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Ich versteh nicht ganz, warum das kein Elektriker machen sollte/wollte.
Im Endeffekt machens viele FTH FTH [Fertigteilhaus] auch so, dass die Schaltschrankmontage, verschalten und klemmen und Inbetriebnahme nicht von ihnen gemacht wird. Die Elektrikerfirma wird dich zwar dafür abzocken, weil´s lieber alles gemacht hätten, aber das sollte sich doch in Grenzen halten und in einem Tag locker erledigt sein. |
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wieviel sparst du dir denn? (im Vergleich zur Gesamtvergabe) |
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wo bist den zuhause - In OÖ könnte ich dir meinen Elektriker empfehlen. |
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HiVon wo bist du?
ich kann mir das irgendwie auch nicht vorstellen dass sich da keiner drüber draut ... weil bei mir, bei freunden wurde es "immer" so gemacht dass der elektriker nur den schaltschrank gemacht hat und dann die stecker geprüft hat ... lg! |
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.der "Hund" steckt da:
Wenn das auch den Verteiler + Einbauten umfasst verstehe ich die Elektriker schon. AndiBru hat es schon richtig gesagt - Verteiler + Hausanschluss macht der Elektriker dann sollte der Rest in eigener Regie kein Problem sein. Immerhin steht der Name das Eli doch im Abnahmebefund und er haftet für Fehler, da ist das wohl das aller mindeste. .... |
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@all - Danke für die zahlreichen Antworten.
@gdfde Ich verstehe es auch nicht, da es sich um eine reine Dienstleistung handelt. @mlduke1975 Alleine die Komponenten vom Elektriker waren ums doppelte !!! teurer. Wenn ich jetzt noch die Arbeitszeit für Stemmarbeiten, Planung, Programmierung hinzuzähle ist das ein richtiger großer Patzen Geld. Darum installieren viele anscheinend kein Bussystem. Mit viel Eigenleistung ist sie aber gar nicht viel teurer als die konventionelle Installation. Meine bisherigen Berechnungen belaufen sich auf ca. 5500 Euro für die KNX-Komponenten+Steckdosen+Taster. @kunzibus, AndiBru Bin aus NÖ @Claud Da könntest du Recht haben, allerdings sehe ich es nicht ein, mehr als das Doppelte zu zahlen als es kostet (siehe Antwort auf mlduke1975). Wenn es nur um die Haftung geht, kann man bestimmt vertraglich ausschließen das der Elektriker für die verbauten Komponenten haftet sondern nur für die korrekte Funktionsweise der Elektrik im Haus od? Wie gesagt, gerade die Komponenten machen das Ganze beim Elektriker richtig teuer. |
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Wo genau in NÖ?? - Hab auch Bus installiert und wüsste vielleicht wen! Hab auch die Bus-Geräte selbst besorgt und nur den Sicherungs und Bus-Schaltschrank verkabeln lassen.
Mfg |
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@didi1983 - Check PN. |
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kommt mir bekannt vor - ist für die meisten halt nicht nur Dienstleistung.
Geht da um Gewährleistung, Erfahrung, ... Hab mir einen Elektricker gesucht, der kein KNX macht, und das selber gemacht |
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@chris5020 - Wie hast du das mit dem Elektriker geplant? Er stellt den Verteiler + die notwendigen Innereien (FI, Zähler, Hutschienen, ....) auf und du integrierst deine KNX Anlage rein? Kannst du das vielleicht für mich beschreiben, dann würd ich das mit meinem "Nicht" KNX Elektriker auch so durchbesprechen. Schön langsam bin ich nämlich echt angefressen auf die KNX Techniker. |
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Es gibt KNX Techniker?
Eine Bus Installation kann jeder Elekriker durchführen. Es geht dabei ja nur um das anschliessen von Aktoren in einem Verteilerkasten. Und da besteht kaum ein Unterschied zwischen dem Anschliessen einer Sicherung, oder eines Aktors. Die Verkabelung der Busleitung ist desweiteren wesendlich einfacher, als wenn eine Standartverkabelung mit Verteilerdosen, Kreuzschaltern usw.. gemacht werden muss. Einzig für die Inbetriebnahme brauchst dann jemanden, der mit der ETS umgehen kann. Und da brauchst erst jemanden, der eine ETS Schulung gemacht hat. Diese Schulung kannst aber auch selber machen und dir den Bus selber in Betrieb nehmen, wenn du niemanden kennst, oder dafür bezahlen möchtest. |
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Ich hab die ganze Installation selbst geplant und der Elektriker macht bei mir folgendes:
* Verkabeln aller Steckdosen (5x2,5 je Raum, damit sind dort 3 unabhängige Schaltkreise möglich), die Kabel enden im Verteiler auf Reihenklemmen * Verkabeln der Lichtauslässe zum Verteiler mit 5x1,5 (auch hier damit 3 unterschiedliche Schaltungen je Raum möglich, oder später DALI) * Komplette Verkabelung Verteiler bis zu den Sicherungen * Blitzschutz * Verlegen der BUS-Kabel lt. definiertem Plan * Verlegen der Netzwerkkabel lt. Plan * Verkabelung für Rolladen und Fenstersensoren Was mache ich dann: * Einbau der EIB-Komponenten in den Verteiler * Verdrahtung zwischen Sicherungen und EIB-Aktor * Verdrahtung zwischen EIB-Aktor und Reihenklemme * Einbau EIB-Schalter/Display/Bewegungsmelder * Programmierung Das mit dem selber in Betrieb nehmen ist eben das Problem der ETS-Software, für die mann 500-900 Euro hinlegen muss |
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@chris5020
* verkabelung in die räume mittels kabel oder einziehdrähten?? * u in den räumen dann in eine verbindungsdose u dort entscheidest du dann mit welcher phase du auf welche steckdose gehst?? @all könnte man eigentlich so eine software auch z.b. untereinander auch verwenden. d.h einer besorgt diese u man teilt die kosten u die software. oder ist die mittels code nur eine einzelplatzversion? so könnte man sich ja dafür auch was sparen, weils man mit seinem "haberer" oder so kauft lg, markus |
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@123max - Von der ETS gibt es sowohl eine Einzelplatz Version als auch eine Dongle Version
http://www.knx.org/at/knx-tools/ets4/installation-licensing/ Des weiteren eine günstige für bis zu 20 Busteilnehmer |
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u wie schaut sowas preislich dann für mehrere "teilnehmer" aus? gibts da in etwa richtwerte? hab dort nix entdeckt |
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Eine Version für mehrere Teilnehmer gibt es eigendlich in dem Sinn nicht.
Wie schon geschrieben wurde, gibt es die Einzelplatzversion. Hier wird nach der Installation der ETS einfach eine Datei in die Verzeichnisstruktur des Programms eingefügt und damit die ETS freigeschaltet. Und für diese Datei musst zahlen. Die Dongelversion ist eigendlich im Prinzip das selbe, nur das hier die Freigabe der ETS über eine Hardware erfolgt. Auf dem Rechner in dem der Dongel steckt, kann die ETS voll genutzt werden. Die abgespeckte Version für 20 Busteilnehmer ist eine Möglichkeit, kann aber sehr umständlich werden, wenn mehr als 20 Busteilnehmer verwaltet werden sollen. Aber für den Hausgebrauch und zum lernen ganz okay. |
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u dann gibts je nach gekaufter hardware die jeweilige software dazu? oder gibts eine einheitssoftware mit denen man die div. produkte der verschiedenen unternehmer/firmen programmieren kann? |
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Hallo brandi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KNX Elektriker verzweifelt gesucht |
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@123max - nein, der KNX wird über die ETS 4 programmiert
http://www.knx.org/at/knx-tools/ets4/ Diese ist für Jedermann erhältlich und recht einfach zu bedienen. Allerdings sollte man das Gruppen- und Adressenkonzept vorher verstehen. Die Software kostet übrigens ungefähr so viel wie die Programmierung durch einen Spezialisten EDIT: Jeder Hersteller hat dann Kataloge und PlugIns für die ETS |
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@Chris5020 - Hoffe nur der Pfusch ist wenigst dann 4 polig abgesichert und nicht jede Phase einzeln. Beim Lichtkreis nicht anders. |
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.@123 max: genau, das nennt sich Applikationsprogramm und ist auf der HP des jeweiligen Herstellers gratis zum downloaden.
@octacore: mit 4pol. absicherung sind aber keine "unabhängigen" Schaltkreise mögl. Und wo genau versteckt sich der Pfusch? |
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Die Software, also die ETS ist gratis im Internet zu haben, einfach mal eine Suchmaschiene bemühen.
Je nachdem welche Art der Freischaltung gewählt wurde (Dongl, oder Einzelplatzfreischaltung) wird dann die ETS freigegeben und man kann Projekte anlegen. Bevor allerdings Geräte in ein Projekt eingefügt werden können, muss die Gerätedatenbank mit dazugehörigen Plugins angelegt werden. Diese Applikationsprogramme bekommt man ebenfalls gratis bei jedem Hersteller von KNX Komponenten, oder liegen oft sogar dem KNX Gerät in Form einer CD bei. Wenn die sogenannte Datenbankplege abgeschlossen ist, dann gehts erst richtig los. Jetzt kommst halt drauf an, ob man das Konzept, das hinter der ETS besteht, versteht. Ab besten ist es halt, wenn man sich das mal zeigen lässt, dann ist es für die meissten kein Problem mehr, selber Hand anzulegen. |