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Die im Energieausweis geplante Fensterlüftung ist relativ einfach handzuhaben. Morgens vor dem Verlassen des Hauses gut durchlüften (die Außenscheiben der Fenster sollten im besten Fall nicht mehr beschlagen sein, dauert je nach rel. Raumfeuchte so ca. 3-5 Minuten). Beim Nachhausekommen nochmals das ganze Haus durchlüften. Und ganz wichtig. Vor dem Schlafen gehen nochmals lüften. Lt. Energieausweis ist bei einer Fensterlüftung (2. Seite oben) eine Luftwechselrate von 0,28/h geplant. Dass bedeutet, dass alle 3,5 Stunden eine Raumlüftung geplant wurde. Das Raumklima kontrolliert man am besten mit einem Thermometer/Hygrometer. Bei zweigeschoßiger Bauweise zuerst oben öffnen und dann unten; beim Schließen zuerst unten dann oben. Bei den Messgeräten gibt es in der Genauigkeit große Unterschiede. Da muss man etwas genauer schauen. Die Raumtemperatur auf der Innenfensterbank sollte bei ca. 20°C liegen. Die max. rel. Luftfeuchte sollte nicht mehr als 55% betragen, besser wäre 50% oder weniger. Für alle die meinen das ist zu trocken und das geht nicht. Messt mal in euren Büros das Raumklima und Ihr werdet euch wundern 😉 Hier im Forum gibt es jährlich immer wieder Posts, dass es teilweise massive Kondensatprobleme gibt. Mir würde interessieren, ob ihr auch Kondensatprobleme habt bzw. was Ihr dagegen macht. Ich lüfte so wie oben beschrieben und hatte nie Kondensatprobleme.
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Hi Ja gelegentlich - trotz eher trockener Luft - in Wohnräumen wg. 2Scheibenverglasung. Nach Erfordernis werden die Fenster halt abgewischt. LG |
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Du schreibst zwar gemäß EA, aber das wären bei 3.5h dann ja 7mal am Tag ein kompletter Luftwechsel 🙃 Wir haben in den Wohnungen immer viel gelüftet, wirklich eher so 4-5mal täglich. Danke Forum dass ihr mir eine gute KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] doch sehr ans Herz gelegt habt, ich hatte initial auch vor mir das zu sparen... |
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Ja, dass ist für den hygienisch notwendigen Luftwechsel so hinterlegt. Blöderweise sagt uns das keiner wenn wir den EA EA [Energieausweis] bekommen. Bei mir wurde nur nachgefragt, ob ich ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] habe oder klassisch lüften möchte. Im nachhinhein weiß man dann immer mehr. |
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Wir haben genau wie ihr keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und lüften 1 bis 2 mal am Tag. Wenn wir einen Tag nicht lüften (gestern passiert), haben wir an den Dachflächenfensten bei denen die Rollo nicht unten ist Kondensat. Trau mich aber grade unsere Dachflächenrollo nicht schließen weil vereist und ich sie/bzw. Motor nicht beschädigen möchte. Als wir frisch eingezogen waren, hat man im ersten Winter auf Grund der noch vorhandenen Baufeuchte 3 mal am Tag lüften müssen. Edit: Luftfeuchtigkeit hält sich bei uns jetzt im Winter auch sehr im Rahmen zwischen 40% und 50%. Verteilt im Haus sind 6 Messgeräte (2 zu einer Station mit Regenmesser, 3 einzelne und ein mechanischer). Die gibt's immer mal wieder beim Hofer. Sind praktisch und nicht arg teuer. Beim mechanischen muss man ab und an mal nachjustieren ... (2 mal im Jahr) |
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Morgen Wemma an Tag amal ned lüften, dann merkt Mas schon ziemlich, dass da verbrauchte Luft in der Hütte ist. und wenn der Besuchskater was blähendes gefressenen hat 🤢 lg Wolfgang |
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@kraweuschuasta 😂 Tiere sind hier zwar nicht vorhanden ... Im Normalfall lohnt es aber auch bezügl. menschlichen Düften das Lüften. Finde aber ebenfalls, dass Pflanzen das Raumklima angenehmer machen. Bloß dass es bei uns mittlerweile an die 60 sind, macht dann doch Arbeit 😅 |
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Morgen Habt's ihr dann ja Luft Feuchtigkeitsthema bei so viel Grünzeug? Stell Ma das bissl so wie das Tropenhaus in Schönbrunn vor 🤔😶🌫️ lg |
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Das Grünzeug hat nicht einen so krassen Effekt wie man meinen könnte Aber wenn man hier so ließt war die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] doch ne gute Investition, dieses Jahr noch nicht gelüftet 😜 |
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Hi um ehrlich zu sein, ja! Nachträglich betrachtet haben wir das Thema Dichtheit bei der Fertigteilhütte sehr unterschätzt (vorher Altbau Haus bzw. Altbau Wohnung). hatten 2 Anbieter, die haben uns aber nicht ganz überzeugt, dass wir's brauchen/wollen. beim nächsten Haus..... 😜 lg |
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@kraweuschuasta Gar nicht, eher angenehmer im Winter, weil es dadurch nicht auf 30% Luftfeuchte runtergeht (im 2. Winter mit deutlich weniger Pflanzen war es teilweise doch recht trocken und mir kommt vor, dass die Luftqualität angenehmer ist). Bis auf 3 der Pflanzen wirken auch alle recht glücklich und werden mehr und größer. Die Pflanzen sind quasi unsere Deko ... Edit: Nicht zu vergessen, dass da auch viele eher kleine Pflanzen wie Luftnelken und kleine Kakteen dabei sind. Sprich in der Küche stehen mittlerweile auf 2 Fensterbrettern an die 25 eher kleine Töpfe und Gläser 😎 |
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Für mich wär es wirklich ein massives Manko wenn unser Haus keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hätte. Daher wenn keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], dann nur in einem Haus, dass eben nicht modern gebaut wurde. Ist einfach kein sinnvoller Punkt beim heutigen Hausbau um zu sparen. |
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Mmn eher mit einem CO2-Messgerät, ab 1000 ppm wirds bedenklich und das wird man ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder gekippten Fenster in der Nacht bei einem Neubau mit relativ dichter Bauweise nicht hinbekommt. |
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Ist ein guter Ansatz. Aber erklär vielleicht, wie du mit dem CO2 Wert die Temperatur, die rel. Luftfeuchte, die abolute Luftfeuchte und den Dampfdruck bestimmst. Zur zusatzlichen Kontrolle bzw. als Unterstützung das CO2 überwachen ist super |
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Nach mM nicht erforderlich, der CO2-Wert wird der dominierende Faktor sein. Um das vielleicht auch ein bisschen zu untermauern, nachfolgend die Werte meiner Lüftungsanlage von gestern. Ab ca. 10 Uhr hat meine Frau mit dem Kochen begonnen (Tafelspitz, viel Wasserdampf). Der CO2-Wert steig sprunghaft an, die Lüftung erhöhte den Luftdurchsatz auf 300 m³/h, der Anstieg der rF erfolgt verzögert. Ab 14:00 kochen beendet, CO2-Wert sinkt, Lüftung reduziert den Luftdurchsatz auf 100 m³/h, Gäste kommen um 14:30, CO2-Wert steigt, Lüftung erhöht den Luftdurchsatz, bis die Gäste das Haus wieder verlassen (20:30). Lüftung reduziert wieder den Volumenstrom bis Sohn mit Freundin nach Hause kommen, CO2-Wert steigt wieder, Lüftung dreht hoch. Wäre jetzt in der Lüftungsanlage ein Kreuzwärmetauscher statt einem Enthalpie-Wärmetauscher (bzgl. Feuchtigkeitsenwicklung analog der Fensterlüftung) verbaut, wäre die rF sicher unter 50%.  |
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Du hast ab ca. 10:15 einen Feuchteanstieg auf ca. 68% denn du sehr gut ablüften kannst, Gratulation 👍. Die Feuchtekurve so wie du sie hast, haben viele andere auch; allerdings mit Fensterlüftung. Und da ist ein CO 2 Sensor nicht immer vorhanden. Für die meisten Nutzer ist eine einfach Messung des Raumklimas zweckmäßig. Anhand von Temperatur und rel. Luftfeuchte bekommt der Nutzer dann das "Gefühl" für den hygienisch notwendigen Luftwechsel. Auch will sich auch nicht jeder Nutzer ein CO2 Messgerät kaufen. Das kostet im Vergleich zum klassischen Thermometer/Hygrometer doch mehr. Bei deinem Beispiel haben wir eine rel Luftfeuchte von 68% bei 20*C (Annahme). Dass ergibt eine absolute Luftfeuchte von 11,76g/m3 und einen Dampfdruck von 15,91 hPa. Nach dem Lüften ( gegen 19:30) bist du bei ca. 55%. Dass ergibt eine absolute Luftfeuchte von 9,51 g/m3 bei einem Dampfdruck von 12.87 hPa. Bei sollte alles trocken sein. Zur Info: Ab 8g/m3 absoluter Luftfeuchte spricht man von erhöhter Luftfeuchte. |
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Hallo schurlmaster, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lüften (wann/wieoft/wie lange) - wie macht ihr das |
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Wir bereuen es auch keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemacht zu haben. Das Lüften ist bei uns ständiges (Streit)Thema. (Massivbau 2018, 50er Ziegel) Meine Frau (aktuell daheim beim Kind) kippt Morgens 2 Fenster im OG. Das wars eigentlich. Mir selbst reicht das nicht. Aber jetzt mit verkühltem Kind steht es sogar 2:1 gegen mich 🙃. Der CO2 Messer zeigt im WOZI meist >800ppm an und im Schlafzimmer nachts geht er rauf bis >2200ppm (im Freien zeigt er ~420ppm, sollte also richtig kalibriert sein). Zum Kondensatproblem: rel. LF im Haus ca. 45-50% bei 21°C (im Bad 50-55% bei 23°C) und dennoch läuft innen in den Fensterrahmen die Suppe, sagenhaft. Man müsste um dem Problem Herr zu werden, mittels Lüftung im OG einen Unterdruck erzeugen ist die Meinung vieler Befragten. Im EG sind die Fensterrahmen staubtrocken. Zu Coronazeiten war ich viel im Homeoffice und konnte experimentieren. Trotz extrem trockener Luft (rel. LF 25-30% bei 22°C) mittels viel viel Lüften trat das Kondensatproblem auf. Jetzt mit Kind ist das Thema zu trockene Luft immer relevanter. Wir befeuchten mit nassen Handtüchern das Kinderzimmer. Gelüftet wird das KiZi 1-2x/Tag mittels 30min Fensterkippen. Stoßlüften ist bei uns nur möglich wenn kein Wind geht. Ansonsten pfeift der Wind dermaßen durch die Hütte dass man es oft nicht aushält (Türen müssen aufgehalten werden, die Katze flüchtet bei offenen Fenstern aufs Flachdach oder prüft die Haltbarkeit des Insektengitters😖). |
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Das klingt aber eher nach einem Problem mit den Fenstern. Dauerhaft <40% rel. LF ist kein erstrebenswerter Zustand, das geht an die Gesundheit, da hilft dir auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nix. |
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Der Dampfdruck ist zu hoch bei uns. Läge es an den Fenstern wären alle betroffen. Die im EG sind aber staubtrocken.
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Update: Messgeräte gekauft, durch unser normales lüften( morgens und abends sowie nach dem duschen) haben wir konstant 50%. Nach dem lüften ca 43%. Was man so gelesen hat ist das ja alles im Rahmen. |
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Ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass der CO2-Sensor auch die Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit beheben würde, da vermutlich im 2-3 Stundentakt stoßgelüftet werden muss, ansonsten ist der CO2-Wert zu hoch. Umgekehr ist das nicht der Fall, der rF Sensor wird am frühen Morgen im Schlafzimmer nicht ausschlagen bzw. Schimmelgefahr bestehen, obwohl bei geschlossenem Fenster ein CO2 Wert jenseits der 1500 ppm anliegt. Die aF lag im übrigen höher, den 20°C wären vermutlich ein Scheidungsgrund.  Ich glaube den Punkt hatte wir schon einmal. https://www.energiesparhaus.at/forum-luftfeuchtigkeit/69813_1#688574 |
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