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ad diskrepanz: ich muss mal eins klarstellen: der banker bekommt sein gehalt von seiner Firma, ergo der bank. dies mit urlaubs- und Weihnachtsgeld und natürlich einer fetten Bonifikation, wenn die banker brav verkauft haben ;) meist noch ein paar goodies in form von Sozialleistungen wie firmenpension, vergünstigte zusatz-Krankenversicherung, 15 oder 16 Monatsgehälter abhängig von der dienstzugehörigkeit, kostenlose aus- und Weiterbildung, seminare usw... auch bekommt er seine kohle weiterhin, wenn er sich im Krankenstand befindet. kurz: wenn ein Geschäft nix wird, kann´s ihm gelinde gesagt: wurscht sein. die Firma wird´s wohl aushalten an dieser stelle sei erwähnt, dass ich obige zuckerln teils genauso durch meine fixanstellung in Anspruch nehmen kann/darf! was hingegen kommt der Vermittler? genau, die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] aus seiner erfolgreichen Vermittlung, noch dazu dem kunden meist an haufen Geld gespart... und wenn der interessent zur bank rennt, weil "den kennt er ja schon sein leben lang", bekommt er was? genau, nichts... fair? nö, ganz sicher nicht...... Begründung: geldersparnis des kunden! wenn der Vermittler nach einem prozentsatz der ersparten kohle bezahlt werden würde, wäre das imho eigentlich die fairste art der Honoration! aber ja, da sind wir wieder bei dem angelangt, dass viele die haare aufstellen, wenn sie "Provision" lesen, denn die, die diese kassieren, sind alle provisionsgeile keiler....dieses vorurteil ist noch immer in sehr vielen köpfen vorherrschend, doch der markt und beraterqualität hat sich stark verändert - ein "schlechter" oder unredlicher wird sich nicht lange am markt halten. und solange sich noch immer genug leute von diversen O., D...g-keiler mit 10% Renditen pro jahr blenden lassen, wird's auch nie verschwinden..... der Handwerker hingegen, der sich mit pfusch eine goldene nase dazuverdient auf kosten der Allgemeinheit, dem wird auf die schulter geklopft, weil "der muss ja pfuschen, damit er sich seine hütte auch leisten kann".... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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und wieso nicht? nur weil er darauf angewiesen ist und er fixagestellte banker nicht weil er ja wie du oben erwähnt hast sowieso seine leistungen bekommt? komische rechtfertigung. das gleiche wäre, wenn ich in den saturn gehe und mich zu einem fernseher beraten lasse. am nächsten tag geh ich in nen anderen elektroshop, sehe das selbe modell nur um etwas billiger und kaufe dieses. kann der saturn dann auch geld für die beratung die er erbringen muss verlangen, obwohl ich nicht bei ihm gekauft habe? |
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Hallo florida2402, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kreditmakler ja/nein |
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nein, verstehst du´s wirklich nicht? der angestellte bekommt fix seine kohle, egal ob er´s Geschäft macht oder nicht.
der Vermittler *muss* das Geschäft machen, sonst bekommt er *nichts*. somit hat in dem fall der banker den Vorteil, dass er mal locker ne wald- und wies´n Kondition anbietet, weil´s eh genug gibt, die nicht vergleichen. wenn doch, kann er in manchen fällen nachziehen. und wenn er´s nicht macht, is wurscht, siehe oben. das hat überhaupt nix damit zu tun, ob der beim media-markt oder beim Saturn kauft, dann beide Verkäufer bekommen ihr fixes gehalt! |
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naja so einfach sollte man selbständige berater/vermittler und angestellte auch nicht vermischen...
steht ja jedem frei zu in ein angestellten verhältnis zu wechseln, was bei guten maklern wohl einen nachteil hätte da er dann eben "nur" angestellter ist. als selbstständiger anzuführen dass man nicht die "vergünstigungen" eines angestellten hat ist aus meiner sicht eher irritierend |
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Naja,der Banker muss natürlich auch verkaufen.
Wennst nix verkaufst, hat dein Arbeitgeber kein Geld für deinen Lohn. |
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klar, aber die bank zahlt das gehalt und von mir aus einen variablen anteil...
ein selbständiger/unternehmer behält das upside (sofern es das dann gibt) somit zur Gänze bei sich. er trägt das risiko und auch das potential im gegensatz zu einem angestellten. |
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alex, hier gehts nicht um das wer die besseren kondis heranschafft.
hier gehts lediglich um die tatsache, dass der makler ein honorar verlangen darf, auch wenn nicht bei ihm abgeschlossen wird, weil der kunde vergleicht und dann zu wem anderen geht. das wird hier diskutiert und nix anderes. bei banken passiert das ja bekanntermaßen oft, dass einfach nur angebote eingeholt werden und dann bei der nächsten bank abgeschlossen wird. die bank in dem fall hat auch einige leute an diesem angebot an zeit gebunden die sie bezahlen muss. warum isses dann ok, dass diese angebot nix kostet, und das vom makler, der halt nichtzum zug kommt schon ne stange geld. diese tatsache versteh ich nicht, dass dies in ordnung sein sollte. ok, dann bring ichs anders. ein staubsaugervertreter kommt ins haus und führt mir den staubsauger vor. am nächsten tag geh i zum media markt und kauf ihn dort, weil bessere kondis. frage: darf der saubsaugervertreter für seine beratung geld verlangen? media markt => ich hab nen angestellten der sein fixgehalt bekommt staubsaugervertreter ==> arbeitet auf provisionsbasis. und versucht natürlich auch mit all möglichen zuckerl wie extra saubsaugerbeutel zum zug zu kommen. |
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@Simon, mittlerweile versteh ich ein wenig, warum er etwas verlangt.
man beauftragt dem Makler, er soll Angebote für dich einholen. das macht er, somit erbringt er eine Leistung. das Honorar dafür, ist aber meiner Meinung nach überhöht mit 600€. den im Gegensatz zu dem was Alex geschrieben hat, spart er dir hier noch kein Geld, du hast ja nicht abgeschlossen. Somit steht für mich der Preis fürs Angebot einholen in keiner Relation zur erbrachten Leistung. Ganz davon abgesehen, dass ich bei Abschluss die 3% ein Wahnsinn finde. Wenn er dir Angebote bringt, Beratet er dich nicht mehr, sondern ist schon tätig geworden. Beraten wird er dich wohl, bevor du ihm den Auftrag gibst, dass er für dich Angebote einholt. Das kostet ja auch nichts. |
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Wer hat gesagt dass Beratung unbedingt kostenlos ist????
Deejay - "Beratung" ist ein Hauptbestandteil der Arbeit eines ordentlichen finanzdienstleisters Beratung = Arbeit Arbeitest du kostenlos? Also das schau ich mir an..... Ich glaube du würdest vielmehr schon zum durch die Decke springen anfangen wenn man deinen 13. u 14. streichen würde! Und dafür musst du nicht extra arbeiten - das bekommst du weil es dir gesetzlich zusteht (in D zB gibts nicht mal ein gesetzlich geregeltes 14. soweit ich weiß) Aber du kannst dich gerne von schlecht ausgebildeten dreibuchstabenvertriebler "gratis" beraten lassen die dir dann sagen dass eine 40 jährige fondspolizze das beste Sparbuch ist ;-p Aber so unter uns: nimm lieber einen gut ausgebildeten und weitergebildeten vermögensberater Und glaub mir - jeder vermögensberater der Wert auf Qualität liegt bezahlt auch einen Haufen Geld für sein Wissen Nur als Beispiel kostet die Weiterbildung die ich heuer berufsbegleitend gemacht habe 7,5 K - und glaub mir - das war nicht de letzte |
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Falls es wen interessiert:
https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/sparte_iuc/Finanzdienstleister/KHR_2008_nach-Freigabe-BWB_17-12-09_2.pdf |
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Ich möchte für die Allgemeinheit nochma festhalten dass ich die 3 % in dieser Diskussion nie gutgeheißen habe - ich habe lediglich meinen Berufsstand verteidigt - und dass eine gute Dienstleistung halt einfach Geld kostet!
Von meiner Perspektive aus ist der erste Schuss immer kostenlos - und wenn die Kunden liebe nette sind dann auch der zweite Wenns um Vermittlungen geht dann kostet das bei mir einen vereinbarten Prozentsatz - reine Beratungsdienstleistung geht nach Stundenhonorar Und ein gewisses pro bono pouvoir habe ich auch noch - aber dass verschieß ich eh schon hier ;-p |
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welche ja auch diebank erbringt. und die bank (nicht jetzt der berater als solches) sieht a nichts von der stundenlangen beratung!!!! diebank müsste ja da sagen: dem zahl i um sonst geld, weil er den abschluss nicht gebracht hat. jetzt verlang i vom kunden auch geld weil ich hab ja personalkostn, und alles andere. indrekt hat die bank dem kunden ja a geholfen, indem er a angebot bekommen hat, mit dem er a andere dücken kann. wäre a wahnsinn wenn die bank das tun würde. man sieht,hier gibts einfach viel für und wieder! auf ne eindeutige aussage wird man wohl auch hier nicht kommen können ob makler ja oder nein. jeder muss sich seine vorteile selber rauspicken und abwiegen. |
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@ j.schneeweiss - Sorry muss dich da ausbessern auch in Österreich steht dir gesetzlich das Urlaubs und Weihnachtsgeld nicht zu!! Es ist entweder im Kollektivvertrag oder Einzelvertrag geregelt ob und wieviel du bekommst. |
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Jop Maurer - danke |
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Ich mach auch mal auf G´scheitling Das wäre das falsche Beispiel, wennst mich fragst... Richtigerweise müßtest fragen, ob Du wen zahlen würdest, der in deinem Auftrag die Elektromärkte für Dich abklappert und den Fernseher deiner Wahl zum günstigsten Preis für Dich besorgt... denn der is wieder selbständig und lebt von der Vermittlung von Elektroklump! Die Verkäufer werden für die Dienstleistung (Beratung und Verkauf) sowieso den ganzen Tag entlohnt, ob der was verkauft oder ned is sekundär! Ählich seh ich es bei der Bank - der Banker is dazu da, Kunden (wie auch immer die aussehen - privat oder Makler) zu beraten, das Geschäft is sekundär. Der Vermittler nimmt mir die Anbotseinholung in meinem Namen und Auftrag ab, deswegen sollt er auch Kohle (für seine Dienstleistung) sehen... edit: Ums in die Baubranche umzulegen: einen GU mußt für seine Koordination auch bezahlen, der macht auch nix anderes als Anbotseinholung der Gewerke und haut seinen GU-Aufschlag drauf ng bautech |
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@ j.schneeweiss
das sind unverbindliche Richtlinien nicht mehr und nicht weniger :) Habe es nur kurz überflogen... Prinzipiell ist das schon in Ordnung wenn man es vorher auch so vereinbart. Aber ich bezweifle stark dass das bei vielen die gängige Praxis ist. Honorarberatung vs. Provisionsberatung ist auch unter den Makler selbst ein strittiges Thema. Ein kleiner Retainer und dafür auch eine geringere Provision wäre aus meiner Sicht durchaus akzeptabel (wenn im Vorfeld vereinbart). Oder eben kein Retainer und dafür eine höhere Provision. Dann braucht der Makler auch nicht jammern, bekommt das Risiko dann eh abgegolten (oder eben nicht). |
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eh schwedenbombe
aber die wurden von der WKÖ fachgruppe finanzdienstleister ausgearbeitet und entsprechen den gesetzlichen richtlinien was meinst du mit retainer?? |
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mal angenommen, ich entscheide mich dafür das ich einen Makler auf die Reise schick damit er mir die Angebote einholt.
Selbst habe ich eines z.b.: von der Hausbank. Der Makler ist einer von den angesprochenen unfähigen und bringt 5 Angebote welche mehr schlecht als recht sind und höher ausfallen als mein eigenes. Hab ich dann 600€ in den Wind gesetzt? ich denke schon oder? Gibt es eine Garantie, das mir der mit sicherheit ein besseres Angebot bringt? |
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Die Bank verrechnet die Kosten für die x Angebote die nicht angenommen werden ja denjenigen Kunden, die das Angebot annehmen, also machen sie es ja nicht wirklich gratis. Würden sie es gratis machen, gingen sie pleite.
Aber wär mal ein interessantes Konzept. Nur soviel beim Kredit/Aufschlag zu verlangen, wie Kosten anfallen, dafür jede Beratung bezahlen lassen Würd aber wohl zu wenig Geld bringen. Mfg, PrS |
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Genau so was solltest vorher abklären... also gleich mit offenen Karten spielen! Anbot vorlegen, Makler die Kondis präsentieren und Zahlung nur bei "Unterbieten" dieses Angebots fixieren! Dann wissen beide gleich, wohin die Reise gehen soll... bzw sagt er gleich ab, wenn die Kondis eh schon gut bis sehr gut sind! ng bautech |
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mit Retainer meinte ich eine vorab vereinbarte Basisvergütung... |