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Leidiges Thema: Steinwolle vs. EPS-F

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  •  holzfan15
3.3. - 8.3.2016
72 Antworten 72
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Hi,

wir waren uns "sicher": Unser Ziegelhaus sollte mit Steinwolle ausgestattet werden. Da sich preislich schon kein Massivholzhaus ausgegangen ist, wollen wir nun im Innenbereich des Ziegelbaus viel mit Holz ausstatten. Dies wirkt sich ohnehin auch sehr positive auf das WOhnklima aus.
Nun haben wir bemerkt, dass die Steinwolle deutlich teurer ist und nach dazu einen geringeren Lambda Wert hat.
An all jene unter euch, denen ebenfalls ein gesundes Wohnklima wichtig ist, aber die nicht Extrem-Öko orientiert sind und grundsätzlich Styropor ablehnen.
Wie habt ihr euch entschieden bzw. wie würdet ihr euch entscheiden?

Meine kurze, prägnante Meinung:
Die Häuser werden ohnehin Luftdicht gebaut, atmen tut nach Außen hin also sowieso nichts. Das HAus hat keine Lunge! Ich glaube das kann man als Fakt ansehen.
Auf das Wohnraumklima wirken sich maximal die ersten paar cm des Innenwandaufbaus aus. Das erscheint mir auch logisch und korrekt.

Warum sollte ich dennoch zur Steinwolle greifen? (Außer dem üblichen Argument der recyclebarkeit!!)
DANKE euch, liebe Grüße
Martin

  •  thohem
6.3.2016  (#41)
https://www.u-wert.net/berechnung-des-hitzeschutzes/

Da wirds gut erklärt warum es nix bringt

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  •  melly210
  •   Silber-Award
6.3.2016  (#42)

zitat..
thohem schrieb: Da wirds gut erklärt warum es nix bringt


Die sagen nur es bringt innen noch mehr als aussen. Das ist auch klar. Ergo, besser ein Ziegelhaus mit EPS als ein Haus mit Leichtbauweise und Holz davor.

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  •  brink
6.3.2016  (#43)

zitat..
brink schrieb: mir fehlt noch die argumentation..


ich kann mich nur wiederholen. ich habe ja auch gegoogelt. aber ich finde nur statements, keine erklärungen. sätze wie "für das Abhalten der Sommerhitze ein Dämmstoff mit möglichst hoher Rohdichte gefragt." ist mal eine meinung. aber mir fehlen dann argument, berechnungen, .. usw.
für einen dämmstoff (dämmeigenschaften hitze/kälte!) bringt nur der u-wert was.

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  •  brink
6.3.2016  (#44)
"je weiter innen speicherfähige Masse angeordnet wird, umso höher ist deren Beitrag zum Hitzeschutz"
"Dämmstoff auf der Innenseite verbessert den Hitzeschutz praktisch nicht"
heißt: dämmstoff aussen, speicherfähige masse innen.
speicherfähige masse aussen oder dämmung innen bringen wenig zum hitzeschutz.
meine interpretation.
und am wichtigsten überhaupt: "direkte Sonneneinstrahlung: Der Wärmeeintrag durch direkte Sonneneinstrahlung ist ca. 200 – 1000 Mal größer, als der Wärmeeintrag durch eine gedämmte Wand. Geeignete, außen liegende Verschattungseinrichtungen sind deshalb unentbehrlich. Solange die Sonne ungehindert durch Quadratmeter große Fenster in den Raum scheint, spielt die Temperaturamplitudendämpfung praktisch keine Rolle."
d.h. auch ein haus in holzriegelbauweise wird nicht überhitzen, solange richtig verschattet.

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  •  thohem
6.3.2016  (#45)
Zitat:

Holz und Holzfaserplatten bieten ein hohes Speichervermögen. Auf der Außenseite als Unterdeckplatte angeordnet ist die Verbesserung des Hitzeschutzes allerdings 2-3 Mal geringer, als auf der Innenseite.
Warum dies so ist, leuchtet schnell ein: Hat die heiße Außenluft direkten Kontakt zur Speichermasse, ist der Energieeintrag und damit die Erwärmung der Speichermasse besonders hoch. Durch die thermische Entkopplung, d.h. durch eine Dämmschicht zwischen Wärmespeicher und Außenluft, wird der Energieeintrag in die relevanten Schichten deutlich reduziert.

Somit erklärt: aussen bringt speichermasse extrem wenig. Bissl was ja aber nix relevantes. Der Punkt ist einfach kein Vorteil von Hanf weils nicht stimmt

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  •  melly210
  •   Silber-Award
6.3.2016  (#46)

zitat..
thohem schrieb: Somit erklärt: aussen bringt speichermasse extrem wenig. Bissl was ja aber nix relevantes. Der Punkt ist einfach kein Vorteil von Hanf weils nicht stimmt


Wieviel es bringt erklärt es nicht, nur daß es schon was bringt, aber außen einiges weniger als innen, was wie gesagt eh von vorne herein klar war. Ich fände irgendwelche Feldversuche auch sehr interessant. Also dasselbe Haus, einmal mit einem Stoff mit hoher Dichte gedämmt, einmal ohne. Weil, ich denke alle Theorie kann nämlich eine Frage nicht beantworten: ob eine Dämmung mit hoher Dichte einen MERKBAREN Unterschied bringt im Vergleich zu einer Dämmung ohne Dichte. Und ja klar, wenn man riesige Fensterfronten hat bei denen die Sonne reinknallt dann kommt man mit sämtlichen passiven und gelinden Methoden wie Kühlung per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Fußboden sowieso nicht mehr weiter. Dann hilft nur noch eine Klimaanlage.

Ich denke nachwievor, daß Hanf momentan die beste Wahl bei der Dämmung ist. Es ist kaum teurer als eine konventionelle Dämmung (wie gesagt, wir zahlen incl Steuer, Baustelleneinrichtung, Putz Gerüst etc ppp 21 000 für 220qm fixfertige Fassade, da zahlt man mit EPS nicht relevant weniger). Dafür ist es diffusionsoffen, dämmt Schall besser, ist sehr Schädlings und schimmelresistent und bietet auch einen besseren Hitzeschutz im Sommer (ob merkbar wird jetzt schwer klärbar sein). Öko ist es auch noch. Würde das drei oder viermal so viel kosten wie mit EPS würde sich für mich der Nutzen auch nicht dafür stellen. Aber für die vielleicht 2000 Euro Aufpreis die uns das gekostet hat....das zahlt sich in meinen Augen auf jeden Fall aus.




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  •  Ziegelrot
6.3.2016  (#47)
Hanf - Verarbeitung - Bei Hanf sollte man auch bedenken, daß die maßgenaue Verarbeitung schwieriger ist.
Nachdem wir die Fenster in die Dämmebene setzen, wurde uns gesagt, daß der Zuschnitt der Hanfplatten hier schwer zu bewerkstelligen ist.
EPS hat in diesem Punkt Vorteile.


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  •  heislplaner
  •   Silber-Award
6.3.2016  (#48)
Wie sieht das eigentlich mit normaler mineralwolle aus? Bei unserem reihenhaus bekommen wir 25er ziegel gemörtelt plus 20cm mineralwolle und eine hinterlüftete lärchenholzfassade. Die frage bezieht sich hier auch hauptsächlich auf den überhitzungsschutz im sommer

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  •  melly210
  •   Silber-Award
6.3.2016  (#49)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Bei Hanf sollte man auch bedenken, daß die maßgenaue Verarbeitung schwieriger ist.
Nachdem wir die Fenster in die Dämmebene setzen, wurde uns gesagt, daß der Zuschnitt der Hanfplatten hier schwer zu bewerkstelligen ist.
EPS hat in diesem Punkt Vorteile.


Ja das stimmt. Hanffasrern sind sehr zäh und schwerer zu schneiden als EPS. Unser Fassader meint zwar es ist mit dem geeigneten Werkzeug kein Problem, ich kann mir aber schon Vorstellen, daß es bei Hanf schwieriger sein wird die Fenster in die Dämmebene zu setzen.

zitat..
heislplaner schrieb: Wie sieht das eigentlich mit normaler mineralwolle aus? Bei unserem reihenhaus bekommen wir 25er ziegel gemörtelt plus 20cm mineralwolle und eine hinterlüftete lärchenholzfassade. Die frage bezieht sich hier auch hauptsächlich auf den überhitzungsschutz im sommer


Mineralwolle hat keinen verstärkten Hitzeschutz im Vergleich zu EPS. Ich denke die Lärchenholzfassade sollte da eher was bringen, überhaupt wenn sie hinterlüftet ist, weil dann die keine direkte Sonne auf die Wand trifft.

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  •  thohem
6.3.2016  (#50)
Rein nur auf die Fläche gerechnet bist mit EPS bei ca. 6k weniger an Kosten. Das ist schon merkbar. Und der Hitzeschutz sei mal dahin gestellt (wie nun mehrfach beredet - eine schlüssige Argumentation dafür gibts bisher immer noch nicht).
Muss eh jeder für sich entscheiden was ihm wichtiger ist und wenn wer davon überzeugt ist, dann soll mans auch machen. Obs dann "besser" ist, wird man sowieso nie erfahren. Da kann man noch soviele Berechnungen liefern ;)


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  •  holzfan15
6.3.2016  (#51)
Schlimm - ist ja nur, dass man es nie wird sagen können, ob die höhere Rohdichte wirklich was bringt oder nicht. Hmm...Auf der anderen Seite wieder seltsam, wäre doch leicht nachzubauen. Ein Gartenhaus 1x mit EPS, 1x mit Hanf und dann messen und auswerten. Versteh ich nicht.... Steckt da die ÖL-Lobby dahinter?!!?!?!;)

Wenn der Unterschied wirklich 6k sind statt 2k, dann werden wir EPS nehmen.
Wenn es "nur" 1-2k sind, dann Hanf, denn dann stimme ich Melly zu, dass dann der "Wahrscheinlich"-Vorteil des Hitzeschutz, aber der sehr wohl "Bestätigt"-Vorteil der Algen-, Schädling-, Schimmel- und Schallthemaktik JEDENFALLS wert ist!



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  •  brink
6.3.2016  (#52)
ich sehe es pragmatisch. der dämmstoff soll so gut dämmen wie möglich. da finde ich das graue eps+ am besten - 0,031 u-wert und guter preis. der ökofootprint (primärenergiebedarf zur herstellung) ist sehr niedrig, da eh alles luft ist.
der vorteil einer höheren dichte bei dämmstoffen kann ich nur für winter nachvollziehen. unter tags kann wärme eingelagert werden, dann ist gegen abend/nacht die temperaturdifferenz zwischen dämmstoff und innenraum ein paar kelvin niedriger. jedoch ist dieser effekt fast 0 gegenüber den solaren gewinnen durch die fenster. diese sonneneinstrahlung kann wegen der speicherwirksamen masse in innenputz/innenmauerwerk gespeichert werden.
für sommer sehe ich keinen vorteil.

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  •  thohem
6.3.2016  (#53)
Da stimme ich dir zu holzfan, jedoch muss man sich auch die frage stellen: welche Schallquellen sind denn da? Ich sehs in unserem Haus (25er mit epsf+). Wir sind neben der A1 (Luftline 150m) und bereits im Rohbau mit Fenstern ohne Innenputz hat man garnix mehr gehört. Wenns rundherum extrem zugeht und Bundesstraße, Autobahn, Zug und Flughafen in Wurfweite sind - ja dann ists legitim (nur würd ich da nicht bauen wollen :D). Bei Massivbauweise hat man eh schon einen relativ guten Schutz (~50dB), mit Hanf vielleicht 53. Und dann baut man normale 38dB Fenster ein.....
Wenn man sensibel auf das Thema Lärm ist, man in einer stark belasteten Gegend wohnt oder man es einfach haben will - dann kann man schon diesen Grund anführen. Aber immer die Kirche im Dorf lassen: das bissl an Schutz mehr schenken 99% der Hausbauer wieder her, weil sie keine dreifach so teure HST HST [Hebeschiebetür] einbauen, die dann 43 statt 38dB hat (zB).

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  •  holzfan15
6.3.2016  (#54)
Guter Gedankengang - thohem...Wir haben das Glück komplett am Ortsrand zu wohnen, wo wir Füchsen & Rehen Gute Nacht sagen ;)


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  •  goofgoo
  •   Bronze-Award
6.3.2016  (#55)
Mich hat das Thema jetzt auch interessiert und daher habe ich kurz auch mal google bemüht. Und wie's aussieht, wird hier nicht ganz richtig argumentiert. Stichwort Wärmeleitfähigkeit vs. Temperaturleitfähigkeit. Recht gut erklärt hier:
http://www.chemie.de/lexikon/Temperaturleitfähigkeit.html

Und auch recht interessant:
http://www.reiter1.com/Isolierung/Temperaturleitf02.htm

Unbestritten, dichte Dämm/Speicherstoffe bringen innen mehr als außen. Aber so ganz wurscht ist die Dichte beim Dämmstoff offenbar doch nicht. Böse Zungen würden sagen, auch wenn's die EPS-Fraktion vielleicht gern so hätte emoji

LG Christian


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.3.2016  (#56)
ich halte das Thema Wanddämmspeichermasse eh nur bei Burgen und Kirchen für relevant.

Dort ersetzt sie die Dämmung.

Im zeitgemäß gedämmten Wohnhaus ist es ja so wie thohem über den Schall schreibt:
Die Wand ist ein Nebenschauplatz, weil wie brink den Ralf Plag zitiert ...

zitat..
brink schrieb: direkte Sonneneinstrahlung: Der Wärmeeintrag durch direkte Sonneneinstrahlung ist ca. 200 – 1000 Mal größer, als der Wärmeeintrag durch eine gedämmte Wand...


Viel relevanter finde ich innenliegende Speichermasse (Objektziegel), da widersteht ein Haus einer Hitzewelle ein paar Tage länger, siehe typisch betonierte Keller...

Aber gewonnen oder verloren wird das Match nicht über die Wärmekapazität der Außenwand, sondern Beschattung vulgo konstruktiver Sonnenschutz und freie Nachtlüftung...

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  •  melly210
  •   Silber-Award
7.3.2016  (#57)

zitat..
goofgoo schrieb: Unbestritten, dichte Dämm/Speicherstoffe bringen innen mehr als außen. Aber so ganz wurscht ist die Dichte beim Dämmstoff offenbar doch nicht. Böse Zungen würden sagen, auch wenn's die EPS-Fraktion vielleicht gern so hätte


Ja ich denke das fasst die Diskussion hier sehr gut zusammen emoji Ich sags mal so: wenn man einen dichten, diffusionsoffenen Dämmstoff zu einem vertretbaren Mehrpreis bekommt sollte man zugreifen, weil ja, sie haben unbestreitbare Vorteile gegenüber EPS. Sich dafür in Unkosten stürzen und das Doppelte zahlen wird sich aber nicht auszahlen.

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
7.3.2016  (#58)

zitat..
melly210 schrieb: Es ist kaum teurer als eine konventionelle Dämmung (wie gesagt, wir zahlen incl Steuer, Baustelleneinrichtung, Putz Gerüst etc ppp 21 000 für 220qm fixfertige Fassade, da zahlt man mit EPS nicht relevant weniger)


Für eine 16cm EPS-plus Fassade kommst komplett fix und fertig (inkl. Gerüst und allen Zubehör) auf ca. 70 Euro inkl. der Spaßsteuer. Geht auch noch etwas günstiger. Aber das ist ein realer Preis.
Wäre also 1/4 weniger als bei dir. Wenn Man zeit hat und die Fassade in der Endenden oder beginnenden Saison macht, wo die Firmen sowieso nach Beschäftigung suchen wird der Preis um einiges günstiger.

zitat..
dyarne schrieb: Aber gewonnen oder verloren wird das Match nicht über die Wärmekapazität der Außenwand, sondern Beschattung vulgo konstruktiver Sonnenschutz und freie Nachtlüftung...


Dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen

Wir hatten im vorigen Sommer teilweise 28 bis 30 Grad im Haus. Aufgrund fehlender Fassade und fehlenden Sonnenschutzes. Da hat sich natürlich die ganze Substanz aufgeheizt.

Ich bin schon auf den heurigen Sommer gespannt wie es sich hier verhält´.

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  •  melly210
  •   Silber-Award
7.3.2016  (#59)

zitat..
StefanP schrieb: Für eine 16cm EPS-plus Fassade kommst komplett fix und fertig (inkl. Gerüst und allen Zubehör) auf ca. 70 Euro inkl. der Spaßsteuer.


Also wir haben uns auch zwei Angebote für EPS+ legen lassen, beide waren über dem von dir genannten Preis. Eines war 23 000, dh über (!) unserem Hanfangebot und bei ca 100 Euro/qm und das zweite weiß ich jetzt grad nicht auswendig, es waren aber um die 19 000 Euro, somit sowas 85 Euro/qm

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
7.3.2016  (#60)
@melly:

es gibt bei jedem Gewerk Ausreißer (Preislich) aber beim EPS sind das schon Wucher. Da kann ich nur raten dass er es nicht machen wollte.

Wenn du die die Preise von der Großen Herstellern ansiehst, bist du rein vom Material her bei ca. 42 Euro inkl. MwSt. (Listenpreis System 16cm) für ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] benötigt man ca. 45 Minuten fix und fertig also ca. 34 Euro (45 Euro Facharbeiter x 0,75h) mach zusammen 79 Euro. Würde bei deiner Fassade 17.380 Euro ausmachen. Da hast du dann aber 1. einen hochpreisigen Systemanbieter und 2. einen teuren Facharbeiter und 3. keinen Rabatt. In der Realität bist du aber ein gutes Stückchen drunter.

Aber für solche Infos und/oder Tipps gibt's ja dieses Forum.


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  •  melly210
  •   Silber-Award
7.3.2016  (#61)

zitat..
StefanP schrieb: @melly:
es gibt bei jedem Gewerk Ausreißer (Preislich) aber beim EPS sind das schon Wucher. Da kann ich nur raten dass er es nicht machen wollte.
Wenn du die die Preise von der Großen Herstellern ansiehst, bist du rein vom Material her bei ca. 42 Euro inkl. MwSt. (Listenpreis System 16cm) für ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] benötigt man ca. 45 Minuten fix und fertig also ca. 34 Euro (45 Euro Facharbeiter x 0,75h) mach zusammen 79 Euro. Würde bei deiner Fassade 17.380 Euro ausmachen. Da hast du dann aber 1. einen hochpreisigen Systemanbieter und 2. einen teuren Facharbeiter und 3. keinen Rabatt. In der Realität bist du aber ein gutes Stückchen drunter.
Aber für solche Infos und/oder Tipps gibt's ja dieses Forum.


Also was ich sonst im Inet an Preisangaben gefunden habe liegt auch eher in dem BEreich der mir angeboten wurde...hier zb: http://www.energieheld.de/daemmung/wdvs/preise

Daher würde ich deine Angaben schon als absolute Unterkante sehen. Die Preise die mir angeboten wurden wären demnach ca durchschnittlich. Was vielleicht auch daran liegen kann, daß wir sehr darauf geachtet haben, ein qualitativ hochwertiges Haus zu bauen und uns ganz bewusst für gute Qualität sowohl beim Material als auch bei den Handwerkern geachtet haben. Dh, unsere Maxime war nicht der allerbilligste Preis sondern ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

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