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Hast du dir D&W angesehen? Wir haben eine von denen und sind sehr zufrieden (auch mit dem Support, Kulanz, etc.) |
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Nein hatte mein Installateur hat mir die Hoval und Wernig angeboten(andere Hersteller hat er auch nicht) und die Maico könnte ich über meine Arbeitgeber beziehen. Weißt du ob D&W auch direkt an Endkunden verkauft(also das man die Anlage selbst aufbaut)? |
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So weit ich weiß verkauft D&W nicht direkt an Endkunden (außer die Filter und anderes Zubehör in deren Onlineshop). |
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Ebenfalls D&W stratos und sehr zufrieden. Super Support wenns doch mal was hat. Frag mal bei @leitwolf an, ob du das Gerät über ihn beziehen kannst. |
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Bei der Flat-Serie von Maico könnte der Wärmebereitstellungsgrad besser sein. Der und die elektrische Effizienz (Wh/m³) sind 2 Zahlen, die man sich anschauen sollte. Natürlich machen diese beiden noch kein gutes Gerät aus. |
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Ok danke für den Tipp. Ok und wie Interpretiere ich diese Werte? Die Maico Geräte haben weinen Wärmebreitstellungsgrad von 91 bzw. 93% das Hoval Gerät z.B 90-130% Was die Effizienz der Ventilatoren angeht steht hier bei jedem Hersteller eine andere Bezeichnung: Maico SPI 0,17Wh/m³ Hoval SFP 0,27W/m³/h Kennst sich da wer aus? |
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Nein, es gibt nur eine Handvoll Leute in Mitteleuropa, die sich damit auskennen. Das ist nicht Satire, das ist wirklich so. Aber ein Gerät wählt man auch nicht allein nach diesen Werten aus, da die Top-Geräte nah beieinander liegen. Die Effizienz wird wesentlich stärker vom Luftverteilsystem (elektrische Effizienz) und den thermischen Verlusten der Luftleitungen beeinflusst. Geräte werden nach ihrer technischen Qualität, Akustik, der Ausstattung, der Intelligenz und der Erfahrung des Herstellers gewählt. Z. b. sind Maico, Pichler und Drexel und Weiss aufgrund der Nutzererfahrungen und meiner persönlichen Einschätzung eine gute Wahl. |
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Echt? Hm ... ja... die Klammersetzung ist nicht vorhanden W/(m³/h) = Wh/m³ ... die meinen also das Gleiche. Es geht um die Leistungaufnahme der Ventilatoren pro beförderter Luftmenge pro Zeiteinheit (bei definiertem Gegendruck). Die elektrische Effizienz lässt sich nicht mehr gutmachen, auch bei noch so effizientem Verteilsystem (natürlich kann man da mehr falsch machen). Das gilt natürlich auch bei der Akustik. Als Beispiel: Wenn man von 5000 Betriebsstunden im Jahr ausgeht und vielleicht durchschnittlich 100m³/h und 0.17Wh/m³, ergeben sich 5000h * 100m³/h * 0.17Wh/m³ = 85kWh elektrische Antriebsenergie, bei 0.27Wh/m³ sind es 135kWh, also etwa 10€/a Unterschied bei den Stromkosten. Wenn die Angabe bei einem Gegendruck von z.B. 100Pa gemacht wird, das Luftverteilsystem aber nur 20Pa hat, dann sieht die Sache natürlich schon wieder anders aus. Soll aber kein Widerspruch sein, bin ganz bei leitwolf. Ganz schlechte Werte sollte man bei den 2 Kennzahlen aber nicht hinnehmen, weil das geht inzwischen einfach richtig auch. Bei den FLAT-Geräten ist einfach der Wärmetauscher (ähm Wärmeübertrager), offensichtlich baulich bedingt, ein wenig schlechter. |
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"Nein, es gibt nur eine Handvoll Leute in Mitteleuropa, die sich damit auskennen. Das ist nicht Satire, das ist wirklich so" Damit habe ich nicht die Deutung des SFP-Wertes oder der WRG gemeint, sondern wie diese Werte ermittelt werden und welche unterschiedlichen Prüfreglements es da gibt. Welche Unterschiede bei den Messmethoden und bei der Geräteausstattung und -einstellung zulässig sind, etc. Wenn man nämlich die Randbedingungen kennt, weiß man, dass es zum Teil überraschende Unterschiede bei den Ergebnissen geben kann und das nicht allein durch die Messunsicherheit. Daher würde ich Gerätedaten nicht auf die Waagschale legen. |
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Ok danke für die Info. Was haltet ihr vom Hoval Homevent Gerät? In den Foren liest man da ja von sehr gemischten Erfahrungen, die einen finden es Super die anderen würden nie wieder Hoval einbauen? Vorallem der Rotations WT polarisiert was ich bis jetzt gelesen habe. |
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Wenn man ein Gerät mit Rotor wählt, muss man sich im klaren sein, dass dieser Wärmetauscher mehr Wartung/Ersatzteile und Pflege benötigt, als ein Plattenwärmetauscher. Auch die Effizienz ist durch den Spülluftstrom und den Rotorantrieb beschnitten. Seit der Entwicklung des Enthalpie-Plattenwärmetauschers gibt es nicht mehr so viele Argumente, die bei Kleinanlagen für einen Rotor sprechen. |
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Ok dann spricht eigentlich nicht viel für einen Rotations-WT, das Hygienetheme kommt ja auch noch dazu. Ist mit dem RT RT [Raumtemperatur]-WT die Luftfeuchte wirklich Regelbar? oder ist das eher ein Werbegag? |
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Also ich hab auf jeden Fall eine Feuchterrückgewinnung mit meiner Poloplast-domekt Anlage. Habe Fühler in der Zu und Abluft und Grafana Kurven dazu. Die neue Domekt kann sogar den Rotor von der Geschwindigkeit regeln. Der Nachteil bei Enthalpietauscher sind immer die Geruchsprobleme. Auch die Leckage beim Rotoe ist minimal. Bei erhöhten VOC Wert in der Abluft, sehe ich einen minimalen Ausschlag in der Zuluft. Also ich bin zufrieden. Klar ist Wirkungsgrad minimaler |
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@uzi10 Dass die Rotorgeschwindigkeit regelbar ist, ist selbstverständlich. Sonst könnte man den Übertragungsgrad nicht steuern. Hat der Poloplast Rotor eine Spülluftzone? (vor Eintritt des Rotors in die Zuluft wird die Abluft, die sich im Rotor befindet mittels Außenluft in die Fortluft befördert, um Geruchs- oder Stoffübertragung zu minimieren) |
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Mir fällt auf, dass Du hier Zender/Wernig nicht genannt hast. Absicht oder Zufall? 😉 |
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Mir fällt auf, dass Du hier Zender/Wernig nicht genannt hast. Absicht oder Zufall? 😉 Zehnder ist bei mir etwas in Ungnade gefallen, da das Verhalten und die Kommunikation des Kundensupports suboptimal war und keine klare Information zu bekannten Mängeln zu bekommen war. Als Gewerbe- oder Endkunde bist du für die nur eine Nummer im System. Das Gerät ist aber qualitativ gut, aber nicht besser als die genannten. |
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Danke für die Info - so in etwa hab ich mir das vorgestellt! |
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