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Kombispeicher

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  •  fan138
27.1. - 8.2.2014
7 Antworten 7
7
Hallo,
bin gerade dabei Angebote für eine neue Luftwärmepumpe einzuholen. Das Haus hat eine Zweischaligees Mauerwerk BJ 1990
Luftwärmepumpen werden mir mit 10 KW angeboten.
Wir haben ein Zweifamilienhaus (beiheizbare Wohnfläche 150m²) mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und in der Übergangszeit heizen wir mit HK.
Derzeit werden 60m2 geheizt und das HAUS wird von 2 Personen bewohnt, wahrscheinlich noch die nächsten 10 JAHRE auch noch.
Man muß aber mit 5 Personen und rechnen.
Wer hat Erfahrung mit Kombispeichern?
Das müsste doch eine Einsparung gegenüber Einzelgeräten haben?
Wie groß soll der Brauchwasserspeicher sein?
Jetzt sollen sich 2 Vollbäder/Tag ausgehen.
Soll man mit Wärmepumpe den Boiler nur einmal am TAG aufheizen oder permanent nachheizen?
Wie groß soll der Pufferspeicher sein?
Wäre es auch ohne Pufferspeicher möglich ohne die Lebensdauer der WPWP [Wärmepumpe] zu reduzieren?
Wie oft wird sich die WPWP [Wärmepumpe] öffter einschalten wenn kein Pufferspecher vorhanden ist, Wer hat Erfahrung, wem ist die WPWP [Wärmepumpe] schon mal kaput gegangen weil kein (oder eine zu kleiner) Pufferspeicher vorhanden war.
Wie oft schaltet sich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit und ohne Puffer ein?
Wer hat Erfahrung?

mfg

  •  dyarne
28.1.2014  (#1)
altbau, luft-wp und kombipuffer - das klingt echt übel - woher stammt das konzept?...

zitat..
fan138 schrieb: Wer hat Erfahrung mit Kombispeichern?

yes, only the worst ... emoji

http://www.energiesparhaus.at/forum/29362

http://www.energiesparhaus.at/forum/33776_1#250953

zitat..
fan138 schrieb: Soll man mit Wärmepumpe den Boiler nur einmal am TAG aufheizen oder permanent nachheizen?

ökonomie vs komfort

zitat..
fan138 schrieb: Wie groß soll der Pufferspeicher sein?

siehe unterer link oben

zitat..
fan138 schrieb: Wäre es auch ohne Pufferspeicher möglich ohne die Lebensdauer der WPWP [Wärmepumpe] zu reduzieren?

siehe unterer link oben

zitat..
fan138 schrieb: Wie oft wird sich die WPWP [Wärmepumpe] öffter einschalten wenn kein Pufferspecher vorhanden ist,

gar nicht - wenn die wp zum bedarf paßt und die hydraulik nicht verpfuscht ist. dann ist nämlich neben 10 000l estrich egal ob noch ein püfferchen mit ein paar 100l mitspielt. die taktanzahl gibst du mit der regelung per hysterese oder energieintegral vor... emoji

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  •  fan138
28.1.2014  (#2)
Danke für die ausführliche Antwort;
wir haben aber 3 HK in der Übergangszeit, deswegen der Gedanke an einen Puffer oder Kombipuffer,
oder ist es günstiger keinen Puffer und in der übergangszeit mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] schon beginnen, das kann manchmal im August schon sein?
Mit den HK ist es aber in 15 Min warm.

mfg

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  •  dyarne
29.1.2014  (#3)

zitat..
fan138 schrieb: ...oder ist es günstiger keinen Puffer und in der übergangszeit mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] schon beginnen, das kann manchmal im August schon sein?

hallo fan. du scheinst ein sehr sehr spezielles haus zu haben, da kann man natürlich keine finalen weisheiten von sich geben wenn man die basics nicht kennt...

nur 2 anmerkungen:

august heizen...
dein haus steht nicht nördlich sibiriens? emoji
wenn du eh voraus planst sollte der erste gedanke der reduktion des bedarfs gelten - je schlechter das haus desto mehr ist da möglich ... emoji

teilheizen...
wp funktioniert ganz anders als lagerfeuer und derivate wie ölbrenner, holzheizung, etc...
hier wird auf niedrigstem temperaturniveau möglichst dauernd gleichmäßig temperiert. wenn ein großer teil der abnahme weggedreht wird mag sie das gar nicht. hingegen ist ein temperieren des großteils der fbh auf niedrigem niveau sehr gut möglich und wird mit tollen arbeitszahlen belohnt...

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  •  fan138
29.1.2014  (#4)
Bei 60 M² ist das Estrichvolumen bei mir 3600 Liter,
Das Wasser darin ist 120 Liter (5cm Abstand) + 30 Liter zum Technikraum (wieviel Wasser läuft in der WPWP [Wärmepumpe]?)
man sieht schon das hier nicht recht viel Puffervolumen da ist, was wieder für einen Puffer sprechen würde, in dem Feldtest von 2009 bis 2013 wird aber abgeraten (gut die haben Häuser die 150 m² heizen.
Also was tun?

Wenn ja Speicher, welchen?
Wie groß?

Ich denke aufgrund der unteschiedlichen Anforderungen ist eine WPWP [Wärmepumpe] mit Variabler Verdichterleistung ganz gut? sonst noch was zu empfehlen?
Möchte versuche die WPWP [Wärmepumpe] mal ohne Puffer zu kaufen und versuchen wie es sich verhält, eventuell aber schon Anschlüsse für einen Puffer vorsehen und im Nächsten JAhr erst anschliessen?
oder geht das nicht da die Leitungen völlig anders verlegt werden müssen?

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Hallo fan138,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kombispeicher

  •  zed
29.1.2014  (#5)

zitat..
fan138 schrieb: 60 M²


was hast du jetzt, 150m² oder 60?

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  •  fan138
30.1.2014  (#6)
Wie oben beschrieben:
Wir haben ein Zweifamilienhaus (beiheizbare Wohnfläche 150m²) mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und in der Übergangszeit heizen wir mit HK.
Derzeit werden 60m2 geheizt und das HAUS wird von 2 Personen bewohnt, wahrscheinlich noch die nächsten 10 JAHRE auch noch.

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  •  Hugybear
8.2.2014  (#7)
Heizen mit WPWP [Wärmepumpe] erfordert Umdenken - Fan 138

Ich bin durch den Thread gegangen. Es wird sehr schwer sein, Dir zu vermitteln, dass die Art und Weise wie Du heute heizt, mit einer WPWP [Wärmepumpe] nicht kompatibel ist.

Stichworte sind hier: Durchheizen auf möglichst geringer mittlerer Heizwassertemperatur. Dazu muss man alle vorhandenen Heizflächen einbeziehen. Stop and Go ist tabu. Mal schnell aufheizen ist, falls überhaupt möglich, extrem unwirtschaftlich mit einer WPWP [Wärmepumpe].

WPWP [Wärmepumpe] sind sog. Niedertemperatursysteme, die mit möglichst geringen Übertemperaturen und und Temperaturdifferenzen betrieben werden. Wenn Dir das nicht behagt, nimm lieber Gas.

Sofern Du keinen zweiten Wärmeerzeuger einsetzt, ist ein Pufferspeicher ein Effizienzkiller. Heize direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] und stelle einen WW WW [Warmwasser]-Speicher in den Hauswirtschaftsraum. Ein sehr gut gedämmter 300 Liter WW WW [Warmwasser]-Speicher mit einem Wärmetauscher, der für WPs geeignet ist, wäre genau richtig.

Einen WW WW [Warmwasser]-Speicher entlädt man immer so weit wie möglich, speziell mit WPWP [Wärmepumpe]. Maximal 50°C WW WW [Warmwasser] und eine Hysterese von 6-8K und gut ist.

Gruss, Jörg

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