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interessanter Ansatz. Von Haus aus geht das bei Victron nicht. Da gibt es immer nur einen Netzanschluss-Punkt. Aber wir könnten uns im Victron-Thread mal gemeinsam durchdenken, ob das mit 2x Cerbos und einer gemeinsamen Batterie irgendwie gehen könnte?! Wär des Problems Lösung und würde wirklich 2 getrennte Anlagen ermöglichen 🤓 Edit: mal weiter gedacht: Das geht schon, aber dann bräuchtest auch 1 bis 3 zusätzliche Multis für diese 2. Anlage. Für das Geld kannst aber laaaange Steuern zahlen, also doch eher sinnlos bzgl. EEG: bei mir wäre aufgrund der örtlichen Nähe sogar eine "lokale EEG" möglich |
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Interessantes Thema hier. Kann mir jemand erklären, wieso man sich solche Mengen PV montiert? Umweltschutz kann es ja kaum sein. Das ganze Zeug kommt großteils aus China und kühler macht es die Erde auch nicht. |
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@baustoff : 1) alles was von der Sonne kommt, muss nicht aus Kohle, Gas, oder sonst wo her kommen 2) im Winter oder bei schlechtem Wetter hast mit der großen Anlage noch eine brauchbare Produktion, welche du mit ner kleinen eben nicht hast 3) Geld. Sei es die Einsparung weil weniger aus dem Netz kommen muss, oder seien es die Umsätze aufgrund der eingespeisten Energie |
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4) Autarkie 5) wenn eine Halle oder alte Scheune oder sonstige Dachfläche vorhanden ist -> unbedingt |
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6) Wenn jeder sein Dach nur für seinen eigenen Bedarf belegt, bleibt in Summe in Österreich und für Österreich ein großes Potential ungenutzt |
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Jedoch wäre es ein Riesenschritt in die richtige Richtung. Potential wird es immer genug geben... |
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Ja bei mir auch das selbe, ich möchte halt vorallem auch im SpätHerbst FrühFrühling und Winter so wenig Strom wie möglich beziehen können. Und wenn dann mal die E-Autos doch kommen, dann ist man froh drüber ;) |
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Finde PV auch wichtig und gut, aber die Entwicklung der letzten Jahre stört mich ein bisschen. Es wird auf Teufel komm raus PV gefördert, wobei der Großteil der Wertschöpfung in Fernost bleibt. Die klassische Situation heute ist mäßig gedämmtes Haus, dazu Luftwärmepumpe und PV, um den höheren Verbrauch der LWP LWP [Luftwärmepumpe] und der suboptimalen thermischen Situation abzufedern. Wäre es nicht besser, beim Hausbau / Sanierung auf optimale Dämmung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu setzen. Und falls es das Börserl noch hergibt, oder später PV? Als Addon? Nicht primär um die schlechte Gebäudehülle auszugleichen. |
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da fühl ich mich jetzt nicht angesprochen, mit fast-Passivhaus mit SoleWP KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und weniger als 1500kWh/a Stromverbrauch für Heizen und WW WW [Warmwasser] 🧐 |
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Ist halt meine Beobachtung bei Bekannten die gebaut haben, dass eher weniger gedämmt wird. Wenige KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. PV hat aber praktisch jeder. |
Ich hab hier auch niemanden direkt angesprochen. Du hast ja perfekte Verhältnisse. ||
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Wir sanieren gerade und machen das ganze ziemlich optimal (trau ich mich zu behaupten) Heißt Dämmung Fassade verbessern, KWL, Dämmung Dachboden verbessern, FBH anstatt Heizkörper, WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] statt Gastherme, neue Fenster und Haustüre etc. Natürlich kommen wir damit nicht mal in die Nähe von Werten wie sie z.B. @Pedaaa vermutlich hat, aber der HWB laut EA EA [Energieausweis] wird knapp unter 40 liegen und ich denke das ist schon ok für eine Sanierung. Wenn ich bei unserer Kalkulation alle thermisch nicht relevanten Dinge wie Bodenbelag, neues Dach, Maurer, Maler, Sanitär, Einrichtung, etc. wegrechne bin ich trotzdem schnell bei weit über 100k€ trotz viel Eigenleistung plus einer ordentlichen Baustelle. Der Grundtenor wenn ich erzähle was wir machen geht in die Richtung "seits ihr wahnsinnig so ein Aufwand, das würden wir nie machen" oder "da hättets die Hütte ja wegreissen auch schon können" Natürlich machen wir viel mehr als für eine reine thermische verbesserung notwendig wäre aber trotzdem sehen das einige so. Für viele kommt es also gar nicht in Frage sowas anzugehen, aus welchen Gründen auch immer. (zu teuer, zu aufwändig,.....) Dann kommt eben eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] (weil einfach zu Installieren) und damit die Stromrechnung nicht ganz so weh tut noch eine PV die auch vergleichsweise einfach zu realisieren ist. Sicher nicht optimal aber wohl trotzdem besser als weiter mit Öl/Gas zu heizen.... Nur meine Meinung als jemand der saniert und eine PV macht 😉 |
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Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Da wäre ich mir in Hinsicht auf den Umweltgedanken gar nicht so sicher. Ein thermisch einwandfreies Objekt braucht mit jedem Heizsystem wenig Energie. Ich bitte ausdrücklich, mich nicht falsch zu verstehen. Ich habe nichts gegen PV. Ist eine gute Sache. Wir brauchen mehr davon. Trotzdem hilft es nichts, wenn wir den Vebrauch nicht runterkriegen. Ich hatte einmal ein interessantes Gespräch mit einem Betreiber eines großen Gaskraftwerks. Seine Meinung zur PV-Einspeisung war sehr spannend, aber auch ernüchternd. Er hat gemeint, sie drosseln ihre Turbine bei Sonnenschein gar nicht. Dann hat das Netz halt ein paar Volt mehr. Ich denke, die Entwicklung geht ganz klar Richtung Insellösungen und Autarkie. Leider wird das aber noch länger dauern, bis großflächig umgesetzt. |
Das ist doch mal eine Ansage! Gratulation!
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