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Kosten Elektroinstallation

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  •  sunnyspray
11.6. - 18.6.2020
43 Antworten | 19 Autoren 43
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Hallo,
wir haben ein Haus 'schlüsselfertig' von einem namhaften Bauunternehmer in unsere Umgebung gekauft. Beim Haus ist die "Grundinstallation" eigentlich dabei.

Nach Diskussionen mit unserem Bauleiter, haben wir die Elektro-Zusatzkosten auf ca. 5000 euro inkl. aller Rolladenschalter etc. geschätzt. 

Nun, als wir beim Elektriker waren bekamen wir eine Kostenabschätzung von rund 22.175 (inklusive die rund 3.000 Euro die wir für die Rollädenschalter zahlen sollten) präsentiert.

Es sind dort natürlich auch sehr teure Positionen enthalten, die wir nicht in die 5000 Euro eingeplant hatten (wie zusätzliches Steuerungssystem für Rolläden, Alarmanlage, und Gegensprechanlage, oder Serverschrank). Aber auch wenn ich diese Positionen herausnehme ist das Angebot noch so dass mir ganz schwindelig wird (ca. 16.077 Euro).

Eigentlich waren wir bis jetzt mit der Wahl unserer Firma sehr zufrieden. Dieser Aufpreis jedoch lässt mich etwas zweifeln. Der Preis der der Firma berechnet wurde beläuft sich auf rund 8.000 Euro laut dem Elektriker.

Ich habe Screenshots des Angebots hinzugefügt. Ich habe außerdem das Angebot selbst nochmals in Excel abgeschrieben und sinnvoll gruppiert um bessere Entscheidungen treffen zu können was raus kann. Ich weiß es sind sehr viele Bilder. Die ersten 5 sind Zusammenfassungen von mir die meiner Meinung nach leichter ersichtlich sind, jedoch weniger Details beinhalten. 

Wir sind nun am überlegen welche Positionen (zusätzlich zu Serverschrank, Alarmanlage, Gegensprechanlage, Steuerungssystem) wir am Besten herausschmeißen können, oder in z.b. Leerverohrungen etc. umwandeln können. Ganz oben auf unserer Liste sind die Raumthermostate. 

Außerdem möchte ich gerne auch die Preise etwas nachverhandeln. Ich finde es fast unverschämt den gleichen Preis für jedem Lichtauslass und jedes EDV Kabel zu verrechnen, wenn diese auf der gleichen oder fast gleiche (z.b. 10 cm Abstand) Position sind. Sehe ich das hier falsch? Ist das so üblich?

Ich würde mich über eure Meinung und Hilfe freuen.  


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
11.6.2020  (#1)

zitat..
sunnyspray schrieb: fast unverschämt den gleichen Preis für jedem Lichtauslass und jedes EDV Kabel zu verrechnen, wenn diese auf der gleichen oder fast gleiche (z.b. 10 cm Abstand) Position sind. Sehe ich das hier falsch? Ist das so üblich?

Ja, das ist üblich, dass man pro Auslass zahlt. Außer man macht ein Regieangebot, wo man nach Stunden zahlt, was aber unüblich ist.

zitat..
sunnyspray schrieb: Außerdem möchte ich gerne auch die Preise etwas nachverhandeln.


Müsst ihr den Elektriker nehmen, oder könnt ihr euch den aussuchen? Ist halt die Frage, ob ihr viel Spielraum habt, wenn er vorgegeben ist.  

Ich finde das Angebot kein Schnäppchen, aber auch nicht unverschämt hoch. Ich schicke dir mal als Vergleich eines unserer Angebote, ist zwar drei Jahre alt, aber vielleicht hilft es.

zitat..
sunnyspray schrieb: Ganz oben auf unserer Liste sind die Raumthermostate. 

 Richtig, die sind sinnlos bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung]. Haben selbst eine Verrohrung zu den FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteilern gemacht, aber jetzt nach dem zweiten Winter, bin ich sicher, dass wir da nie Stellantriebe einbauen werden. 


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  •  MissT
  •   Gold-Award
11.6.2020  (#2)

zitat..
sunnyspray schrieb: Beim Haus ist die "Grundinstallation" eigentlich dabei.

Nach Diskussionen mit unserem Bauleiter, haben wir die Elektro-Zusatzkosten auf ca. 5000 euro inkl. aller Rolladenschalter etc. geschätzt. 

Nun, als wir beim Elektriker waren bekamen wir eine Kostenabschätzung von rund 22.175 (inklusive die rund 3.000 Euro die wir für die Rollädenschalter zahlen sollten) präsentiert.

Du hast einfach die Summen vermischt. Du trennst zwischen „Zusatzkosten“ und „Grundinstallation“. Die Kostenabschätzung des Elektrikers beinhaltet jedoch beides. Das einzige, was beim Elektriker noch zu fehlen scheint, ist die Einrichtung des Baustroms. Ich finde die Summe von 22.175 € für sich absolut in Ordnung, insbesondere für die bereits beinhalteten Extras (Video-Gegensprechanlage, Zentralschalter, Rolladensteuerung, Alarmanlage). Ich rate dringend dazu, bei der Abrechnung nach Auslässen zu bleiben, und nicht auf stundenweise Abrechnung zu wechseln - da kommt ganz schnell sehr viel an Extrakosten zusammen. Wie weit die Auslässe voneinander entfernt liegen, ist dabei ziemlich unerheblich.

Beim Lesen des Angebots ist mir noch aufgefallen, dass Ihr Raumthermostate und Einzelraumregler für die Heizung dabei habt. Ich hoffe sehr, die sind nicht für die Fußbodenheizung gedacht? Wenn ja, dann dringend den Installateur wechseln!


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  •  csblack
  •   Silber-Award
11.6.2020  (#3)

zitat..
sunnyspray schrieb: Ich finde es fast unverschämt den gleichen Preis für jedem Lichtauslass und jedes EDV Kabel zu verrechnen, wenn diese auf der gleichen oder fast gleiche (z.b. 10 cm Abstand) Position sind. Sehe ich das hier falsch? Ist das so üblich?

Wenn man weiß, wie die Kabeln eingezogen werden ist es nachvollziehbar dass jedes Kabel einzeln verrechnet wird. Im Prinzip wird ja nach verbrauchten Metern verrechnet und die sind natürlich zu zahlen.

Was war bei den vereinbarten Grundinstallationen dabei?

Die Elektrik ist prinzipiell immer ein heikleres Thema da die Kosten im Vorhinein schwer abzuschätzen sind. Wie viele Steckdosen und Auslässe man will stellt sich meist erst während dem Bau heraus....

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  •  hellsayer
12.6.2020  (#4)
Also mich schrecken die Gesamtkosten von 22k gar nicht - kenne aber das Haus dazu auch nicht. Bei mir zB stehen exkl. Alarmanlage und Gegensprechanlage +15k auf dem Zettel, allerdings mit Blitzschutz. Es ist aber absolut üblich, jeden Auslass / Schalter / Stecker einzeln zu berechnen. LG

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  •  sunnyspray
12.6.2020  (#5)
Hallo, danke für eure Antworten. emoji 

@hellsayer, die Gesamtosten belaufen sich auch ca. 30k Euro. 8000 sind im Grundpaket, und wir sollen 22k aufzahlen. Wenn ich den ganzen Schnickschnack wegtue bin ich halt trotzdem noch auf 13k. Also zahle ich mehr für Aufzahlungen als im Grundpaket beinhaltet ist. Das finde ich von der Baufirma auch ganz schön komisch. Ich finde das hätten sie uns zumindest so sagen sollen als wir explizit danach gefragt haben. Aber da meinten sie, nein, im Grundpaket ist wirklich alles dabei was man für das Haus braucht. Aber mit den Steckdosen, Schaltern und Lichtauslässen die inkludiert sind kommen wir bei weitem nicht aus.

@­csblack Ich muss noch genau nachfragen ob die Kabel hier auch wirklich dabei sind. Ich denke schon. Es gibt noch eine Position die heißt Hauptzuleitung in Künette verlegen, diese wird nach Laufmeter abgerechnet. Da steht derzeit noch 0.

@­chrismo Gut zu wissen, dass Abrechnung pro Auslass und Steckdose üblich ist. Na, dann werde ich wohl nicht auf eine andere Berechnung pochen.

Was mich jedoch echt schockiert ist, dass wir bei jedem Gerät das wir angegeben haben (ob Gefrierschrank, Dampfgarer oder AccessPoint) gleich 200 Euro pro Steckdose zahlen müssen - da überall eine Sicherung mit 100 dazu verrechnet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich notwendig ist.  Oder doch?

Das gleiche denke ich mir bei den 550 Euro für die Leitungsverlegung für das Carport. Da ist ja wirklich nur die Leitung. Ist das immer so teuer? Kann ich das jetzt mit einer Leerverohrung austauschen und dann später (günstiger) machen lassen?

 

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  •  austriansales
  •   Gold-Award
12.6.2020  (#6)
Bitte bei allem nicht vergessen, dass die Elektrik ein sehr zeitfressendes Gewerk ist.
Ein befreundeter Elektriker sagt immer: Heute kommt die Elektrik meist auf ca. 10 % der gesamten Bausumme. 
Unter 20.000 Euro finde ich unrealistisch wenn man selbst gar nichts macht aber dennoch Beschattung steuern will bzw. Video-Sprechanlagen verbaut.

Wir haben uns bei der Elektrik sehr viel sparen können. Alleine 100 Steckdosen selber verdrahten, Dosen setzen spart schon einiges an Zeit. Eine Steckdose verkabeln kann meiner Meinung nach jeder ;)

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
12.6.2020  (#7)

zitat..
sunnyspray schrieb: Das gleiche denke ich mir bei den 550 Euro für die Leitungsverlegung für das Carport. Da ist ja wirklich nur die Leitung.

Gehe mal in Gedanken durch, was dafür alles notwendig ist. Es sind eben nicht nur die 20 m Kabel zu 1 EUR pro Laufmeter. Eine saubere Verlegung beinhaltet Leerrohre, Schellen, Dübel, Schrauben. Kleinvieh, das auch Mist macht. Und dann noch die Arbeitszeit. 2-3 Partiestunden hast du schnell mal beisammen.


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  •  Dirm
12.6.2020  (#8)

zitat..
sunnyspray schrieb: Gefrierschrank, Dampfgarer oder AccessPoint) gleich 200 Euro pro Steckdose zahlen müssen - da überall eine Sicherung mit 100 dazu verrechnet wird.

Bei uns hat der Fernseher den Geist aufgegeben und die Sicherung flog. Hängt zb der Gefrierschrank dran, wennst das nicht mitbekommst, musst viel Eis essen.
Geschirrspüler, WaMa extra ist auch praktisch - (abgesehen von der Leistung wie im anderehn Thread). wenn man mal den Strom wo abdrehen muss, dann läuft grundsätzlich eines der Geräte emoji

AccessPoint - habt ihr das vll "IT" o.ä. benannt? 
Würd ich über PoE machen und den Switch ev. getrennt absichern, wennst Alarm oder smart-home-zeugs hast.

100€ pro Sicherung - da ist Einbau und Verdrahtung wohl dabei. Zahlst noch einmal extra für den Verteiler?

Btw. darfst du das Angebot online stellen?
Hast du schon nachverhandelt? Irgendwas geht immer.

8k haben wir vor 2 Jahren für eine Werkstatt in der Firma bezahlt. Kabelkanal, licht, schuko und starkstrom. Nix aufregendes. Waren aber auch 2-3 Tage. 


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  •  csblack
  •   Silber-Award
12.6.2020  (#9)

zitat..
austriansales schrieb: Bitte bei allem nicht vergessen, dass die Elektrik ein sehr zeitfressendes Gewerk ist.

Und vor allem eines, von dem sehr viel abhängt. Ist der Elektriker genau mit euch durchgegangen was ihr wollt?

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  •  sunnyspray
12.6.2020  (#10)
@­csblack Ja, wir sind fast 3 Stunden beim "Elektriker" gesessen. Aber im Endeffekt war das ein Termin mit der Sekretärin, die wirklich null Beratung oder Erklärungen geben konnte und danach dieses Angebot geschickt hat.

zitat..
Dirm schrieb: AccessPoint - habt ihr das vll "IT" o.ä. benannt? 
Würd ich über PoE machen und den Switch ev. getrennt absichern, wennst Alarm oder smart-home-zeugs hast.


PoE war auch unser Wunsch für den AccessPoint. Leider konnte der Elektriker (Elektriker-Sekräterin/Verkauf) damit nichts anfangen - auch nachdem wir erklärt haben was es ist.
Sie meinte sie fragt nach. Als Resultat steht beim AccessPoint nun ein Stromauslass und eine Sicherung. Also das was wir NICHT wollten. 

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  •  austriansales
  •   Gold-Award
12.6.2020  (#11)

zitat..
sunnyspray schrieb: Ja, wir sind fast 3 Stunden beim "Elektriker" gesessen. Aber im Endeffekt war das ein Termin mit der Sekretärin, die wirklich null Beratung oder Erklärungen geben konnte und danach dieses Angebot geschickt hat.

 wenn ich weiß, dass ich mit wem rede der keine Ahnung hat steh ich aber nach 10 min auf und verlange einen mit Kompetenz oder geh... das ist ja reine Zeitverschwendung. Da würde ich mich dann um einen anderen Elektriker bemühen

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  •  csblack
  •   Silber-Award
12.6.2020  (#12)
Ich würde um einen Termin mit dem Elektriker direkt bitten und mit ihm das Angebot Schritt für Schritt durchgehen. Dann könnt ihr auch erfragen, warum gewisse Positionen im Angebot stehen (z.B) oder alles was euch unklar ist. Wenn ihr keine ausreichenden Informationen erhaltet, ab zum nächsten. 

Mich hat es nach unserem ersten Angebot (ca. € 30.000) auch etliche Nächte gekostet, aber im Nachhinein betrachtet ist alles nachvollziehbar und OK. 
Wir wurden und werden von unserem Elektriker aber immer gut beraten... 

zitat..
sunnyspray schrieb: Es gibt noch eine Position die heißt Hauptzuleitung in Künette verlegen, diese wird nach Laufmeter abgerechnet. Da steht derzeit noch 0.

Das war bei uns auch... War bei uns jetzt aber keine so dramatisch hohe Position. 

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  •  Optimist
12.6.2020  (#13)
Haben auch grad mehrere Angebote von Elektrikern eingeholt. Bei uns kommt das ganze auf rund 45k, allerdings mit Loxone (bus). Da sind auch in den Schaltern Thermostate eingebaut, die mit den Stellantrieben der FBH FBH [Fußbodenheizung] gekoppelt sind.

Deshalb nun meine Frage, weil hier in diesem Thread gerade drüber gesprochen wird:

zitat..

__________________
Im Beitrag zitiert von sunnyspray: Ganz oben auf unserer Liste sind die Raumthermostate. 

 Richtig, die sind sinnlos bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung]. Haben selbst eine Verrohrung zu den FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteilern gemacht, aber jetzt nach dem zweiten Winter, bin ich sicher, dass wir da nie Stellantriebe einbauen werden.


Wieso nicht?
Das System ist mit den Raffstores, einer Wetterstation mit "Sonnen-Einfall-Mess-Dings" und mit den Stellantrieben gekoppelt.

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  •  LeFalcon
  •   Silber-Award
12.6.2020  (#14)

zitat..
Optimist schrieb: Ga en auch grad mehrere Angebote von Elektrikern eingeholt. Bei uns kommt das ganze auf rund 45k, allerdings mit Loxone (bus). Da sind auch in den Schaltern Thermostate eingebaut, die mit den Stellantrieben der FBH FBH [Fußbodenheizung] gekoppelt sind.

Deshalb nun meine Frage, weil hier in diesem Thread gerade drüber gesprochen wird:

__________________
Im Beitrag zitiert von sunnyspray: Ganz oben auf unserer Liste sind die Raumthermostate. 

 Richtig, die sind sinnlos bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung]. Haben selbst eine Verrohrung zu den FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteilern gemacht, aber jetzt nach dem zweiten Winter, bin ich sicher, dass wir da nie Stellantriebe einbauen werden.

Wieso nicht?
Das System ist mit den Raffstores, einer Wetterstation mit "Sonnen-Einfall-Mess-Dings" und mit den Stellantrieben gekoppelt.

 
Da das Thema hier schon mehrfach behandelt wurde bitte ich dich per Suchfunktion die ausführlichen Versionen zu lesen.
Kurzum: eine FBH FBH [Fußbodenheizung] sollte durch einen hydraulischen Abgleich / Leitungslängen beim Verlegen eingeregelt werden und nicht durch Stellantriebe.
Eine FBH FBH [Fußbodenheizung] reagiert viel zu träge um auf eine Wetterstation oder Sonneneinstrahlung zu reagieren -> du bist damit immer hintendran und quälst deine Anlage ins ineffiziente Arbeiten und auch deine Räume können dadurch ja nie gut abgeglichen werden.

..hab grad angefangen dir ein Beispiel runterzutippen, wird aber zu umfangreich.. wie gesagt, lies dazu einfach die Themenberge dazu ;)

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  •  Gerhard52
  •   Bronze-Award
12.6.2020  (#15)

zitat..
sunnyspray schrieb: @­csblack Ja, wir sind fast 3 Stunden beim "Elektriker" gesessen. Aber im Endeffekt war das ein Termin mit der Sekretärin, die wirklich null Beratung oder Erklärungen geben konnte und danach dieses Angebot geschickt hat.
__________________
Im Beitrag zitiert von Dirm: AccessPoint - habt ihr das vll "IT" o.ä. benannt? 
Würd ich über PoE machen und den Switch ev. getrennt absichern, wennst Alarm oder smart-home-zeugs hast.

PoE war auch unser Wunsch für den AccessPoint. Leider konnte der Elektriker (Elektriker-Sekräterin/Verkauf) damit nichts anfangen - auch nachdem wir erklärt haben was es ist.
Sie meinte sie fragt nach. Als Resultat steht beim AccessPoint nun ein Stromauslass und eine Sicherung. Also das was wir NICHT wollten.

 
Da du sowieso weißt was du willst: Also CAT7. Sofern es richtig aufgelegt wird, hat es absolut nix mehr mit dem Elektriker zu tun sondern mit dem Poe Switch den du dir dann später kaufst. emoji . Für POE reicht auch eine CAT6. Wenn CAT7 oder CAT6a dann auch einen 10GBit Switch pro Port bitte :)

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  •  Optimist
13.6.2020  (#16)

zitat..

 Da das Thema hier schon mehrfach behandelt wurde bitte ich dich per Suchfunktion die ausführlichen Versionen zu lesen.
Kurzum: eine FBH FBH [Fußbodenheizung] sollte durch einen hydraulischen Abgleich / Leitungslängen beim Verlegen eingeregelt werden und nicht durch Stellantriebe.

 
@­LeFalcon danke für deinen Hinweis und deine Ausführung, nun weiß ich wonach ich suchen muss. Hab das eben hier hergeschrieben da ich jetzt das erste mal - und GSD noch früh genug - davon lese.
Werd jetzt mal das Forum durchforsten!

Lg


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  •  MissT
  •   Gold-Award
13.6.2020  (#17)
8.000 € für die Elektro-Grundinstallation eines Hauses kann sich mMn unter normalen Umständen nie ausgehen - so elementar kann die Ausstattung gar nicht sein. Diesbezüglich finde ich das Vorgehen der Baufirma (Fertigteilhaus?) sehr fragwürdig. Ich würde genau prüfen, wie es hinsichtlich der Kostenwahrheit bei den anderen Gewerken aussieht.

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  •  sunnyspray
14.6.2020  (#18)
@­MissT ja, am Montag haben wir den Termin mit dem Installateur. Ich hoffe dass wir hier nicht auch viel zu hohe, und vorallem unerwartete Aufzahlungen haben werde.

Bei allen anderen möchte ich mich für die Tipps und Meinungen bedanken. Ich sehe nun immer mehr dass wir um mindestens 11k Aufzahlung wohl nicht rumkommen. 

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
14.6.2020  (#19)
I weiss net warum euch bei Elektrikern immer sxhwindlig wird. 22k ist doch nicht so teuer.
Aber für eine Küche ham ma 25k. Und fürn Insti 40k. Und fürs Bad 20k.usw usw
Der Elektriker ist meist der billigste Handwerker.
Schon mal nen Fliesenleger ghabt??..
Der sagt mal 40euro am qm.
Dann kommt er und nimmt noch mal 2k zum ausgleichen, weil du ne kleine Fuge und grosse Fliesen haben willst und die Estrichnorm zu ungenau ist. Na euch wird no was blühen :)

1
  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
14.6.2020  (#20)
Hallo,
über die einzelnen Position kann ich als Selbermacher nicht viel sagen. Ich kann diese Preise
auch nicht bewerten.  Für mich sind das alles Mondpreise mit nicht logisch erklärbaren Leistungsdefintionen. Z.B. ist die Grundinstallation für eine LAN-Verkabelung gleich, wie die einer Steckdose.  Unterschied ist das Cat7 Kabel und die TP-Steckdose. 100Meter Kabel kosten so um die 50€, und die TP-Doppelsteckdose je nach Marke ca. 15-25€. Patchpanel 24 Port ca. 40€ . Der Materialpreis von einer 15 Meter langen LAN-Verkabelung kommt auf ca. 35€ inkl. Messprotokoll.  
Und für einen Stromkreissicherung 105€ zu verlangen (welche Leistung ist da inkludiert) ist für
mich der Überhammer.  Ich habe die Luxusversion mit je 2 "echten" LS je Stromkreis, und nicht 
mit einem 1 poligen mit abschaltbaren Neutralleiter, ausgeführt. Dank von so "dummen" Normen
mit 13A LS, sind die 10A LS fast nicht mehr verkäuflich.  Da man mit einem  10A LS  mit einer 15 minütigen 1.1xNennstrom locker 2500W darüber bringt, kann man den bedenkenlos einsetzen. Es bleiben dann nur mehr mehr ein paar Stromkreise mit 16A übrig.
Meine Preise je Stromkreis waren:
Dank super Angebot von 50 Stück ABB LS B10 je Stück von 1,5€   und 1,70€ LS B16A
Stromkreis 10A  --> 3€
Stromkreis 16A  --> 3.4€
Stromkreis  3pol 16A --> 12€
Es wird ein wenig teurer, da noch Versandkosten dazu kommen. Aber diese halten sich in Grenzen.  Und den ganzen Verteiler habe ich verdrahtet in ca. 3-3.5 Stunden.
Wieviele Stromkreise  bekommt man für 100€ ? emoji
Da ich vor nicht zu aller lange Zeit so ein Häusl installiert habe, kann ich dir einen Überblick über die Materialpreise geben. Und die Position für den UP-Zählerverteiler habe ich herausgearbeitet.  Der Unterschied beträgt ca. 50%.  Man muss jetzt noch genau hinterfragen, welche Leistung sich mit der Bemerkung Montage und Anschluß dahinter verbirgt (Herausstemmen der Ziegel, versetzen des Unterteils, u.s.w.) 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
14.6.2020  (#21)

zitat..
uzi10 schrieb: Der Elektriker ist meist der billigste Handwerker.


Zumindest sind die Preise vom Elektriker meist nahe der Internetpreise. Die Elektrik ist bei mir durch die PV, LED-Deckenbeleuchtung und EDV teurer als der Installateur, obwohl ich auch hier das meiste selber mache. Liegt aber eher an den Marge, die beim Elektriker fürs Material nicht zwischen 50% und 90% liegt und daher bei der Selbstinstallation das Einsparungspotential weitaus geringer ist. Die Elektriker müssen halt schon ein bisserl länger gegen den Internethandel arbeiten.

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