Letztes Jahr wurde am Nachbargrundstück ein Neubau mit Luft/Wärmepumpe errichtet. Trotz Einwand bei der Einsicht der Bauunterlagen ("Es gibt keine Richtlinien wo man Außengeräte aufstellen muss") und persönlichem Gespräch mit den Bauherren, wurde die Außeneinheit nur einen knappen Meter, und ca 4 Meter neben unserem Wohnhaus, aufgestellt.
Schon letzten Winter haben wir das Gespräch gesucht, die Nachbarn zeigen sich aber uneinsichtlich und stellen sich als Opfer hin.
Bis heute wurde von deren Seite nichts unternommen. Nicht einmal eine Nachabsenkung. Bei Termperaturen um den Nullpunkt messen wir an der Grundstücksgrenze ca 60 Dezibel.
Hat jemand von Euch eine Idee was wir machen könnten? Hat jemand ein ähnliches Problem?
Bin für alle Hinweise dankbar.
[von der Redaktion editiert: Bild auf Wunsch bzw. Datenschutzgründen unkenntlich gemacht]
.. JanRi schrieb: Ich denke eher, dass sie gemerkt haben, dass es entweder nicht warm wird oder das Ding mit dem Heizstab massenhaft Strom verballert. Da kam dann vermutlich ein anderer Monteur, hat irgendwann gesehen, dass Laufzeit und Kompressordrehzahl begrenzt sind, hat das alles wieder rausgemacht und nun heizt sie wieder günstig.
Viele Grüße,
Jan
So, oder so ähnlich, wird es gewesen sein. Schade, es war sooo herrlich ruhig!
Update: wir haben nun die Information, dass wir zur Grundgrenze insgesamt 3,42m hoch (Einfriedung plus Zaun) bauen dürfen. So geht sich auf der bestehenden Stützmauer eine Steingabione mit 1.8m aus. Hoffentlich hilft das dann etwas gegen den Lärm. Bauverhandlung ist Ende Februar.