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Kondensat Dachuntersicht Anschluss WDVS

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  •  stiewi
4.2.2014 - 28.2.2016
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Hallo,

bei unserem Niedrigenergiehaus (BJ. 2009) bildet sich in der Ecke Dachuntersichtsschalung/Anschluss WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] Kondensat in der kalten Jahreszeit, was auch zu Schimmelbildung führt.


2014/20140204625316.JPG

Man sieht im Winter Wassertropfen mit freiem Auge fast rund um das ganze Gebäude.

Hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem bzw. wie könnte hier ein Lösungsansatz aussehen?
Grund kann meiner Meinung nach nur ausströmende warme Luft sein, die dann das Kondensat an der Außenseite bildet.

Daten zum Bau:

- Mauerwerk: Planziegel ohne dichtschließende Lagerfugen (!)
- WDVS: diffusionsoffenes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (gelochte Platten und komplettes System vom bekannten Hersteller)
- Hinterlüftetes Pultdach 3° Neigung mit Zwischen- und Aufsparrendämmung und Dampfsperre mit luftdichtem Anschluss an Innen- und Außenwänden (im Obergeschoss ist keine Betondecke eingezogen).
- BD Test ergab einen Wert von 0,6 - sollte somit keine großen Leckagen geben.

Die innere luftdichte Ebene sollte in Ordnung sein: Putz bis Rohfußboden, Türdurchgänge verputzt, Installationen penibel genau abgedichtet, Dampfsperre rundum sauber eingeputzt.

Was schlecht ausgeführt ist:
- Zwischenwände ragen durch Dampfsperre raus (Dampfsperre rundum angeklebt)
- Letzte Ziegelreihe oben nicht durchgehend vermörtelt
- Ein Dichtband zwischen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Untersichtschalung ist nicht eingebaut worden (Riss bzw. Spalt erkennbar)
- Ich denke, auch die äußeren Anschlüsse sind nicht zu 100% winddicht (Rolladenkästen, Anschluss Gargagendach an WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], usw.)

Beim BD-Test, wo auch vernebelt wurde, ist kein Nebel von Innen nach außen gedrungen.

Kann es sein, dass Luft bei einem äußeren Anschluss eintritt, durch den Ziegel hochsteigt, sich erwärmt und Feuchtigkeit aufnimmt und beim oberen Austritt wieder kondensiert - oder ist das zu weit her geholt?

Hat hier jemand eine Idee?

Danke schon mal vorab!

  •  stiewi
8.12.2014  (#21)

zitat..
Das hoffe ich nicht. Sie hätte allein durch die fehlende Dämmung eine ähnliche Temperatur wie im Wohnraum haben dürfen ... aber nicht die Feuchtigkeit der Wohnraumluft => dafür sorgt die Dampfsperre.

Ich denke, durch Diffusion ist das schon möglich, da der Hohlraum direkt über der Ziegelwand (Außenwand) war. Die Dampfsperre schließt innen mit dem Innenputz ab und geht ja nicht über die Außenwand hinaus.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
9.12.2014  (#22)
Dann wünsche ich allzeit trockene Hohlraumdämmung! emoji

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  •  agapnac
2.1.2015  (#23)
Selbe Problem wie Stiewi - Ich habe genau das gleiche Problem wie stiewi.
Haus wurde 2010 gebaut und 2011 isoliert und verputzt. Ziegel: 25cm/VWS 20 cm.
In den letzten Wintern kam es nur zu Tropfenbildung an der Untersicht, dieser verschwanden aber recht rasch und wir dachten uns nichts dabei.
Nun kommt es aber an 4 Stellen zwischen Sparren(jede Himmelsrichtung) zu schwarzer Schimmelbildung.
Man sieht schön den Spallt zwischen VWS und Untersicht.
2015/20150102491786.JPG
Meines Wissens wurden die letzten cm der Dachschräge nicht mehr mit VWS ausgefüllt, es gibt also einen kleinen Hohlraum zwischen VWS und Dachschräge.
Ist eine so drastische Lösung wie bei stiewi wirklich nötig oder kann man dies einfacher auch lösen?


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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.1.2015  (#24)
Meiner Meinung nach ist stiewis Lösung - wenn auch drastisch - nicht nachhaltig. Kondensat bedeutet, dass feuchte Luft aus dem Innenraum nach außen dringt ... dass die luftdichte Ebene nicht luftdicht genug ist. Mit der Dämmung des Hohlraums wird das Problem nur verlagert, nicht behoben.

Hast Du Fotos aus der Bauphase, wie der Raum zwischen den Sparren aussieht? Ziegel oben sauber verschlossen? Elektroinstallation luftdicht ausgeführt? Blower Door Test gemacht? VWS mit Randwulstmethode verklebt?
http://www.austrotherm.at/upload/anwendungen/fassaden_verarbeitung_2.jpgBildquelle: http://www.austrotherm.at/upload/anwendungen/fassaden_verarbeitung_2.jpg
Quelle: http://www.austrotherm.at/anwendungen/wanddaemmung/fassadendaemmung.html


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  •  stiewi
2.1.2015  (#25)
@ 2moose:
Wie im Eröffnungsthread geschrieben, wurde beim BD Test auch vernebelt und es drang in diesem Bereich nichts nach außen.
Trotzdem habe ich nach dem Öffnen der Fassade diesen Test zur Sicherheit wiederholt - mit gleichem Ergebnis.
Das heißt: Luftdicht + Wärmebrückenfrei = NACHHALTIG.

@ agapnac:
Nun zur schlechten Nachricht: Nach meiner eigenen Erfahrung ist das Öffnen der Fassade im Bereich der Untersicht unumgänglich, da der Pilzbefall auch innen behandelt werden muss (sprich in deinem beschriebenen Spalt zwischen oberster Platte und Untersicht) --> Vielleicht mit einer Öffnung von 20x20cm an einer stark befallenen Stelle beginnen um klarer zu sehen.

Bild von meiner ersten Öffnung:


2015/20150102807765.JPG

Meine Vorgangsweise war:
1) Öffnen der Fassade rundum
2) Abtöten und mechan. Entfernen des Schimmelpilzes
3) Anti- Schimmel Grundierung beim Holz + kompletter Neuanstrich
4) BD- Test mit Vernebelung
5) Schließen der obersten Ziegelreihe und Einbringung der fehlenden Dämmung.
6) Wiederherstellen der Fassade mit umlaufenden Fugendichtband

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  •  agapnac
3.1.2015  (#26)
Hallo, also danke für die raschen Antworten.
Also die oberste Ziegelreihe ist mit einem sogenannten Rost verschlossen. BDT wurde keiner gemacht da ich ihn für keinerlei Förderung und so benötigt habe. VWS wurde leider nicht mit der am Foto durchgeführten Methode verklebt. Elektroinstallation führt keine vom Innenraum nach außen, nur 4 Lampen. Oder muss schon alleine die Verkabelung luftdicht sein? Oberen Rolladen per Gutzug, unten Raffstore elektrisch.
Also Ergo: Wenn ich innen alle Luftundichtheiten so gut als möglich ausfindig mache(mir wird schlecht) dann könnte der Wasseraustritt an der Untersicht aufhören?

@Stiewi: Bekommt man den Außenputz wieder so hin das man nichts sieht?
Hier ein paar Fotos:
Dachstuhl in Rohbauphase wo man die Sparren sieht.

2015/20150103936183.JPG

Dann wurden die Zwischenräume der Sparren mit Bretter von Außen verschlossen und von Innen mit Dämmwolle aufgefüllt.

2015/20150103248287.JPG

Hier eine Skizze des Aufbaues beim Dach oben. Etwas übertriebn gezeichnet aber kommt ca. hin.

2015/20150103658046.JPG



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.1.2015  (#27)
das wdvs wurde von einer firma errichtet?
gibts bilder vom verkleben der platten?
gibts bilder vom abschluß der letzten reihe zum sparren?


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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.1.2015  (#28)

zitat..
agapnac schrieb: BDT wurde keiner gemacht da ich ihn für keinerlei Förderung und so benötigt habe.

Beim BDT ist es wie bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Das macht man nicht "für die Förderung", sondern weils Standard ist und der BDT zudem ein ausgezeichnetes Mittel ist, um die ausführenden zu einer sauberen Planung und Ausführung zu "animieren". Besonders was die Anschlüsse und die Übergänge zwischen den Gewerken betrifft. Daher lohnt es sich, im Vertrag generell den PH-BDT-Wert mit 0,6 zu fixieren. Firmen, die das nicht können => ausscheiden. Firmen, die das nicht wollen => ausscheiden. Firmen, die einen das auszureden versuchen => ausscheiden. Nur als Hinweis für angehende Bauherren.

zitat..
agapnac schrieb: Elektroinstallation führt keine vom Innenraum nach außen, nur 4 Lampen. Oder muss schon alleine die Verkabelung luftdicht sein?

Wenn der Elektriker mit dem Gips gegeizt hat, gibt es Verbindungen vom Doseninnenraum zu den Ziegelhohlräumen (bei den Schlaucheingängen werden die Dosen oft großzügig ausgebrochen und nicht gestanzt). Damit ist die luftdichte Ebene, die beim Ziegelhaus der Innenputz bildet, unterbrochen.

Wie sieht der Übergang von Fassadendämmung zu Dachdämmung (bzw. oberste Geschoßdecke) aus? Der sollte möglichst lückenlos und in voller Dämmstärke durchlaufen.

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  •  stiewi
3.1.2015  (#29)
BD Test unbedingt machen - Ich würde als ersten Schritt einen BD- Test mit Vernebelung durchführen - vielleicht gibt es in deinem Fall wirklich (zu hohe) Luftundichtheiten.

Bezüglich Übergang des neu errichteten Außenputzes auf den alten:
Ein Übergang bei einem hellen Farbton (z.B. hellgrau) ist fast nicht mehr sichtbar. Bei einem dunkleren (z.B. rot) sieht man den Übergang, da es im Laufe der ersten Jahre sichtbar ausbleicht. Ich habe den kompletten roten Teil der Fassade nach dem Verputzen neu übermalen.

--> Wenn die VWS Platten nur punktuell verklebt wurden, muss man oben rundum ohnehin die Platten entfernen und richtig verkleben (Randwulst- Punkt bzw. oben noch besser vollflächig Kleber auftragen)

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  •  agapnac
3.1.2015  (#30)
Das klingt ja alles rosigemoji)

Ich verstehe nun nur eines nicht, es gibt so viele Altbauten wo einfach VWS drübergeklebt wurde, warum kommt es bei diesen zu keinem Kondenswasseraustritt. Die sind doch nie so dicht wie ein Neubau, keine Mensch hat auf Steckdosen und dergleichen geachtet und es hält.
Daher nochmal meine Frage: Ich löse das Problem wie Stiewi: Oberen Platten runter, voll flächig Kleber drauf, alle Hohlräume schließen. Wohin könnte sich das Problem verlagern???
Wenn dies von Anfang an so gemacht worden wäre, dann wäre die Feuchtigkeit über das Dach abgezogen, oder?

An zwei Stellen(eingebaute Klimaanlage, Zuluft Abwassersystem) könnte ich mir das Problem sogar erklären, aber an den anderen beiden Stellen eben nicht.
Hilft da ein BDT Test mit Nebel wirklich oder sehe ich dann nur da Nebel rauskommen wo es nun e schon schimmelt?
Jetzt in der kalten Jahreszeit kann ich e nichts machen, wenn ich nun noch 3 Monate warte, könnte der Schimmel ins Haus kommen?
Danke für Antworten!

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  •  chris464
  •   Bronze-Award
3.1.2015  (#31)
bei den altbauten - hat man meiner Meinung nach den Vorteil, dass da bereits vollflächig alter Aussenputz drauf ist auf den draufgeklebt wird, da wird alles was im Ziegel an Luftzirkulation ist nichts so leicht an den neu draufgeklebten VWS kommen.

Zum Thema Nachhaltig oder nicht, es ist stiewi zu wünschen, dass es die Lösung seines Problems war/ist.
Dazu aber meine Geschichte. Hatte auch Kondensatbildung aussen, machte sofort einen BDT mit Thermokamera und danach einen weiteren von einem anderen Prüfer mit Nebel.

Auch bei uns war zuerst KEIN NEBEL zu sehen, erst nach über 30 Minuten Laufzeit haben wir mit viel Glück eine leichte Nebelschwade an einer Stelle entdeckt.
Beide ergaben einen Wert von 0,6. Dachten schon alles ist gut, weil wir unter anderem draufgekommen sind, dass einige Elektrodosen nicht 100% dicht waren. Habe ich nachträglich mit Silikon verschmiert, sicher nicht die eleganteste Lösung, ist aber in diesem Bauzustand die am einfachsten zu erstellende Abdichtung, haben ja schon drin gewohnt.

Haben uns dann aber trotzdem die abgehängte Decke vorgenommen, und siehe da, Dampfbremse nicht sauber verklebt über eine länge von ca. 2-3 Metern und 2 Elektroschläuchen die hinter der DB endeten.

Was ich damit sagen will, bei 0,6 sagen immer alle, ist ok, weil das ist der Wert der zumindest für Passivhäuser zu erreichen ist. In Wirklichkeit hat man trotzdem ggf. noch eklatante Mängel wenn man sucht. emoji

Erstmal keine Panik, mach jetzt einen BDT, wennst in der Nähe von Kärnten daheim bist kann ich dir wen empfehlen.

Jetzt kannst nicht viel machen, ausser ggf. die Elektrodosen abzudichten wenn den was undicht sein sollte.

Bzgl. Schimmelentfernung würde ich mal einen erfahrenen Zimmerer zu Rate ziehen und nicht gleich den kompletten Putz aufreissen. Die können dir schon mal sagen ob das was kritisches ist oder nicht.

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  •  agapnac
4.1.2015  (#32)
Danke für die aufmunternden Worte, werde mir mal die Woche die Elektrodosen ansehen.
Wohne in Unterkärnten, wenn du mir also da jemanden empfehlen könntest wäre super.

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  •  chris464
  •   Bronze-Award
4.1.2015  (#33)
klar!

Ruf mal Herrn Krassnitzer an, http://www.airtest.at/, der hat sich die Sache bei mir angesehen und ist wirklich ein Praktiker. Hat seine Gerätschaften aufgebaut und ist gleich aussen aufs Dach rauf suchen, solang bis wir alles gefunden hatten emoji

Viel Erfolg!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.1.2015  (#34)

zitat..
chris464 schrieb: Was ich damit sagen will, bei 0,6 sagen immer alle, ist ok, weil das ist der Wert der zumindest für Passivhäuser zu erreichen ist. In Wirklichkeit hat man trotzdem ggf. noch eklatante Mängel wenn man sucht...

sehr guter praxisbeitrag, chris...

rein bauphysikalisch ist es halt so daß hinterlüftung außen zu schimmel innen führt und undichtheit zu schimmel außen...

wir hatten so ein altes wdvs erster generation, natürlich nur batzen geklebt...
dachabschlüsse etc waren problemfrei, jedoch bei den undichten fenstereinbauten und holz/ziegelanschlüssen waren außen die schimmelspuren zu sehen...

@ agapnac,

zitat..
dyarne schrieb: das wdvs wurde von einer firma errichtet?
gibts bilder vom verkleben der platten?
gibts bilder vom abschluß der letzten reihe zum sparren?



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  •  agapnac
4.1.2015  (#35)
@ dyarna:
VWS wurde von einer Fa. im Jahr 2011 gemacht.
Es wurden auch nur batzen geklebt.
Bilder vom verkleben des VWS und der letzten Reihe zum Sparren habe ich leider keine. Wie immer - von allem findet man Bilder, aber nie von dem was man gerade braucht*gg*

Wie gesagt: Ich werd mir nun mal die Mühe machen alle Steckdosen und sonstige Möglichkeiten wo Undichtheit sein könnte abdichten. Dann mache ich mal diesen Test mit dem Nebel, dann werde ich hoffentlich mehr wissen bzw. wissen wo genau ich anfangen muss zum reparieren.


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  •  chris464
  •   Bronze-Award
4.1.2015  (#36)
guter plan. wenns draussen windig ist, befeuchte mal deinen handrücken und geh bei den dosen die in aussenwänden sind vorbei und halt mal die hand hin, eventuell spürst eh gleich mit der hand was.

ansonsten mach das gleich gemeinsam mit dem bdt. Die haben eh alle ein Messgerät dabei um die einströmenden Leckagen zu messen, keine Ahnung wie das Teil heisst. Dann stellt er seinen Ventilator auf Unterdruck und geht mit dir alles durch, am besten Fotos machen und mitschreiben.

@dyarne: Danke! Musste mich da notgedrungen ein bisschen in die Materie einarbeiten, nachdem ich den Dampfbremsen und Dichtheitspunkt während der Bauphase aufgrund des allgemeinen Stress und Unwissens etwas vernachlässigt habe, aber nachher ist man immer gscheiter.

Bin übrigens deiner und 2mooses Meinung, dass permanent nachströmende warme Luft von innen zu Kondensat führt und keine aufgewärmte kalte Luft die irgendwo hinter die Platten kam und dann wärmer wurde.

Auch ist die Nebelgeschichte mit Vorsicht zu geniessen, die Leut glauben alle da rauchts gleich wie blöd raus, ist aber nicht so. Das sind manchmal minimale Undichtigkeiten, die aber trotzdem ordentlich Schaden anrichten können weil über die Zeit einfach Unmengen warmer Luft auch durch kleine Löcher strömen können.

Ach ja, agapnac:
Ruf vor dem Test bei der Feuerwehr an, dass du so einen Test machst. Passanten glauben sonst sehr schnell, dass deine Hütte abfackelt und rufen gach dort an. Dann zahlst noch den Fehlalarm wenns blöd hergeht emoji



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  •  agapnac
23.1.2015  (#37)
So nun wurde der BDT gemacht und die Ursachen gefunden.
Fehler 1: Im EG habe ich 2 Decken(Küche und Bad) vorm verputzen abgehängt und Spots eingebaut - durch diese ziehts und durch den unverputzen Ziegel raus - diese muss ich abdichten. Hat hier schon jemand erfahrung mit? 68mm Einbauspots abdichten.
Fehler 2: Undichtheiten in der Dampfsperre. Hier mache ich nun(zum Glück ist ein Raum noch nicht ganz fertig) die Gipsdecke wieder runter und werd dann den/die Fehler beheben.
BDT ergab einen Luftzug von 0,97, also so gesehen keine schlechter Wert(ohne abdichten des Luftabzuges, des Schwedenofen usw.) aber durch die kleinen undichtheiten und den Faktor Zeit entstehen nun halt leider solche Schäden! Später ist man immer gscheita!

Danke an chris464 für den Kontakt für den BDT, guter Mann und echt Praktiker! Steht mir nun beid er Behebung des Schadens zur Verfügung.



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  •  chris464
  •   Bronze-Award
23.1.2015  (#38)
SUPER! - Freut mich, dass dir geholfen werden konnte.

Wie man sieht, auch 0,97 können noch schöne Schäden entstehen lassen...

Viel Erfolg beim Abdichten.

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  •  stefan8811
25.1.2015  (#39)
Guter Tipp - hallo
mein erster gedanke währe ein Hohlraum.

In hohlräumen kommt es zu kondensatbildung und schon ist der Schaden Perfekt

mfg Stefan

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  •  wonke
28.2.2016  (#40)
kontakt?? - hallo!

könnten sich die jungs aus kärnten evtl mal bei mir melden? hab bei meinem 3 jahre alten haus mit pultdach das selbe problem....schimmel an der fassade bei den dachsparren usw....
würde gerne wissen ob ihr wen für die sanierung empfehlen könnt??

wonke@gmx.net
0664 8099882503

danke
jürgen

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