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Krankenversicherung

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  •  Mrjack
  •   Bronze-Award
27.7.2023 - 31.5.2024
58 Antworten | 19 Autoren 58
58
Hallo,

Wir interessieren uns für eine zusätzliche private Krankenversicherung für die ganze Familie ohne Spital. Kann mir jemand hier was empfehlen?

lg

  •  MRu
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#41)
Stimmt, ich habe mich wochenlang damit beschäftigt. Man muss halt den für sich am besten passenden Tarif auswählen, ich für meinen Teil brauche z.B. keinen Gratis-Wellnessurlaub.

Mein Mann hat einen Tarif gewählt, bei dem er auf Sonderklasse pro Jahr einen Höchstbetrag an SB von (ich glaube) 1300-1500 Euro hat (in Wien) (gilt pro Kalenderjahr) - er muss gegen Ende des Jahres noch ins KH, bleibt nur 1 Nacht - sprich: es wird die dümmst-mögliche Situation eintreten, dass er den vollen SB für nur 1 Nacht für lediglich 1 KH-Aufenthalt im Jahr blechen muss, denn am 01.01. startet schon das neue Kalenderjahr.

Diesen Tarif hat er schon fast 10 Jahre und den konnte man jetzt leider nicht mehr sinnvoll ändern, ohne einer massiven Tarifanpassung.

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  •  Bungi
  •   Bronze-Award
16.8.2023  (#42)
Zum Thema "dann geh ich nur noch zu Wahlärzten" möchte ich meine Denkweise hier kund tun: 

Für meine ÖGK-Pflichtversicherung wird mir monatlich ein "erkleckliches Sümmchen" vom Gehalt abgezogen. Zusätzlich habe ich eine Privatarzt-Versicherung sowie KH Sonderklasseversicherung für die ich nochmals ein "kleineres Sümmchen" pro Monat zahle. 
Deshalb gehe ich NICHT in jedem Fall zu einem Wahlarzt sondern nur in den Fällen, bei den Fachdisziplinen, bei denen ich Wert auf die Expertise bzw. den Service eines Wahlarztes lege (z.B. Gynäkologe, Internist ...). Mein Hausarzt (ein sehr guter) zum Beispiel, wird über die eCard abgerechnet. Mit diesem Vorgehen teile ich meine Arztkosten auf meine "beiden Vertragspartner" auf und belaste nicht unnötig die Privatversicherung. Bedenkt, eine Versicherung muss betriebswirtschaftlich denken und kalkulieren und wird, wenn alle für jedes Kinkerlitzchen zu einem Wahlarzt rennen in Summe sicherlich für ALLE teurer. 

my50Cents

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Hallo Bungi, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#43)

zitat..
monika1979 schrieb: Kann man. Kostet aber für eine Operation gleich einmal ein paar Tausender, da man nicht nur fürs Zimmer aufzählen kann.
Bei größerer Op mit Intensivstation usw. bist dann gleich locker über 10000€.
Wenn man jung ist und selten etwas braucht einmalig vielleicht OK, aber im Alter häuft es sich ja meistens und Geld hat man dann oft auch nicht mehr soviel....

Kapier ich nicht. Was ist bei ner OP oder Intensiv anders ob man eine Zusatzversicherung hat oder nicht? Soweit mir bekannt kann man ja nur fürs Zimmer draufzahlen. Kostet natürlich, aber bei mir geht noch die Rechnung auf. 😬 Zusatz hat bei uns nur der Junior. Meinereiner schon zuviel "Vorschäden"...




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  •  MRu
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#44)

zitat..
Bungi schrieb:
Mit diesem Vorgehen teile ich meine Arztkosten auf meine "beiden Vertragspartner" auf und belaste nicht unnötig die Privatversicherung. Bedenkt, eine Versicherung muss betriebswirtschaftlich denken und kalkulieren und wird, wenn alle für jedes Kinkerlitzchen zu einem Wahlarzt rennen in Summe sicherlich für ALLE teurer. 

Kann ich dir nicht zustimmen, da jeder Versicherungsnehmer pro Jahr ohnehin nur einen gewissen Betrag der Versicherung in Rechnung stellen kann. Ich muss es mir also eh einteilen und kann nicht jede Woche wegen jeder Kleinigkeit zum Wahlarzt gehen.

Zu meinem Hausarzt gehe ich auch nach wie vor, weil ich mit ihm zufrieden bin und es keine langen Wartezeiten gibt.

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  •  Bungi
  •   Bronze-Award
16.8.2023  (#45)
@­MRu:
Bitteschön, hier die Legende zum jährlichen Tarifsteigerungsbriefchen.
Unter C kannst du nachlesen was ich meine und was auch die Versicherungen so anwenden.


2023/20230816282173.jpg

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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#46)

zitat..
monika1979 schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb: Primar/Oberarzt ist man gefuehlt weniger im OP(Routine) als andere Aerzte
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Das stimmt so sicher nicht. Unser Primar operiert zumindest die meisten großen Karzinomoperationen (bei uns in 1.L Darmkrebs, Leber, Magen)
Wir Oberärzte am meisten mittlere Sachen ( wie Brüche, Gallenblasen), aber natürlich auch oft genug die großen Sachen plus die Notfälle im Dienst.
Wobei der Großteil der Bruchoperationen wird mittlerweile bei fitten Patienten bei uns tagesklinisch operiert. Die gehen am Operationstag nach Hause. Abends werden sie dann telefonisch kontaktiert und am nächsten Tag kommen sie zur Kontrolle.
Die Assistenzärzte machen erstmal Kleinigkeiten, erst dann dürfen sie mittlere Dinge (natürlich unter Aufsicht eines Oberarztes machen).

Schau wieder was gelernt - dachte die Primare sind nur noch mit Verwaltung konfrontiert , Spendeneinsammeln und Golfspielen :o)) 
Hab da Null Erfahrung - war ne reine Vermutung, dacht echt die machen mehr "Verwaltung" als aktives Schnippseln. Weisst eh Emergency Room und son Zeugs halt - Faktenreiche Infos 

Aber Ehrlich gemeintes DANKE dass man als Aussenstehender auch mal in diese Welt ein bisschen Einblick erhält. Wobei ich froh bin das ich um jedes KH bis dato immer einen sehr grossen Bogen machen konnte




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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#47)

zitat..
Innuendo schrieb:

──────
monika1979 schrieb: Kann man. Kostet aber für eine Operation gleich einmal ein paar Tausender, da man nicht nur fürs Zimmer aufzählen kann.
Bei größerer Op mit Intensivstation usw. bist dann gleich locker über 10000€.
Wenn man jung ist und selten etwas braucht einmalig vielleicht OK, aber im Alter häuft es sich ja meistens und Geld hat man dann oft auch nicht mehr soviel....
───────────────

Kapier ich nicht. Was ist bei ner OP oder Intensiv anders ob man eine Zusatzversicherung hat oder nicht? Soweit mir bekannt kann man ja nur fürs Zimmer draufzahlen. Kostet natürlich, aber bei mir geht noch die Rechnung auf. 😬 Zusatz hat bei uns nur der Junior. Meinereiner schon zuviel "Vorschäden"...

Danke gute Frage, hatt ich auf im Kopf. Zumal Monika ja geschrieben hat es wird gleich "gut" operiert, die gleichen Ärzte - im wahrscheinlich gleichen OP, mit dem gleichen Narkosegas etc..

Zahlst dann für das schnellere drankommen , Einzelbetten oder den Essensaufschlag ? 

Wir habe das Thema Krankenversicherung auch noch vor uns. Bessere Hälfte hatte KFG-Versicherung beim Arbeitgeber, da wird dir ja quasi überall der rote Teppich ausgerollt. 
Da bin ich immer froh als SVS Member dass alles Krankenkassen "so gleich" sind 🙄

Deckt eine KV auch regelmässige Physiobesuche ab z.b ? Oder fällt sowas nicht unter Krankheit sondern unter "Motivationsfaulheit zum Dehnen"


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#48)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Danke gute Frage, hatt ich auf im Kopf. Zumal Monika ja geschrieben hat es wird gleich "gut" operiert, die gleichen Ärzte - im wahrscheinlich gleichen OP, mit dem gleichen Narkosegas etc..

ja klar, das war in dem thread ein wenig missverständlich.
Wennst in einem öffentl. KH bist, ist die SK eher nur ein Upgrade des Zimmers (auf Doppel- oder Einzelzimmer)...die Ärzte, das "Service/Essen" und vor allem auch die Ärzte sind die gleichen.
Ev. kommt der Oberarzt oder Primar ein paar mal öfters vorbei...für die Behandlung an sich ist´s eher egal.

Es gibt aber (vor allem in Wien) einige sehr gute Privatkrankenhäuser, die genauso über (Notfall)Ambulanz, OP-Saal, Intensivstationen und oft auch bessere/modernere/aktuellste Behandlungsmethoden und Einrichtungen verfügen, an denen die Topspezialisten (unabhängig ob das jetzt der Leiter oder sonstiges ist) für die div. Spezialgebiete tätig sind.

Die Kosten dafür decken die div. SK Versicherungen ab, du kannst sie aber natürlich auch privat bezahlen (die Anmeldeblätter bei der Aufnahme gibts in den "bewährten" Fremdsprachen) emoji...aber da bist dann in den 5-stelligen Bereichen, wenns was gröberes ist.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
16.8.2023  (#49)

zitat..
Solarbuddys schrieb: dachte die Primare sind nur noch mit Verwaltung konfrontiert , Spendeneinsammeln und Golfspielen :o)) 
Hab da Null Erfahrung - war ne reine Vermutung, dacht echt die machen mehr "Verwaltung" als aktives Schnippseln. Weisst eh Emergency Room und son Zeugs halt - Faktenreiche Infos

Das meinte ich weiter oben, wenig Argumentarium, aber viel gefährliches Halbwissen und Hörensagen 😉....

zitat..
gdfde schrieb: Oberarzt oder Primar

Diese kassieren z.B. auch für die morgendliche Visite der SK-Patienten von der Privatversicherung.

zitat..
Solarbuddys schrieb: Deckt eine KV auch regelmässige Physiobesuche ab z.b ?

Natürlich. Bis zur vereinbarten Summe, dabei gibt es auch wieder Leistungsstufen, die auch unterschiedlich kosten.
Wenn du am Bewegungsapparat jedoch bereits "bedient" bist, erfolgt bei der Antragsstellung nach Auswertung der Gesundheitsfragen entweder ein Ausschluss oder im besten Fall ein Zuschlag.
Deswegen ist es ja so wichtig, in jungen Jahren abzuschließen, wenn man am Gesündesten ist. Am besten bei Geburt.
Wenn dann (später) die Wehwehchen auftreten, ist eine Versicherbarkeit nicht (immer) gewährleistet. Zusätzlich zur teuren Prämie.

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  •  Msgruber
17.8.2023  (#50)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Zahlst dann für das schnellere drankommen , Einzelbetten oder den Essensaufschlag ? 

Was die SK Versicherung noch bringt ist der Operateurswunsch, d.h. man sich bei Operation auf Chirurgie, Urologie, Orthopädie etc. den Operateur aussuchen.


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  •  Mrjack
  •   Bronze-Award
17.8.2023  (#51)
Ich habe Anfang März eine Vordere Kreuzbandplastik bekommen und bin privat zu einem Unfallchirurgen der mir empfohlen wurde. Dieser hat mich dann im öffentlichen Spital (dort ist er Oberarzt) ohne irgendwelche Mehrkosten operiert. Ich habe für ein paar Termine bei ihm privat zahlen müssen - vielleicht 300€ oder so - diese habe ich aber bei meiner Unfallversicherung eingereicht und habe alles 100% rückerstattet bekommen.

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  •  monika1979
  •   Gold-Award
17.8.2023  (#52)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Zahlst dann für das schnellere drankommen , Einzelbetten oder den Essensaufschlag ?

Im Prinzip zahlst im öffentlichen Krankenhaus für die "Hotelkomponente (Haha)"auf.
Essen (bei uns wirklich gut) bekommen alle das Gleiche. Einzig der Kaffe am Nachmittag macht einen lächetlich kleinen Unterschied aus.
Hab auch darüber nachgedacht, bzgl Operationstermin wird eigentlich gar nicht gefragt, ob SK oder nicht. Hier wird nach Dringlichkeit gereiht. Der Krebspatient hat natürlich Vorrang vor dem Leistenbruch. Einzig bei Terminabsagen, werden eher die "Normalpatienten" verschoben. Das kommt in einem Akutspital mit begrenzter Operationskapazität durchaus vor, wenn dringliche Patienten kommen.


zitat..
speeeedcat schrieb: ....
__________________
Im Beitrag zitiert von zitat
gdfde: Oberarzt oder Primar
Diese kassieren z.B. auch für die morgendliche Visite der SK-Patienten von der Privatversicherung.

Wäre mir neu. Ärzte (alle, jedoch in der Höhe je nach Funktion) bekommen sogenannte Gebührenpunkte. Anhand denen bekommt man einen gewissen Betrag für die Behandlung der Sonderklasse Patienten. Dieser varieriert, je nachdem wie viele Sonderklassepatienten im (letzten?) Monat behandelt wurden. Aber es ist egal, wer den Patienten behandelt hat, jeder an der Abteilung bekommt seinen Anteil.
Beim Privatarzt ist das natürlich anders.
Visitiert wird bei uns jeder der ca. 50 Patienten täglich 1x zumindest von einem Oberarzt, nahezu täglich auch vom Primär.




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  •  monika1979
  •   Gold-Award
17.8.2023  (#53)

zitat..
Mrjack schrieb: Ich habe Anfang März eine Vordere Kreuzbandplastik bekommen und bin privat zu einem Unfallchirurgen der mir empfohlen wurde. Dieser hat mich dann im öffentlichen Spital (dort ist er Oberarzt) ohne irgendwelche Mehrkosten operiert. Ich habe für ein paar Termine bei ihm privat zahlen müssen - vielleicht 300€ oder so - diese habe ich aber bei meiner Unfallversicherung eingereicht und habe alles 100% rückerstattet bekommen.

Durchaus eine gängige Praxis. Früher durften die OÄ noch nebenher im Sanatorium operieren, danach nur mehr die Altverträge, die jetzt aber langsam ins Pensionsalter kommen. Die letzten 15-20 Jahre war dies zumindest in der KAGES verboten, Ordination war zumindest teilweise erlaubt.
Seit ein paar Wochen ist die Nebenbeschäftigung unter bestimmten Bedingungen (Vollzeitbeschäftigung) wieder erlaubt.


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  •  monika1979
  •   Gold-Award
17.8.2023  (#54)

zitat..
Msgruber schrieb: Was die SK Versicherung noch bringt ist der Operateurswunsch, d.h. man sich bei Operation auf Chirurgie, Urologie, Orthopädie etc. den Operateur aussuchen.

Auch das gilt nur bei Privatärzten.
Im öffentlichen Haus ist man daran nicht gebunden. Nach Möglichkeit (also eigentlich immer, außer bei Krankheit usw) wird das aber erfüllt. Aber: Wenn ein Patient der allgemeinen Klasse von mir operiert werden will, werde ich das auch machen, wenn irgendwie möglich und ich nicht auf Urlaub bin usw.....


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  •  monika1979
  •   Gold-Award
17.8.2023  (#55)

zitat..
Innuendo schrieb: Soweit mir bekannt kann man ja nur fürs Zimmer draufzahlen.

Das kann jedes Haus selbst bestimmen, wie es das handhabt. Bei uns sind Klassenzimmer immer knapp, daher wird das so gemacht.




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  •  TiM
  •   Gold-Award
17.8.2023  (#56)
@monika1979 : Danke für die Infos hier, sehr interessant von einer Insiderin ein paar Einblicke zu bekommen. 👍

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  •  bluekiki
30.5.2024  (#57)
Hoffentlich darf ich mich hier anschließen :

ich habe jetzt ein Problem - kann opt outen und nur privat krankenversichert werden ( als Freiberufler) oder svs oder ÖGK. Ich kann mich nicht entscheiden . Hätte jemand vielleicht eine Idee / bzw Rat? 

Danke ! Blue


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  •  FranzGrande
31.5.2024  (#58)
Da gibt's keine Patentlösung, hängt stark von der persönlichen Situation ab (Alter, Familienstand, Versicherung der/des Partnerin/s). Wenn es um eine Gruppenkrankenversicherung bei der Uniqa geht, sind vor allem (aber nicht ausschließlich) folgende Punkte relevant: Je später der Einstieg, desto teurer die Prämie (SVS hängt z.B. nur am Verdienst, ÖGK ist fixer Betrag), zumindest bei den mir bekannten ist nur ein Kind gratis mitversichert (SVS alle), wenn der/die Partner/in eine "normale" gesetzliche KV hat, dann ist das weniger das Problem, sonst stellt sich auch noch die Frage der Mitversicherung der/des Partnerin/s. Bei den Rechtsanwälten gibt es eine erste Übersicht: https://www.ra-vorsorge.at/gesundheit/#krankenversicherung-fuer-selbstaendige

Ich habe den GKVV bei der Uniqa und ich bin grundsätzlich zufrieden, weil man zu jedem Arzt gehen kann und 80% vergütet bekommt, was zumindest für mich bedeutet, dass ich nicht warten muss. Aufpassen: Nur bei der sog. "Erstwahl" gibt es keine Gesundheitsprüfung, wenn Du später von SVS auf Uniqa wechseln willst, geht das nicht mehr.

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