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warum genau hast dir jetzt von 3 verschiedenen banken 3 - verschiedene laufzeiten anbieten lassen - und ned einfach 40 jahre bei allen oder zumindest eine einheitliche laufzeit? mal abgesehen davon, dass mich die zinssätze bei wennst eh sondertilgungen vorhast, sind 40 jahre und geringster zinssatz wohl am sinnvollsten. kannst deine gefühle an irgendwas konkretem festmachen? |
ned wirklich auf die knie fallen lassen: wennst eh schon ein gegenangebot hast, wird sich die "gefühlt" beste bank ja noch verhandeln lassen.
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Erstmal, danke für das rasche Feedback! Das mit der Laufzeit ist recht einfach erklärt: Wir sind ganz einfach zu jeder Bank gegangen und haben uns die maximale Laufzeit geben lassen. D.h. die anderen beiden geben nicht mehr als 25 respektive 30 Jahre her. 40 Jahre und niedrigster Zinsatz wird sich wohl nicht spielen - womit halt die Entscheidung zum Kompromiss mutiert Wie das so mit "Gefühl" ist, ist das natürlich schwer dingfest zu machen. Im Großen und Ganzen gefällt mir weder ein italienischer noch ein amerikanischer Eigentümer und deren Gebarungen. Bei der "beliebtesten" Bank kennt man sich halt schon einige Zeit, war mit dem Service (ganz im Gegensatz zu den beiden anderen Kandidaten) eigentlich immer zufrieden und die Bank hat auch bei vergangenen Anliegen einiges an Kulanz gezeigt. Auf das letzte Gegenangebot warte ich gerade noch (das marschiert gerade durch die Genehmigungshirarchien), genauso wie bis zur endgültigen Entscheidung natürlich mit allen Kandidaten weiter verhandelt wird. Um allerdings nochmal zum Titel meines ursprünglichen Posts zurückzukommen: Angenommen man hat die Wahl zwischen den beiden Angeboten 1,25 bei 30J und 1,55 bei 40J und die unterschiedlichen Indikatoren entwickeln sich einigermaßen parallel: wie würdet ihr euch entscheiden und warum? @Creator: bei welchen Konditionen würdest du denn auf die Knie fallen? |
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sehr gute bonität sollte bei 1-max.1,125% und 100% epu/hpu liegen. war ja hier schon öfter genannt. optional switchen auf 2-3 andere zinsindikatoren jederzeit gratis möglich. du musst ja wissen, was du dir monatlich leisten kannst/willst und was im fall eines worst-case-szenarios eintritt... daher tendenziell eher 1,25% + 30j... |
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Handelt es sich bei den angebotenen Zinssätzen tatsächlich um Aufschlag + 3M Euribor? (also beim ersten Angebot dann Aufschlag von 1%)? Kannst du mir sagen, von welcher Bank das erste Angebot stammt? (gern auch über PN). Danke |
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@stevets, mit 1.5% ist das momentan nicht schlecht, 1,375% Aufschlag wäre natürlich besser , darfst dich aber auch nicht von den Werten aus dem Internet verunsichern lassen, frag vielleicht mal bei Bank 2 wieviel die bei 25Jahren für einen Aufschlag verrechnen, dann hast einen besseren Vergleich (ich schätze die werden dann die Zinsen erhöhen und ob dann die Bank 3 nicht eh dann sogar besser ausschaut) lg joahnnes |
ja, aber wir haben nun schon das Jahr 2013 und die Zeiten mit 1% Aufschlag sind vorbei (leider für die Leut die jetzt einen Kredit suchen)
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@johro: ich würde dich einfach bitten, die kommentare der - profis wie z.b. mar-hol http://www.energiesparhaus.at/forum/30239_1#214630 zu lesen, bevor postings wie diese leute dazu verleiten, die lage zu ihrem nachteil falsch einzuschätzen.
mar-hol schrieb immerhin am 13.02.2013 niemand muss meinen ausführungen glauben schenken, aber ein profi wie mar-hol sollte eigentlich wissen, von was er spricht. ich denke nicht, dass er sich vorsätzlich lächerlich machen oder so kunden mit unseriösen angeboten locken wollte. die restlichen user-postings mit aktuell guten kondis spare ich mir an dieser stelle, kann jeder selbst hier suchen. |
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@bateman_sl: PM darf ich als Forums-Neuling (noch) nicht... sorry. Mit ein bissl googlen oder forums-nachlesen hier ist der angegebene Indikator eindeutig einer Bank zuzurechnen. Achtung: wie bereits geschrieben, das ist nicht Euribor + Aufschlag, sondern ein Mischindikator aus 3M Euribor und 5J SWAP
@johro: die 1,55 bei 40 J sind schon inkl. Euribor, also ist der Aufschlag bei 1,3. Nur wegen der Vergleichbarkeit bei Bank 2 um 25J nachzufragen finde ich allerdings nicht zielführend, da wir ja eher längere Laufzeit wollen @creator: danke, auf 100% Grundbuch will ich auf jeden Fall noch runter, wenn möglich natürlich (teilweise) EPU/HPU. Vielen Dank auf jeden Fall für den Input (weiterer natürlich nach wie vor willkommen). Update meinerseits gibt es, sobald ich feedback von den banken habe, was noch drinnen ist ;) bzw wenn wir unsere Entscheidung getroffen haben. edit: kleiner verdreher... |
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hallo - das ist eh ein guter wert, aber nach dem eff. Satz zu gehen wäre ja wahrscheinlich die Bank 1 am günstigsten? die würde ich auch nehmen, was spricht da dagegen? ((Bauchgeühl oder wohlfühlen würde dir ja keinen Euro bringen/einsparen) Hi creator, nur weil ein User schreibt muss man das nicht gleich als alltäglich annehmen, vor allem ohne die Bonität genau zu kennen. mit solchen Pauschal Aussagen im Internet wird nur falsche Hoffnung bei Suchenden geweckt. |
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@stevets
tut mir leid, ich komm nicht drauf. vielleicht kannst du mir ja schreiben auf bateman_sl(at)hotmail(punkt)com. danke + lg, steve |
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@johro: das ist ned nur "ein user", sondern ziemlich viele, - die ich aber sicher nirgends nennen werde. mar-hol ist profi, die restlichen user nicht. wie immer, wenn sich wer an mich wendet, lösche ich die daten, nachdem ich geantwortet habe. bei den pn lasse ich mir beim löschen mehr zeit, weil dann ned den faden verliere. wäre übrigens eine anregung @energiesparhaus , ggf mal wie bei e-mails optional einen verlauf zu implementieren... |
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hallo - ich kenn den User Mar-hol nicht persönlich und was er arbeitet, aber in dem von dir verlinkten beitrag schreibt dieser ja auch selbst:
-> also bitte nicht verallgemeinern und auch den Durchschnitts-Kreditnehmer bedenken in deinen Propaganda-Aussagen(ohne die jeweilige Bontiät zu kennen) wenn sich viele User fragend an dich wenden ists ja gut, aber die 1% Kredite bleiben für die Mehrheit leider nur ein Wunsch (meiner Meinung). oder hast du einen link mit Statistik dazu? |
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@bateman_sl: habe dir eine email geschickt... @rest: auch gute bonität ist ein dehnbarer Begriff und wird nach meinen (geringen) Erfahrungen in der letzten Zeit auch von Bank zu Bank sehr unterschiedlich bewertet. |
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@stevets: hab leider nichts bekommen (bateman_sl@hotmail.com) |
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natürlich bleiben sie das - weil die mehrheit eben keine "sehr gute" bonität hat. aber bei "guter" bonität braucht niemand mehr als max. 1,375% zahlen - da hat selbst speeeedy's kunde schon die latte drunter gelegt. stevets' voraussetzungen sind zwar bekannt, haben aber auch nicht viele. aber die, die sie erfüllen, haben auch angebote im bereich 1-1,125%. aus dem gedächntnis könnte ich aktuell 5-10 user nennen, aber das werde ich nie tun - und statistik gibt's aus diesem grund auch keine. auch wenn ich hier klar in beweisnotstand bin: sind das keine, da gibt's eh zig links, wo erst erklärt wurde, dass "unter 1,5% nix geht" und sich dann genug user fanden, die dem widersprachen. aber wegen mir braucht sich niemand outen - und es kann jeder glauben, was er mag. wie banken zu ihren nicht wirklich objektiven bonitätsbewertungen kommen, steht eh in den tipps. |
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Aufschlag 1% von vielen Faktoren abhängig - Gute bis sehr gute Bonität ist wie gesagt von vielen Faktoren abhängig.
1. Natürlich vom Einkommen 2. Familienstand und Kinder 3. Dann folgt die Haushaltsrechnung unabhängig von den wirklichen Ausgaben. Sprich wenn ihr auch noch so sparsam lebt, nehmen die Banken ihre eigene Haushaltsrechnung. Kann unter umständen ein Vorteil sein. 4. Und das wissen viele nicht kommt es auf das Haus an. Es muss je nach Einkommen und Verschuldungsquote eine bestimmte Größe haben. Darf aber nicht zu Groß und "Wertvoll" gebaut sein, damit es sich schnell veräußern lässt. Mal ein Beispiel aus der Praxis. Kunde hat ein 180m² Haus gebaut. Voll unterkellert. Förderung des Land Nö im 1. Rang 45.000,- Benötigte Fremdfinanzierung 80.000,- Familieneinkommen 3.800,- 1 Kind Ich konnte den Aufschlag auf den 3M bei keiner Bank unter 1,25% bringen. Weil das Haus zu groß war, bzw. die benötigte Finanzierung zu gering war. Kunde wollte nicht überfinanzieren und hat dann die 1,25% genommen. Fazit: Die Bankenwelt ist etwas komisch und Bonität hat nur zum Teil etwas mit dem Einkommen zu tun. P.S.: Ich würde die Variante mit 40 Jahren nehmen. Stichwort Fristenkonformes Finanzieren. Ebenso rate ich von übereilten Sondertilgungen ab. In der Betriebswirtschaft wird von Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital von 1:2 gesprochen. Ich rate meinen Kunden 10-20% des Kreditbetrages als Polster zu behalten. |
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Hallo Mar-Hol, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Dann bleiben immer noch die Punkte Grundbuch ja/nein, Lebensversicherungen, und und und. Ich würde z.B. eine Bank nie ins Grundbuch lassen. |
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Hallo dandjo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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dandjo's einwurf ist die nächste diskussionsgrundlage. da wurde hier auch schon zig mal erklärt, dass ohne grundbuch "nix geht".... wer's glaubt, zahlt halt... |
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Fristenkonformes Finanzieren... - Hi
@Mar-Hol: besten Dank. So wie ich das mit dem "fristenkonformen Finanzieren" verstehe, würde das ja bedeuten, dass man, wenn man den Kredit über 40J nimmt und einmal davon ausgeht, dass die Tilgung auch so lange dauert, aus heutiger Sicht auch damit rechnet, das Haus zumindest so lange zu nutzen. Oder verstehe ich da etwas falsch? Scheint auf jeden Fall ein klassisches Bankenschlagwort zu sein, zumindest an den Hits bei Google gemessen ;) Bzgl. Sondertilgung und Sicherheitspolster: Den Polster haben wir natürlich (und der ist auch nicht in die Eigenmittel eingerechnet). Würde nie jeden letzten Cent hineinstecken. Sondertilgungen entsprechend nur, wenn der Polster nicht (wieder) aufgefüllt werden muss. Abgesehen davon sehe ich aber Sondertilgungen als effektivste Absicherung gegen die Auswirkung von (stark) steigenden Zinsen. Bzgl. Wert des Hauses bzw. Größe: Das Haus ist von der WNF unter dem (hier oft zitierten) Schwellwert von 150m2. Preistreiber ist primär die Lage und der damit verbundene Grundstückspreis. Wie die Bank den Wiederverkaufswert einstuft würde ich natürlich gerne wissen, aber das wurde mir bisher vorenthalten. @bateman_sl: habs nochmal gemailt, vielleicht war zuerst ein tippfehler dabei (habe aber keine delivery failure oder dgl bekommen). |
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oder aber die Variante: tausche 1% Aufschlag gegen Grundbucheintragung (auch eine hinterleget EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] könnes sie bei schlechten Zeiten eintragen lassen und du bekommst die Eintragungskosten aufgebrummt) ps. schön wieder was von dir zu hören |
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Problem vieler ist sie gehen erst zur Bank wenn der Keller schon steht.
Aber die Planung für das Haus sollte mit dem Kredit beginnen. Erst wenn man weiß welche Kredithöhe man sich leisten will, kann man anfangen das Haus zu planen. Es bringt nichts wenn man blauäugig der Hausbank vertraut und von denen mit den Worten "Hier ist mal ein Baukonto mit 200.000,- und wenns fertig seits schaun ma mal." Das ist der finanzielle Supergau. Mit dem Rücken zur Wand kann man schlecht verhandeln. Einzig ein Kunde von mir hatte für die Sanierung ein Baukonto über 60.000,- ohne Sicherheiten für die Bank. Die haben 6 Monate nach eigentlichem Ablauf des Kontos die Hosen gestrichen voll gehabt, weil das mit der Finanzierung noch etwas gedauert hat. Aber normalerweise ist ein unverhandeltes Baukonto bei der Hausbank das Todesurteil. Zurück zum Thema: EPU oder GB sind natürlich Kostenmäßig Unterschiede. Man muss sich aber das Gesamtkonzept ansehen. Welche Kosten habe ich zur Finanzierung zusätzlich monatlich durch die Bank. Sprich eben Risiko-LV oder eine mit Sicherheit nicht benötigte Er-Ableben oder noch schlimmer vinkulierte Haushaltsversicherungen und Unfallversicherungen. Alles schon gesehen. Da wird mit Biegen und Brechen der Kredit verhandelt und dann werden sie über verpfändete Versicherungsprodukte übers Ohr gehauen. Ich habe jetzt in meiner Laufbahn als Kreditmakler ca. 100 bestehende Finanzierungen überprüft und nur selten keine Verbesserung herbeiführen können. |
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@Lebensversicherung: die kommt bei uns sowieso, alles andere wäre leichtsinnig - aber nein, die lasse ich mir nicht von der Bank aufdrücken, die kommt mit ziemlicher Sicherheit von Dialog - außer ich komme noch woanders an ein besseres Angebot.
@Grundbuch: naja, die Frage ist halt ob einem die EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] einen höheren Aufschlag wert ist. Wenns "gratis" ist, gibts natürlich kaum was zu diskutieren |