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Kellersanierung aussen Bestandsbau

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  •  Kleinhirn
28.3. - 11.8.2016
48 Antworten 48
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Werte Forenspezialisten und Interessierte!
Aufgrund einer Sanierung meines Hauses (Bestand ~1960) wird gartenseitig ein Grabenkollektor verlegt.
Bagger daher am Grund, Erdarbeiten ums Haus und der Keller ist offensichtlich auch aussenseitig zu sanieren. (Innen gibts einen ganz leichten muffeligen Geruch-es wurde aber auch Heizholz gelagert, dass sicher auch Feuchte eingebracht hatund gelegelich gab es früher auch Hochwasser im Keller-, teilweise kam auch Feuchte durch die Wand, aber nur punktuell und anscheinend nicht aufsteigend) es liegt nahe, da auch die Fassade mittels WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] erneurt wird, auch hier Hand anzulegen. Keller ist 1,20 m im Erdreich, ich vermute es ist ein Streifenfundament, wobei ich noch nicht weiß, wie weit das Fundament tatsächlich in den Boden geht.

Nun die Frage: Wie macht mans am Besten? Gibt es eine Quick`n dirty Variante? Gibt es eine gute Kosten/Nutzen Variante? Gibt es eine "schnellste" Variante? Wie soll der Aufbau von dem Graben herum dann ausschauen? Drainagerohr in Schotterbett, darüber dann den Aushub? Wandseitig Bitumenanstrich und diese Noppenbahn? Oder verputzen und darüber XPS Platten? Am Sockel darüber sind 8cm EPS geplant..
Zeit ist natürlich ein Faktor, da ich den Bagger natürlich nur so kurz wie möglich leihen möcht und eigentlich alles in Eigenleistung erbringen will/muss.(Ausser Baggerarbeiten)
Anbei auch Fotos zur besseren Veranschaulichung!

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Besten Dank für etwaige Tips!
lg
Heinz

  •  dyarne
  •   Gold-Award
5.5.2016  (#21)
kommt ihr bis zum fundament runter?
gibts ein fundament?
hast nur ums haus schotter oder geht der weiter, sprich hast du eine natürliche drainage oder einen pool?

wir haben an der stelle dann die kellerwand etwas versäubert (egalisiert, rasiert, geglättet, whatever) und grob verputzt/abgespachtelt und abgedichtet...

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  •  Kleinhirn
5.5.2016  (#22)
Guten MOrgen! emoji
Ja, soweit gesehen und runtergegraben gibts ein Streifenfundament drunter. Hab jetzt auf Niveau BOPl - 10cm ca runtergegraben um das bei der Abdichtung auch zu machen.Auch Krätzen usw entfernt.
Rund ums Haus schauts aus nach gemischt Erde wie bei Kollektor bzw auch schottriger.Das ist unterschiedlich. Auch stellenweise sandig.Werd aber dann gleich stellenweise runtergraben noch bezüglich der Beschaffenheit.

Ok, das wär der Plan mit dem Maurer. Die ärgsten Unebenheiten verputzen, abdichten und dann die XPS drauf. Geplant sind 5cm. Die WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Firma meinte ca 10 cm soll die Kellerdämmung überstehn. Der Putz ist aber am Sockel zw. 3 und 6cm dick. D.h. wir müssten quasi in 2 Schichten verkleben.1. Ausgleichend und zweite dann drüber um auf / über Putzniveau zu kommen..?
Oder gleich vom Fassader mitmachen lassen die Kellersanierung emoji emoji
P.s.: Du hast Mail bekommen emoji

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  •  Kleinhirn
5.5.2016  (#23)
Update: War grad schaufeln..
an 3-4 Stellen ca 20 cm runter und überall Schotter/Sandgemisch. An der Vorderfront schauts aus als ob die BOPL kein Streifenfundament hat sondern direkt erdberührt ist seitlich gehts tiefer mit dem Beton runter? Streifenfundament nur seitenweise? am alten plan siehts aus als ob Streifenfundamente 3x längs von ost nach west verlaufen müssten. würde erklären, warum nicht überall beton tiefer geht...

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  •  maider187
5.5.2016  (#24)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Das hast du richtig gelesen...
Aber das wirst sicher auch noch feststellen, dass ein Projekt "explodieren" kann.
Unf zwar von den Kosten.. Dort mal schnell 500,- für die Entsorgung und nochmal 500,- für den neuen Schotter usw...
Und plötzlich bist bei den erhofften Kosten gleich mal statt bei 3000,- bei 6000,-


Ich bin schon fast 30.000€ über meinem geplanten Budget emoji emoji
Sind wir wieder bei den Thema Kosten Nutzen Faktor...

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  •  Kleinhirn
5.5.2016  (#25)

zitat..
maider187 schrieb: Sind wir wieder bei den Thema Kosten Nutzen Faktor...


Vor allem die noch unbekannten KOsten emoji

So, war im Graben und hab eine Art "Versickerungstest" gmacht. Kübel mit Wasser an ein paar Stellen ausgeschüttet und beobachtet. Seitlich und hinten innerhalb von 10 sec weg. Vorne stellenweise 1-2 Minuten..
Auch der Maurer war da.
Will die Unebenheiten mit KLebespachtel grob egalisieren, dann die Versieglung aufspachteln und dann Platten kleben..
Nachdem der Putz darüber unterschiedliche Stärken hat will er unten 5cm kleben und oben (der Fassader meinte, es wäre gut wenn ca 10 cm über Boden die Kellerdämmung überstehen würde)überlappend auch nochmal eine Platte herum mit 5cm drüberkleben..
Wobei die Putzstärke unterschiedlich ist (zw 2-5 cm etwa ) also frag ich mich wie er die unterschiedliche Putzstärke "überbrücken" will???Die xps würden ja "bucklig"daher kommen.
Denke ich werde xps in unterschiedlichen Stärke kaufen zw 20-50mm und er soll einfach unten den erdberührten Teil schwächer dämmen und nur oben eine Platte 50iger rundum ziehen..??

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  •  Kleinhirn
13.5.2016  (#26)
Es wird gearbeitet..emoji

Vorab mit Klebespachtel geglättet, dann Voranstrich.
Hab es nun doch offiziell einer Firma übergeben, die auch das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] macht aufgrund Haftung, Ausführung usw..


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Einführung Soleleitung mit RTS und Abdichtung Brunnenschaum

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Auch eine Kellerwand ist gefallen im Technikraum..

Abdichtung mit 2K Spachtel aufgrund Empfehlung von WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Firma..


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Derzeit wird gerade XPS 5cm mit Batzenmethode verklebt..

Wo ich mir noch immer unschlüssig bin!
Verfüllen des Grabens anschliessend? Mit dem ausgehobenen Material und den Baggerfahrer zu motivieren den unteren Schotter freizulegen und zuerst zu verfüllen oder das obere Material zuerst rein und dann den Schotter drauf?
Verdichten?


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Hier ein Beispiel für die BOdenversickerung. Das war die Wassermenge, die von ca 150m² Dachfläche und von einem Fallrohr (von insgesamt 2) "gestanden" ist und dann versickerte..

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Nextes Zwischenprojekt steht an..
Einführung der Dachrinne in den Schacht mittels Polycalrohr. Betonierten Kanalschacht aufstemmen, Polycal mit leichtem Gefälle von der Dachrinne zum Schacht führen und dort das Rohr mittels Brunnenschaum einsetzen und verputzen?



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.5.2016  (#27)
servus h1!

zitat..
Kleinhirn schrieb: Abdichtung mit 2K Spachtel...

habts über die schichtdicke geredet?
ist ein netz drinnen?

prinzipiell scheint der lastfall bei dir nicht sehr hoch aufgrund des sickerfähigen bodens...

zitat..
Kleinhirn schrieb: Wo ich mir noch immer unschlüssig bin!

eine ableitung auf fundamentebene weg vom haus wird nicht gemacht, oder?

ich würde unten neben dem fundament eine rückstauebene einziehen (schotter (monokorn), in vlies eingeschlagen und drüber mit deinem aushub verfüllen und lageweise(!) verdichten.

dann solltest du das grundprinzip oben dichter als unten erfüllt haben.
die dämmung könhtest du pimpen, untere lage 5cm obere 8cm, entsprechend dem temperaturgradienten im erdeich.

kellerdecke wird gedämmt?

zitat..
Kleinhirn schrieb: Nextes Zwischenprojekt steht an...

du kannst um das dach nicht abdecken zu müssen auch unterirdisch mit gegengefälle zur rinne verziehen.

zitat..
Kleinhirn schrieb: Betonierten Kanalschacht aufstemmen...

harte hunde.
würde empfehlen radial vorzubohren und dann die stege rausklopfen.

zitat..
Kleinhirn schrieb: verputzen

kalk, kalk-zement oder lehm?
emoji

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  •  maider187
13.5.2016  (#28)

zitat..
dyarne schrieb: harte hunde.
würde empfehlen radial vorzubohren und dann die stege rausklopfen.


würde ich dir auch empfehlen, wenn du kannst eventuell auch die Schlagzahl reduzieren, geht bei fast allen neuen Makita Maschinen. klein Vorbohren (10-12mm) und dann größer nachbohren.


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  •  Kleinhirn
13.5.2016  (#29)
Ahoi!
Schichtdicke ist stärker als empfohlen. Muss so um die 8mm sein. Netz wurde eingespachtelt.
Ableitung würden wir mit der Noppenbahn machen. D.h. unten die Noppenbahn von der Bodenplatte unten nach vorne laufend abstehen lassen.. Art Hohlkehle formen..
Sh...! Heut werd ich keinen Schotter mehr kriegen.. emoji
Schotterwerke haben leider schon geschlossen, d.h. die Monokornvariante geht sich dann nicht mehr aus.
Wenn Wetter passt mach ich morgen die Dachrinnenableitung in den Schacht emoji

Dämmung wird oben von Sockel dann mit 8cm runtergezogen ca 15-20cm ins Erdreich reichend..
Kellerdecke ist mit 10cm bereits gedämmt. Hab ich vor ein paar Jahren gemacht.

Nachdem der Dachspengler leider erst frühestens Ende nexter Woche Zeit hat zwecks Begutachtung, werd ich beide Regenrinnen in den Kanal legen. Stilllegen kann ich die dann immer noch...
Verputzen mit Fertigzement emoji

lg

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.5.2016  (#30)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Schichtdicke ist stärker als empfohlen. Muss so um die 8mm sein. Netz wurde eingespachtelt...

bravo!

zitat..
Kleinhirn schrieb: Dämmung wird oben von Sockel dann mit 8cm runtergezogen ca 15-20cm ins Erdreich reichend...

sehr gut



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  •  Kleinhirn
16.5.2016  (#31)
XPS wurde verklebt und verspachtelt...

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Soweit ich beurteilen kann schauts ganz gut aus..
Leider hats ein paar Risse gegeben und eine Platte hats weggedrückt.. Hab ich mit Spachtelmasse zugemacht und verklebt zur Aushärtung.

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Denke, das wird kein Prob geben, da ja oben überlappend Sockel XPS drüberkommt.

Hab auch mal begonnen, die Noppenbahn anzubringen. Unten mit Hohlkehle mittels Erdreich ausgeformt und Bahn sanft auslaufend..
Passt so hoffe ich emoji


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Und gleich das nexte Thema..
Dachentwässerung-Einführung der Polycalrohre..


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Mit den Rohren quer über den Graben drübergehen und die Rohre dann ins Erdreich in die Böschung legen, dass die Rohre gut aufliegen am Untergrund? So kann der Bagger dann zügig mit Schotter verfüllen und ich hab alles schon weitgehendst vorbereitet?
Hab zwar 2x 90° Winkel, aber hoff dass das kein Problem gibt...
Das Fallrohr werd ich wohl grad runter ins Polycal laufen lassen und mir diese Regenauffangsammelbehälter sparen..



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  •  Kleinhirn
6.7.2016  (#32)
Um das abzuschließen der letzte Stand:
Graben wurde verfüllt, 2 x verdichtet.
Abe r anscheinen d war die 2. Runde zu viel des Guten. Hab leider bei stärkerem Regen Seen stehen. Werd ich jetzt auflockern ableiten Versuchen von der Wand weg..
Und obs passt, werd ich dann in ein paar Jahren sehen..emoji

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Danke nochmals für Eure Tips!!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.7.2016  (#33)
h1, das ist klar, das gefälle leitet zum haus.

das muß immer leicht vom haus wegschauen, hast eh noch gut luft zu den fenstern...

es hat in letzter zeit (bei euch auch?) extreme niederschläge gegeben...

wenns dort oben steht finde ich das ein gutes zeichen, bloß es sollte nicht von der gartenoberfläche zu- sondern dorthin weglaufen...

du kannst ja auch den traufenstreifen begrenzen (randsteine) und dann ein bissl ansteigendes gefälle zu diesen hin aufbauen. scheint bei dir nur um ein paar cm zu gehen...

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  •  Kleinhirn
6.7.2016  (#34)
Hi d!
Ja, hatte ich so vor, wenn ich die Schotterung mach etwas zum Garten hin abzugraben und dadurch wegführend zu regulieren bzw. auch mit ein paar Gabelstichen noch ein wenig mehr zu "lockern"..
Ja, die Regenfälle waren extremst!!!

Gratuliere zu deinem Fortschritt mit KNV!!!!!
Bist ja schon auf Tour emoji

Glg nach OÖ!!


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  •  maider187
6.7.2016  (#35)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Graben wurde verfüllt, 2 x verdichtet.
Abe r anscheinen d war die 2. Runde zu viel des Guten. Hab leider bei stärkerem Regen Seen stehen.


schaut cool aus... Hast a Drainage auch gemacht?

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  •  Kleinhirn
6.7.2016  (#36)
Nein, hab mich dagegen entschieden!


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  •  maider187
6.7.2016  (#37)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Nein, hab mich dagegen entschieden!


muss eh nicht sein... ich werde sie mitmachen da ich den Sockel ja nicht Dämmen werde wegen den Natursteinen. Noch dazu habe ich einen Regenwasserkanal und werde auch a Zisterne mit 10-15m³ bauen, somit liegt alles am weg emoji

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  •  Kleinhirn
6.7.2016  (#38)
ja klar..
das bietet sich dann an!

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  •  Kleinhirn
  •   Silber-Award
5.8.2016  (#39)
Wieder ne Frage an die Sanierungsprofis emoji
Beim Aushub wurde natürlich die Zufahrt auch beschädigt. Unterkonstruktion war ca 10 cm betoniert, darüber asphaltiert.

Nun die Frage, wie ichs zumindest als "Provisorium" fertig machen kann.
Die unteren Schichten an der Kellerwand wurden alle 10 cm mit Rüttlerplatte verdichtet.
Meine Überlegung: Rest mit Schotter verfüllen und darüber Recyclingasphalt. Oder besser Schotter, dann ca 10 cm betonieren und dann Recyclingasphalt drüber? Zwischen Asphalt und Wand ein Blechprofil als "Trennschicht" zur Fassade für späteren Asphalt?
Geplant ist für "später", wenn wieder mehr "Zeit" vorhanden ist zu asphaltieren emoji

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  •  Hauslbauer
  •   Silber-Award
8.8.2016  (#40)
ich hab alles rausgerissen bis auf ca. 50cm runter, dann 30cm sprengschutt, pechschotter, wegschotter oder wie du es auch immer nennen willst. Das gscheit verdichtet, und darauf dann 10cm Asphaltbruch, und den auch wieder ordentlich verdichtet .... jetzt hoff ich auf ein paar heisse tage dann wird nochmal verdichtet ;)

die letzten 10cm sind frei da kommt dann später der Belag drauf.

Zum haus hin hab ich lediglich die noppenfolie über der sockeldämmung, sonst nix.

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  •  chris464
  •   Silber-Award
8.8.2016  (#41)
Ich hätte den Keller mit einer stärkeren Platte isoliert, damit die Kellerwand nicht so stark abkühl und dann im inneren Kondensat gebildet wird.


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