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W/W geht anscheinend nicht wegem dem grundwasserstand... flächenkollektoren haben wir auch schon überlegt, geht sich aber nicht aus, da wir einen relativ kleinen Grund haben 650 und später ein swimmingpool geplant ist. Carport ist auch relativ groß geplant (mit extra raum, da wir keinen keller haben) - wird sich also eher schwer ausgehen.
lg |
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@hausbau2012 - Die benötigte Fläche für einen Flächenkollektor hängt direkt mit der Heizlast zusammen. Weniger Heizlast heißt auch weniger benötigte Kollektorfläche - je nachdem, was bei dir an energetischer Optimierung noch möglich oder gewünscht ist, würd ich mal da drüber nachdenken. Wir haben 230m² beheizte Fläche und haben mit 300m² Kollektorfläche sehr großzügig dimensioniert, weil der Schlauch nicht viel kostet. Haben statt 200m Schlauch 400m verlegt, um Reserven beim Energieentzug zu haben.
Cheers, Alex |
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..ich reagiere hier nicht "trotzig", und rechtfertige mich auch nicht für mein Heizsystem, sondern bin nur der Meinung, daß es nicht das eine richtige Heizystem gibt für alle, sondern immer mehrere.
Mein Ansatz war lediglich meine Erfahrung mit unserem Heizsystem hier weiterzugeben. Außerdem ist es hier glaube ich kein Wettbewerb wer das beste und das einzig richtige hat, sondern eine Plattform für den Erfahrungsaustausch. Und mir gehen die Ewigen "ich weiß alles über die Energiesysteme ... und meins ist das beste..." sowieso gehörig auf die Nerven. Informiert habe ich mich auch und ich/wir befand/en dieses System für uns für gut. Ich stehe aber ohnehin auf diese hitzigen "Experten-Diskussionen", macht das Leben einfach super erfrischend und gibt wieder Stoff fürs nächste Kabarettprogramm ![]() "Baublog" habe ich keinen und Zeit für die Antworten hier nehme ich mir immer, um nach Möglichkeit nichts blödes zu verbreiten. Weiters gebe ich hier kein Gutachten als beeideter Sachverständiger ab, sondern berichte von meinen persönlichen Erfahrungen. Der Fehler mit den Zahlen ist sicher nicht absichtlich entstanden, sondern einfach passiert. "Schönrechnerei" hier zu betreiben habe ich sicher nicht notwendig, wozu auch? Ich bin weder Installateur noch LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Verkäufer. Jeder soll das Heizsystem installieren am Ende, das er will. Wo gearbeitet wird, können auch Fehler passieren, ist ja auch auf jeder Baustelle so. Und leider habe ich auch beruflich bedingt nicht immer sofort die Zeit auf die „dreimalige höfliche Nachfrage hin“ zu antworten... Sorry, aber ich muß ja mein für "ineffizient" befundenes Heizsystem ja auch finanzieren ..... Welches Heizsystem hast Du z.B. 2mooses, und vor allem was zahlst Du dafür, also in jedem Monat, ohne Hochrechnung einer Abrechnung ganz genau, getrennt nach Sommer und Winter, brutto und netto und der Kw-Verbrauch, detaillierter Wandaufbau, Wohnfläche etc.? Ich habe ja in einem anderen Posting von Dir gesehen, daß Du eine Wandheizung hast und auch nur die Hälfte an kws (als ich jetzt). Wie/womit wird Deine Wandheizung betrieben? Ich nehme an Du hast ein umfangreiches Detailwissen über alle LWP-Modelle die es gibt, da Du ja darüber, über meine zumindest, alles genau berichten kannst, übrigens eine Kombinationsmöglichkeit mit einer PV ist nämlich nicht bei allen LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Modellen so einfach mal möglich, aber das nur nebenbei.... Was soll heißen „halber Winter“ …? Beim Abrechnungszeitraum von 1.10 2010 bis 14.6.2011 ist doch wohl ein ganzer Winter dabei oder sehe ich da was nicht ganz richtig…. Ich kann leider nichts tun gegen den Abrechnungsmodus meines Energieanbieters, außer ich fordere ev. eine monatliche Abrechnung ……mal sehen vielleicht kriege ich sie dazu. Man könnte daher also nur für den gesamten Zeitraum in jedem Monat selbst eine genaue Ablesung über die verbrauchten kws am jeweiligen Zähler machen und dann immer beim Energieversorger anrufen und nachfragen wie hoch im jeweiligen Monat der aktuelle Preis ist (plus sämtlicher Fixkosten zb. Zähler, Netzkosten,….) dann hätte man es ganz genau …. Oder gibt es noch eine bessere Abrechnungsvariante, ich laß mich gerne überzeugen …. Zum Thema Atomstrom muß ich sagen, ich habe meine Infos vom Energieanbieter erhalten (also offenbar dann auch „Halbwissen“, da ich es selbst nicht bis zum Kraftwerk im Detail überprüft habe) und natürlich hat Global 2000, so positiv und wichtig deren Arbeit auch sein mag, ein anderes Experten-Gutachten, und andere Informationen, aber das ist schließlich ja der Job jedes Unternehmens oder jeder Organisation die f |
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@hausbau2012 - 1) annahme lehmiger Boden,trockenes Erdreich: 120-150 m² Grundfläche; alternativ 250 lfm Sole-Kreis in 3-Lagen verlegt(110, 180, 250 cm unter Terrain)
2)gesättigt feuchtes Erdreich: 85-110 m² Grundfläche; alternativ 160 lfm Sole-Kreis in 3-Lagen verlegt(110, 180, 250 unter Terrain) wir haben selbst 250 lfm kollektorschlauch (glaub KNV) auf ca. 1,4 tiefe verlegt, abstand 0,8m zueinander. Darüber hinaus zu beachten: Grundwasserfluss erlaubt eine um ca. 10-20% sparsamere Dimensionierung. Bei Verringerung der Zuluft- und Vorlauftemperatur von 40 auf 30°C erhöht sich die Leistungsfähigkeit um ca. 10%. bei angestrebter mindesleistung von 3500 watt, die thermische heizleistung des kompaktgerätes aerosmart X² kann bis zu 4000 W betragen. gebäudeheizlast 3600 watt auf meinem standort. spitzenlasten werden bei mir durch einen heizkamin a la spartherm mini abgetragen. gruß, alex edit: unsere gst-größe beträgt 638 m². |
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Ein bisschen viel auf einmal ... ich fang mal mit ner - weiteren Entschuldigung an: Ich dachte die Abrechnung sei aktuell und von Jahrebeginn an. Sorry.
Wenn Du keinen Baublog betreibst ... hat dann wer Deine Profil gehackt und http://www.dertraumvomhaus.com verlinkt? ![]() Was wir an Strom brauchen, kann ich Dir noch nicht sagen, da wir noch keine "Wohnjahr" hinter uns haben. Der letzte Winter war noch mit Baustromanteil. Ich hab eine genetische Abneigung gegen LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s - da kannst Du nix dafür - weil sie für warme Länder (und zum Kühlen) erfunden wurden und jetzt hier in Österreich bei -20°C zu einer Direktstomheizung mutieren. Wie dandjo schon schrieb, justament dann, wenn die Speicherkraftwerke leer werden, die Laufkraftwerke auf Teillast laufen, keine Sonne scheint und nur sehr wenig Wind. Dann, wenn die kalorischen und AKW's die Versorgerkassen klingeln lassen. Dann legen die LWP LWP [Luftwärmepumpe] Vollgas los und gegebn sich dem Spiel einfrieren-auftauen-einfrieren-auftauen .... hin oder schalten gleich den E-Heizstab zu. Dass sie dann viel Atomstrom verbraten ist nur ein weiteres negativ-Detail. Eine Kleinstwärmepumpe (z.B. in unserem Kompaktgerät) verbraucht nie mehr als 700W und ist daher kein großes Handycap für unser Stromnetz, das mit jahrlich steigenden Verbrauchszahlen bei gleichzeitiger Kraftwerksbaustagnation kämpft. Diesen Winter wird es besonders lecker, wenn wir hier in Österreich alle kalorischen Kraftwerke auf Vollgas fahren um einen Teil der stillgelegten deutschen AKW's zu kompensieren. Daher geht es in erster Linie darum (daher auch der Name des Forums) die Energie erst gar nicht verbrauchen. Statt biilig zu generieren. Wohnfläche exakt 76m², Holzriegel mit Strohdämmung (zw. 50 und 75cm) in Wand, Boden, Decke. D&W XLS, Wandheizung. Photovoltaik. Da jede LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Strom betrieben wird, kann auch jede LWP LWP [Luftwärmepumpe] von einer PV unterstützt werden. Es war auch der Grund, warum wir eine PV und keine Solarthermie haben. |
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@Mickey - Es wollte dir hier keiner auf den Schlips treten, aber ich verstehe schon, dass man darüber nicht glücklich ist, wenn vermeintliche Experten über die eigene Wahl der Heizform herziehen. Fakten sind aber nun mal Fakten und die Luftwärmepumpe steigt ökologisch sehr schlecht aus. Wie gesagt, sie liegt da sogar noch hinter der Kombination Erdgas mit Solarthermie. Dein Verbrauch herunter gebrochen auf den Quadratmeter Wohnfläche und bezugnehmend auf deine EKZ zeigt ja, dass der Einsparungseffekt der Wärmepumpe gegenüber klassischen Heizformen wie Gas, Öl oder Holz doch recht marginal ist und dass sich die Mehrkosten der Investition höchstwahrscheinlich außerhalb der Lebensdauer amortisieren werden. |
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Mein Erfahrung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] - Habe eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] seit 3 Jahren.
FBH 130 m2, EKZ = 40 Plus: * Stromverbrauch ca. 2200 kwh/Jahr, ergibt ca. 450 EUR (WW + Heizung) * Wartungskosten gleich Null * Anschaffung günstiger als zb. Pellets (Gas kam nicht in Frage) Minus: * Geräuschentwicklung (bei mir egal, weil Nachbar weit weg) * Effizienz nimmt ab, je "rauer" das Klima, also eher nicht für hochalpine Lage Ich war anfangs auch etwas skeptisch, bin mittlerweile rundum zufrieden mit meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Tiefenbohrung mE viel zu teuer, rechnet sich wahrscheinlich nie. Flächenkollektoren wären etwas effizienter, in meinem Fall aber zu wenig Platz. |
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@Pelletsheizung: naja das Ding braucht aber jedes mal "anspringen" auch einigen Strom, Wartungskosten kommen auch noch hinzu u. störungs- od. verschleissanfälliger als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist sie auch. Die Pelletsmafia erwähn ich jetzt gar nicht (die Strommafia ist wieder ein anderes Kapitel). @linus4: welches Gerät hast Du? @mickey: das Probehören der LWP LWP [Luftwärmepumpe], das Du angeboten hast, wäre das wirklich mal möglich? Wo? pn-schicken geht bei mir vermutlich noch nicht, da ich mir den neuen account (mirli2) erst angelegt hab, da mirli nimmer funktioniert. kannst mir gerne mailen: mirli2011@live.at Welches Gerät hast Du? Danke! |