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2moose - Meine Berechnung war auch nur eine Veranschaulichung des ganzen, dass mehrere kleine Rohre nicht ganz den selben Effekt haben wie ein großes Rohr. Bei kleinerem Innendurchmesser wirds natürlich noch schlechter.
Für große Räume ist das mit den kleinen Rohren natürlich keine Lösung, aber ich habe keine Ahnung, wie die Situation bei helloween ist. Bei einem 50m² großen Wohn-/Essbereich mit 2,80m Raumhöhe oder mehr brauchst dann wahrscheinlich 5 oder mehr Zuluftauslässe im Wohnbereich und entsprechende Abluftventile, das sieht blöd aus und geht statisch wohl auch nicht ganz so einfach, ist also keine Lösung. Aber in einem Kleingartenwohnhaus mit Raumhöhen von maximal 2,35m und dem Wohn-/Essbereich mit 30m² kann man drüber nachdenken, um keine räumlichen Einschränkungen wegen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinnehmen zu müssen. |
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Hallo helloween,
ich bin produktunabhängiger Planer und schau mir das mal kostenlos an, wenn Du willst. Kontakt per PN. |
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@http - Das ist meiner Meinung nach ein Irrglaube, dass es irgendeine Anwendung gibt, wo die Schläuche einen nennenswerten Vorteil haben. Letztendlich werden sie über angebliche Einsparungen durch Selbstverlegung verkauft ... samt einer "Planung", die aus einem 08/15-Excel-Formular besteht. Mit 100% Risikoabwälzung auf den Kunden und keinerlei Information, welche weiteren Wege es gibt. Weil man bloss verkaufen will und sich kein Installationsknow-How durch Anlagenbau aneignen will. Oder anders formuliert: Man will sich nicht die Finger schmutzig machen und jedwedes Haftungsrisiko ausschließen. In einem Kleingartenwohnhaus gibt es keine Gänge, die schwer zu überwinden wären, da kann das Lüftungsgerät zentral stehen und mit 15m Spirorohr sind alle Räume erledigt. Keine Verteilboxen und Schlauchwirrwarr. Prima reinigbar, kein Plastik in den Luftwegen. Und das richtige Lüftungsgerät muss man auch nicht hinter Türen verstecken um es ruhig zu stellen. |
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Hallo helloween, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Lüftung - Flexpipe in die Betondecke |
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2moose - Meine persönliche Vorstellungskraft reicht hier einfach nicht aus, um mir auszumalen, wie man horizontal die 15m Spirorohre mit größerem Durchmesser unterbringen kann, ohne Einbußen in der Raumhöhe hinnehmen zu müssen. Die Plastikschläuche bringt man in der Decke oder alternativ im Fußbodenaufbau (dafür schlankere Betondecke) unter. Die Spirorohre eher nicht, die brauchen dann auch wieder Schalldämpfer, die Platz brauchen, usw. Bei 5,5m oberster Gebäudeabschluss kämpft man um jeden cm. Ich würde das zwar gern weiterführen, da mich eventuelle Lösungen interessieren, aber das wäre wohl nicht im Sinne des Threaderstellers :) |
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Ein Abstellraum, zentral angeordnet, nimmt KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], - Verrohrung und SD auf. 3x Zuluft, 3x Abluft, fertig. Auf kürzestem Weg und nicht wie bei den Schläuchen of gesehen, mit Zuluft an den Außenwänden. Im Bad (oder sonstwo) evtl. eine Installationswand mit 20cm für die Rohre die bei und in der Bad-Decke liegen.
Dazu eine schlanke Betondecke und 12cm FB-Aufbau. Nur muss das alles von Anfang Teil der Planung sein ... und keine hoppla-wohin-mit-der-haustechnik-notlösung. Ich denke schon, da ist die eine oder andere Lösung dabei, die helloween auch (hätte) umsetzen kann (können). |
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Könnte sich mal jemand unseren Grundriss anschauen, ob eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch mit großen Rohren möglich wäre? Also so versteckt, dass ich möglichst wenig Decken abhängen müsste? Dann würden wir unser Flexpipe-Planung nochmal revidieren und eine herkömmliche Anlage einbauen.
Obergeschoss könnte alternativ auch über den Dachraum angefahren werden, die Rohre würden dann in der Dämmung der obersten Geschossdecke verschwinden. Lüftungsgerät soll im Keller im Technikraum stehen. (Keller soll auch komplett mit belüftet werden.) Zentrales Steigrohr wäre neben (planoben) dem Kamin möglich, die dicke Wand wird vermutlich statisch nicht benötigt und kann somit komplett als Steigschacht dienen. Technikraum ist unter der Speiß im Keller. Von dort würde auch noch ein Steigschacht bis ins Dachgeschoss führen (Speis rechts oben im Eck) Hier mal unsere Grundrisse: Wie sieht das eigentlich preislich aus, jetzt rein vom Verteilungssystem? Für das Flexpipe-Rohr hätte ich ca. 2000 Euro für Verteiler und Lüftungsrohr veranschlagt. Zuzüglich die Deckenauslasskästen/Ventile. Komm ich da bei einer "normalen" Installation auch hin? Ich will die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] selber verlegen. Berechnung ein Einmessen natürlich dann von einem Profi. |
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Ich will auch alles selber machen. - Nur manchmal steht man sich dabei selber im Weg und merkt erst spät, dass der Preis für die "Einsparung" zu hoch war.
Die Gegebenheiten sind doch eh nahezu optimal, beim Kamin der Zuluftsteigstrang für Wohnraum und Zimmer im OG während mit dem Fallrohr durch die Garderobe der Abluftsteigstrang hochgezogen wird. Die Küchenabluft kann direkt über die Speis gelegt werden, Speis ist auch Abluftraum. Das einzig Sichtbare dürfte eine Abkofferung innen über der Schlafzimmertür werden, für Zuluft Eltern und Kind1. Die Abluft WC EG verschwindet im Garderobenschrank. Ist jetzt nur eine Laiensicht, der Profi (das sind jene, die das auch bauen) kanns vermutlich noch dezenter. |
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Die Flexpipe-Variante wurde verworfen. Jetzt wird es mit Wickelfalzrohren geplant. Ihr habt mich überzeugt |
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Ich bin auch gerade voll in der Planung und ein Installateur mit dem ich in Kontakt bin hat mir gestern mal eingezeichnet wo er die Düsen hinmachen würde. Falls gewünscht kann ich natürlich auch die Türen einzeichnen, ergeben sich aber so ziemlich von selbst.
Er möchte auch einen 75mm Flexpipe verwenden. KWL steht dort wo keine Düsen eingezeichnet sind. Raum mit 4 Türen. |
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Hier ein besserer Plan mit m² Angaben
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In jede Raumecke ein Punkterl und fertig ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Planung - die größte Herausforderung scheint darin zu bestehen, die Farbe vom Punkterl festzulegen
Der Pan ist wieder ein schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte: Die Technik sitzt im letzten Eck vom Haus und die Schläuche werden bis zu den gegenüberliegenden Ecken hingezogen. Ergibt superlange Leitungen, viel Luftwiderstand ... und viiieeel Umsatz für den Schlauchhersteller :) Ich kann wiederum nur empfehlen, nach "Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen" zu suchen und zu lesen => Zu- und Abluftplatzierung im EFH haben nix mit Großanlagen mit mehrfachem Luftwechsel zu tun. |
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Ich wollte von ihm nur Wissen wo die Düsen hinkommen würden und nicht mehr.
Tja der Plan steht, ist nun mal so! Alles kann man nicht haben! Meine Frage ist wie man nun das ganze am besten löst!? Funktionieren Weitwurfdüsen wirklich wie sie sollten? |
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Wenn der Plan steht, gibts eh keine Debatte mehrDie Positionierung der Düsen kann man sicher noch optimieren - ebenso wie den Standort des Geräts... im Technikraum in der Nische neben der Tür wär mal nicht sooo aus der Welt.
Werden Zuluft am Boden und Abluft in der Wand situiert? Oder Abluft in die Decke? Also so ists wirklich ein bissl wenig, jedoch stehts Dir frei, auf diese "Planung" aufzubauen... Oder Du folgst 2moose´s Rat und eignest Dir ein bissl Wissen an, wie man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (ja, auch mit Flexpipe) effizient plant und verbaut. Ganz, wie Du magst... bautech |
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Danke!
Wissen Aneignen? Auf keinen Fall von den Installateuren nehm ich mal an! Kann die Zuluft auch von der Decke kommen? Will irgendwie Rohre im Boden vermeiden! Noch ist alles offen was die Verlegung und Art der Rohre anbelangt. |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hier sehr gut beschrieben: http://www.xn--komfortlftung-3ob.at/index.php?id=1855
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Ja, "leider" sonst wirst Du besch***, und das willst Du nehme ich mal an, nicht so gern. Die Quereinsteiger (Sanitärfachleute) werden dir eben als "Planung" bunte Pünktchen auf deinem Hausplan malen, und dafür verlangen sie noch Geld (später zumindest)... Du bist der Zahler, also investiere die Zeit und studier das Thema, als würdest Du die Anlage bauen wollen... dabei ist||
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Korrekt, weil die Lüftung in den Bereich des Lüftungsbauers fällt. Wobei es auch Installateure gibt, die sich die dazu nötigen Fahigkeiten angeeignet haben ... und zwar fundiert und nicht anhand eines Herstellerkatalogs + halbtägiger "Blitzschulung". Es ist einfach mehr als ein paar Röhrl von A nach B reinzuklatschen ... das weiss man spätestens nach längerem Mitlesen im Forum anhand diverser KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Probleme. Sowohl Decke als auch Boden sind subotimal ... und meist auch nicht nötig. |
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Was ist dann optimal? Auslässe über den Türen in der Wand? |
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Optimal ist denk ich Auslässe immer schräg gegenüber von der Tür, damit die Frischluft durch den ganzen Raum geht.
Abgezogen wird ja eigentlich von einem anderen Raum wie Küche, Bad, WC, Schrankraum.... Wie sieht das nun mit den Weitwurfdüsen aus? Funktionieren die so wie sie sollen oder eher nicht zu empfehlen? Ist es empfehlenswert die Lüftung extra von einem Lüftungsbauer zu machen lassen? Ist der Lüftungsbauer teurer? Was ich das so rauslese sollte er es nicht sein! |
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Teurer als was? Als eine selbstgebastele Schlauchanlage? - Man sollte nicht im Irrtum unterliegen, es ginge dabei und gleichwertige Varianten!
Ein Lüftungsbauer wird die Plastikschläuche nicht angreifen, die Kombination "gute Planung" + "Schlauch" wird sich daher nur sehr selten einstellen. Hab aber auch schon eine verschlauchte D&W-Anlage auf Foto gesehen ... ich hoffe mal, das war ausdrücklicher Bauherrenwunsch Die Auslässe sind aufgrund der geringen Strömungsgeschwindigkeit im Raum recht unkritisch, auf jeden Fall ist eine diagonale Durchströmung (mit den damit verbundenen extrem langen Leitungen) nicht nötig. Einen Deckenauslass würde ich nicht machen, da er schwerer zu warten ist (Reinigung) und die Luft im Winter (ist kühler als die Raumluft wenn nicht nachgeheizt wird) sich pysikalisch bedingt vorzugsweise gen Boden bewegen wird. Weitwurfdüsen sind auch kein muss ... erhöhen bloss den Widerstand und werfen ned sonderllich weit weil bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kaum Druck dahinter ist. Müssen sie ja auch nicht, ist ja keine Verdrängungslüftung. |
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@helloween - Also - entgegen der abschätzigen Beurteilung durch ein paar kundige Spezialisten im Forum - sind dafür konstruierte, doppelwandige PE-Flexrohre sehr gut für Verteilung bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Anlagen geeignet. Allerdings nur zum Einbetonieren. Schon aus Brandschutzgründen. Deckenauslässe sind ebenfalls in Ordnung. Guckst Du?
https://plus.google.com/photos/106745442682230828131/albums/5783103992538749761 Für Dein Haus würde ich aber - wie auch schon vorgeschlagen – das Gerät im Keller platzieren, einen zentralen Schacht für ZUL/FOL machen und die einzelnen Räume über eine abgehängte Decke im Flur erschliessen. Alles mit Wickelfalzrohren ausführen. Gebäudeberührenden Teile gegen Schallübertragung dämmen! Das ist einfach im Arbeitsablauf und die Leitungen bleiben – wenn man`s gscheid macht – zugänglich. In diesem Sinne HDE |
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ein (nur) Lüftungsbauer hat die Weitwurfdüsen in meinem LV gestrichen, da sie im Kurvendiagram gar nicht sichtbar geworden sind (die Luftmenge war einfach zu gering).
mein Lüftungsbauer ist ein Sanitärtyp, der aber fortlaufend KWLs baut, leider idR mit 75er Schläuchen... seine eigenen (Firma und Haus) sind Spiro.... komisch... ;) |