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Variante 1 wird, IMHO, billiger und wirtschaftlicher sein. |
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Meine Überlegung zu Variante 1:
Die Luftwärmepumpe muss sich permanent einschalten wenn der Rücklauf die Schwelle erreicht. Vorteile von Variante 2: Mit Nachtstrom den Puffer aufheizen und unter Tags die FBH FBH [Fußbodenheizung] und das Brauchwasser bedienen. Nicht so hohe Einschaltzyklen bei der Wärmepumpe notwendig Stimmen diese Überlegungen? Warum tendierst du zu Variante 1? |
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@Hyperactive - Warum muss sich bei Var 1 die Luftwärmepume permanent einschalten?
Bei deinen geschätzten 200m² Wohnfläche hast du eine Estrichmasse von ~14 Tonnen, also eine um den Faktor 4 höhere Wärmekapazität als der Kombispeicher. Durch das Frischwassermodul benötigst du auch eine höhere Speichertemperatur, als das Wasser das du schließlich zapfst. [edit] Solar ist geplant? |
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Wenn Puffer, dann parallel - Dieses Thema wurde hier schon ausreichend und erschöpfend behandelt. Wenn Du die Variante 2 möchtest (weil vielleicht Solaranlage geplant oder ev. Wasserführender Kamin.....), dann sollte der Puffer parallel eingebunden werden und nicht als Trennspeicher. Falls der Installateur bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] die FBH FBH [Fußbodenheizung] über Trennspeicher einbindet, würde ich dessen Kompetenz hinsichtlich Wärmepumpen hinterfagen!
Bei einer Luftwärmepumpe kommt es auf jedes Grad VL VL [Vorlauf]-Temp. an, ob die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] noch akzeptabel ist oder nicht. Bei einem Trennspeicher erübrigt sich diese Frage, da muss die WPWP [Wärmepumpe] zuerst das Wasser auf hohe Temp. bringen (COP grottenschlecht) und wird dann für die FBH FBH [Fußbodenheizung] wieder runtergemischt. Nicht sehr sinnvoll oder? |
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Wie lange glaubst du hält dein Puffer bei Variante 2?
ich denke mal der ist nach 2-3 Stunden heizen leer, das war's dann |
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volle zustimmung,
möchte zusätzlich anmerken, daß kombipuffer und wp sich normalerweise hydraulisch nicht vertragen, da wp systembedingt mit den höchsten volumenströmen arbeiten - der feind jeder schichtung. siehe 'forumsreferenzanlage' von flubi. http://www.energiesparhaus.at/forum/29362 manche hersteller der kombipuffer schließen daher sogar wp von der anwendung aus... |
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@Pufferspezialisten - Ihr solltet bei den Ratschlägen mal unterscheiden zwischen:
- Technische Speicher (Puffer) Dient der Trennung von Systemen mit unterschiedlichen Mediendurchsatz (Beispiel WPWP [Wärmepumpe] kontra FBH FBH [Fußbodenheizung]). Hat nix mit Wärmespeicherung und „Schichtung“ zu tun! Ist für einen sauberen „Abgleich“ der Heizkreise wichtig. - Wärmespeicher Speichert Energie. Braucht es in Kleinanlagen praktisch nur bei Holzheizungen und wenn ein Frischwassermodul eingesetzt wird. - Kombispeicher Wie vor jedoch zusätzlich mit Solareinsatz und/oder/eventuell internen Warmwasserspeicher. In diesem Sinne - ein heisses Wochenende HDE |
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dürfte ich mich hier mal kurz einklinken? - Wie würde bei mir eurer Meinung nach die optimale Konfiguration aussehen? Noch kann ichs ändern.
Folgende Situation, ich erhalte: - modulierende LWP LWP [Luftwärmepumpe] - Wassergeführter Kachelofen - Meine Chefin hat sich das Frischwassermodul eingebildet (eventuell mit Mühe wegverhandelbar ) Ich komm um einen Puffer nicht herum oder? (http://www.idm-energie.at/de/idm-hygienik.html). Den wassergeführten Ofen möchte ich haben. LG |
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Es ist weder eine Solar noch ein wasserführender Kamin geplant.
D.h.: wir sollten uns für die Variante 1 entscheiden, d.h.: aus der Wärmepumpe direkt in die Fußbodenheizung und mit einem Ventil den Warmwasserspeicher aufheizen? |
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Hier noch einmal die beiden Schaubilder für die Visualisierung:
Variante 1: Variante 2: Danke für euren Input! |
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@hyperaktive - Wenn ich eine LW/WPWP [Wärmepumpe] wählen, auf einen Puffer verzichten und keine Solar-, oder Sonstwas-Unterstützung für die Heizung machen möchte dann würde ich mich für die Variante 1 entscheiden.
Gruss HDE |
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@eggerbau: mit welcher Begründung fasst du diese Entscheidung? |
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Was auch noch unpraktisch ist bei Variante 2:
du betreibst die WPWP [Wärmepumpe] dann zwar mit "billigem Nachtstrom", aber bei den schlechtesten Temperaturen => niedriger Wirkungsgrad => höherer Verbrauch => mehr Stromkosten Warmwasser lässt sich mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Sommer fast zum Nulltarif machen, da würde sich die thermische Solar kaum rechnen, und daher macht auch der Puffer keinen Sinn |
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@hyperaktive - Ich schreibe "Wenn ich..."
Du hast Dich für eine LW/WPWP [Wärmepumpe] entschieden. Das wird Gründe haben. Unter dieser Veraussetzung ist - nach meiner bescheidenen Meinung - die Variante 1 die Bessere. Warum wurde schon mehrfach beschrieben. Gruss EHD |
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Habe heute noch einmal direkt mit Vaillant gesprochen. Variante 1 ist auch von denen das bevorzugte System, d.h.: direkt in die Fußbodenheizung.
Da muss ich jetzt meinen Installateur die Leviten lesen... |
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ähnliche Frage - Hallo zusammen,
ich habe eine ähnliche Fragestellung wie zu Beginn. Eine innovative Firma aus dem Mühlviertel bietet mir eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor und Direktverdampfer an. Aber von der Wärmepumpe geht dann noch die !Kältemittelleitung! weiter in einen 500L Speicher und da drinnen sitzt der Wärmetauscher (Wändeln). Eine weitere Wändel aus Edelstahl ist für das WW WW [Warmwasser] drinnen. Im Prinzip einfällt die Umwälzpumpe zwischen WPWP [Wärmepumpe] und WW WW [Warmwasser]-Speicher. Aber soweit ich das verstanden habe, wird der Puffer immer auf 55C erhitzt und von dort weg nimmt sich die FBH FBH [Fußbodenheizung] das Wasser aus dem Puffer. Da gibt es keine Umschalterei zwischen heizen oder WW WW [Warmwasser]. Nur denke ich mir, dass die WPWP [Wärmepumpe] immer 55C erhitzt, was ja keinen guten Wirkungsgrad ergibt. Was haltet ihr davon? Wie erfolgt die WW WW [Warmwasser]-Erwärmung bei einer klassischen Sole-WPWP [Wärmepumpe]? Erhöht da der Kompression die Drehzahl oder wie sonst kommen da statt 28C plötzlich 50C raus? Bitte um eure Meinungen. danke |
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die wp hat eine konstante leistung, die dem produkt aus volumenstrom und spreizung zwischen vl und rl folgt. sie packt also beim durchlauf immer ihr delta-t drauf bist sich das temperaturniveau so hochgeschraubt hat, daß der abschaltwert erreicht wird. |
gar nicht.
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Also wenn ich die ganzen Kommentare hier lese muss ich auch mein vorliegendes Angebot hinterfragen. Mir wurde von meinem Installateur ebenfalls ein Schichtspeicher zusätzlich zu meiner LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] angeboten. Hersteller ist IDM. http://www.idm-energie.at/de/idm-hygienik.html Die dazugehörige Pumpe wäre die IDM Terra Complete.
Heizungsunterstützung wie Solar oder ähnliches ist nicht geplant. Kann sich ein Experte mal die Links ansehen ob der Speicher Sinn macht oder ob ich mich da nur in unnötige Unkosten stürze. Kostet immerhin um die 3000 Euro. |
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bautech hat glaub ich so einen speicher von idm.
bei mir, flubi und unzähligen anderen funktionieren kombipuffer in kombination mit einer wp nicht effizient - weil der hohe volumenstron von wp's die schichtung zerstört und die wp dauernd im teuren ww-betrieb hängt... nochmal der link... http://www.energiesparhaus.at/forum/29362 |
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Hy benkenobidyarne hat Recht - ich bin im Besitz einer IDM-Anlage mit 825l-Hygienikspeicher, aber Wärmemedium Grundwasser.
Am Wochenende schreib ich Details, bin in Urlaub und nur mobil online (in unserer Ferienregion eher mühsam) ng bautech |
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IDM Anlage - ich hab eine IDM 8 SW mit HGL Technik
eine 8 m² thermische Solaranlage sowie einem 825 Liter IDM Schichtspeicher mit Frischwassermodul Betrieben wird das ganze mit einer Tiefenbohrung alles Aussentemperatur gesteuert diese Anlage ist so seit 3 Jahren in Betrieb 210 m² WFL; EKZ 36; 2 Erwachsene + 2 Kids Im Winter "Wohlfühltemperatur" 23,5 Grad Energieverbrauch: Heizung inkl. Warmwasser im 2 Jahr: 2988 kW Das entspricht einem tatsächlichem JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,3 (heuer, 3es Jahr, werden die Werte noch besser sein) Wenn ich teilweise die Kommentare weiter oben lese, könnte meine Anlage gar nicht funktionieren, oder müsste extrem unwirtschaftlich arbeiten. tut sie aber nicht......... |