|
|
||
sorry, dann habe ich das falsch verstanden (ich dachte alle Komponenten):
--- Mein Cousin hat auch nur 14.400,- für sein knapp 1.800m2 großes Grundstück bezahlt, aber das zugegebener Maßen sehr schöne Grundstück wäre mir zu Weit vom Schuss. In unserer Gegend bekommt man für 14k nicht mal genug Grundfläche für eine Doppelgarage. Aber wer mit der Straßenbahn direkt ins Zentrum von Wien fahren will, muss eben zahlen |
||
|
||
Ich habe mal grob drüber gerechnet, was Komponenten mit dem Leistunsumfang im Netz kosten. und bin auf ca. 7000.- Euro gekommen. Würdest du dem zustimmen? |
||
|
||
Du solltest Zitate nicht aus dem Zusammenhang reissen. |
||
|
||
Sebastian.. - ...ja passt eh.
Es enstand ein bissl der Eindruck (zumindest bei mir) das es das kosten wird .. und nur die Komponenten. Steckdosen allein oder FIs oder Automaten haben imho nix mit KNX zutun. Wenn Du das so aufgliederst wie oben - mit Verkabelungen und allem bibapo wirds es kalrer. Ich wollt nur mal anfuehren das es wohl gunestiger auch geht und ned jeder braucht eben 10 Steckdosen in jedem Raum (find ich pers. zB vollkommen übertrieben) Schalter um 1000€... da wuerd mir auch die Luft wegbleiben - solang ich ne im Lotto gewinn wird sowas auch ned spielen. |
||
|
||
sicher stimme ich dem zu, hab ja auch nie was anderes behauptet Rein die KNX-Komponenten (aber wirklich nur was mit einer Busleitung verbunden werden kann, also Aktoren, Interfaces und Taster sowie Homeserver und Wetterstation) kamen bei uns auf 10.386,43 inkl. USt. Aber das ist noch nicht die ganze Wahrheit beim "Aufpreis" auf eine normale Installation. Denn was gerne vergessen wird ist, dass die Beleuchtung und schaltbare Steckdosen nicht über eine Ringverkabelung angesteuert werden (außer der Aktor sitzt direkt am Verbraucher). Es fallen also unverhältnismäßig mehr Rohre und Leitungen an. Und dementsprechend auch mehr Arbeitszeit beim Verlegen. Und falls es sich beim Bauherrn nicht um einen leidenschaftlichen Techniker handelt, der seine Freizeit gerne mit Busprogrammierung verschwendet, dann kann für die Programmierung auch noch mal ein guter 1.000er oder mehr gerechnet werden. Damit wäre ich bei unserer Elektrik auf einem Mehrpreis von etwa 12-13k (wenn man einberechnet, dass normale Schalter ja auch was kosten würden) Ich will wirklich niemanden absprechen, dass er supergünstig ein Bussystem installieren kann! Aber ich hätte gerne, dass Otto-Normal-Häuselbauer weiß worauf er sich einlässt, wenn er nicht alles selbst machen kann und nicht die billigsten BUS-Taster haben will die am Markt erhältlich sind |
||
|
||
Keine Frage, bei einer KNX Installation kann man sich austoben.
Allerdings muss man halt wie bei dem ganzen Projekt Hausbau darauf achten, was man wirklich braucht. Ob es jetzt wirklich sinvoll ist Steckdosen geschalten zu machen, unnötig viele Lichter gedimmt zu machen und in Räumen unnötig viele Lichtkreise zu machen. Meiner Erfahrung nach werden die Hälfte der zu Verfügung stehenden Kanäle meisst nicht genutzt. Des weiteren kann man ein KNX System belibig ausbauen, wenn sich die Geldbörse wieder erholt hat. |
||
|
||
@sebastian wien - Ich versteh noch nicht ganz, was du mit Bei KNX ists ja so, dass man jede Lampe direkt zum Aktor in den Verteilerkasten legt. Hast du das so gemeint, dass z.b. im Schlafzimmer die Lampe an der Decke und die Nachtkastllampen jeweils 1 Beleuchtungskreis sind? Wenn ja, für was hast du dann die restlichen 5 Kreise geplant? |
pro Raum meinst.
||
|
||
Ich denke, das es so ist, das die 5 Kreise eine Reserve dastellen.
Ob das nicht ein bischen übertrieben ist, das überlasse ich jedem selbst zu entscheiden. Hier sind die Geschmäcker aber auch sehr verschieden. Das habe ich selber beim Programmieren von fremden KNX System gelernt, der Kunde ist König und wer zahlt schafft an. |
||
|
||
@gdfde - zu unseren Deckenauslässen gehen jeweils 5-polige Mantelleitungen. So haben wir drei schaltbare Kreise pro Auslass. In der Küche oder im bad habe ich so zB. unterschiedliche Lichtstimmungen unter einer Plexiplatte.
Manche Steckdosen sind für Stehleuchten und Effektlichter schaltbar, und die im Außenbereich weil es schwachsinnig wäre diese nicht zu schalten. Da lege ich dann am besten noch eine Stichsäge und eine Bohrmaschine daneben @new_projekt ganz so einfach ist es auch mit KNX nicht, denn die Leitungen vom Verteiler zum Verbraucher brauchst trotzdem, Konfigurierbarkeit hin oder her Ich kann also nicht einfach in drei Jahren sagen, dass ich da an der Decke jetzt doch noch eine zusätzliche Lampe schalten möchte. |
||
|
||
@ALL
Danke für die vielen Antworten! Da brauch ich ja einige Zeit mit dem Durchlesen, da ist vieles dabei, dass sehr hilfreich ist. Ich hoffe ich darf diejenigen, die sich schon durch eine Installation gequält haben mit konkreten Fragen "nerven" welche Komponenten sie eingesetzt haben um mal eine konkrete Zahl zu kriegen. Es gibt auf www.eibcalc.at auch ein xls mit dem man sich komponenten zusammenstellen und rechnen kann, damit möchte ich auch mal versuchen´auf einen konkreten "wert" zu kommen. Hat das schon jemand benutzt ? Lg aus Wien |
||
|
||
Wennst ne abgehängte Decke hast schon Aber eigendlich meinte ich mit konfigurierbarkeit, das man jeder Zeit Taster neu belegen kann. Weiters z.b. ein EIB Port für eine grenzgeniale Visualisierung einbauen kann. Oder einfach auch nur via Internet mal kurz ins Haus reinschauen kann, wenn ich grade mal nicht Zuhause bin. Im Prinzip gibt es hier keine Grenzen. Vielleicht eine kleine Sache was ich erst gestern gemacht habe. Mich hat es schon seit langem geärgert, das bei meinem Garagentorantrieb egal ob Tag oder Nacht die Beleuchtung anging, wenn das Tor gefahren wurde. Also kurzer Hand die Funzel im Antrieb auf einen Aktor gehängt, den Aktorkanal mit einer Sperre versehen, damit er bei Tag (über Wetterstion)nicht einschaltet. Am Tor einen Reedkontakt befestigt, der einen Binäreingang schaltet. So nun habe ich auf meiner Visualisierung einen Torstatus (offen, geschlossen) und die Beleuchtung geht nur an wenn es nötig ist. Wieder ein Tag vorbei und ich bin froh wieder etwas aus der Welt geschafft zu haben. Und ich habe das nicht gemacht, weil es nötig war, sondern weil es möglich war. |
||
|
||
@ Sebastian_Wien - Wow - sehr konsequent umgesetzt - ist aber imho die Vollausbauvariante für alle Eventualitäten.
Imho kann man es allerdings sehr wohl etwas abspecken und Einsparpotential gibt' s auch. Muss z. B. auch für sich entscheiden, ob jede Steckdose einzeln schaltbar sein soll oder man Stromkreise zusammen fasst. Alleine wenn man sich die unterschiedlichen Preise je Kanal bei den Aktoren anschaut: http://knx-user-forum.de/lexikon/?do=showentry&id=242 Schalterprogramme von MDT (wie von bono angeführt) gibt' s in verschiedenen Varianten und passen auch mit Rahmen anderer Hersteller zusammen. Ein paar Dinge fehlen halt imho bei seiner Aufstellung noch (PM, Spannungsversorgung, ...) aber so weit ist er nicht weg. Für die Visu & Logik ist der Gira HS sicher der Ferrari. Der Preis dafür ist weit jenseits von gut und Böse. Eine Lösung wie Loxone oder IP-Symcon tut es da auch. P.S. Kompliment fürs Buch - habe es vor ein paar Wochen gelesen & *thmubsup* |
||
|
||
@ma2412 - Danke für's Buch-Kompliment
Die Steckdosen habe ich übrigens nicht alle (einzeln) schaltbar gemacht. In den Kinderzimmern gibt es Gruppen (TV-Media, PC, Strom bei Bett, Steckdosen allgemein) Wir wollten absolute Spannungsfreiheit in den Schlafräumen ermöglichen. Außerdem ist es nicht so schlecht, wenn ich die Kontrolle über die Media-Geräte behalte Auch im Schlafzimmer sind alle Steckdosen geschaltet. Ansonsten sind nur Außensteckdosen und solche wo Stehleuchten angeschlossen werden zu schalten. Für eine Stehleuchte im Wohnzimmer habe ich zB. eine dimmbare Dose. Das mit den Schalterprogrammen ist mir bekannt, aber scheinbar hat außer mir niemand hier eine Frau, die bei der Auswahl der Komponenten mitentschieden hat..... Wenn meiner Frau etwas nicht gefällt, dann ist jegliche Diskussion überflüssig, wir werden es nicht kaufen. Daher die Manufaktur Berker-Taster. Wo es geht spare ich gerne. Ein Blick auf das Foto meines Verteilerschrankes zeigt ein eindeutiges Bild. Außer drei Heizungsaktoren von Jung ist alles MDT. Auch die Entscheidung pro GIRA HS wurde stark durch meine Frau beeinflusst. Sie war von den Visu-Möglichkeiten bei einer Messe sehr angetan. Und ich bin nicht unglücklich darüber ---- @New_Projekt Gute Idee mit der Garage...und relativ simpel umzusetzen. Wenn man sich den Bus selbst macht, entwickeln sich mit der Zeit einfach sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten die man dann auch umsetzen kann. ---- Meine Eltern bewohnen ein Legrand-Bus-Haus und sind schon froh, wenn sie die Lichter ein und ausschalten können. Sinnvolle Gruppierungen sind da noch nicht mal ein Thema, weil jedes Mal der Elektriker kommen müsste um es umzusetzen. Mir persönlich sind die wetterabhängige Automatisierung und die Szenen das wichtigste am System. Es ist einfach perfekt, das Haus mit einem Tastendruck in "Standby" zu fahren wenn ich weggehe, und ebenfalls mit nur einem Tastenendruck beim Heimkommen alles, was abhängig von Lichtverhältnissen, Wetterverhältnissen etc. Sinn macht, einzuschalten. |
||
|
||
Hallo telecontrol, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KNX / Netzwerk etc . |
||
|
||
Bezüglich HS hab ich den tatsächlichen Mehrwert noch ned wirklich verstanden...
Ist ja nix anderes als ein (veralteter und schwacher) StromsparPC, auf dem die Visu läuft und man sich dann auch noch um schlappe 80 € die iphone/ipad App kaufen "darf". Ich habs eh schon mal in einem anderen Thread geschrieben...ich hab mir einen Macmini um 700 € gegönnt und da läuft IP-Symcon drauf. Weiters wird der mac dann noch als Backup, Foto-, itunes-, Email-, Kalendar-, TV Server genutzt, da er eh genügend Kapazität hat. Mit IP-Symcon hat man m.E. zumindest die gleichen Möglichkeiten, eine ansprechende Visu zu bauen. Aber egal... Ich hätte noch eine andere Frage an die KNX Jünger, da ich auch grad dabei bin, das Haus stückchenweise auf BUS umzubauen. Wie macht ihr das mit den Szene? Welche Szenen habt ihr und werden die auch tatsächlich genutzt? Was spricht eigentlich dagegen, fast alles mit Präsenzmelder zu machen? In den "Durchgangsräumen" wie Gang, Stiegenaufang, WC, Abstellraum usw. ist ohnehin mit PM problemlos...würd das aber z.b. auch im Wohnzimmer und Eßzimmer zufriedenstellend funktionieren? Dann würd man sich noch ein paar Taster sparen können. |
||
|
||
Dramatische Schicksale ..spielen sich da ab! Aber der Sebastian hat sicher so viel Buecher verkauft - da geht sich eben locker ein Gira aus Ad Szenarien: Also das Hauptproblem das ich glaub ich habe beim Planen bzw. haben werde ist: Ich kann mir ned vorstelln das ich mit ein paar Szenarien zufrieden bin, also wenn ich zB bei mir im Wohnzimmer/Essbereich/Kueche - was ja ein grosser Raum ist - "nur" so einen 8 Taster RTR habe (sind eh schon 8 Taster): Ich hab aber da 5 Rollos und ich weiss doch ned immer wie ich die haben will - ich will trotzdem die alle individuell steuern können und aber auch Szenarien und Licht ud Heizung soll auch noch gehn. So wie macht man das jetzt? Fernbedienung zusaetzlich? Oder doch wieder ein Schalter/Taster-Wald? |
||
|
||
@Sebastian - Abgesehen davon dass man das auch anders lösen könnte http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/G_datenblatt_fr12.pdf würde mich interessieren wie das technisch funktioniert. Verwendest du Aktoren mit Stromerkennung? Schalten diese erst dann wenn ein Verbraucher mit eienr gewissen Mindestlast in der Steckdose steckt? Könntest du das bitte etwas genauer beschreiben? |
||
|
||
@bono71 - das Problem mit der Belegung hatte (habe) ich auch.
Im Wohnzimmer ist ein 5-fach RTR (10 Tasten) beim Eingang und jeweils ein 4-fach Komforttaster (8 Tasten) Bei der Terrassentüre und der Türe von der Küche in den Garten angebracht. Auf dem 10-fach liegen bei uns 4 Szenen (Kochen, Essen, Gäste, Fernsehen), 4 Verbraucher (Esstisch dimmen, indirekte Beleuchtung, Arbeitsbereich Küche, Stehleuchte Wohnzimmer) und 2 Rollladengruppen (Rollläden Westseite und Südseite) jeweils mit Umschalter auf der ersten Ebene. Die zweite Ebene (3 Sekunden lang drücken) ist (noch) nicht belegt. In der Küche kann den Esstisch dimmen, die Beleuchtung über der Kochinsel und unter den Schränken schalten. Dort kann ich die westseitigen Rollläden jeweils einzeln steuern. Bei der Terrassenschiebetüre (neben der Couch) hab ich eine Szene Lesen und eine Terrasse, schalte indirekte Beleuchtung und Stehleuchte und habe die Einzelsteuerung für die südseitigen Rollläden. Bis jetzt funktioniert das ganz gut. In den Kinderzimmern belegte ich zB. eine Taste des RTR mit einer Szene "Schlafen gehen". Deckenlicht und Effektlicht werden abgeschaltet, die Rollläden runtergefahren (falls sie noch oben sind) und gesperrt damit sie nicht in der Morgendämmerung wieder hochfahren. Das Leselicht wird eingeschaltet. Die USB-Steckdose beim Bett geht in den Timer und schaltet sich nach 60 Minuten aus. Für gewöhnlich reicht das um das Handy voll aufzuladen. Es ist halt eine Spielerei bis man rausgefunden hat wie die Belegung am besten passt. Meine Frau ist schon froh darüber, dass jetzt nicht alle paar Tage eine neue Funktion auf den Tasten hinterlegt ist Ad Bücher: Leider sind die Tantiemen nur im Cent-Bereich. Reich werde ich damit nicht. Vielleicht schreib ich mal so einen Klassiker wie "Shades of Grey" oder "Harry Schotter", dann sieht es vielleicht anders aus |
||
|
||
@manni25 - das man Spannungsfreischaltungen seit zig Jahren auch anders lösen kann weiß ich schon. Wir hatten es in der alten Wohnung seit Anfang der 90er schon so. Allerdings hatten die meisten Feldfreischalter bereits Ende der 90er den Geist aufgegeben und wurden nicht mehr ersetzt. War wohl eine schlechte Charge damals.
Die Lösung ist bei mir rudimentär, denn wir bringen unsere Schlafräume durch eine Szene in den "Schlafmodus" und schalten damit die Steckdosen (zusätzlich tageszeitabhängig) einfach aus. Das hat auch den Grund, dass teilweise Verbraucher dran hängen bleiben die ein abschalten verhindern würden (Autorennbahn, Modellbahn, etc.). Sind die Rollläden oben oder ein Deckenlicht eingeschaltet, dann sind die Steckdosen aktiv (außer sie wurden manuell gesperrt) @gdfde Auf die Präsenzmelder habe ich bewusst verzichtet, weil wir eine Familie sind die vor allem abends gerne das Licht ausgeschaltet lassen. Wenn dann dauernd die Leuchten anspringen bin ich schnell genervt. Außerdem haben wir im Haus acht LED-Einbauleuchten montiert die in Summe Strom für 8,96 Euro im Jahr fressen und das Haus gute ausleuchten. Bei der Szenenfindung bin ich gerade mitten drin, verwende die vorhandenen Szenen sehr intensiv. |
||
|
||
Um welches Buch geht es da bzw. was ist der Inhalt? Es gibt auch noch andere gute Apps, ich verwende z.B.: https://sites.google.com/site/knxcontroller/home BTW: googelt mal nach "gira homeserver self" Was kann der Gira Homeserver eigentlich mehr als der KNX Conroller? |
||
|
||
Das Buch, um das es geht - http://www.amazon.de/BAUhERrNOPFER-Hausbau-Das-Tor-Hölle/dp/3844803092//?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
||
|
||
@ chrisidc - Das da wäre es: http://www.amazon.de/BAUhERrNOPFER-Hausbau-Das-Tor-Hölle/dp/3844803092//?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
http://der-hausbau.blogspot.co.at/2012/09/bauherrnopfer-der-roman-gratis-zum.html Recht unterhaltsam geschrieben, einige deja-vu's & ev. vormerken (Asche auf mein Haupt - habe mich doch glatt beim "thumbs up" vertippt ) KNX Controller kenne ich nicht. Wie erwähnt - finde den Gira HS etwas sehr überteuert. Edit: Admin war schneller ... |