Wir stecken gerade in der Planung und wollen grds. ein Passivhaus bauen, jedoch höre ich immer von der Geräuschbelästigung der kontrollierten Wohnraumlüftung. Aufgrund meiner Geräuschempflindlichkeit bin ich eben zögerlich bzw. unschlüssig. Vertriebsmenschen sagen mir zwar das die neuen Anlagen schon so gute Schalldämpfer haben, jedoch kann ich mich blind darauf verlassen? Probewohnen schön und gut, nur habe ich dann ziemlich sicher nicht die gleiche KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Bezüglich trockene Luft glaube ich gibts eh schon diese Feuchtigkeitsrückgewinnung die den gemütlichen Bereich von 40-55Grad Luftfeuchtigkeit gewährleistet, oder irre ich da?
Wie ist das bei euch Passivhausbesitzern? Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich? Aja, und das Argument Gewöhnung finde ich ziemlich unbefriedigend.
Drallauslässe sind optimal bei sehr hohen Räumen. - Da sie optisch auf einer ansonsten glatten Decke kein Hingucker sind und viel Platz in der Decke benötigen, kommen die im EFH eher selten zur Anwendung. Hier eine Auswahl an weiteren Möglichkeiten: http://www.drexel-weiss.at/HP/Upload/Dateien/900.8296_01_KA_Zubehoer_Luftein-und-auslaesse_DE.pdf Besser oder schlechter gibts nicht, jede Anwendung hat Ihren passenden Auslass.
Genau diesen rechteckigen Zuluftauslass habe ich im - Wohnzimmer (STQA, erste Abbildung im PDF), leider ist dieser konstruktionsbedingt der "lauteste", er verteilt die Luft aber am Besten. Die mitgelieferten Klebestreifen sind Schrott, ich habe da separates Klebeband zur Regulierung genommen.
Wir haben die selben, machen bei 40m3/h - keinen Mucks - und mehr sollte da auch nicht durch. Im Wohnraum gibts deswegen 2 von denen. Was meinst Du mit "konstruktionsbedingt"? Die Auslässe bieten den geringsten Luftwiderstand und mehr Luftmenge als andere. Warum hast Du Auslässe selber abgepickt? Wir haben keinen einzigen Streifen drin.
Selber abgepickt deswegen, da beim 125er die Zuluft - zu viel wäre, eh nur ganz minimal. Konstruktionsbedingt, da ja durch kleine Löcher mehr Verwirbelungen auftreten als bei beispielsweise Weitwurfdüsen. Das merkt man eh nur, wenn ich die Ventile mit höheren Luftmengen überstrapaziere.
Ganz im Gegenteil - Dein Auslass ist einem Quellluftauslass - nachempfunden, wie er oft in Büros eingesetzt wird - und dort kann ob der praktisch nicht vorhandenen Geräusch- und Zugentwicklung unmittelbar daneben sitzen. http://www.flaktwoods.com/de/produkte/systemkomponenten/luftdurchlasse/quellluftauslasse Entscheidend ist die Austrittsfläche - und die ist durch die vielen kleinen Löcher größer als bei der Weitwurfdüse ... und die Geräusche entstehen meist bereits schon in der Leitung und nicht erst im Auslass. Schon gar nicht bei einem 125er Auslass.
Quellluftauslass, - wieder was gelernt, danke. :) Dann ist es tatsächlich nur dieses bescheuerte pseudo T-Stück, das dort die geringen Strömungsgeräusche verursacht. Werde da mal intervenieren, da ist eh nur eine Gipskartonverblendung davor.