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ich find toll, dass etwas, dass nur angeblich 10% (auf die zahl geh i gar ned näher ein) der menschen betrifft und für die ein vorteil ist nicht in einer liste von vorteilen stehen darf... da könn ma auf nebenwirkungen von medikamsnten a glei verzichten, des betrifft no weniger... oder was is mit minderheiten? alles nix wert?
schön, dass du dich amüsierst... glaub i brauch diese ignoreliste doch noch... |
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Habe dann doch noch einen Nachteil gefunden: - Nämlich den hier: Wenn man ein Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gewohnt ist, schläft man nie wieder in einem Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Habe das jetzt im Urlaub wieder gesehen. Aussen in der Nacht ziemlich warm, Fenster offen (Ohne Insektenschutzgitter), totale Windstille, gefühlte 130% realative Feuchte im Schlafzimmer. Niemand von uns hatte einen erholsamen Schlaf.
Also: Diese KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Sucht ist nicht zu unterschätzen!!! Vorsicht |
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Hi atma,
Nimm es bitte nit persönlich. Wie oben von energie Experte beschrieben ist es auch eine Gewohnheitssache. Ich kenne es genau umgekehrt. In Asien oder USA ist man ständig mit frischer Luft bzw. Klimaanlage versorgt und wenn man es nicht gewohnt ist wird man einfach krank davon. Im Flugzeug, im Taxi, im Hotel, im Büro usw. Nach 2 Tagen liegt man für die restliche Woche mit Halsweh im Bett. Amüsierung habe auf die Diskussion und nicht auf den Inhalt bezogen. |
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ah geh, des betrifft nur 10% der leute mit den klimaanlagen und die können sich an pulli anziehn bzw sollns im flieger halt die luft anhalten... das argument zählt ned...
i finds schon zach, wenn man versucht zu erklären, damit jemand sich objektiv die eigene meinung bilden kann (weil wirklich informiert dürfte man sich ja noch ned haben oder die a meinung hat "weil mas bis jetzt a ned braucht ham" und versucht das mit "argumenten" zu stützen) und dann findet man das amüsant... da frag i mi manchmal echt, wozu so leut überhaupt "diskutieren" wolln und a forum brauchen... kann da auch einige mitglieder verstehen, die nimma da sind und um die und deren wissen es sehr sehr schade ist... |
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@atma
u.a. 2moose und Andrew91 haben es verstanden. Ich bin leider kein Weltverbesserer, deshalb tut mir leid dass du es nicht verstehst. Habe auch keinen Einfluss ob jemand Allergiker ist oder nicht. Aber wenn jemand Insekte, Allergiker, offene Fenster und Co. als Verkaufsargument für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] benutzt, dann sind es keine VT sondern eben Verkaufsargumente. |
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für mich ist zu diesem thema jede diskussion mit dir sinnlos, denn i bin der meinung, dass du es bist, der nicht verstehen will, dass es zwischen schwarz und weiss noch sehr viel gibt. aber es ist schon richtig, ich versteh wirklich nicht (vl bin i ja auch zu blöd dafür), warum man etwas fragt, wenn man eigentlich nix andres als die eigene meinung lesen will. das is auch mein letzter beitrag in diesem fred... i hätt lieber unkraut ausreissen solln als so dumm zu sein und zu helfen versuchen... |
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Ich kann dennoch ne Zugfahrt im Liegewagen genießen oder 15% Luftfeuchte und 35 Grad Raumtemperatur vorm Kachelofen in der Almhütte ... aber halt als Zeitreise in die Vergangenheit (siehe Benji) nicht als täglichen Standard. Ich schreib das bewusst provokant ... weils ein Thema ist, mit dem ich mich intensiv auseinandergesetzt habe und noch setze (beruflich und privat) ... und man soll ned meinen, wie kräftig doch immer wieder der Bull.hit aufkeimt wenn sich Unwissenheit mit Polemik paart. Da kommts bei immer wieder zu ner allergischen Reaktion ... kann atma nur zu gut verstehen ... Provokation, dann noch ohne Background, ist kein sozialverträgliches Hobby. Und ich merk grad .... dieses Gekloppe hat seinen Reiz verloren - es ist genug Wissen für alle da 1 |
Ich kenne kein Flugzeug, kein Taxi, kein Hotel und kein Büro, das auch nur in Ansätzen eine hochwertige Raumluftkonditionierung wie zu Hause im EFH erreicht. Ich lebe hier mit null Zug, null Geräusch bei Raumtemperaturen, die ich im Sommer bis 23 Grad hinunter halten kann (aber ned will, weil das bei über 30 Grad im Freien nimmer behaglich ist. Dazu nochn Dusch-WC ... ist wirklich Ned einfach, sich im Berufsalltag und im Urlaub mit Substandard abzufinden, der bis in die 5*-Kategorie hinaufreicht. Denn selbst dort musst den Popes mit Papier säubern und kannst keine lautlose Klimatisierung erwarten. Amis sind ohnehin schmerzfrei, was Klimatisierung betrifft - Zuluftminimalbegrenzung, Zugfreiheit, Raum- Zuluftkaskade sind dort keine Qualitätsmerkmale, sondern Schimpfwörter.
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Ja, verstanden ... dachte aber nicht - Optimist, wie ich bin - dass die Platte hängen bleibt. ||
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@2moose
Der Vergleich war auf die Gewohnheitssache bezogen. Habe niemals behauptet, dass es das Gleiche ist. Aber wenn man es so interpretiert, dann kommt eben so was raus. Nun wie du geschrieben hast ...es ist genug Wissen für alle da. :) Gute Nacht. lG TheBoss |
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Obwohl heutzutage nur mehr wenige Autos ohne Klimaanlage verkauft werden und man sie somit sowieso mitzahlen muss (egal ob man sie möchte oder nicht), haben ich ein solches (Kleinwagen Basismodell), da mir diese nicht 1000 Euro Aufpreis wert gewesen wäre. Plus höherer Spritverbrauch und Wartungskosten. Das ist aber weil: - ich im Sommer sowieso fast nur Fahrrad fahre - ich die Klimaanlagenluft nicht als angenehm empfinde (teilweise Kopfschmerzen davon bekomme) - die Luft durch die Klimaanlage nicht besser, sondern nur kühler wird, evtl. sogar qualitativ schlechter wenn nicht ausreichend gewartet (Keime usw.) Weil es mir aber vor allem um die bessere Luftqualität geht (die Luft ist mir auch im undichten 80er-Jahre Elternhaus ständig zu abgestanden), käme es für mich gar nicht in Frage, im Neubau auf die Wohnraumlüftung zu verzichten. |
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Vorteile - Für mich am wichtigsten ist Frischluft beim Schlafen. Auch sonst wird man aber niemals so viel lüften wie es gesund wäre bzw. wäre das ein ordentlicher Aufwand. Zweimal am Tag genügt nicht, durch das ganze Haus laufen um Fenster zu öffnen und zu schließen ist aber auch schon zeitintensiv.
Außerdem geht es nicht nur um die Energiekosten, die temperierte frische Luft macht glaub ich schon mehr Spaß als bei -10°C eine Viertelstunde stoßlüften. Weniger Straßendreck und Pollen ins Haus zu holen ist sicherlich auch kein Nachteil. Also bessere Atemluft und weniger Dreck den man staubsaugen muss. Insektenschutz ist mir besonders wichtig, geht aber natürlich auch mit Insektengittern (auch wenn die nicht allzu hübsch sind). Wenn ich bei uns mal ein Fenster ohne Insektengitter öffne habe ich je nach Jahreszeit innerhalb von 5 Minuten mehrere Gelsen, Fliegen, Spinnen, Wespen, Ohrwürmer, usw. herinnen. Bei uns wurlts da ordentlich, verstehe nicht, wie manche ohne Insektengitter die ganze Nacht über das Fenster offen haben können ohne nennenswerte Eindringlinge. Lärm wird sowieso subjektiv unterschiedlich wahrgenommen (z.B. stört das Vogelgezwitschere oder ist es angenehm) und nicht jeder kann sich die Verkehrssituation in seinem Wohnort aussuchen (wir sind da überhaupt sehr leidgeplagt mit selbst in der Nacht über die Kanaldeckel bretternden LKWs und warten seit Jahren auf die versprochene Entlastung mittels Umfahrung; bei Grundkauf vor 30 Jahren war da kein nennenswerter Verkehr, also lass ich kein "selbst schuld" gelten). Aber ich denke, man fühlt sich auch gestört wenn z.B. der Nachbar seine Maschine startet, wenn man noch schlafen dürfte, oder wenn er zur erlaubten Tageszeit Rasen mäht wo man vielleicht (bzw. eher der Nachwuchs) gerade ein Nachmittagsschläfchen hält. Ein offenes Fenster erhöht da schon mal stark die Aus-dem-Bett-fall-Wahrscheinlichkeit Die laufenden Wartungskosten sollten sich mit der Energieeinsparung ziemlich die Waage halten, also gehe ich von kostenneutralem Betrieb aus. Bleiben die Anschaffungskosten, bei denen man überlegen muss, ob es das Wert ist. Abziehen kann man von diesen aber auch einiges: - man erspart sich die genannten Insektengitter (wenn man die für alle Fenster hätte, kommt da auch schon was zusammen) - evtl. kann man mehr Fixverglasungen statt öffenbare Fenster einsetzen - man braucht keinen extra Lüfter im WC, da das gleich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] übernimmt - evtl. kann man auf den Dunstabzug in der Küche verzichten, hier herrscht aber Uneinigkeit, ich plane sicherheitshalber eine Umlufthaube ein |
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@Breitfuss: Die Empfehlung kommt morgen - ...denn heute hat 2moose für seinen Beitrag eine Empfehlung von mir erhalten. Trotzdem Danke für diesen und auch andere Beiträge.
Zwischen den Häuslbauern unterscheiden sich die Priortäten gewaltig. Für den einen ist Wohnkomfort hinsichtlich Raumklima (und auch Energieeinsparung) wichtig, der andere versteht unter Wohnkomfort eine grosse, hohe Doppelgarage. Denn so ein fetter, mächtiger Schlitten macht was her! Er kostet Unmengen in der Anschaffung und noch mehr Geld in Betrieb und Unterhalt. Hebt nicht den Wohnkomfort, dafür das Ego gewaltig. Funktioniert auch mit Riesenbeamern mit/oder einer übermächtigen Soundanlage. Wenn man die Lautstärke dann ein bisschen aufdreht, dann fliegen sowieso die Fenster raus, deswegen besser billige Fenster kaufen Ich muss zugeben dass dieser Beitrag bisher mit gewissem Sarkasmus geschrieben wurde. Mich stört es nicht, wenn TheBoss keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in seinem Haus macht - ER wohnt in dem Haus, nicht wir! Aber was mich masslos ärgert ist die Tatsache, dass vor allem jüngere Leute beim Hausbauen maximal nicht mal bis morgen denken und die Wenigsten bis übermorgen (weiter vorrauschauen geht nicht mMn). Kommt halt regelmässig der Fensterprofi und stellt dann die Fenster wieder ein, Hauptsache 4-fach Sonnenschutz-Wohlfühl-Sorglos Verglasung... Viele vergessen auch, dass es vorkommen kann, das Haus wieder zu verkaufen (verkaufen zu müssen). Da wird dann die Ausstattung schon plötzlich relevant. Wer würde ein "modernes" Auto ohne Klima oder EFH zu einem für den Verkäufer passablen Preis kaufen wollen? Plötzlich ist das Auto dann sehr "billig". Klar sind 10.000 Euro für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] viel Geld und trotzdem noch ein Klacks verglichen mit dem Geld für das ganze Haus braucht oder brauchen wird. Was ist einem persönlich Wohlbefinden/Gesundheit oder die eigene Sicherheit wert? Das muss jeder für sich selbst wissen. 1 |
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Hallo TheBoss, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KWL - VT / NT - Diskussion |
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Das trifft aber auch für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Befürworter zu. Wie bei allen im Leben gibt´s überall Pro´s und Contra´s - muss sich eben jeder für sich entscheiden. Eine einfache Zusammenstellung (mit Vor- und Nachteilen) findet sich z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollierte_Wohnrauml%C3%BCftung |
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Die Leute wie atma, 2moose und Breitfuss haben es bereits auf den Punkt gebracht, eigentlich ist jegliche weitere Diskussion sinnlos. Der Threadersteller ist ohnehin nicht auf der sachlichen Ebene unterwegs, sondern sucht und verbreiten nur haarsträubende Argumente, mit welcher er seine Contra-KWL Einstellung verteidigen will. Hat mit objektiver Diskussion genau nichts zu tun.
Wir werden eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit X2 Plus machen, weil die Komfortargumente den Ausschlag geben, und die Energiesparargumente ein positiver Nebeneffekt sind. Ich bin auch aus der jüngeren Generation, setze mich diversen Themen gerne objektiv auseinander und habe solche Stammtischdiskussion eigentlich schon ziemlich satt. Die "haben wir immer so gemacht" und "haben wir bisher auch nicht gebraucht" Fraktion lass ich zunehmend links liegen, oftmals ist schade um die Zeit. |
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Gewohnheiten sind was Gutes ... wenn man diese in regelmäßigen Abständen auf deren Sinnhaftigkeit und/oder Wohlbefindensverbesserungsfaktor überprüft. Manche werden nämlich nämlich ned alt, weil sie es gewohnt sind, dreimal in der Woche Schnitzel am Teller liegen zu haben. Ich wars 25 Jahre gewohnt, Fenster zu öffnen ... heute hab ich genau drei öffenbare Fensterflügel im Haus - immer noch zwei zuviel. Ich wars gewohnt, im Winter regelmäßig in der Badewanne zu liegen ... weils im Haus gezogen hat und die Außenwände kalt waren. Heute ist der Garten um die 2m² größer. |
Ja, auch verstanden. Aber ich hab auch ne Allergie gegen so manche Gewohnheit ... der Quelle vielen Übels, besonders im Haustechnikbereich. Nicht zuletzt weil manche Installateure gewohnt sind, Wärmeerzeuger nur in 5kW-Stufen und als erst ab 10kW zu "dimensionieren" oder manche es gewohnt sind, für drei Personen drei Vollbäder hintereinander einlaufen zu lassen oder bei -10°C die Raumtemperatur doch mal von 23 auf 25°C zu erhöhen oder bei offenem Fenster zu schlafen, gibts es so viel Diskussionsstoff hier.
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. Klaro sind keine offenen Fenster Vorteile einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], ich würd sogar meinen, der größte Vorteil So schnell kannst gar ned schauen, wie die Fenster bei waagrechtem Gewitterregen wieder zu sind oder bei feuchten, nebligen -2 Grad. Ich könnte jetzt wieder irgendwelche Selbstversuche starten, die in irgendwelchen CO2 od. VOC Diagrammen enden, die den Unterschied zwischen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] an und aus in Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer, WC usw. zeigen...tu´s aber nicht, weils eh keinen interessiert oder versteht Und ich letztendlich auch nicht die scheinbar unendliche MIssionarsmotivation von 2moose habe...ich hab ja eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und brauch keinen ausser mich selbst davon überzeugen. Interessant ist dennoch, dass neuerdings selbst im nicht so hochpreisigen Wohnungsbau (Genossenschaftsbauten) bei uns in der Pampa standardmässig KWLs eingebaut werden, d.h. das gehört schon jetzt zur Seriensausstattung wie das Gebläse oder Klima beim Auto. Der Thread, auch wenn er provokotativ ist, lauft eh wiedermal aufs gleiche raus. Leute, die keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben, versuchen sich irgendwie einzureden, dass sie nicht notwendig ist. Und alle, wirklich alle, die eine haben, sind davon positiv überzeugt. Hat ein bisl den Charme, wenn Blinde über Buntstifte philosophieren. Ich finds auch befremdlich, wenn sich Leute ernsthaft Gedanken machen, ob sie der Förderung wegen sich irgendeine PV aufs Dach klatschen lassen oder doch lieber eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nehmen sollen...bringt anscheinend gleich viele Punkte/Euro. Investierts doch ein bisl Grips und Zeit und überlegt euch, was wirklich sinnvoll ist (auch längerfristig)...oder bauts um 5m2 kleiner, dann ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] locker herinnen |
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Mmn is eine provokant geführte Diskussion nichts schlechtes. Genau dann steht ja jeder zu 100% hinter seiner Meinung. Und daraus kann dann jeder neutrale (so wie ich) sehr gut die pros und kontras lesen.
@gdfde: Auch wenn es für dich befremdlich ist, aber wir haben jetzt viel zeit und Grips investiert und uns trotzdem für eine PV Anlage entschieden! |
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Du hast die "provokant geführten" Diskussionen vergangener Tage - wohl ned miterlebt ... die waren meist wenig fruchtbar aber sehr furchtbar
Wissen schützt vor Torheit nicht ... willkommen im Club |
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Rein interessehalber, was war der ausschlaggebende Grund für die PV und gegen die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Ich hoff, dass es nicht die 1300 € (bei 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]) waren. PV und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann man nicht direkt miteinander vergleichen, drum meine Frage. |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ergänzt und nicht ersetzt. Sonst müssten wir Hadelopefa den Grips aberkennen |
Na ich hoff doch sehr, dass die PV die||
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Waren vorher bei mangelnder Lüftung oft Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit und dadurch mögliches Auftreten von Schimmel vorhanden, so beobachtet man heute in den Wintermonaten Raumluft mit relativer Luftfeuchte von weniger als 30 %rF. Grund dafür ist, dass die angesaugte kalte Außenluft nach der Erwärmung eine sehr niedrige relative Luftfeuchte besitzt. Dagegen kann man Luftbefeuchter einsetzen; diese bringen mittels Verdunstung oder Verdampfung Feuchtigkeit in die Luft. Technisch aufwändigere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Anlagen beinhalten eine Luftbefeuchtung. Diese kann – genauso wie Verdunster an Heizkörpern – mikrobiell verkeimen. Ebenso gibt es KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Anlagen, die neben der Wärme auch die Luftfeuchtigkeit zurückgewinnen. (siehe auch Hauptartikel Wärmerückgewinnung) Bei mangelhafter Ausführung der Schalldämmung oder Betrieb auf (zu) hoher Stufe kann der Austritt der Zuluft aus den Austrittsöffnungen Zugluft und/oder Strömungsgeräusche verursachen. Regelmäßige Wartung des Filtersystems und zumindest der Abluftleitungen notwendig. Bei Dauerbetrieb ist der Stromverbrauch des jeweiligen Systems zu berücksichtigen. Obwohl heute Anlagen mit einem Wirkungsgrad von über 90 % auf dem Markt sind, ist die propagierte Energieersparnis nicht unbedingt gegeben, denn die Wärmeverluste können bei hohen Luftwechselraten höher sein im Vergleich zur traditionellen Fensterlüftung, die etwa eine Luftwechselrate von 0,1–0,2 h−1 zusätzlich zu den Gebäudeundichtigkeiten bedeutet. Quelle: Wikipedia |