinnvoller, die Kosten für Errichtung und jahrzehntelang notwendige Wartung gleich in eine bessere Feuchtigkeitsabdichtung des Gebäudes zu stecken oder von vornherein auf den Kellerbau verzichten. Andreas Teich |
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Aktuell ein paar Bilder zum Zustand...
Man sieht die Nässe, die durch den Regen an der Kelleraussenwand runter gesickert ist.. Der Aushub, der leider auch mit Erde daneben vermischt wurde.. Leider stellenweise schon mehr Sand/erde als Schotter.. Ob ich das wieder verfüllen soll oder situativ mit reinem Schotter befüllen..??? Durch Sonneneinstrahlung und Wind subjektiv gut am Abtrocknen.. Werd mein Holzfeuchtemessgerät aktivieren, das angeblich auch Wandfeuchte messen kann. Beschichtung ein wenig abkratzen/abstemmen und dann messen, nehm ich an? Lg |
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ich glaube da sparst dann an der falschen stelle... habe mal gelesen das es Wandschotter gibt, war das eh in deinem Faden ???? |
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Das hast du richtig gelesen...
Aber das wirst sicher auch noch feststellen, dass ein Projekt "explodieren" kann. Unf zwar von den Kosten.. Dort mal schnell 500,- für die Entsorgung und nochmal 500,- für den neuen Schotter usw... Und plötzlich bist bei den erhofften Kosten gleich mal statt bei 3000,- bei 6000,- |
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kommt ihr bis zum fundament runter?
gibts ein fundament? hast nur ums haus schotter oder geht der weiter, sprich hast du eine natürliche drainage oder einen pool? wir haben an der stelle dann die kellerwand etwas versäubert (egalisiert, rasiert, geglättet, whatever) und grob verputzt/abgespachtelt und abgedichtet... |