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ich nehme mal an du hast Kondenswasserbildung im Fortluftrohr, nicht im Abluftrohr (Abluft ist das was im Haus abgesaugt wird, sobald diese den Wärmetauscher passiert hat nennt man das Fortluft). Kondeswasserbildung hier ist "normal", und dieses muss abgeleitet werden. Da es die Fortlust ist, ist das Risiko einer Geruchseintragung aus dem Kanal eh nicht gegeben, trotzdem muss sauber siphoniert werden.
Deine "Zuluft" ist wahrscheinlich die "Außenluft" (selbes Prinzip wie Abluft-Fortluft), hier ist das Kondensat-Risiko eher gering, sofern du keinen Erdwärmetauscher hast. 1 |
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Der Fehler war, die Fortluft nicht auf kürzestem - Weg ins Freie zu blasen. Warum wurde diese mit der Frischluft mitgeführt?
Bei uns kommt das Kondensat auch literweise aus dem Rohr, allerdings mit Gefälle nach draussen, frei auslaufend => Foto Bildquelle: http://lh4.ggpht.com/-xy1jWRKNTsU/TSB9kmWZOjI/AAAAAAAASHU/7a5mxJEPQII/s640/IMG_7290.JPG Aus dem Außenluftrohr kommt aber jetzt kein Wasser raus, oder? |
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2moose hat recht, das hab ich überlesen: Warum geht die Fortluft bis an den Waldrand?
Anyway, Kondensat in der Fortluft tritt fast immer auf, und wenn man (so wie ich) auch noch einen "Sack" machen musste, weil die RDS zu tief waren, bleibts dort stehen. Entwässerung ist Pflicht! |
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Hm, also bei mir gibt es null Kondensat, die Fortluft wird - direkt 3m neben der Anlage in einen Lichtschacht ausgeblasen. |
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KWL Kondenswasserproble - Hallo @rasar
Unter der nachstehenden Adresse findes Du zwei Beispiele wie man das lösen kann. Das Prinzip: Zwei x Sifon mit einem Abstand von ca. 2 cm damit keine "Schmutzwasserverbindung" zwischen Kanalisation und Lüftung entstehen kann. Ich bevorzuge die Variante mit dem (transparenten)Schlauch. Man kann erkennen ob der Sifon austrocknet. Unterhalt bedeutet hier kontrollieren ob Wasser im Sifon ist. http://eggerhaustechnik.at/bildergalerie?unit=album&act=show&albumid=5702674883499751761&page=2 In diesem Sinne HDE |
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@dandjo - null kondensat bedeutet schlecher Wirkungsgrad der WRG
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@Benji - Definitiv: nein.
http://www.energiesparhaus.at/forum/24762 |
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Hallo Benji Gibts das auch wo Nachzulesen. Halte deine Aussage eher für ein Gerücht. grüsse |
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@rasar - wie heißt der Hersteller deiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]?
Ich würde diesen direkt kontaktieren damit er mit deinem Installateur einen Lösungsweg sucht. Nachdem dein Installateur im zweiten Anlauf auch kein befriedigendes Ergebnis zustande gebracht hat, wäre mir seine Expertise zu wenig. |
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@dandjo, new_projekt - ok, betrachtet das als einen fehlgeschlagenen freundlichen Seitenhieb, der nach hinten losgegangen ist. Hat keiner den Smiley bemerkt?
[humorloses pack hier, also echt, hey!] |
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@Benji - Die Humöre sind offensichtlich von Ortschaft zu Ortschaft verschieden. ;) |
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Wäre komplett gegen mein Verständniss einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gegangen.
Kondenswasser in der Fortluftleitung bedeutet meines Erachtens, das dem Wohnraum Luftfeuchte entzogen wird und der Wärmetauscher nicht in der Lage ist diese wieder an die Zuluft zu übergeben. Was eigendlich so sein sollte, weil sonst die relative Luftfeuchte im Haus sehr niedrig werden dürfte und die Energie die im Kondenswasser enthalten ist, einfach durch die Fortluftleitung raus geblasen wird (oder in Form von Wasser abgelassen wird). grüsse |
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Bei uns verläuft die Zuluft ca. 1m und die Abluft ca. 3m ca. einen halben Meter tief unter der Erde und dann durch die Kellerwand in den Technikaum. Jetzt will der Installteur vor die Rohre zugeschüttet werden jeweilt kurz vor der Kellerwand auf der unterseite des Rohres ein Loch bohren und ein paar Steine darum legen als eine Art kleine Sickergrube für Kondeswasser.
Macht das Sinn oder eher schlecht? |
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Danke für die hilfreichen Antworten
Hab jetzt noch zwei Bilder gemacht. ( Blick aus dem EG ca aus der gleichen Position wie im Keller) Direkt nach aussen zu leiten wäre nicht gegangen weil der Keller an der Seite des Technikraums unter der Erde liegt. Ich glaub ich brauch einen siphon. Die Beispiele mit dem x Sifon habe ich leiter nicht verstanden. Wenn das system nicht geschlossen ist wird ja die feuchte luft in den Technikraum geblasen? - Hab etwas über Kugelsifone gelesen die ein ansaugen von luft aus dem kanal verhindern aber wasser ableiten können. wäre das ein gangbarer weg? - Brauch ich auch eine Entwässerung auch beim Außenluftrohr. das ist nämlich bis jetzt staubtrocken. Anlage seit ca 2 Monaten in Betrieb( davon 3 Wochen stillstand wegen dem Wasserstau) Bezüglich der Marke. GLT Fox comfort http://www.glt-austria.at/fox-comfort.htm Eine Befeuchtung der Zuluft ist bei dieser Anlage glaub ich nicht vorgesehen. |
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Tut mir leid das erste Bild gehört um 90° nach links gedreht :) |
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Bagger - sorry rasar, aber ich würd den Bagger holen und die Rohre wieder ausgraben
Was du dort hast ist ein wunderschöner "Kurzschluss". Die (schlechte) Fortluft wird (zum Teil) wieder eingesaugt. Was hat sich dein Installateur dabei gedacht? Warum überhaupt so eine Entfernung (auch für die Außenluft)? Soll das ein Erdwärmetauscher sein (zur Frostfreihaltung?) Dafür sind die 10m nämlich recht kurz (sollten IMHO mindestens 25m sein). Die Fortluft hat dort nix verloren, die kannst ganz in der Nähe des Hauses irgendwo ausblasen. Wenn das ein EWT sein soll, wirst du im Sommer auch im Außenluftrohr Kondensat bekommen (warme schwüle luft wird im EWT abgekühlt und kondensiert aus). Also gehört dort sowieso auch eine Entwässerung. noch dazu ist die kritisch, denn wenn du dort irgendwo einen auch nur leichten Sack hast, bleibt dort das Wasser stehen, und es beginnt zu leben (Schimmel usw.) und das willst du ganz sicher nicht haben. Wieviele Lüftungsanlagen hat denn dein Installateur schon gebaut? @New_Projekt: ganz so ist es auch nicht. Es gibt aus KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohne Feuchterückgewinnung (und das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein) @Ellis D: bitte schick deinen installateur dorthin wo der Pfeffer wächst. Das kann doch nicht sein Ernst sein! |
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Stimmt, wenn man es rein von der finanziellen Seite betrachtet. Auf jeden Fall hat der Installateur der diese Lüftungsanlage geplant und gebaut hat keine Ahnung von der Sache. |
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@New_Projekt - Nein, nicht nur. Da gibts noch einige andere Aspekte. Eine gute, richtig dimensionierte und gut eingestellte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] braucht keine Feuchterückgewinnung. Aber die Diskussion artet dann sicher wieder in einen Kreuzzug aus, also lassen wir's |
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@rasar - mhm, blöd gelaufen.
Es gibt ev. noch die Variante, das Kondenswasser mittels kleinem Hebewerk wegzupumpen. Das hab ich im Einsatz, weil der Kanalanschluss im Keller höher ist als die Wanddurchführung in der Wand für die Frischluft. Andererseits, wenn du einen ordentlichen Syphon hast, besteht auch keine Gefahr wegen Geruch (dafür hat man ja Syphons). Den Fortluft- und Frischluftauslass im Garten könntest jetzt auch noch trennen, das sind ja flexible Rohre, 1,5 Meter Abstand sollten da ausreichen. Aber das ganze ist und bleibt irgendwie eine Pfuscherlösung, der EWT mit dieser kurzen Länge bringt eher nichts. Ausserdem hast durch den Bogen bei der Frischluftansaugung keine Filtermöglichkeit, du saugst dir also das ganze Ungeziefer und Dreck rein. Es gibt für die EWT sog. Ansaugsäulen mit einem Filter. Deine jetzige Lösung wird auch eher komisch ausschauen, wenn du den Garten mal fertig hast (orangenes Röhrl schaut ausm Boden raus und wackelt mit den Windböen mit). Ich bin auch eher bei Benji, grab den Pfusch aus und machs nochmal ordentlich (mit einem anderen Installateur). |
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@rasar - Ohje, wenn ich das sehe, tut mir auch das Herz weh. Genau wegen solchen Anlagen ist der Ruf der KWLs komplett zerstört. Wenn du da mehrere Kübel am Tag wegtragen musst ist das schon ein deutliches Zeichen dafür, dass da irrsinnig viel Wasser kondensiert. Wie schon richtig gesagt wurde, sollte so viel Feuchtigkeit wie möglich am Wärmetauscher kondensieren. Es kondensiert aber umso weniger Feuchtigkeit am Wärmetauscher, je wärmer die Außenluft ist (sprich je besser der EWT arbeitet), da der Temperaturunterschied am Wärmetauscher größer ist. Nebenbei: deshalb haben Wärmetauscher ohne EWT einen höheren Wirkungsgrad (Stichwort Kondensationswärme).
http://de.wikipedia.org/wiki/Verdampfungsw%C3%A4rme#Kondensationsw.C3.A4rme Grab' den Dreck aus und mach's ordentlich. |
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Der Styropor-Quirl hat lt. Datenblatt typischerweise - eh eine "Einrichtung für die Frostfreihaltung" im Gerät verbaut ... es schaltet einfach die Zuluft ab. Glückwunsch. Das Ansaugrohr ist also kein EWT, die 10m Entfernung zum Haus sind allein der Optik geschuldet.
Die Raumluft hat bei uns im Moment 32% rel. Feuchte bei 23°C Raumtemperatur => Taupunkt 5,4°C ... der wird also auf jeden Fall unterschritten, Kondensat entsteht. Wobei IM Gerät weit weniger Kondensat entsteht als im Forftluftkanal, der im Erdreich ungedämmt ist und die Abluft nochmal runterkühlt. Fortluft und Außenluft direkt nebeneinander sowie eine extralange Fortluftleitung sind weitere Schmankerl bei dem Projekt ... der Installateur hat alles - nur keine Ahnung von Lüftungsanlagen. |