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ja, ich bin so ein Vogel der das so gemacht hat. Anlage Privat gebaut und betrieben. Teilweise schlecht ausgerichtete, teilverschattete 38,25kWp -> 30kVA Einspeiselimit. Also weder war ich so gscheit, dass ich Verzicht auf Kleinunternehmer-Regelung gemacht hab, (also Vst. zurückholen konnte), noch war ich klug genug, um die Anlage auf zwei Zählpunkte , je unter 25kWp aufzuteilen. Wusste ich damals leider alles nicht, weil ich mich nur mit der (interessanten) Technik und nicht mit dem (langweiligem) Papierkram beschäftigt habe. Das 30kVA Limit hab ich dank der unterschiedlichen Ausrichtungen und dem großen "Nord-Anteil" noch nie erreicht. Sogesehen, könnt ich sogar noch ein paar Module irgendwo dazubauen, um das Einspeiselimit voll auszureizen. Ich hätte ursprünglich sogar bis 40kVA Einspeisung zugesagt bekommen, aber darauf hab ich bewusst verzichtet, weil über 30kVA alles wesentlich komplizierter, noch Papier-intensiver und teurer wird. Nichtsdestrotrotz passts mir. Vor allem, weil mir die Anlage verhältnismäßig sehr wenig gekostet hat. Dadurch, dass ich mir den Großteil des Materials als Lagerware bereits 2020 "reserviert" hab, und auch viel DIY usw. dabei war. meine Preise trau ich mich hier ja garnicht so wirklich nennen, wenn ich sehe was andere für Ihre Anlagen so bezahlen... 😲 🤐 Was ich an Einspeise-Steuer dann zahlen muss, wird erst heuer interessant. Weil ich die Erweiterung über 25kWp erst Ende letzten Jahres fertig hatte. Somit hab ich letztes Jahr noch nicht genug mit der +25kWp Anlage eingespeist, um Steuern zahlen zu müssen. Heuer wird das aber dann interessant. Aber wenn die Einspeisetarife wirklich am runter purzeln sind, wird das hoffentlich auch nicht so schlimm werden. Und falls doch, werd ich evtl. längerfristig doch eine EEG gründen, und meinen Überschuss-Strom quasi an die Familie herschenken |
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Danek mal, die Vst kannst ja auch rückwirkend zumindest zu einem Teil noch holen, wenn ich es mache werde ich auch die Rechnung aus dem Jahr 2019 (aller erster Teil der PV) noch mitnehmen zumindest 2/5 vgehen da noch - weil du ja auf 5 Jahre abschreibst daher sollte das nicht das Problem sein. Du bist aber glaub ich auch mit den WR WR [Wechselrichter] auf nur maximal 30kW ich habe das "Problem" das ich eben noch 3 kleine Wechselrichter dazugeben möchte, die eben örtlich verteilt sind - daher komme ich mit der WR WR [Wechselrichter] Leistung über die 30kW rauf, aber einspeisen würde mir die 30 sicher reichen, den ersten der Victron kann zur richtigen Zeit den Akku laden (so und so besser, wenn der nicht alles DC->AC machen muss) und zweitens viel Ost/West ausrichtung |
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ja, da kommt es sehr drauf an, wer am andern Ende am Schreibtisch sitzt. Wenn einer nach TOR-Erzeuger geht, wäre es ja auch zulässig deine 34kW WR WR [Wechselrichter] auf 30kW abzuregeln. "Netzwirksame Bemessungsleistung" ist das Zauberwort! Wenn aber ein Sturkopf dort sitzt, brauchst WR WR [Wechselrichter], die nicht über 30kW leisten können. Und wenns ganz blöd rennt, zählen sie deine Multis als eigenständige 15kW Netzwirksame-Leistung. Ich hatte da aber auch genug zu tun, um denen das zu erklären. Gab viel hin und her, viele Fragezeichen und Unklarheiten. Dann haben wir einfach die fertig abgenommene Anlage mit Prüfprotokollen und allen Angaben abgegeben, bissl gezittert -> aber Betriebserlaubnis bekommen. Und mehr als 30kW Einspeisung werdens von mir sowieso nie sehen. Victron + Fronius kann das sehr schön und gut abregeln. Also alles grün soweit. |
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Meinst wirklich!? Problem wird sein, dass ich mir viele Rechnungen neu ausstellen lassen müsste, oder? Hab ja zig Sachen von allen möglichen Quellen eingekauft. Nicht nur vom Elektriker |
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Hallo sn0000py, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: kWp > 25 AND kWp < 50 |
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Und mit Klien und EAG Förderung passt das dann ja auch alles nicht mehr zusammen. Da sind Frau und ich ja auch überall als Privat eingetragen. Ich glaub, da müsst ich dann ein halbes Jahr nur Papier zurecht richten, damit das klappt?! ABER.... wenn du das hinbekommst -> bitte berichten!! dann muss ich das auch wagen |
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Also mir hat er es so erklärt. Wenn ich die analge auf beide laufen lassen will, dann muss ich eine GesmbR gründen mit meiner Lebensgefährtin. Die Rechnungen müssen nur neu ausgestellt werden mit dem neuen Namen sonst ändert sich da nix, dh der Elektriker und co könnte das vermutlich leicht machen da sich für ihn steuerlich nix ändert. Wenn ich aber sowieso > 25kWp werde, dann bin ich gerade am abklären ob ich überhaupt diese GesmbR mit der Lebensgefährtin gründen muss, und nicht nur die Rechnung auf meinen Namen alleine reicht (Bin Selbständig daher habe ich schon eine UID) Vermute bei dir würde es reichen eine GesmbR auf deinen Namen zu gründen und die Rechnungen wirst eventeulle 1:1 nehmen können wenn die auf deinen Namen lautet. Klien und EAG Förderungen sollten egal sein da die sowieso keine Umsatzsteuer haben. |
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Mein Projekt ist auch "natürlich" gewachsen und wird vermutlich noch weiter wachsen. Das "Endziel" ist eine Bürgerenergiegemeinschaft (BEG) für die erweiterte Familie aufzubauen, damit wir uns den Strom quer durch Österreich gegenseitig schenken können. Im Endausbau sind es dann 4 Anlagen mit eigenen ZP und Verträgen, die 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], 55 kW WR WR [Wechselrichter] und 40 kW Einspeiselimit. Jede Anlage ist unter dem 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Limit und hat einen eigenen ZP, 2 sind Überschusseinspeiser und 2 sind Volleinspeiser. Diese werden 12 Zählpunkte als Konsumenten quer durch Österreich versorgen. Weiters kommen noch 76 kWh Batterien dazu, um innerhalb der BEG einen möglichst großen Autarkiegrad zu erzielen (Nacht, Herbst, ..). Warum der ganze Aufwand? Viele in unserer Familie wohnen in der Stadt oder in Wohnungen, wo die Eigenversorgung mit PV deutlich schwieriger (und teurer) ist. Außerdem ist diese Lösung flexibler, wenn Leute umziehen (Die junge Generation ist sehr mobil ....) Die Vision: Den alten ZP aus der Gemeinschaft löschen und neuen ZP eintragen. ferddich. Wie sehr die IT Systeme der Netzbetreiber schon so weit sind, um die dynamische Zuteilung ordentlich abzurechnen, werde ich bald erfahren Aber zumindest eine Vision und ein Ziel gibt es ...... |
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dh. du hast in einem Gebäude dann zwei Zähler laufen? Das hatte ich auch kurz überlegt mir einen zweiten Zähler zu organisieren aber dann habe ich den Akku auch nur auf einem Zähler das ist halt etwas blöd |
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3 in 1. Da ich den Strom aber nicht vor Ort brauche, sondern für die BEG, ist das mehr oder weniger egal. |
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Mit einer Energiegemeinschaft der beiden Zählpunkte sollte das dann aber wieder lösbar sein. Aber natürlich alles sehr aufwändig und Papierkrieglastig ... |
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ja schon aber Netznutzungsgebühren hast dann trotzdem wieder auch welche und bei Stromausfall bringts auch wieder nix. Ausser man macht dann wieder einen Umschalter das man bei Stromausfall den zweiten Bereich dazuhängen könnte ... |
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Stimmt - da hast du auch wieder recht. Quasi dann sowas wie eine Netz-Not-Umschaltung - nur hier gibts dann vermutlich Probleme mit den Anschlussbestimmungen: http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/770/ |
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hatt ich mir auch schon überlegt. Ich könnte die Anlage "am Papier" auch relativ leicht aufteilen. Die PV-Module sitzen auf zwei verschiedenen Gebäuden und ich hab auch zwei verschiedene Baubewilligungen dazu. Auch könnt ich den Teil der auf AC-In sitzt, relativ einfach von der Victron-Anlage rausoperieren und einen eigenen Zählpunkt verpassen. Dann hätt ich zwei getrennte Anlagen, je unter 25kWp ABER: Aktuell hängt das halt alles gesammelt auf einer 5x16mm² Leitung. Wenn ichs aufteile, müsste ich eine zusätzliche 5x10mm² Leitung für die 2. Anlage quer durch die Halle, durchs Haus bis zum HAK ziehen. Und ich hab eh schon keine Möglichkeit oder Leerrohre mehr dafür 😣 |
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Bei mir ginge es den Fronius extra zu hängen, der steht zwar neben Victron aber beides geht in den Hauptzählerkasten rauf. Da könnte ich den dann auf einen extra Zähler hängen. Weiss zwar nicht wir kompliziert das anfordern eines zweiten Zählers ist aber sollte gehen (wir hatten uns damals extra Argumente zugelegt warum wir keinen zweiten Zähler bruachen / wollen damit wir kine Grundgebühr doppelt haben ;) Aber das mit dem Speicher ist halt die Sache, im Winter wird der halt nicht mehr voll, und im Rest wird halt am zweiten Anschluss nix mehr verwendet vom Speicher |
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ja, das ist wirklich blöd. Drum werd und würd ichs auch nicht machen. Wir müssen halt dem Fiskus Geld schenken, wenn wir eine gute Ersatzstrom-Funktionalität aufrecht erhalten wollen... Was ja eigentlich pervers ist. Weil eigentlich hätte es die Finanz viel eher auf Volleinspeiser absehen sollen, weil die sind eben nur auf Profit aus. Und nicht auf unsere Anlagen, die erst wegen der Inselfähigkeit so groß geworden sind. Machst aber einen Volleinspeiser draus -> zahlst keine Steuer mehr. Pervers... anderes Wort fällt mir grad nicht ein, sorry. Aber.... ein sinnvoller Ausweg ist mir auch noch nicht eingefallen. EEG Gründen und Strom an Verwandte verschenken, wäre vom Grundgedanken her cool, aber auch mit unendlich Papierkram verbunden |
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Ich habe keine Victron Anlage, aber kann man da nicht bei Bedarf die eine Anlage am Generatorinput der anderen Anlage anschliessen ? Je nachdem wo die Victron Teile sind. Entweder: 1) Die batterielose Anlage der Batterieanlage Strom liefern lassen, oder 2) Batteriestrom von der Batterieanlage an die batterielose Anlage liefern lassen PS: Einen zweiten Zähler zu bekommen ist nicht schwer.Die Grundgebühr fällt halt an. Dafür hat es andere Vorteile (wie die <25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Grenze) |
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Ohne jetzt genauer recherchiert / gerechnet zu haben - ist es eigentlich explizt verboten ein Speicherpool für zwei Anlagen zu nutzen und sozusagen die zwei Anlagen für den Winterbetrieb via DC zu koppeln? Die Netz OÖ verbietet ja nur explizit, Wechselrichter zwischen zwei Zählern umzuschalten. Module <-- WR-Pool 1 an Zähler 1 --> Speicher <-- WR-Pool 2 an Zähler 2 --> Module |
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Na ja, es geht. Man muß sich einmal durch das ganze Zeugs einlesen und ein paar Dokumente einmal erstellen. Das komplizierteste bis jetzt war die Vereinsstatuten zu schreiben. Die Einspeise- und Verbrauchs"verträge" sind recht kurz. Ein paar Dinge fehlen mir noch, dann beginnt der behördliche Canossagang. Der größte Zeitfresser war bis jetzt, das Ganze einmal zu verstehen um zu wissen, wo man anfangen soll. Ich melde mich wieder, wenn ich über der Ziellinie bin 😀 Ideal wäre gewesen, wenn man in der Location, wo man wohnt ein PV aufbauen kann. Geht halt nicht, also musste Plan B her. Von den 3 Alternativen (GEA, EEG und BEG) war aufgrund der räumlichen Verteilung unserer Familie quer durch Österreich nur BEG eine arbeitsfähige Variante. Für 2 oder 3 Teilnehmer würde ich mir den Aufwand nicht antun wollen, da müssen schon mehrere einen Nutzen haben, daß sich der Aufwand auszahlt. Was bis jetzt schon mal erkennbar ist, daß die 15 Minuten Verrechnungseinheit eine starke Auswirkung auf die technische und wirtschaftliche Planung hat, das Batterien eine essentielle Rolle spielen und Flexibilität über mehrere Familien gesehen höher ist als bei EFH PV Projekten. Auf jeden Fall ein interessantes Projekt, daß nur deshalb möglich ist, weil Österreich eines der ersten EU Länder ist, die die RED Direktive der Europäischen Union umgesetzt hat (zBsp geht das in Deutschland noch nicht) Mal sehen was die Zukunft an neuen Erkenntnissen bringt. |
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Vielleicht weiss das wer, wie schaut es eigentlich mit der Förderung aus, wenn ich an einem Standort zwei Zählerpunkte habe? Geht das - oder spiesst sich das generell dann auch? |
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Nein, geht problemlos, wenn das 2 getrennte Anlagen sind |
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interessanter Ansatz. Von Haus aus geht das bei Victron nicht. Da gibt es immer nur einen Netzanschluss-Punkt. Aber wir könnten uns im Victron-Thread mal gemeinsam durchdenken, ob das mit 2x Cerbos und einer gemeinsamen Batterie irgendwie gehen könnte?! Wär des Problems Lösung und würde wirklich 2 getrennte Anlagen ermöglichen 🤓 Edit: mal weiter gedacht: Das geht schon, aber dann bräuchtest auch 1 bis 3 zusätzliche Multis für diese 2. Anlage. Für das Geld kannst aber laaaange Steuern zahlen, also doch eher sinnlos bzgl. EEG: bei mir wäre aufgrund der örtlichen Nähe sogar eine "lokale EEG" möglich |
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