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Sockelkanal - sehr flexibel und durchdacht !
Steht der Sockelkanal eigentlich vor oder ist er bündig mit der Schalung ? |
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Sockelkanal - hat eine Stärke von 4 cm (steht 4 cm vor); die Schalung an der Wand hört ein Stückerl über dem Boden auf; darum ist genug Tiefe für die Steckdosen vorhanden. |
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@ josef ....zurück zu Aussendämmung - einige haben ja kein Poblem EPS-F drauf zu kleben und einige dämmen mit 16cm Steinwolle.
Was hälst du persönlich davon? |
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..bei mir sind 24 cm Holzweichfaser drauf; bei Steinwolle (der weichen) hätte ein Riegelwerk vor die KLH gebaut werden müssen --> auch wieder Aufwand; im Wandbereich hab´ ich immer ein wenig Bedenken wegen Zusammensacken .. Die festen Steinwollplatten wären kaum billiger gewesen als die Holzweichfaser. EPS auf Massivholz: Masse würde mir fehlen, Überhitzungsgefahr könnte sein, Schallschutz ist sicher heikler |
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@josef - klartext: außer sauteurer Holzweichfaser soll man nix draufpappen? *machmichnichtschwach*
Warum sollte es bei eps überhitzen? Ich dachte Dämmung wirkt nach beiden Seiten? Bin etwas ratlos, da ich nicht vorhatte, ein Vermögen für die Dämmung auszulegen...es muss doch noch andere Möglichkeiten geben! Grüsse, Judith |
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alternatives als alternative - eine kostengünstige alternative könnte stroh sein, kommt halt darauf an wie man’s einbaut. in der schweiz wird sehr viel mit lasttragenden strohballenwänden gebaut. zur brandbeständigkeit gibt es zertifikate der MA39
http://science.orf.at/science/news/39105 http://www.ecology.at/pressemitteilung_2004-03-25.htm http://www.s-house.at/FF3-05_deutsch.pdf http://www.baubiologie.at/europe/austria/austria.html http://www.ecology.at/oekoinform/projekt.php?ID=47 |
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Stroh - ...kann ich mir Platztechnisch nicht leisten, da die Wände so dick werden. Mein Grundstück braucht leider eine schlanke Wand, deshalb ist ja KLH so toll... |
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EPS auf KLH - wenn die Dämmung auf Passivhausniveau ist, dann ist die Überwärmung auch ein geringeres Problem, wird dann durch die schiere Dämmstärke erschlagen; wenn´s weniger ist, dann schon; die Hitze des Tages dringt dann rasch in Haus, und der Zyklus "Wärme am Tag, Kühle in der Nacht" kann nur schlecht genutzt werden (Stichwort TAV, TemperaturAmplitudenVerhältnis); und die Hütte kühl zu halten ist eher mehr Herausforderung als sie im Winter warm zu kriegen. Schwere Steinwolle (die 035er) wäre möglich, oder Riegelwerk und Zellulosedämmung außen .. Wie wir gebaut haben, war erst der Beginn der Renaissance von Holzweichfaser, da hat sich der Preis noch offenbar etwas gemäßigt verhalten, Steinwolle (die festen Platten) war z.B. kaum günstiger. Am Dach (Wohnräume direkt drunter) sind bei uns KLH-Elemente, dann 12 cm Holzweichfaser vollflächig, dann 16 cm 035er Steinwolle als Zwischensparrendämmung. Bislang noch kein Problem mit Überwärmung.
Wie das so ausschaut, kann man an heißen Tagen in Fertighausparks in den "billigeren" Häusern live erleben (tlw. sind da schon Klimaanlagen eingebaut); in vielen Dachgeschoßen ebenfalls, Nachbarn von uns haben bis zu 40° oben (allerdings auch südseitige Dachflächenfenster, sparsame Dämmung...). Vom Schallschutz her ist EPS + dünne KLH sicher nicht gut |
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um es zu prazisieren - Gegenüber Ziegel kann man von etwa 30 % niedrigerem Luftschallschutz ausgehen. Z.B. KLH 47 dB und Ziegel 64 dB
In Wien sind bei Außenmauer Einfamilienhaus 42 dB vorgeschrieben. Also mit 47 dB ist man noch gut dabei. Es ist sicher besser, als Holzriegelbau. @josef Wie ist das ? du hast erst KLH in der Dachschräge, dann Weichfaser und darüber nochmals Sparren? |
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@RobRob - Ja, KLH als Dachelemente (Industriesicht), Weichfaser (fast, bis auf die Sparrenauflager) vollflächig, Sparren mit Zwischensparrendämmung, Rauhschalung, Unterspannbahn, Lattung, OSB, Bitumen 2-lagig;
ist ein recht flaches asymetrisches Satteldach .. |
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den Satz - wärmen kann man leichter als sich vor Hitze zu schützen kann ich nur voll zustimmen. Bei den Nachbarn in den Leichtbauten ist es unerträglich heiß im Sommer. Man muss auf die Amplitudenverschiebung achten und das geht nur mit Masse. Ich hatte noch nie über 24 Grad im OG, obwohl das Haus an einem heißen Standort steht. (Tullnerfeld) |
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sonun bin ich auch soweit, dass ich eps nicht mehr will, wird halt doch eine sauteure und luxuriöse dämmung werden....
wieviel unterschied ist eigentlich von der dämmstärke zwischen passivhaus und niedrigstenergie - so durchschnittlich...genau kann man es eh nicht sagen. was ist ungefähr der aufpreis für die dämmung? (abgesehen von den fenstern...)womöglich schaffe ich es doch noch, auf die fbh zu verzichten? grüsse, judith |
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klh und styropor? - Hallo, bin auch da bei mit KLH zu bauen. Geht das bauphysikalisch nun mit Styropor oder nicht? Kann es sein, dass die unterschiedliche Diffunsionsfähigkeit später Probleme bereitet? Danke |
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das geht - hab das schon einige Male gemacht. Neben klh gibt es jetzt auch Konkurrenz : clt von Storeenso. Wird auch in Österreich gefertigt. Ist gleichpreisig, hat aber schönere Oberfläche |
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@josef. Ich habe das jetzt auch vor bei einem Bauvorhaben im nördl. NÖ. clt-Platten als Untersicht. Wahlweise mit Gipskarton verkleidet oder nicht. Tragende Elemente - so nicht die Holzplatten ausreichen - nur unterhalb und darüber nur mehr Aufsparrendämmung. Dadurch bekomme ich homogeneren Aufbau. Mich wundert, dass bei dir außen noch Sparren notwendig waren. |
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Sparren - die Sparren sind recht schlank und tragen eigentlich nur die Dachhaut und sorgen für den Dachüberstand; sonstige tragende Funktion haben sie nicht mehr; wäre vielleicht ohne auch gegangen .. |