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eine mischung aus selbstbewusstsein, fixen - vorstellungen und geduld, gepaart mit möglichst objektiver, neutraler bzw. kühler und emotionsloser betrachtung unter beachtung der zeitpläne der vertriebler. man ist ja abschlussbereit, wenn man sich auf vorgaben und preis einigen kann, die (schön begründet) böhzen agb weglässt und ist natürlich optimistisch, dass eine beiden seiten entgegenkommende lösung gefunden werden kann. liquidität ist kein problem und zeitdruck hat man auch keinen, man hat die firma aus klar definierten gründen gewählt und zeit ned gestohlen, sodass man an zielorientiertem vorgehen und lösungsvorschlägen der firma interessiert ist. natürlich hat man auch schön vergleichbare alternativanbote, pro position gegliedert, die man in betracht zieht, wenn man sich nicht einigen kann. je genauer die vorstellungen pro position, desto enger der spielraum. dann gibt man halt pro runde 1 woche zeit, ein den eigenen vorstellungen genehmes anbot zu machen - und prüft das selber auch mal länger. verkäufer müssen ihre kundengespräche listen und kunden telefonisch nachbetreuen (vor abschluss). zu viele leere termine können die sich ned leisten, also kein zeitdruck. hab' selber auch monatelang verhandelt, bis alles gepasst hat - und der vertragsabschluss ist ja ned das ende des verhandelns, da geht's erst los... so verkauft man die eigenen vorgaben am besten. unvorbereitet unter zeitdruck rumseiern riechen vertriebler wie haie blut... |
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Klingt ja alles plausibel und sinnvoll.
Bring ich trotzdem nicht zustande, aus Zeitgründen, weil ich Verhandeln hasse wie die Pest, weil ich nicht die Energie habe, mir jeden Posten einzeln anzuschauen, etc. Aber natürlich ist es geschickt, wenn man's so macht, und das auch glaubwürdig vermitteln kann, dass einem der Verhandlungspartner jetzt entgegenkommen muss. Als wir nach monatelanger Planung dann schlussendlich für unser FH unterschrieben haben, da konnten wir einfach nicht mehr glaubhaft vermitteln, dass es auch die Option eines anderen Anbieters geben könnte. Wir sind dann wohl die mit dem Blut und den Haien
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vor allem auch das mit den fixen Vorstellungen... beim Erstgespräch hab ich die ja noch nicht, schließlich möchte ich ja, dass mir der Handwerker/Anbieter einmal erklärt, was er für sinnvoll hält und danach ein entsprechendes Angebot macht. |
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Planung ist das Um und Auf. Mit möglichst vielen Leuten reden. Man lernt immer dazu. Die Leistungsbeschreibung so wasserdicht wie möglich machen. Jeder Neue Anbieter hat immer wieder einige kleine neue Ideen. Mit der "Ultimativen" Ausschreibung hausieren gehen.
Die üblichen Baumeister "Wenn Sie zig Firmen fragen, kommen wir sicher nicht zusammen" kannst Du getrost vergessen. Die haben nur das kleine Problem, daß Sie preislich nicht mitkommen. Wir haben schlussendlich mit Bosnjak Bau gebaut. Nicht ganz problemlos "Sag Nie, Nie, daß du es nicht eilig hast" Aber sehr günstig. |
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ist mir klar, dass Planung das Um und Auf ist, leider ist bis zur Entscheidungsfindung was jetzt wirklich genau gebaut werden soll, schon so viel Zeit vergangen, dass dann für ein ausführliches Einholen von Angeboten und etwa monatelange Verhandlungen keine Zeit mehr da ist...
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Bevor man den Einreichplan und den Inhalt der Kostenschätzung nicht gesehen hat kann man nichts Genaueres sagen. Was ich aber aus Ihrem Schreiben heraus lesen kann schätze ich mal das man da noch zwischen 50.000 – 70.000€ heraus holen kann. Was die Baggerarbeiten um 20.000€ betrifft muss man unterscheiden ob es sich wirklich nur um die Baggerarbeiten handelt oder um die Erdarbeiten. Die Baggerarbeiten kosten bei einem EFH üblich 5.000 – 10.000€ wenn aber Erdarbeiten in Frage kommen kann es sich durchaus um 20.000€ abspielen. LG |
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@creator - Beziehst Du Deine "-30% sind locker drin" auch auf ELK?
ELK schreibe ich jetzt deswegen, weil ich irgendwo im Hinterkopf habe, dass Du mal geschrieben hast dass ELK für Dich näher in Frage kam. Meinen tu' ich damit aber freilch alle großen Massenhersteller. Also ob 30% und mehr Rabatt bei allen FH-Firmen realisierbar sind (Elk, Hartl, BmH, Wolf, Maba...). |
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@yeahright: ich hab' hier nur meinen zugang geschildert, - weil du gefragt hast. zeit macht alles billig. aber natürlich beinhaltet ein vertrag auch einen bauzeitplan mit klaren vorgaben.
verhandeln ist für mich eine art sport oder spiel - ich setze mir mein limit und dann schau' ich, wie weit ich es unterbieten kann... wurscht, ob unterhosen, aktien, gewerke, autoteile. andere laufen marathon gegen die uhr... planung: haus am gespürten grundstück skizzieren und planvorschläge von den fth-anbieten lassen, ein bissl sketchup... gegenchecken - passt. spart ziemlich viel zeit (und archis...). bei jedem kauf ist es sinnvoll, vorher schon fixe vorstellungen zu haben, sonst wirst verkauft... elk war bei mir nie im engeren kreis, hab' mir nur mal deren villa angesehen. aber selbst dort waren im erstgespräch schon mal diverse rabatte und abzüge drin... eh immer dasselbe. wennst gleich nachfragst, rücken's schneller mit gangbarem raus. |
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@creator - Wie gesagt, hatte da irgendeine wohlwollende/positive Erfahrung/Meinung von Dir im Gedächtnis. Und wie hoch waren die rausgerückten "Rabatte und Abzüge" in % ausgedrückt die Du bei ELK bekommen hast/hättest? -30% und mehr auf die ELK-Katalogpreise? |
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Warum muß es z.b ein parkett seit. Und guter laminat ist auch gut aber kostet nie 100 euro.
Fährt ihr dann alle ferrari weil ein audi ist ja nicht gut genug ist. Ich versteh nicht das die leute ein vermögen für sowas ausgeben obwohl es sich sicher jeder zweite eigentlich gar nicht leisten kan wenn er ehrlich ist. |
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je nach berechnungsmethode waren das 8-11%... also ned unbedingt der rede wert. wäre beim neuwagenkauf ja auch ned berauschend. wennst die diversen werbe-"gutscheine" für küche (elk) oder sonstwas (bei romberger war's ein whirlpool) einrechnest, waren's knapp 11%. romberger hat auch erstmal gezickt, als ich ihnen den pool "im wert von" einfach abgezogen hab (da wäre er - überraschung - auf einmal statt 5k nur noch 2,9k wert gewesen) - einwand behandelt, wurscht, volle summe abgezogen... passt. |
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@fuxi - Mit Laminat wirst auf Dauer nicht sehr glücklich, und dann ist es sehr teuer.
Ich hab hier alles, von billigem Laminat bis teurem, von Fertigparkett bis 60 Jahre alten Fischgrät. Und es macht einen großen Unterschied auf welchem Boden man steht, da ist der Parkett einfach angenehmer. Und gerade in Wohnraum und Küche lässt sich das später schwer austauschen... Es gibt bessere Möglichkeiten zum Sparen und auch schon guten Parkett um 60,- Euro |
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Diese Glaubensfrage kommt hier alle paar Wochen im Forum
Es gibt Laminat um 3 Euro pro m², und Parkett für über 100 Euro. Andere legen sich auch ins Wohn- oder Kinderzimmer Fliesen. Oder Teppiche oder PVC-Beläge. Alles sind Böden. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Jeder hat halt andere Prioritäten ... Wenn man Haus/Wohnung möchte, und sich entscheiden muß ob (überspitzt) mit Ikea-Laminat für EUR 3,50 oder ansonsten gar nicht vernünftig finanzierbar, liegt erstere Variante wohl oft näher, bevor man seine Wohnsituation gar nicht ändern kann. Ich hab' mal aufgeschnappt dass der m²-Verkaufsmarktanteil von Laminat zu Parkett fast 10:1 liegt. Auch Kunststoffbeläge, Teppiche und Fliesen werden mehr verkauft als Parkett (was freilich auch daran liegen wird dass Parkettböden längere Lebenszeiten haben ... Laminat liegt wohl selten länger als 20-25 Jahre bevor es getauscht wird oder zumindestens sollte). |
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weils auf den boden noch ankommt beim hausbauen? - ihr seid lustig, ihr debatiert über laminat vs parkett wenn man um ein haus um 300.000 bis 500.000 € redet?
rechnen wirs mal grob hoch: laminat ~10€ (aber da kriegst nix brauchbares) parkett ~40€ (tilo marken parkett) wenn ich meinen ganzen wohnraum mit laminat auslegen würde und nur die materialkosten rechne würde ich mir bei parkett 4000€ ersparen, so WHAT? wenn ich darüber überlegen muss, fang ich kein haus zu bauen an. ich bin kein laminat verfechter, ganz im gegenteil, ich knall mir auch in die küche ein markenlaminat in nuss rein. im wohnraum und treppenstufen werden aus parkett gemacht. |
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@stefan153 - aber der tilo-marken-parkett macht laut dir ca. 40,- /m2 aus, hier stehen aber tw böden um ca. 60,- / m2 (oder mehr) zur debatte. also laut deiner rechnung 135 m2:
135x10=1350 135x60=8100 Diff = 6750 Wäre bei Investkosten 300k mehr als 2%... also imho schon berechtigte Überlegungen. ng bautech |
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@bautech - diese rechnung ist aber bei jedem bauteil eines hauses möglich, drum gibts ja häuser um 1500€/m2 und andere um 3000€/m2.
kommt immer aufs eigene budget drauf an was man sich leisten kann. muss es eine haustür vom tischler sein, oder reicht einem auch die vom bauh**s? |
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So aussagen find ich echt schlimm. Da ein paar tausender und da ein paar tausender. Und am ende ist nichts ferfig weil dann doch das geld ausgeht Keine fassade... Keinen gartenzaum usw Aber hauptsache einen boden um an 100 m2 |
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@stefan153 - genau solche Rechnungen... muß man vor Baubeginn anstellen!
Wenn man nicht weiß, was man will, bevor man baut, bist schneller verkauft, als das Haus je fertig werden kann! Bin da eher bei Fuxi83 - lieber mal einen weniger hochwertigen Boden, dafür ums gesparte Geld ein hochwertigeres Geländer / Gartenzaun / Terrassenbelag etc - denn schwimmenden Laminat od Parkett tauschen ist in 3-4 Jahren einfacher als alles andere mMn... ng bautech |
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@bautech - da bin ich voll mit dir einer meinung.
genau deswegen komme ich auch weit nicht auf die €/m² preise hin die so manche hier von sich geben. es kommt halt immer aufs die finanzielle schuhgröße an und was es einem wert ist. außerdem ist es mir lieber von vorn hinein finanziell hoch zu pokern als böse überraschungen zu erleben und dann wie schon beschrieben, jahre lang im halbfertigen haus leben zu müssen. da kann man sich dann für den teuren boden auch nicht freuen. |
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böden und fliesen um 20.000 ist auch für parkett doch ziemlich hoch gegriffen.
elektrik und bleuchtung fehler mir oben irgendwie bei den kosten? Aussenanlagen bei "baggerung" dabei? |
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Ich bin da auch bei bautech. Man muss sich überlegen, wo eine lange hochwertige Qualität benötigt wird und wo man durchaus sparen kann, wenn Geld ein limitierender Faktor ist. Zudem möchte ich noch zu bedenken geben, dass es Unterschied macht ob in die Bausubstanz investiert und diese dann hält oder man sich vorbehält seinen Einrichtungsgeschmack in den nächsten Jahren noch ändern zu dürfen ohne ein Magengeschwür zu bekommen, weil die sündteure Küche nicht einfach ausgetauscht werden kann und der Boden, naja der war auch so teuer, den muss man auch noch bis zum jüngsten Tag drin lassen. Man entwickelt sich doch, die geschmacklichen Vorlieben ändern sich, die Lebensumstände. Für mein Verständnis macht das keinen Sinn sich für die Ewigkeit auszustatten, wenn ich mir die altfadrische Einrichtung einiger (auch junger) Häuslbauer anschaue, scheint aber genau das das im Gros praktiziert zu werden. Gleich einmal so richtig gscheid fürs Leben investieren, den Status quo konservieren und dann abzahlen. Ich finde es viel sympathischer wenn sich das Haus innen und außen mit einem selbst auch entwickelt und man diese Entwicklung auch sieht. Zudem, das Haus ist ein Aspekt des Lebens aber nicht der einzige und es sollte genug Luft bleiben für all die anderen schönen Dinge. Ich würde die Rollläden höher ansetzen, besonders würde ich im EG Raffstores bei größeren Fensterflächen nehmen. Einfach weil du den Lichteinfall besser regulieren kannst. Die höheren Kosten sparst die beim Maler wieder ein oder ist beim Maler auch das Spachteln dabei? Bei den Sanitärobjekten habt ihr viele Bäder und Wc's auszustatten? Wie habt ihr diese Kosten angesetzt? Habt ihr dafür schon mal überschlagsmäßig in Baumärkten und dem Fachhandel angefragt? Je nach Anspruch und Bezugsquelle (auch online) kann es sich ausgehen. Sanitärobjekte und Badmöbel können schon einen erheblichen Hebel darstellen. Das Budget zu halten ist nicht so leicht wie bei anderen Einrichtungsgegenständen. Wie schauts denn mit den ganzen Nebengeräuschen aus? Gebühren, Gemeinde, Kanal, Strom-, Wasseranschließung, Blitzschutz,... |
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