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wichtig wäre, ob sich die Dämmung hier wirklich satt überschneidet... wenn ja wie viel... Das wäre meine vermutete Wärmebrücke. LG |
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Genau das vermute ich eben auch... was ich gesehen habe ist das eben nicht sehr viel. Denke evtl so 2-3cm... mehr bestimmt nicht. Falls das zu wenig sein sollte kann man ja evtl noch eine Schicht draufgeben? Was kann im schlimmsten Fall passieren wenn das so verbleibt? Feuchte im Innenraum bzw Beton? Oder saugt da nichts und das Wasser tropft wie jetzt immer etwas aussen ab? Komisch ist halt dass es nur an einer Stelle so tropft. Sonst eigentlich fast überall komplett trocken oder nur an 1-2 Stellen minimal feucht. Das bei beiden Fenstern im Fall. |
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Also so wie ich das gemessen habe haben wir ziemlich genau 3cm Überdeckung aussen. Kann aber teilweise auch 2,5-3,5 cm sein. Müsste das nicht genügen? Die Isolierung des Sturzes ist ja generell rundherum nur 3cm was ich weiss. Die machen das seit Jahr und Tag so und dann muss das doch passen? Aber wieso schwitzt es dann so? Also es ist definitiv eine Überdeckung da aber wie es dann verklebt wurde weiss ich nicht... |
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3 cm hört sich nicht viel an (aber das muss einer der Rechenexperten beantworten). Es ist jedenfalls sicherlich eine Wärmebrücke (ist ja mit der Betondecke im Innenraum verbunden) Du bekommst raumseitig schwarze Flecken/Kondensatprobleme oder gar schimmel (über lange Zeit) |
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Ok dann muss ich das alles genauer mit meinem ausführenden Unternehmen besprechen. Ich habe zwar mit dem Bauleiter schon gesprochen gehabt und er beschwichtigte mich diesbezüglich aber mal sehen. Laut dir ist es also definitiv eine Wärmebrücke trotz Isolationsüberdeckung? Wenn dem so ist muss jedenfalls definitiv was dran gemacht werden. Eventuell eine schmale Isolierung drüberkleben und abreiben... Ach ja, ein Sturz ist doch immer mit der Decke verbunden oder? Du meinst also wenn der kalt bekommt dann überträgt sich das auf die Decke im OG? Der Sturz ist ausserdem innen bis zur Decke isoliert, ist das jetzt bezüglich dem Problem besser oder schlechter? Ich hoffe mal dass es nichts ist was gerichtet werden muss und doch nur Kondenswasser durch Dampfdruck etc ist. Aber langsam glaube ich nicht mehr daran. Lg McCrank |
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es ist eine abgeschwächte Wärmebrücke.... Über der Betondecke hast du 24cm? Dämmung liegen? Und hier grad mal 3 cm. |
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Beton ist ein guter Wärme/Kälteleiter. Wenn der betonierte Sturtz mit der Decke verbunden ist, leitet er auch Kälte und Wärme zur Decke. |
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Ok das habe ich soweit verstanden... jedoch möchte ich zusätzlich darauf hinweisen dass der Sturz, auch wenn er jetzt mehr überdämmt wäre, sowieso rundherum nur diese 3cm Dämmung hat, also innen, unten und eben draussen. Das wäre dann also auch problematisch? Weil das wird bei denen immer so gemacht, bei jedem Sturz und Auflager für Fenster auf Beton, seitlich als Abschluss bei Zwischendecke aus Beton etc. Ebenso haben wir im OG Südseitig Fenster ohne Sturz und da ist der Anschluss oben ebenso direkt an der Betondecke die Stirnseitig ebenso mit 3cm Isolation versehen ist und die Überdeckung auch nur ca. 4-5cm hat. Also entweder bin ich komplett falsch dran oder das hat so seine Richtigkeit. Denn das Isolationsmaterial das da verwendet wurde ist definitiv ein anderes wie bei der normalen Decken oder Wandisolation. Ich muss das morgen mal bei meinem Bauträger besprechen. Trotzdem danke, ich werde meine Erkenntnisse danach teilen. Evtl bin ich dann schlauer. Lg McCrank |
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Sieht für mich auf dem Fotos, nach herkömmlichen XPS aus. Wenn später ein VWS drauf kommt, ist das ja egal.... aber im Bereich des Raff-Kasten bleiben es ja die nur 3cm... Innen ist es egal... überall wo kalte Luft ansteht, ist es problematisch. Bei uns wurden die betonierten Stürtze mit 12cmXPS+ Rostziegel ummauert (50er Ziegel). |
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Ok das mag sein, denke auch XPS. Was ja Wasserfest ist oder? Somit kann wenigstens kein Wasser reinkondensieren... Aber noch eine andere Frage: Wie kann man das so stark isolieren wenn ja der Raffstore direkt am Mauerwerk anliegt? Also das wäre bei uns gar nicht möglich gewesen der Optik wegen oder liege ich da falsch? Bei uns hier in Vorarlberg wird das denke ich immer auf diese Weise praktiziert. Da wird immer nur der Sturz dünn isoliert und daran kommen die Raffstorenbügel und davor eine dünne Platte damit das ganze dann schön in der Fassade verschwindet. Zumindest kenne ich das fast nur so. Fertige Kästen baut kaum einer ein und wenn ja dann höchstens bei Rollläden. Jedenfalls frage ich mich wirklich wie man das dann anders realisieren kann? Etwas mehr überdeckung wäre aber definitiv möglich gewesen, das stimmt. Warum das so gemacht wurde weiss ich nicht. |
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Dann hast du eh die teurere Variante mit dem Isolierziegel, bringt das sonst irgendwelche Vorteile? Ausser dass innen mehr Fenstersims entsteht? Von der Isolation her ebenso gut? |
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wir haben besagte Neubaukästen (sind meiner Meinung nach die beste Variante). Die zweite Variante, die ich kenne, wäre eine Stufensturtz (beim 50er zumindest)... hier wird aber Ziegel verwendet anstatt Beton, und dieser vor dem Raffstores auch noch gedämmt). wir haben sie auch für die Raffstores. |
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bei einem betonierten sturz sollten 5-8cm dämmung möglich sein. der sturz muss halt dementsprechend bewehrt werden - bzw der deckenbereich der dort drüberläuft |
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Also ich war gerade bei meinem Bauträger unf habe mir den Schnitt zeigen lassen. Der Sturz ist aussen zwar wirklich nur bis 26 cm hinauf Isoliert aber nicht mit 3cm XPS sondern mit 6cm XPS. Desweiteren haben sie die Isolierung aussen 4cm überlappen lassen. Laut ihm alles in Ordnung und seit Ewigkeiten so praktiziert. Also irgendwie muss ich das dann glauben. Es sei definitiv Schwitzwasser das überall raus will. Sei im ersten Winter ganz normal und oft sogar noch viel stärker ausgeprägt. Teilweise sehen sie angeblich Häuse bei denen es schon bei den Stössen zwischen den Isolationsplatten aussen das Wasser aus der Fassade drückt. Sei bei Minustemperaturen vorallem im Fensterbereich (Aluschale aussen) ganz normal und das würde auch nach oben steigen und dann an der Fassade diffundieren. Auch bei Untersichten etc. Ich hoffe mal dass das so jetzt stimmt und es im nächsten Winter weg ist. Er meinte es kann dann noch etwas davon spürbar sein aber nie mehr in dem Ausmass bzw in der Form. Danke für eure Beiträge und hilfreichen Tipps. MfG McCrank |
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Ich meinte nicht Schwitzwasser sondern halt Feuchtigkeit und Dampfdruck im Gebäude der raus muss/will |
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Hallo liebe Forengemeinde, ich schreibe mal wieder in diesen Thread das die Thematik noch immer vorhanden ist. Da jetzt die Temperaturen wieder sinken stelle ich erneut bei den genannten Fenstern fest dass sich bei diesen aussen sehr stark an der Aluschale Kondenswasser bildet. Innen sind die Fenster jeweils trocken aber eben ist jedes mal beim öffnen vorallem morgens das Fenster rundherum am Alu etwas nass. Das ganze tropft dann auch auf den Sims und rinnt an diesem runter. Hauptsächlich beim Anschluss an die Wand tritt dieses Phänomen mit dem runtertropfen auf den Sims auf. Die Aluschale die ja mit Abstandshaltern aufs Holz geklipst ist ist aber oben und unten rum nass. Die Dichtung liegt sauber an, dies habe ich mittels Papiertest getestet. Ebenso ist es wenn ich den Dunstabzug auf volle Power stelle nicht so dass es dort reinzieht... kann trotzdem Luft irgendwie nach aussen entweichen? Das ganze tritt, wie im Jänner schon geschrieben nur im OG auf und nicht bei jedem Fenster. Wir haben aktuell im Haus, und auch im Gang wo zB das am stärksten befallene Fenster sitzt, ca. 22 Grad und 65%,Luftfeuchtigkeit. Aussen sind es in der Nacht aktuell 3 Grad ca. Ab 5 Grad beginnt diese Kondensatbildung aussen, wenn die Temperatur darüber liegt ist nichts zu sehen. Was kann es ausser das Luft rauskondensiert denn noch sein? Eventuell falsche Montage? Oder ist das alles im zweiten Winter noch "normal"? Würde mich über Antworten freuen. Mit freundlichen Grüßen McCrank |
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sehr hohe LF. bei den Temperaturen muss es ja ein leichtes sein auf unter 60% LF zu kommen, mit ein wenig lüften.... Wie oft und lange wird gelüftet? |
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Also wir lüften 2 mal täglich mindestens 10 Minuten. Dabei öffnen wir alles und machen durchzug. Die Luftfeuchtigkeit sinkt dabei auch gut ab, vorallem im EG (da haben wir aktuell ca. 50% LF) jedoch steigt diese danach rasch wieder auf ähnliche Werte an. Warum weiss ich nicht... Da das Haus noch recht neu ist habe ich es dem Umstand zugeschrieben. Was wäre denn bei einem Haus das im Sommer ' 19 fertiggestellt wurde normal? Also ich meine was für eine Luftfeuchtigkeit müsste ich "normalerweise" aktuell haben? Das Haus ist massiv gebaut mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Mit freundlichen Grüßen McCrank |
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normal ist relativ. hängt stark vom Wassereintrag während des Bau + Trocknungsverhalten/Dauer danach ab. Jedenfalls ist es eher ein hoher Wert. um schneller trocknen zu können wäre es vermutlich sinnvoll mehr zu heizen und mehr zu lüften. Unser Massivbau (50er) wurde 2018 bezogen und hat 2019 die Fassade bekommen. Haben aktuell ca 52 % LF bei 23°C |
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Die Sache ist eigentlich relativ einfach. Du hast das Problem nur im OG. Wie viele hast du auch ein offenes Steiegenhaus, über das die warme feuchte Luft aufsteigen kann (dass kannst mit einem Seidenpaper auch gut visualisieren). Daher ist die Feuchtebelastung im OG schon mal höher. Hinzu kommt, dass über dem Sommer die Feuchtigkeit von außen in den Raum gelangt. Mit Beginn der Heizsaison sollte begonnen werden, auch richtig zu lüften (Stoßlüften nach Bedarf) und Kontrolle der rel LF und Temperatur mittels Messgeräten (die gibts günstig zu kaufen und sollten lt. Norm auch in jedem Raum vorhanden sein). Beginnt man rechtzeitig, sollte sich das Raumklima zu Beginn der Adventzeit eingestellt haben. Das Kondensat im Kasten bzw. am Sturz dürfte davon kommen, dass die warme feuchte Luft nach oben in den Kasten strömt und auf kalte Oberflächen trifft. Wird die FEuchtigkeit im Raum reduziert, sollte sichauch das Kondensat stark reduzieren. Ein Indiz für das ungünstige RAumklima ist die nach dem Lüfen schnell ansteigende rel. LF. Versuch im OG bedarfsgerecht zu lüften. D.h. Kontrolle mit Messgeräten in jedem Raum und achte beim Lüften darauf, wie stark sich die Außenscheibe beschlägt. Besser öfter (mind. 3 x) und kürzer als wenig und dafür lange. Und ganz wichtig. das letze Lüften erfolgt vor dem Schlafengehen! |
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Hallo McCrank, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kondenswasser zwischen Aluschale und Holzrahmen Fenster |
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Wurde innen für Sonnenschutz eine Dose gesetzt? Hast du überprüft ob die Luftdicht nach außen ist? |
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