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Kanäle - Hi Mister,
versteife dich mal nicht auf das Gerät, die Verrohrung ist das Um und Auf. Bei 80mm Röhrln klingeln bei mir die Alarmglocken, da kann man nie und nimmer die erforderlichen maximalen Strömungsgeschwindigkeiten einhalten. An eine sauber geplante und ordentlich dimensionierte (Hauptleitungen mindestens DN160) Verrohrung kann man dann jedes Gerät anschließen, dass den Volumenstrom schafft. Lies dir mal den Thread durch: http://www.energiesparhaus.at/forum/21848 Oder auch: http://www.energiesparhaus.at/forum/21224_1 Einfach im Forum etwas suchen. LG dandjo |
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zuluft und abluft auch zw. 100 und 125 durchmesser. somit ist eine konsequente luftversorgung ohne zug- und geräuschentwicklung gewährleistet
meine D&W hat an den hauptleitungen 160 durchmesser, spiroverrohrung, wie dandjo schrieb, ist die verrohrung das um- und auf. hast die rohre im fußboden oder abgehängte decke? bei zweiter variante wäre ich stark am überlegen, dass ganze rauszureissen (oder wenn nur teile bis jetzt verlegt wurden drinzulassen) und von nem eh von dir präferierten D&W-lüftungsbauer ordentlich planen und verlegen lassen. wenn sich der kollateralschaden in grenzen hält, würd ich stark dazu tendieren. bedenke: JETZT kannst du noch entgegenwirken und ein gutes ergebnis erzielen, später ist´s ein arrangieren... |
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...jetzt habe ich gehört (vom Installateur) - dass nur die Zu- und Abluftrohre 160 haben sollten. Die Rohre in der Decke (Luftkanäle im Wohnraum) können kleiner dimensioniert sein. Stimmt das?
Danke für die Unterstützung! |
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bei mir.. - ...wurden für frischluft und fortluft (also leitungen von ausser haus bis ins zentralgerät) 15cm rohrdurchmesser verwendet, bei zuluft und abluft (also leitungen von räumen zu zentralgeräten) mit 7,5cm rohre verwendet. wobei ich in einen 40m2-raum drei tellerventile habe und in einem 20m2-raum ein tellerventil habe, welches mit zwei 7,5cm dicken rohren zum zentralgerät verbunden ist.
ein richtiger lüftungsbauer sollte das korrekt bemessen können, dem installateur muss man da vertrauen. solche fehler sind später leider nicht mehr oder nicht unsichtbar korrigierbar. |
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ja stimmt, - siehe meine beitrag oben. fortluft und aussenluft detto.
die zuluft vom EG ins OG (steigleitung) und im OG abgehängte decke ist bei 125 dm, erst zu den einzelnen zimmern verjüngt sich der durchmesser auf 100. die abluft geht auch im 125er rohr nach oben, im OG dann aber 100 durchmesser. |
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also - ich weiss nicht, wie groß ihr baut und auf welchen Betriebsvolumenstrom dimensioniert wurde, aber bei 80mm Durchmesser in den Zuleitungen würde ich sagen, dass ihr über den maximal 3,5m/s (lt. ÖNORM) liegt. Wobei die Werte in der Norm meiner Meinung nach schon zu hoch sind. 2,5m/s wäre sicherlich besser.
Wir haben 125mm Rohre und ich muss sagen, dass wir Strömungsgeräusche haben, die ich nicht ok finde. Ein Teil kommt aber auch sicher daher, dass die falschen Schalldämpfer verwendet wurden. Welchen Anschlussdurchmesser haben denn die Geräte? Denn wenn du einen Anschluss von sagen wir 160mm hast und dann auf 80mm reduzierst hast schon einen Düseneffekt. |
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und welcher - hersteller, machobo?
und vor allem ein heizi, die wieder mal nicht ordentlich berechnet hat..... |
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@mister - wir haben D&W KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und die Zu-/Abluftrohre haben 16cm dm und verjüngen sich dann in die Räume auf 10cm.
Ein paar Fotos: http://www.ludersdorf.at/blog/2010/08/kwl-und-elektroinstallation/ |
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75mm, Fabr Helios - Zu- und Abluft ab Verteilerkasten zum Gerät wird 150 mmm Spiro und vom Gerät nach draussen 200 mm
![]() Greetings LostHighWay |
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@speeeedcat - der hersteller ist domoair (bzw. swentibold) und ja, der installateur ist eigentlich eine zumutung. schlechter hätte ich es als laie auch nicht machen können.
war aber vom bauträger beauftragt, den hab ich mir nicht aussuchen können. |
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Ich rate dringend davon ab, sich bei Wohnraumlüftungen - an irgendwelchen - nicht dafür geschaffenen - Normen zu orientieren. Weder beim Leitungsquerschnitt, noch bei Strömungsgeschwindigkeiten oder gar Luftwechselraten. Da gabs schon in Großschönau heftige Auseinandersetzungen zwischen dem Innungsmeister und den ... ich nenn sie mal "praxisorientierten" Fachleuten. Normgrenzen sind bei Luftmengen von 5.000m³ und mehr relevant, da gehts um ökonomisch-behagliche Schnittpunkte und im wesentlichen um deren (mehr oder weniger faulen) Kompromisse.
"Großzügige" Querschnitte sind im EFH in Wahrheit doch vernachlässigbar ... ein 125er Spiro ist bei rechtzeitiger Mitplanung absolut kein Problem. Denn eins ist klar: Bei nennluftmenge ist weder bei 3,5m/s noch bei 2,5m/s ein erholsamer Schlaf möglich. Die Situation "Schlafraum im EFH ohne Hintergrundgeräusche" deckt eben keine Norm ab. Selbst wenn - eine Norm ist und bleibt ein Mindestmaß ... und wo man mit dem Mindestmaß landet, vermag ganze Foren zu füllen. Es soll jedenfalls nicht wie im Hotelzimmer sein - wo man des gesegenten Schlafes wegen - die Klimaanlage nachts gerne auf die kleinste Stufe zurückdreht oder gar abschaltet. Spätestens dann wäre die Lüftung im EFH fürn Hugo. Wenn Euer Architekt keine Vollmacht für sämtliche Beauftragungen hat, soll er sich darum kümmern, dass in Euer das eingebaut wird, was für Euch das Beste ist. Könnte aber ein langer rechtlicher Weg werden. Was aber kurzfristig möglich ist: D&W-Partner ins Haus holen und den abschätzen lassen, ob Eure Verrohrung oder Teile davon (ich nehme an, 80mm ist der Außen- und nicht der Innnendurchmesser) verwertbar ist. Wenn nicht, dann - wie schon oben beschrieben - raus damit. Das sind schlimmstenfalls ein paar Tausender fürn Ofen (deren Begleichung zu klären ist) und relativ wenig Zeitverzögerung. Wenn man neben dem rauschenden Zuluftventil nicht schlafen kann, gibts kein "arrangieren". Nur jede Menge schlechte Werbung für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]'s.
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