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Kosten der Elektromobilität im laufenden Betrieb - Hardfacts

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  •  Miike
  •   Gold-Award
2.2.2019 - 25.9.2023
1.088 Antworten | 70 Autoren 1088
63
1151
Ich bin seit November 2018 mit einem BMW i3s unterwegs und habe im Folgenden vor, Kostenunterschiede aufzuzeigen und werde diese anhand tatsächlich angefallender Kosten dokumentieren. 

Die Rechnung beinhaltet keine Anschaffungskosten. Ebenso findet man auch keine Reifen oder Haftpflicht-/Kaskoversicherung, weil ich diese Dinge sowohl beim Verbrenner als auch beim BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] benötige. 

Mir geht es im folgenden Faden darum, zu evaluieren, wieviel man sich im laufenden Betrieb mit einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] spart. Um in Folge ein Resümee ziehen zu können, wieviel teurer ein E-Auto in der Anschaffung sein darf.

Ich möchte wie folgt eine möglichst genau Kostendifferenz des laufendes Betriebs ermitteln und lasse dazu eine Schattenrechnung mit einem gleichwertig leistungsstarken Diesel mitlaufen:


2019/20190202274086.png

Desto mehr Monate und Jahre vergehen, desto genauer wird der Wert "Ersparnis Mittelwert p.M." und umso genauer die Hochrechnung auf die ersten 7 bzw. 10 Betiebsjahre. Die beiden Werte stellen dann erst den Konnex her zu den Anschaffungskosten eines BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Die Einsparungen über die Jahre summiert zeigen dann wieviel teurer (m)ein E-Auto maximal in der Anschaffung sein darf um in Anbetracht der TCO (Total cost of ownership) trotzdem die Nase vorne zu haben.  

Zum Punkt Service Mehrkosten in der Schattenrechnung:

Ein Verbrenner verursacht einen höheren Wartungsausfwand, zB für:

- Motoröl-Wechsel, Kraftstofffilter, Luftfilter, Zündkerzen, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Zahnriemen, Wasserpumpe…
- Dazu können dann noch unkalkulierbare Probleme mit Steuerketten, Automatikgetrieben, Defekte am Kühler, der Kupplung, ein rostiger Auspuff oder möglicherweise auch Folgeprobleme von Softwareupdates auftreten.
- Nicht auszuschließen sind auch auftretende Probleme bei der neuerdings sehr aufwendigen Abgasnachbehandlung.

Um hier keine große Diskussion loszutreten, gelte ich diese Dinge in der Schattenrechnung mit einem Mehraufwand von 240,- Euro im 1. Jahr für den Verbrenner ab und gehe davon aus, dass es im Wesentlichen bei 1 Ölwechsel bleibt.  

Generell unberücksichtigt bleiben:

- Etwaige Einsparungen bei Parkgebühren. Für ein Parkhaus zahlt man bei uns 60,- Euro monatlich. Wogegen ich mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in unserer Bezirkshauptstadt mein überall kostenlos abstellen darf.
- Ebenso unberücksichtigt bleiben die tatsächlich höheren Rabatte die Versicherungen bei E-Autos auf Haftpflicht- und Kaskoteil gewähren.
- Etwaiger Harnstoffverbrauch (AdBlue) bei einem neuen Diesel wurde von mir ebenfalls außen vor gelassen.  

Ich habe vor zumindest 7 Jahre mit dem Auto zu fahren. Also etwa 200.000km.

  •  Miike
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#461)
Moralkeule?

zitat..
speeeedcat schrieb: Eines ist leider traurig:
niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich die Ersparnis der (leider) geförderten E-Mobilität vs. Verbrenner.

Warum hast du deine PV Anlage erst jetzt errichtet? 

Jetzt mal ehrlich und bei der Realität geblieben. Wenn du drauf wartest, dass es allen Menschen um Ökologie geht, dann wird das nichts mit der Energie- oder Mobilitätswende. Genauso wenn jeder auf sein passendes Traumauto wartet [wir (5P-Haushalt) befinden sogar den kleinen i3 als passable Familienlösung].

Wir diskutieren hier seitenlang darüber, dass sich so viele das Elektroauto (noch) nicht leisten können und in diesem Kotext finde ich oben stehende Aussage schon fast etwas provokant.

1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
12.1.2023  (#462)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Eines ist leider traurig:
niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich die Ersparnis der (leider immer noch zuwenig) geförderten E-Mobilität vs. Verbrenner.

Hab deinen Post etwas korrigiert 😜


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#463)

zitat..
Miike schrieb: Moralkeule?

Nein, eben nicht. Ich stehe nach wie vor dazu, einen Verbrenner zu fahren, aus vielerlei persönlichen Gründen. Ich meckere aber auch nicht um den Preis, den ich für Kraftstoff und motorbez. Versicherungssteuer bezahlen muss.
Ich schließe ja einen Stromer per se nicht aus, wird vermutlich auch beim nächsten KFZ ein E sein.


zitat..
Muehl4tler schrieb: Hab deinen Post etwas korrigiert 😜

🤡😃




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  •  ChrisBerg
12.1.2023  (#464)

zitat..
Miike schrieb:

Moralkeule?

──────
speeeedcat schrieb: Eines ist leider traurig:
niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich die Ersparnis der (leider) geförderten E-Mobilität vs. Verbrenner.
───────────────

Warum hast du deine PV Anlage erst jetzt errichtet? 

Jetzt mal ehrlich und bei der Realität geblieben. Wenn du drauf wartest, dass es allen Menschen um Ökologie geht, dann wird das nichts mit der Energie- oder Mobilitätswende. Genauso wenn jeder auf sein passendes Traumauto wartet [wir (5P-Haushalt) befinden sogar den kleinen i3 als passable Familienlösung].

Wir diskutieren hier seitenlang darüber, dass sich so viele das Elektroauto (noch) nicht leisten können und in diesem Kotext finde ich oben stehende Aussage schon fast etwas provokant.

Aber mal ganz ehrlich. Wieviele E-Auto und PV Besitzer haben sich tatsächlich NUR aus ökologischen Gründen dafür entschieden? Ich glaube die wenigsten, wenn es überhaupt welche gibt. Ich traue mich zu sagen das mindestens 99% aus anderen (finanziellen) Gründen sich dafür entschieden haben. Gerade früher, wo die Förderung höher und einfacher war diese zu bekommen, egal ob fürs das E-Auto oder PV Anlage. Dann eben bis vor paar Jahren konnte man überall fast gratis laden bzw. zu einem lächerlichen Preis. Sind halt alles "Zuckerl" gewesen mit der die breite Masse angezogen wurde. Eh klar und auch menschlich. Jetzt wo es keine so hohen Forderungen mehr gibt und das gratis Laden auch der Vergangenheit angehört, sinds halt die hohen Strompreise. Eigentlich ist es auch egal aus welchen Grund jemand zum E-Auto wechselt. Hauptsache das es mal getan wird. Und das sage ich der noch nicht vor hat ein E-Auto zu kaufen emoji.
PS: Glaubst ein Bauer lässt ein Windradl auf sein Ackerfeld aufstellen nur weil er auf die Umwelt schaut? Bei uns bekommen die Bauern pro Windrad 10.000 Euro im Jahr. Am Ende dreht sich doch alles nur ums Geld emoji. Das wird sich sowieso nie ändern.


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  •  Baumau
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#465)

zitat..
ChrisBerg schrieb: Wie gesagt, übertreiben kann man es auch mit irgendwelchen unreralistischen Argumentationen .

Natürlich, ein Bugatti kann auch "gratis" sein wenn du dir einen A380 zulegst 😀, aber darum geht es nicht, sondern um ein Auto das man sich leisten kann/möchte und trotzdem am Ende sehr günstig in die Arbeit unterwegs ist ohne das Hauptauto zu belasten und somit auch das eigene Bankkonto.

Ich hab vor 3 Jahren immer nur ein Auto gehabt, mit dem insgesamt 35.000km pro Jahr verfahren und alle 5 Jahre habe ich mit einen neueren geholt. Mal Neuwagen, mal Vorführer. Mit dem KM Stand habe ich einen riesigen Wertverlust gehabt. Jetzt nach 3 Jahren, seit ich den Smart habe, habe ich kaum Verlust am Hauptauto (auch bevor die Gebrauchtwagenpreise gestiegen sind!), und somit hat sich für mich der Smart schon ausgezahlt.

Ich bin nur deiner skurilen Argumentation gefolgt und habe es etwas extremer gestaltet.

Zwischen nichts kosten und sich auszahlen ist nämlich ein gewaltiger Unterschied. Nur weil dein Hauptauto sehr hohe Kosten verursacht, heißt das nicht, dass dein zweites keine verursacht.

Wie geschrieben, Grundlagen der Kostenrechnung beachten und wir kommen schnell auf einen Nenner.


zitat..
ChrisBerg schrieb: Und wegen den Servicekosten nehme ich dich beim Wort, aber bitte was anderes, da ich kein Bier (Alk generell nicht) trinke . Jetzt im Februar bin ich wieder dort. Eventuell wirds jetzt durch die Teuerung 80-90 Euro kosten denke ich, aber unterm 100er bleibe ich sicher.

Eine alte Rechnung geht auch. Aber für mich kaum vorstellbar. Arbeitszeit und alle Öle, alle Filter, Bremsflüssigkeit, Klimaservice, Reifenwechsel, etc. Alles um EUR 70,- vor 2023? Ich glaube ja nicht mal das Öl alleine kostet beim Wiesenthal unter EUR 70,- zuzüglich Arbeitszeit.

Darf ich fragen aus welcher Ortschaft du kommst? Du pendelst also nur 45 km am Tag, da wundert es mich, dass der Zug so unregelmäßig fährt. Bis Gänserndorf hast nämlich 1/2 h Takte, viele Ortschaften noch kürzere.


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  •  Miike
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#466)

zitat..
ChrisBerg schrieb: Aber mal ganz ehrlich. Wieviele E-Auto und PV Besitzer haben sich tatsächlich NUR aus ökologischen Gründen dafür entschieden? Ich glaube die wenigsten, wenn es überhaupt welche gibt. Ich traue mich zu sagen das mindestens 99% aus anderen (finanziellen) Gründen sich dafür entschieden haben.

So ist es, natürlich zähl ich mich da auch dazu. Und für mich ist das auch nicht verwerflich. 

zitat..
speeeedcat schrieb: niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich die Ersparnis der (leider) geförderten E-Mobilität vs. Verbrenner.

Ich empfinde das halt schon sehr moralisierend. Und es stößt alle vor den Kopf, die das notwendige Kleingeld für die Anschaffung nicht so locker aufbringen können, weil du mit der Aussage ja suggerierst, das Geld nicht alles ist. 

zitat..
speeeedcat schrieb: Nein, eben nicht. Ich stehe nach wie vor dazu, einen Verbrenner zu fahren, aus vielerlei persönlichen Gründen.

Du weisst, dass ich keinem (auch dir nicht) seinen Verbrenner abspenstig machen möchte. Es gibt mittlerweile nur schon soviele Anwendungsfälle, wo das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] einfach auf TCO-Basis klar im Vorteil ist. Und dann gibt es Anwendungsfälle, wo das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] noch nicht so weit ist. Wie so überall, gibts auch bei der E-Mobilität kein weiß und kein schwarz. 


1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#467)
Miike, ich suggeriere gar nichts. 

Treibstoff für Mobilität ist gsd. ausreichend verfügbar, egal ob E, D, CNG oder Benzin, ein Wechsel auf ein anderes Konzept leicht und jederzeit möglich.
Bei PV sieht das anders aus, da will ich mich bewusst in keine Abhängigkeiten (Verfügbarkeit, Preis) begeben und auch zu einem gewissen Teil Vorsorge (fullblackout) treiben.
Noch dazu, wo auch die Heizung mittels Strom (Erdwärme-Pumpe) läuft.

Das ist für mich eine gänzlich andere Vorgabe als die oft umweltheuchlerisch betriebene E-Mobilität, wo es bei 99% rein um die €€€ geht.

Sorry für OT OT [Off Topic], wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, weil Themenverfehlung .... aber wenn du mich jetzt als TE direkt ansprichst, wird es ja sanktioniert sein 😀
 

1
  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#468)

zitat..
speeeedcat schrieb: Eines ist leider traurig:
niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich die Ersparnis der (leider) geförderten E-Mobilität vs. Verbrenner.

Und weil dir die Umwelt so am Herzen liegt hast du genau was getan?

Bzw. was schlägst du vor um die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten? 


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#469)

zitat..
rocco81 schrieb: Und weil dir die Umwelt so am Herzen liegt hast du genau was getan?

Ähhhem, ... nein... habe ich das irgendwo in irgendeinem Thread behauptet? Ich stehe zu meinem Verbrenner-Spaß und zahle eine Menge Steuern und Abgaben, damit die E-Mobilität gefördert wird. 
Kein Thema, ich beschwere mich auch nicht und nirgends .

Viiiieeele aber berufen sich auf den Namen des Forums, und somit auf' s Energie-Sparen. Derweil sparen sich die meisten viel lieber €€€.


1
  •  ChrisBerg
12.1.2023  (#470)

zitat..
Baumau schrieb:

Ich bin nur deiner skurilen Argumentation gefolgt und habe es etwas extremer gestaltet.

Zwischen nichts kosten und sich auszahlen ist nämlich ein gewaltiger Unterschied. Nur weil dein Hauptauto sehr hohe Kosten verursacht, heißt das nicht, dass dein zweites keine verursacht.

Wie geschrieben, Grundlagen der Kostenrechnung beachten und wir kommen schnell auf einen Nenner.

Ich würde ja mein Hauptauto so oder so fahren, also ist für mich der kleine Smart in der Erhaltung gratis. Ist ja nicht so das ist ohne Smart auch kein Hauptauto hätte.

Ich hab vorher für 1 Auto mehr bezahlt als jetzt für die beiden Autos zusammen. Einfach weil der Smart fast unschlagbar ist was Kosten/Nutzen/Verbrauch/Verschleiß betrifft. In den 3 Jahren hatte ich bisher 2 mal den Service, sonst überhaupt nichts. Reifen für beide Saisonen noch wie neu, da habe ich auch sicher noch die nächsten 3-4 Jahre Ruhe. Gekostet hat mich das Auto 5000 Euro. Wie gesagt, die 5000er hab ich schon eingefahren allein weil ich mim Hauptauto dadurch 35.000km weniger am Tacho habe emoji. Deswegen habe ich ja auch den Smart gekauft um insgesamt weniger zu bezahlen. Sonst würde es keinen Sinn machen.

Beim Smart passen knapp 3l Öl rein. Da ein guter Freund dort arbeitet bekomme ich die Teile zum Einkaufspreis. Der Smart hat nur den Luftfilter und Innenraumfilter. Beides wird von Wiesenthal geraten alle 2 Jahre zu wechseln. 1. Mal getauscht (Rechnung 90 Euro), beim 2ten mal nicht (Rechnung 60 Euro). Aber du wirst recht haben, wenn man vielleicht so hinfährt und die normalen Preise zahlt, bist vermutlich so bei 130-150 Euro für den ganzen Service. Ist aber in meinem Fall nicht so, deshalb auch die ganzen Entscheidungen.

Ich hatte, auch hier im Forum, schon sehr oft über einen E-Smart nachgedacht, aber in meinem Fall zahlt sich das echt nicht aus. Einfach auch weil die Distanz im Winter zu knapp wäre und von der Anschaffung her teuer.

Ich bin aus dem Raum GF, 25km von der Stadtgrenze Wien, aber in unserer Ortschaft gibt es nur einen Zug (leider keine Schnellbahn). Dieser fährt eben stündlich und zurück nachhause sind die Fahrtzeiten noch viel schlimmer teilweise emoji.




1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#471)

zitat..
ChrisBerg schrieb: Ich würde ja mein Hauptauto so oder so fahren, also ist für mich der kleine Smart in der Erhaltung gratis. Ist ja nicht so das ist ohne Smart auch kein Hauptauto hätte.

Najo, du hast einen v8 Ami als Hauptauto, der im Betrieb sehr teuer ist.
Klar kann man sich damit ein zweites kleines Auto "schönrechnen".
Die wenigsten werden sich so einen Spaßboliden als Alltagsauto leisten wollen/können.
Wennst die Gesamtkosten zusammenrechnest, wirst mit einem E-Auto sicher günstiger davon kommen.
Aber du fällst da ausm Raster, weil Spaßautos eben Spaß machen sollen und nicht Geld einsparen...versteh ich voll und ganz emoji

zitat..
ChrisBerg schrieb: Aber du wirst recht haben, wenn man vielleicht so hinfährt und die normalen Preise zahlt, bist vermutlich so bei 130-150 Euro für den ganzen Service. Ist aber in meinem Fall nicht so, deshalb auch die ganzen Entscheidungen.

Naja, dann ist das nicht wirklich aussagekräftig.
Unter 100 € macht dir eine Werkstatt nicht mal die Motorhaube auf...Stundenpreise 120 € aufwärts.
Carwiki (https://carwiki.de/smart-fortwo-inspektion/#:~:text=Abh%C3%A4ngig%20vom%20Baujahr%20und%20der,10.000%2C%2015.000%20oder%2020.000%20Kilometer.) sagt zwischen 250-350 €, abhängig ob große oder kleine Inspektion.

zitat..
ChrisBerg schrieb: Wieviele E-Auto und PV Besitzer haben sich tatsächlich NUR aus ökologischen Gründen dafür entschieden? Ich glaube die wenigsten, wenn es überhaupt welche gibt.

Klar, aber ist ja nix verwerfliches, wenn man sich viel Geld spart und zusätzlich noch gutes für die Umwelt macht emoji




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#472)

zitat..
speeeedcat schrieb: Ähhhem, ... nein... habe ich das irgendwo in irgendeinem Thread behauptet?

Genauso wie du hat es sonst auch keiner behauptet. 
Kanns sein dass du bei dem Thema nur wieder etwas aufstacheln willst?
Woher sonst dein Post aus heiterem Himmel in die Runde geworfen? 

speeeedcat schrieb: Eines ist leider traurig:
niemanden interessiert ernsthaft die Umwelt, ALLE rechnen ausschließlich...

Das könnte man bei jeder anderen Diskussion auch bringen. PV Speicher, Wärmepumpe, Bitcoin


zitat..
speeeedcat schrieb: Viiiieeele aber berufen sich auf den Namen des Forums, und somit auf' s Energie-Sparen. Derweil sparen sich die meisten viel lieber €€€.

Energiesparen = Geld sparen 
Was ist daran verwerflich? Die meisten Leute sind sogar gezwungen bei Energie zu sparen, sonst reichts Geld nicht.




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  •  ChrisBerg
12.1.2023  (#473)

zitat..
gdfde schrieb:

Najo, du hast einen v8 Ami als Hauptauto, der im Betrieb sehr teuer ist. 
Klar kann man sich damit ein zweites kleines Auto "schönrechnen".
Die wenigsten werden sich so einen Spaßboliden als Alltagsauto leisten wollen/können.
Wennst die Gesamtkosten zusammenrechnest, wirst mit einem E-Auto sicher günstiger davon kommen.
Aber du fällst da ausm Raster, weil Spaßautos eben Spaß machen sollen und nicht Geld einsparen...versteh ich voll und ganz

Völlig richtig, wobei ich denke das ein E-Auto auch Spaß macht, alleine wegen dem ganzen Infotainment etc. Aber ja, so ein Ami sollte man noch fahren, so lange es noch leistbar ist. Wird sicher die Zeit kommen wo dann der Ärger über die hohen Steuern etc. höher sein wird als der Spaß mim Auto emoji. Und ja, ein E-Auto wäre natürlich günstiger als die beiden zusammen. Allein die Steuer und Teilkasko kosten mich 3000er im Jahr. Aber noch ist es mit wert 🤟


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#474)

zitat..
ChrisBerg schrieb: Ich würde ja mein Hauptauto so oder so fahren, also ist für mich der kleine Smart in der Erhaltung gratis. Ist ja nicht so das ist ohne Smart auch kein Hauptauto hätte.

Eigentlich ist ja der Smart dein Hauptauto und der V8 halt Wochenend Spaßmobil welches man unter Hobby verbucht.
Keiner fährt mit so einem Boliden täglich zur Arbeit.
Die meisten haben als "Hauptauto" halt irgend was dazwischen womit man möglichst alles abdeckt. Ein alter Kombi kostet auch nicht viel mehr im Unterhalt als ein Smart.


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  •  ChrisBerg
12.1.2023  (#475)

zitat..
rocco81 schrieb:

──────
ChrisBerg schrieb: Ich würde ja mein Hauptauto so oder so fahren, also ist für mich der kleine Smart in der Erhaltung gratis. Ist ja nicht so das ist ohne Smart auch kein Hauptauto hätte.
───────────────

Eigentlich ist ja der Smart dein Hauptauto und der V8 halt Wochenend Spaßmobil welches man unter Hobby verbucht.
Keiner fährt mit so einem Boliden täglich zur Arbeit.
Die meisten haben als "Hauptauto" halt irgend was dazwischen womit man möglichst alles abdeckt. Ein alter Kombi kostet auch nicht viel mehr im Unterhalt als ein Smart.

Mim Smart fahre ich auch nur zur Arbeit. Das wars. Alles andere mit dem Hauptauto. Und weil ich mit ihm fast doppelt so viele KM pro Jahr verfahre, ist es für mich quasi das Hauptauto 😀. Smart ist eigentlich auch kein Auto 🤣


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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
12.1.2023  (#476)

Kann mir jemand sagen, welches E-Auto man gebraucht (f.ca. 20-25k €) kaufen kann, bei dem eine AHK (für leichte Anhänger) erlaubt ist?

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.1.2023  (#477)
Zoe und Leaf habe ich schon mit Anhänger gesehen. 
Die 40kWh Varianten sind aber bei beiden derzeit kaum unter 20k€ zu bekommen. 
Kleineren Akku würde ich heutzutage nicht mehr kaufen.

PS.: Kangoo ZE 

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
12.1.2023  (#478)
Wenn du etwas Ausdauer hast findest 2019er Tesla Model 3 um 30k

Findest aber nicht oft mit AHK und den Preis🙃

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
13.1.2023  (#479)
Gehört indirekt dazu. Ein halbwegs moderner Gebrauchtwagen egal welcher Verbrenner generiert früher oder später Kosten/Probleme mit dem ganzen Abgasstrang. Den Herstellern blieb ja nichts mehr anderes übrig als dahingehend zu entwickeln, der Rest vom Verbrenner ist ja "durch". Hab mich erstmals damit mal tiefer damit auseinandergesetzt weil wir beim 2017 140tkm Diesel ein Problem hatten (addBlue Heizung defekt) und der nächste junge Gebrauchte mit OPF schon NOS mässig was ankündet im Fehlerspeicher. Egal ob DPF/OPF, NOS, AddBlue+Heizung, EOBD.. was da an Sensorik und Steuergeräten schon verbaut ist 🤢. Natürlich auch nicht vollintegriert und dann wird auch ein Austusch/Reparatur immer relativ teuer. Denke jeder kennt die Thematik. Aktuell wird einem schon fast dazu geraten das Steuergerät zu flashen und die Dinger zu deaktivieren um den Gebrauchten länger als paar Jahre problemloser zu erhalten -> anscheinend nicht mal messbar der Unterschied bei einer regulären Abgasuntersuchung.
Conclusio: Wir suchen schon fleißig nach einem E als Ersatz.

1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
13.1.2023  (#480)
Tesla hat heutr die Preise in AUT und GER massiv reduziert.

M3 von 57k auf 44k
MY RWD von 54k auf 46k

1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
13.1.2023  (#481)

zitat..
Baumau schrieb:

──────
Muehl4tler schrieb: verabschied dich von dem "Blödsinn" dann wirst glücklich. Das brauchst sowieso nicht.
───────────────

wieso das? Wir fahren fast ausschließlich mit dem Auto auf Urlaub. Tanken muss ich einmal in daheim und am Urlaubsort 700 km entfernt habe kann ich immer noch 200-300 km fahren.
 
Ein längerer Ladestopp ist vertretbar, 2-3 sind schon mühsam. Wenn sichs an den Ladesäulen noch staut (Wochenenden bzw. Sommer in Kroatien und Slowenien mehrmals erlebt) ists noch mühsamer.

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Muehl4tler schrieb: MG5 sollt bald in Range sein für dich, 6 Monate oder aus Deutschland vll
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Da passen definitiv keine 3 Kindersitze hinten rein. Ist ein normaler Kombi wie ein Passat oder Octavia. Bei denen geht's auch nicht.




also Model Y sollte mit 3 Kindersitzen funktionieren.
seit heute um ca. 42k bestellbar in Österreich.
heißt in weiterer Folge in zwei Jahre kriegst um 30k ein Auto für den Urlaub mit 3 Kindersitzen auf die Rückbank mit 300km realer Reichweite mit 170 kw Ladespeed im für die ersten 20%.




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