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Ich würde hier definitiv User Leitwolf aus dem Forum kontaktieren. Ich und viele andere haben eine von ihn geplante Anlage. Genau mit der abgehängten Variante. mbg Andreas |
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Danke für die Antwort! Habe Leitwolf kontaktiert und bin sehr zufrieden mit der von ihm neu geplanten und montierten Anlage 😀 |
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Wir haben ja in den letzten Jahren schon einige Anlagen nachträglich in bestehende Neubauten und Altbauten eingebaut, aber noch in kein Haus, in dem bereits anfänglich eine Wohnraumlüftung eingebaut war. Leider ist beim Ersteinbau einiges schiefgelaufen, wobei die Mängel erst später nach und nach zu Tage getreten sind. Eine Sanierung und Weiternutzung des Luftverteilsystems und/oder des Gerätes wäre zwar grundsätzlich möglich gewesen, hätte aber aufgrund der akustischen Probleme und der Energieverluste keinen zufriedenstellenden Betrieb ermöglicht. Ich konnte maunt* relativ rasch überzeugen, dass es nicht sinnvoll ist, einzelne Anlagenteile weiter zu verwenden. Wir hatten dann alle Unterstützung vom Bauherrn bei der Planung durch Übermittlung der Naturmaße, Vorbereitung der Kernbohrungen, Einbau der Außenwandkästen für die Fassadengitter, etc. Für die Integration der Steigleitungen blieb schließlich nur das Stiegenhaus. Wir lösten das relativ elegant mit sichtbaren, pulverbeschichteten Oberflächen. Die großzügigen Raumhöhen stellten auch kein Problem für eine abgehängte Lösung im EG und OG dar. Wenn nun die Decken im Bereich der Luftleitungen abgehängt sind, wird es optisch auch nicht störend wirken. Das Ergebnis zeigt, dass man auch nachträglich auch eine vollwertige Lösung integrieren kann, praktisch geräuschlos auch bei höheren Volumenströmen, wesentlich energieeffizienter und reinigungsfreundlicher. Ausgangslage Gerät mit Verteiler im unbeheizten Technikraum: Fassadengitter alt (Kunststoff) und neu (Aluminium eloxiert mit Vorfilter dahinter) Gerät mit Filterkästen im HWR Luftverteilsystem 1 |
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Das mit dem externen Filterkasten bei der LG450 in der Zuluft versteh ich nicht ganz, da erspart man dich ja dann nicht den Gerätefilter. Und eine Frage zur LG450, bei mir ist im Bypassbetrieb (LG350) die Lüfterdrehzahl merklich höher, ist das bei der LG450 (sind ja ansich baugleich) auch so? Ansonsten, ein schönes Ergebnis 👍 |
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Da wir immer einen G4 Vorfilter einbauen (im Außenwandfilterkasten oder im Combi-Turm), ist der Gerätefilter überflüssig. Dadurch weniger Druckverlust (die Anströmung im Gerät ist sehr ungünstig) , doppelt so langes Filterwechselintervall und höherer Schallschutz (der Filterkasten beinhaltet auch eine Schalldämmkulisse). Bypassbetrieb habe ich noch nicht gemessen, aber ist schon möglich, dass der Druckverlust dann höher ist. Das LG450 wäre hier nicht notwendig gewesen. Aber da das LG350 kurzfristig längere LZ hatte, haben wir das 450 bekommen. Meiner Einschätzung nach ist das 450 bei gleicher Drehzahl etwas lauter als das 350.Aber immer noch leiser, als andere Geräte. |
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Ah verstehe, einen Taschenfilter geht sich in der Außenluft somit nicht aus. Bei mir sind die Gerätefilter noch verbaut, wenn die aber eher ungünstig sind, dann werde ich die Mal rauswerfen und einen F7 statt den G4 im Filterkasten einlegen. Ansonsten ist das Gerät wirklich sehr leise, die Doku für Modbus könnten seitens Pichler noch machen, ist ja kein unwesentliches Feature. |
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Ich vermeide es, Feinfilter gleich in die Außenluft zu geben. Meine private Anlage hat so einen Filterkasten außen, wo ein F7-F9 Taschenfilter 592x287xT600 eingebaut ist. Bei gefrierendem Nebel kommt es leicht zum Zufrieren des Filters, außerdem ist es hygienisch besser, die Feinfilterung in der Zuluft zu machen, statt in der Außenluft. Es ist nicht falsch, die Feinfilterung in der Außenluft zu haben, aber ich halte es aufgrund meiner Erfahrungen für besser, Grobfilterung in der Außenluft und Feinfilterung in der Zuluft. |
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