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@ 2moose
1) heißt also - die "schlauchleger" sind die bösen? m.e. wärs doch sinnvoller die ausgänge der zuluft irgendwo zentral zu platzieren (natürlich nicht über tischen, sofas usw.) - aber irgendwo zentral im raum - nicht in einem eck? bin ich da komplett falscher meinung bzw. wer von euch hat das so? 2) was heißt türspalt bringt nix? denke die meisten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] besitzer haben die überströmbereich so geregelt?? |
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Überströmer - Ich hab da ein interessantes Teil gefunden. Gute Lösung - finde ich! http://www.renson.de/deutschland-silendo-461ak-turgitter-schalld-mmend.html
Gruss HDE |
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Wenn ein Lüftungstechniker schlüssig erklärten kann, warum er - ein Verrohrungssystem mit einem x-fachen Strömungwiderstand verwendet und - trotz des höheren Widerstands die Leitungen durch die eigenwillige Platzierung noch künstlich in die Länge zieht - Plastik als besseres Transportmittel ansieht als Metall und noch so einiges andere Vorteile nennen kann, die dem Bauherren was bringen und ned dem Lüftungstechniker, dann wird es in diesem Fall die passende Lösung sein. Leider hängt am anderen des Schlauchs oft ein Installateur, der auf Heizungen spezialisiert und KWLs notgedrungen mitverkauft weils der Kesselhersteller nun auch im Prospekt hat. So wird im Kompetenzbereich des Lüftungstechnikers (das ist ein eigenes Gewerbe, kein 4-Stunden-Blitzkurs beim Kesselhersteller) gewildert, wie im Fachbereich des Elektrikers (siehe PV) oder jenem des Kältetechnikers (Wärmepumpe). Dass der Installateur dann notgedrungen die Anlage nach Herstellerplanung baut, von diesem in Betrieb nehmen und servicieren lässt, führt letztendlich dazu, dass er zwar überall dabei ist und mitverdient, aber nix wirklich perfekt beherrscht weil der Umfang an nötigem Fachwissen einfach zu groß ist (nicht jeder Betrieb ist groß genug, um sich für jeden Fachbereich die Spezialisten heranzuziehen) und Erfahrungen durch die Fremd-Planung/Inbetriebnahme/Störungsbehebung erst gar nicht gemacht werden. Sorry, unklar formuliert: Selbst ohne Lüftung bringt es nix, den Türspalt minimal zu machen => ganz klares Ja zum Türspalt, immer noch die einfachste und billigste Lösung. |
Ne, die meisten legen das aus Bequemlichkeit und Unwissenheit. Nur ganz wenige (so hoffe ich) legen Schläuche, um die Verantwortung über die Funktion der Anlage dem Bauherren zu übertragen (der die Schlauchlegerei meist in Eigenregie übernimmt).
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- heist also du gibst mir zu meinen o.a. fragen recht - zuluftventile machen mittig mehr sinn als in einem eck?
- in der praxis läuft es jedoch vermultich großteils so ab, dass der installateur (ob nun fähig oder nicht) die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verbaut - der bauherr muss sich dann ja aber um die innentüren kümmern - wie war das dann bei euch? wie informiert waren die tischler - türenhersteller über diese problematik? |
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Immer noch viel zu lange Wege. Für mich schaut das so aus: Kurz, kürzer, am direktesten Wege. - Auf die Übertrömöffnungen hat der Lüftungstechniker beim ersten Planungsgespräch hingewiesen ... welches wir übrigens kurz nach den ersten Gesprächen mit dem Gebäudeplaner angesetzt haben - die Lüftung muss von Anfang an Bestandteil der Planung sein, Lüftungstechniker und Bauplaner haben sich auszutauschen => Der Bauplaner hat kräftig mitzudenken, wie er die Rohre des Lüftungstechnikers unterbringt, wo Installationsebenen nötig sind. Die Regel ist ja heute die, dass der Installateur die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Verrohrung in einen fertigen Grundriss reinpfriemeln muss, der Null Rücksicht auf die Haustechnik nimmt. Oder gar in einen fertigen Rohbau, dann kommen die fiesen, tief abgehängten Decken im Gang als Notlösung. Die Türen hab ich selber organisiert, die hätt ich beim Einbau kürzer hobeln lassen wenn se nicht gepasst hätten. Haben sie aber, auch ohne Hinweis an den Hersteller. Dazu muss man aber Türen haben, die unten mehr als eine 15mm-Holzleiste drin haben und sich beim ersten Hobelversuch ned in Ihr Bestandteile auflösen. Bei Glas- und Schiebetüren sollte man es nicht dem Zufall überlassen |
Nein.
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@HDE - Ich fürchte, da wird zumindest in eine Richtung das Licht durchscheinen. Und bei den heutigen Pappmache-Türen würd ich mir das nachträglich ned reinschneiden trauen |
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wir wurden beim bestellen der türen gefragt, ob es eine kwl gibt und das wurde für die montage vermerkt bzw beim ausmessen der glastüren berücksichtigt. |
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Wie schon öfters hier erwähnt, empfehle ich die Kombination Türspalt 5 mm + Dichtung auf Anschlagseite der Tür entfernen. Dann ist sowohl das Schalldämmmaß noch ausreichend, als auch der Lichtspalt nicht störend.
apropos: Ich habe inzwischen einen Planungsentwurf auf Verlangen des Threadersteller gemacht. Wenn americium einverstanden ist, kann ich den Vorschlag hier mal zur Diskussion stellen. |
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Hallo!
Ja, kann gerne gepostet werden. Hab den Plan aber noch für mich etwas angepasst und werde ihn dir heute nach einem kurzen Telefongespräch noch schicken (Reduzierung / Verlegung der abgehängten Decken). |
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Planungsvorschlag - americium hat noch eine Lösung gefunden, die Fläche der Abhängung im EG und OG zu minimieren, gleichzeitig aber die Vorteile der sternförmigen Verrohrungsart beizubehalten.
Zur Garderobe hin ist eine Zuluftleitung eingezeichnet, da ich eine Windfangtüre empfohlen habe, um im Zusammenspiel mit der Zuluft ein Eindringen von Abgasen oder sonstigen Gerüchen aus der Garage zu verhindern. |