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grundsätzlich sollte der Verteiler möglichst zentral liegen, damit die sternförmigen Verteilleitungen ungefähr gleich lang sind (geringer Abgleichbedarf). Der Verteilerdeckel sollte gut zugänglich sein.
Je kürzer die Leitungslängen, desto geringer der Druckverlust und der Reinigungsaufwand (hauptsächlich im Abluftbereich) |
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ist der Lüftungsbauer ein "nur Lüftungsbauer" oder ein Sanitär/Heizungsbetrieb, der die Lüftungen nebenher macht? |
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Letzteres...
Berechnungen werden von extern gemacht. |
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arche-typisch für diese Jungs... pass auf, dass die das gscheit machen. |
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Bei der Verlegung gehe ich zur Hand.
Kann man jetzt so lange Rohre verlegen oder sollte ich auf Etagenverteiler bestehen? |
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@helloween - Lass Dich auf keine Experimente ein! Mal einbetoniert ist einbetoniert! Da kannst Du nix mehr dran ändern!
Mach es so wie es sich schon x-fach bewährt hat: - 1 Verteiler pro Geschoss - möglichst zentral. - 1 Telefonieschalldämpfer für jeden Raum - Sauber planen, Berechnungen vorlegen lassen! In diesem Sinne HDE |
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Telefonieschalldämpfer benötige ich bei Flexpipe doch nicht.
Und ich würde dann ja auch 2 Verteiler je Etage benötigen. Einmal Abluft und einmal Zuluft. Aber ich finde einfach keinen passenden Platz für die Verteiler. Entweder die Verteiler stören oder ich komm nicht vom Technikraum zu den Plätzen hin. Ich will ja nicht überall im Haus abgekofferte Ecken. |
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wir haben zb überm technikraum ein waschkammerl für waschmaschine, putzutensilien etc... da sitzt unser verteiler. der braucht gerade mal 0,5x0,8m platz und ist verteiler für zu- und abluft. direkt darunter sitzt die wrl inkl. verteiler für eg. wie schon geschrieben wurde - ich würd mich da auch auf keine experimente einlassen und lieber 1 woche länger planen. |
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Die Planung macht ja der Hersteller. Bei mir Zehnder oder Helios, weis nicht, was der Installateur für Material nimmt.
Die werdens wohl am besten wissen, was für mein Haus passt. |
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@helloween - Ratschläge muss man ja nicht annehmen!
Ich wünsch Dir das es wirklich so ist! Schreib uns mal wie`s ausgegangen ist. In diesem Sinne HDE |
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16lfm und dann noch 75mm Durchmesser für einen Zentralsauger würds passen. Aber für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist das ein Witz. Wird wohl wieder so eine Anlage werden, wo die Lüftung trotz der sagenhaften schalldämmenden Eigenschaften der Plastikschläuchl deutlich zu hören sein wird und die Luft in ausreichender Menge nicht dort ankommt, wo sie hin soll.
=> wie atma schon schrieb ... nimmt Dir mehr Zeit! Leider bringt der Tipp, die Haustechnik von Anfang an mitzuplanen und nicht dort reinzuschustern, wo grad Platz übrig bleibt, hier nix mehr. |
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Ich hätte halt dann ein Ventil je Raum mehr gesetzt und mit 2 statt einem Schlauch die Ventile angefahren... Kann man das damit nicht ausgleichen? Sind ja nur 4 Räume, wo das so lange Leitungen sein würden.
Obergeschoss könnte ich auch über den Dachboden anfahren. Wird ein Toskanahaus und die oberste Geschossdecke gedämmt. Da könnte ich schon größere Leitungen und auch Verteiler unterbringen. Nur werd ich die dann wohl nicht einbetonieren müssen, sondern eher mit Kernbohrung durch die Decke bohren müssen, wenn alles fertig ist. Die Etagenverteiler werden mit 16cm Rohren angefahren, oder noch größer? Dann mess ich nochmal, wo ich so große Rohre bis ins Dach führen könnte. Dann könnte ich die 2 Räume im EG auch übers Dach versorgen. Wären dann nur noch ca. 7m Rohr statt 13m. Müssen die Zuluftleitungen (die dicken Rohre zu den Etagenverteilern) gedämmt werden, wenn ein Erdwärmetauscher vorgeschaltet ist? Kann sich da sonst Kondenswasser im Sommer bilden, wenn kühle Luft eingeblasen wird? |
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Könnte bitte jemand noch meine Fragen aus dem letzten Post beantworten? Hab mich nochmal über meine Pläne gesetzt. Zentral im Haus geht der Schornstein hoch. Daneben hab ich genügend Platz durch alle Stockwerke um 2 Steigstränge hochzuführen. Dann müssen aber in jeder Etage 2 kleine Verteiler hin. Teurer als 1 großer im Keller. Aber dafür kürzere Flex-Pipe-Rohre. Wie gestaltet man denn den Übergang der Rohre von der Betondecke in eine Aussparung? Wie dichtet man die Aussparung beim Betondecken giesen ab, wenn da lauter Lüftungsrohre reinlaufen? Würdet ihr die Verteiler eher in die Betondecke integrieren (Revisionsdeckel erreichbar lassen) oder unter die Decke und diese dann abhängen? |
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So, nun ist die Verwirrung komplett.
Ich habe eben mit einem Techniker von Helios gesprochen. Der meinte, ich solle zentral im Keller die Verteiler setzen. Wenn ich je Etage verteile, sei der Druckverlust sonst zu groß. |
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wobei ich mich wieder mal frage, warum man keine spiro-rohre nimmt, die decke in den dielen abhängt und gut is´t? weils der präferierte lüftungsbauer nicht anbietet? dafür luftzug und geräusche in kauf nimmt?
sicher kanns funktionieren, ich mein, hansee hat das so und ist zufrieden....abr der kennt sich wahrscheinlich genauso gut aus wie der lüftungstechniker und schaut denen genau auf die finger. allen anderen würde ich davon abraten, nachteile gibts genug... |
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Unser Grundriss ist nicht so dafür geeignet. Außerdem möchte ich meine schönen hohen Decken ungern abhängen. Und nur Abkofferungen an den Wänden sieht auch bescheiden aus. Außerdem wären mir runde Deckenventilen lieber als Wandauslässe. Wo liegt denn das Problem, wenn ich lieber ein Rohr mehr als zuwenig und eher ein Ventil mehr verlege? Dann sollte der Druckverlust doch in Ordnung gehen? |
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Um den Lautstärkepegel zu minimieren, kannst du, wie du schreibst, einfach mehrere Rohre und mehrere Ventile pro Raum machen (geringere Luftgeschwindigkeit und dadurch niedrigerer Schallpegel), der Druckverlust ist aber trotzdem größer als bei einem großen Rohr.
Zur Veranschaulichung, wenn du in einen Raum 2 Rohre mit 75mm Innendurchmesser legst, so haben diese Rohre gemeinsam einen "Innenumfang" (komisches Wort) von 471mm und eine Fläche von 8836mm². Dieselbe Fläche (und damit den selben Luftdurchsatz bei gleicher Luftgeschwindigkeit) würdest du mit einem Rohr mit 106mm Innendurchmesser erreichen - dieses hat aber nur 333mm "Innenumfang" und damit nur rund 2/3 der Reibung von 2x75mm Rohren. Ich würde, wenn möglich, große Rohrdurchmesser bevorzugen. Ich kenne aber deine Gegebenheiten und deinen Grundriss nicht. Unter manchen beschränkten Umständen (z.B. Kleingartenwohnhaus, ...) ist es einfach schwierig, irgendwo Platz zu schaffen für so dicke Rohre. Bei 50m² verbauter Fläche und 2,35m Raumhöhe will man nicht unbedingt auch noch eine Decke abhängen oder den Grundriss bzw. die Wohnraumplanung komplett der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Planung unterwerfen, um die dicken Rohre unterzubringen... dann doch lieber mehrere dünne Rohre und dafür Wohnraummaximierung. Das bezahlst du zwar mit mehr Stromkosten, aber die entstehenden Mehrkosten im Betrieb halte ich für sehr akademisch. In meinen Augen ist es wichtiger, die Aufmerksamkeit auf die akustischen Eigenschaften zu legen. Rechne dir einfach am besten die erforderlichen Luftgeschwindigkeiten für die gewünschte Luftwechselrate (z.B. 0,5/h) aus. Mit ein bisschen googeln findest du Dokumente, die zeigen, welche Luftgeschwindigkeiten vertretbar sind. |
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wg. optik: ich habe kein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gewollt und das Haus entsprechend konzipiert, erst nach und nach vollzog sich die Wende, da stand aber schon die erste EG-Mauer... mir ist es trotz 2,50 hohen Decken gelungen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Anlage ins Haus zu integrieren, gestehe es war nicht leicht... aber ich finde die Lösung sehr gut. Es gab auch die Entscheidung die Spirorohre teilweise sichtbar zu behalten ... durchaus als gestalterisches Element, z.B. in der Küche, in den Badezimmern sind die Decken abgähängt und 1 Zimmer wird durch einen 125er Rohr am Rand tangiert, das wir dann noch optisch anpassen
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MinMax - Wenn man die Rohroptik mag, hat man da natürlich gewonnen ;) Ich glaube aber, dass das eher selten der Fall ist. Ich würde sichtbare Rohre eher als eine Einschränkung der Wohnlichkeit empfinden! Aber da ist jeder anders :) |
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Wenns so wäre ... aber leider haben die Schläuche 75mm Aussendurchmesser und innen bleiben bloss 63mm übrig. Wenn man dann noch genug Schläuche legen WÜRDE, um einen annehmbaren Anlagenwiderstand zu erhalten, KÖNNTE man a) das System nicht mehr bezahlen und b) die Schläuche nicht mehr IN die Decke legen weil kein Platz mehr für Beton bleibt. |
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2moose - Meine Berechnung war auch nur eine Veranschaulichung des ganzen, dass mehrere kleine Rohre nicht ganz den selben Effekt haben wie ein großes Rohr. Bei kleinerem Innendurchmesser wirds natürlich noch schlechter.
Für große Räume ist das mit den kleinen Rohren natürlich keine Lösung, aber ich habe keine Ahnung, wie die Situation bei helloween ist. Bei einem 50m² großen Wohn-/Essbereich mit 2,80m Raumhöhe oder mehr brauchst dann wahrscheinlich 5 oder mehr Zuluftauslässe im Wohnbereich und entsprechende Abluftventile, das sieht blöd aus und geht statisch wohl auch nicht ganz so einfach, ist also keine Lösung. Aber in einem Kleingartenwohnhaus mit Raumhöhen von maximal 2,35m und dem Wohn-/Essbereich mit 30m² kann man drüber nachdenken, um keine räumlichen Einschränkungen wegen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinnehmen zu müssen. |