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Über dieses Thema gibt es gerade einen Thread https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-mit-einzelraumregelung/54796 |
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Hallo berhan, besten Dank für den Link! Der Thread bestärkt mich Räume teilweise von der Lüftung zu kappen. Wohnzimmer nachts, Schlafzimmer tagsüber. Vorteile ganzjährig: Stromeinsparung, verlängerte Nutzung Filter, geringere Geräuschentwicklung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Vorteil vor allem im Winter: Feuchtigkeitsanhebung geplante Umsetzung: Reduktion der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] um ca. 1/6 (= entspricht Raumanteil Schlafzimmer bzw. Wohnzimmer ggü. gesamter Wohnfläche. Einbau von Klappen in den Zuluftkanälen: Erst dachte ich an so etwas: INNENLIEGENDE RÜCKSCHLAGKLAPPE BDSI NW 100 So etwas könnte auch gut klappen: Drosselklappe- Lüftungsklappe mit Bowdenzug bzw. Zuluftklappe Luftklappe Ø 100 mm Regulierung der externen Luftzufuhr mit 4kant Ø 125 mm Luftklappe für Vierkantanschluss erscheint mir ideal. Am Ende des Vierkant kann ein Hebel angebracht werden um die Zuluft zu öffnen/zu schliesen. Der Vierkant kann durch eine abgehängte Decke eine Senkrechte Blende etc geführt werden, sodass der Hebel gut erreichbar bleibt. Zwei manuelle Betätigungen (1x Schlafzimmer 1x Wohnzimmer) und es funktioniert immer. Schätzung Kosten <100 EUR. Grüße Sturm |
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Bei mir würde sich das vermutlich nicht rentieren, würde 20 Klappen dafür benötigen. Dafür hätte ich mein System anders aufbauen müssen. Momentan schauts jetzt so aus. Nachrüstung wäre aber möglich. Ich werde bei mir über CO 2-Sensor steuern, sollte einiges bringen. Und als Filter hätte ich Taschenfilter vorgesehen, für geringen Stromverbrauch halt dicke Rohre. Gegen trockene Luft dann Rotations- oder Enthalphiewärmetauscher. |
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ist vernachlässigbar, wirst nicht sonderlich (>5 € pro Jahr) merken wenn überhaupt. eine ordentlich dimensionierte und geplante KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist ohnehin nicht hör- und spürbar. Du hast einen Denkfehler. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schaufelt immer gleich viel Volumen ins Haus und wieder raus. Wenn du jetzt einen Raum runterdrosselst, blasts im anderen entsprechend mehr rein. d.h. du sparst dir da auch keine Stromkosten. Abgesehen davon machst diese "manuellen" Betätigungen 4 mal am Tag vielleicht 2 Wochen, dann gehts dir so am Wecker und du pfeifst drauf. Spar dir lieber die 100 eur und investier in einen CO2 Sensor. Das hat den Vorteil, dass dan tatsächlich nur gelüftet wird, wenn Bedarf besteht und du damit auch die Stufen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ansteuern kannst und damit echt Strom sparst und keine Luftqualitäts- und Komforteinbußen hast. |
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Hallo gdfde, das könnte wirklich sein. Vermutlich ist es ähnlich wie mit den Fenstern, am Anfang lüftet man noch fleißig per Fenster am Morgen, weil man es eben gewohnt ist, doch nach ein paar Wochen ist die alte Gewohnheit vergessen.... Kann ein CO2-Sensor die Luft für 5 Räume steuern? Wenn ich schlafe hilft mir der C02-Sensor im Esszimmer nicht und wenn Gäste am Esstisch sitzen bekommt der CO2-Sensor im Schlafzimmer davon nichts mit. Wenn ich zwei C02-Sensoren verbaue (einem Schlafzimmer und einem im Wohnzimmer) gäbe es die Möglichkeit die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu drosseln. Funktional wäre es eine Abwesenheitserkennung. Idee war jedoch Abwesenheiten in Räumen zu erkennen und zu nutzen (tagsüber Schlafzimmer, nachts Wohnzimmer) um die Lüftungsanlage auf geringerem Niveau laufen zu lassen. Geringeres Niveau ist möglich, da Schlafzimmer und Wohnzimmer nie gleichzeitig belüftet werden müssen. |
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Jein. Das ist aber die Standardlösung der div. KWL Hersteller und an sich funktioniert das schon. Der CO2 Senser wird im zentralen Abluftkanal installiert und mißt somit den Gesamt CO2 Gehalt des Hauses. Abhängig vom CO2 Wert kannst dann die Lüfterstufen steuern. d.h. es is dann egal, ob du im Wohnzimmer oder Schlafzimmer bist oder auch in beiden Räumen. Jop, das ist die Freaklösung. Ich hab mittlerweile fast in jedem (Aufenthalts)raum CO2 oder VOC Sensoren montiert. Wird dort ein gewisser Schwellwert überschritten, schaltet die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in die jeweils höhere Stufe und umgekehrt bis zum Ausschalten. Das hat den Vorteil, dass ich immer frische Luft habe, wenn ich sie benötige. Bei der 1. Variante ist das ja nicht so genau, weil alle Räume gemeinsam gemessen werden. Realisiert hab ich das mit KNX Sensoren und einem Modbus Modul für die D&W KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], funktioniert wunderbar und ist mehr als ausreichend. Dadurch ersparst du dir viel mehr an Stromkosten, da die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nur dann läuft, wenn tatsächlich Lüftungsbedarf ist und sie somit viel größere Stillstandszeiten hat, also wenn du ein Zeitprogramm nutzt. |