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Siehst du doch im Diagramm unten. in dem Fall eine Heizleistung von ca. 2kW bis 7,5kW zu deiner freien Auswahl, je nach Verdichter-Frequenz. Nein, keine 3,82kW. Heizleistung ist hier nominell mit 3,15kW angegeben. Bei irgendeiner Nenn-Verdichterfrequenz. (Ich glaube 50Hz?!, nicht 50%) Dabei wird 0,67kW Strom verbraucht. Noch was: Die Nenn-Werte sind bei 0C Sole-Ein / -3C Sole-Aus angegeben. Und VL VL [Vorlauf] 35C / RL 30C 1 |
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du meinst damit das Diagramm unten? Das heißt bei z.B: VL30C und RL25C ist noch mehr Leistung möglich? Gibts dazu auch Grafiken oder Möglichkeiten der Umrechnung? |
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Bei guten Bedingungen (warme Sole niedriger Vorlauf) schafft sie auch noch mehr, hier selbst mal geprüft. 1 |
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Welche Quelltemperaturen gab es bei den Messungen? Ist die elektrische Leistung nur der Kompressor oder auch inkl. Pumpen und Steuerung? |
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Elektrisch Inkl. alles |
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so wie Becker schreibt, incl alles. Quelltemperatur muss ich nochmal nachschauen, müssten so 10C° gewesen sein |
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Mit externen WMZ oder internem? Suche nämlich gerade so ein Teil. |
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welche Regelungstypen für den Heizkreis kann die 1155? - rücklaufgeführt? - vorlaufgeführt? - fest eingestellt? wo findet man da etwas dazu? |
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Ich gehe davon aus, beides und zwar gleichzeitig. Die WPWP [Wärmepumpe] kann den Volumenstrom regeln (Rücklaufgeführt) und die Vorlauftemperatur (Vorlaufgeführt). |
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Der Heizkreis wird mit Energieintegral nach Vorlauf gesteuert. Wie genau die Volumenstromregelung funktioniert, ist leider nicht offen gelegt. Die VL VL [Vorlauf]-Regelung vergleicht minutenweise Ist und soll und packt das auf das Gradminutenkonto. Wenn der VL VL [Vorlauf] also eine Minute lang 1K zu warm war, dann erhöht das die GM um 1. 1K zu kalt senkt um 1. Standardmäßig wird versucht, auf den Startwert zu regeln (serienmäßig bei -60, sinnvoll eher so um -400 mit Abweichungen nach oben und unten je nach Haus). Bei GM>0 ist der Verdichter aus und startet beim Startwert wieder. |
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Welche Eigenschaften des Hauses würdest du da berücksichtigen und wie? Bei stärkerer Auskühlung (Altbau) kleinerer Startwert, also z.B. -200? |
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Ich würde vor allem auf die thermische Trägheit achten, wobei da nur die Übergangszeit relevant ist. Sobald 1,5 KW nötige Heizleistung überschritten sind, läuft sie ja eh durch. Ist das nicht der Fall, ist es ja eher warm. Da ist dann die Frage, wie stark das Haus in den Stunden abkühlt, in denen die GM runterlaufen. Bei modernen Massivbauten ist die Abkühlung in den paar Stunden ja nicht relevant. In einem Zelt mit Heizkörpern ist es vermutlich auch schon bei den serienmäßigen -60 schneller kalt als dass die WPWP [Wärmepumpe] wieder angeht. Ein massiver Altbau mit Flächenheizung und halbwegs Dämmung sollte in der Übergangszeit da aber auch nicht so schlecht dastehen. Wir reden da ja dann eher so von 5-12C Außentemperatur, also alles zwischen Heizgrenze und Durchlaufgrenze. Wenn man dann noch den IT-Einfluss aktiviert (bei stabilem IT-Sensor!), dann geht das noch besser: Bei starken solaren Einträgen gehen die GM langsamer runter, bei starker Auskühlung schneller. |
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Danke für die Erklärung, war mein Gedankengang schon richtig Da mein Haus ja irgendwo zwischen Zelt und Neubau (100kWh/m²*a) liegt , aber mit HK beheizt wird, würde ich dann mal -300 ins Auge fassen zum Loslaufen... |
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servus passra, ich habe im altbau-aufneubaustandardsaniert mit heizkörpern die -300°min. einschränkend ist bei mir der - leider - unterbrechbare tarif mit täglichem zwangsstopp. da schlagen beim wiedereinschalten große werte der hysterese am ehesten rein. der große unterschied zu den on/off maschinen ist daß der startwert hier zugleich zielwert ist. man benötigt also genug 'luft' zum ausregeln nach oben ohne in eine abschaltung bei 0 °min zu laufen... sonst ist den ausführungen von JanRi nichts hinzuzufügen... |
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interessierte mich für die Funktionsweise der Regelung, weil ich gerade bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] Verlegeplanung bin. Wie reagiert die 1155 auf verschiedene Durchlaufzeiten (von WPWP [Wärmepumpe] bis zurück zur WPWP [Wärmepumpe]) der Stockwerke z.B: EG: 700s (einheitlich lange Kreise), OG: 400s (einheitlich kurze Kreise). Die Spreizung ist bei beiden Stockwerken ähnlich. Oder sollten die Durchlaufzeiten ähnlich sein und die Spreizung abweichen. z.B: EG: 4K OG: 6K Welche Variante ist ein Problem für die Regelung? Wo liest man sich am besten in die Funktionsweise der Regelung ein? |
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Denk nicht so kompliziert (hätt mir nie gedacht, dass ich das mal zu wem anders sage.. ) Die RL RL [Rücklauf]-Temp die an der WPWP [Wärmepumpe] ankommt, ist eine Mischung aus allen Heizkreisen. Wenn die Menge vom OG z.B viel schneller und wärmer zurückkommt, wird das die VL VL [Vorlauf] anteilig nach oben treiben. Irgendwann so hoch, dass die WPWP [Wärmepumpe] zurückregeln bzw. abschalten wird. Im schlimmsten Fall werden die ewig langen langsamen EG Kreise dann nicht so warm, wie sie sein sollten. Wenn die Kreise nicht arg unterschiedlich lang sind, kannst du dass mit Eindrosseln zufriedenstellend in den Griff bekommen. Wenn du das aber gleich bei der Auslegung alles perfekt berücksichtigst, muss nix mehr gedrosselt werden und alles passt auf Anhieb, und die Pumpen brauchen am wenigsten Strom 1 |
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sorry - mir lässt das keine Ruhe :) z.B: hab ich eine Garage im Keller, die einmal geheizt werden soll und einmal nicht. Bringt das die Temperatureinstellung im ganzen Haus durcheinander? Wenn die Garage zu den anderen Kreisen (Spreizung 4K) dann eine Spreizung von 6K dazumischt, überhitzen die anderen Räume des Hauses dann? |
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kann mir jemand erklären wie diese Charts zu lesen sind? Welcher Vorlauf gehört zu welchen Rücklauf? immer der nächstliegende auf der y-Achse? Vor- und Rücklauf ist der auf der Heizungsseite gemeint? Warum wird beim Chart für über 75 % Verdichterdrehzahl die Vorlauftemperatur geringer? |
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x-achse: einsatzbereich für sole-ein von -8° bis +30° (sole-aus bis -10°) y-achse: dazugehöriger minimaler/maximaler vorlauf/rücklauf heizkreisseitig leistungsbegrenzung durch die tauscherkette bzw hochdruck im kältekreis... 1 |
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hier steht die kleine 6 kW Pumpe hat 22 mm Außendurchmesser für Heizung und Brauchwasser und 28 mm für Soleleitungen. Sind das 22x1 mit DN20 und ein 28x1,5 mit DN25 Kupferrohre wobei DN ja dem Innendurchmesser entspricht, oder? |
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wesshalb sind diese Stromwandler nicht im Lieferumfang für Österreich dabei? damit könnte man die Phasenlage bei einer provisorischen Stromanbindung beim Ausheizen überprüfen. |
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