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Was erhoffst du dir durch den Tausch? Siehe z.B. https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-sommer-schwuel-enthalpie-oder-platten-wt/64290 Klingt so als wäre der ETWT eh die (leicht) bessere Wahl. Wie siehts mit dem Bypass bei dir aus? Auf jeden Fall Daten sammeln 🙂 |
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Ja, dem Link ist nicht viel hinzuzufügen.
Was ich mir Wünschen würde, ist eine angepasste Bypassklappen-Logik. Oder Ansteuermöglichkeit via Modbus. Damit könnte einiges verbessert werden. |
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Bei der D&W Stratos sollte das eigentlich möglich sein (über Umwege). |
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Angenommen die Bypassklappen könnte man per Logik steuern - was wäre der Idealfall? Lüften Nachts ist ja generell empfohlen soweit ich weiß, keinesfalls tagsüber - aber müssten die KWLs das nicht eh automatisch machen anhand der Bypass-Temperatur-Grenze? |
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ja stimmt. Hab mich auch irgendwann mal vor 😉 Aber aktuell sind alle andern Sachen wichtiger. Und mein Leidensdruck rel. gering, weil das eh alles meine aktive Entfeuchtung ausbügelt. Idealerweise neben der Temperatur auch abhängig von abs. Außenluft-Feuchte und abs. Raumluftfeuchte. Dann braucht es aber externe Sensoren weil das Stratos Gertät keine Feuchtewerte kennt |
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Ich hab mir jetzt eine Logik über Loxone gebaut, sobald die absolute Feuchte draussen unter der absoluten Feuchte Innen ist dreht die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] rauf ansonsten ist sie aus. Hoffe es heuer unter 65% zu halten. |
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Ich kenne eh alle möglichen Threads und Beiträge zu diesem Thema und alle möglichen Theorien. Meine Beobachtung an unserem Haus war halt, dass wir es in den ersten Jahren trotz starker Kühlung nie so feucht hatten und in den beiden Sommern nach der Umrüstung auf Enthalpie wurde es problematisch. Den Vergleich ceteris paribus wird man eh schwer erbringen können, da es einerseits von der zu erwartenden Kühllast und andererseits von der Feuchtigkeit des Sommerwetters abhängen wird. Diesmal arbeite ich schon der eingelagerten Feuchtigkeit aus dem Frühjahr entgegen und bin gespannt, wie sich das entwickeln wird. Lasst mich bitte nicht vergessen, dass ich regelmäßig berichte. |
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@rabaum ja, jede Praxiserfahrung wäre interessant. Es gibt ja zu diesem Thema eigentlich nur Vermutungen aufgrund von Labormessdaten. Auch das in Österreich sehr unterschiedliche regionale Klima macht vermutlich große Unterschiede. Meiner Meinung nach liegt die Zukunft der Klima-Komfortlüftung in einer smarten kombinierten CO2- und Feuchteregelung, die auch die Wetterprognose in die Algorithmen miteinbezieht. |
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ich kann euch da jede Menge Messwerte liefern... so siehts z.B. im tiefen Winter aus: (KWL erhöht die abs.F) so im Übergang: (KWL lässt abs.F ungefähr gleich) und so siehts an sehr schwülen Sommertagen aus: Achtung: in den Phasen mit deutlich reduzierter Zuluft-Feuchte, ist mein aktiver KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Entfeuchter aktiv. Aber in den Zeiten dazwischen ist auch die "Feuchte-Reduktions-Leistung" vom Enthalpietauscher ersichtlich : (wobei es trotzdem noch eine leichte "befeuchtung" ist, weil immer noch höher als die Raumluft -> rote Kurve) und so siehts aus, wenn es mal nicht ganz so schwül ist im Sommer: Und eines noch zu den Kurven: Mein Wohnzimmer-Feuchte-Fühler driftet ab, der stimmt nicht ganz, der misst immer so um die 1,5-2,0g/m³ zu viel. Also nehmt lieber nur die rote Kurve als "echte" Raumluftfeuchte. |
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Hab jetzt nochmal meine Statistiken gecheckt und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass der Enthalpie WT im Sommer schon etwas höhere LF im Haus mit sich bringt. Zur Erklärung, ich hab im Dezember 2020 auf eine EWT gewechselt und zusätzlich im Mai 2021 noch 4 Klimageräte eingebaut, d.h. die sollten im Sommer bzgl. LF zusätzlichen positiven Einfluß haben. Trotzdem ist es klar ersichtlich, dass sich mit dem EWT die LF erhöht hat. Soll absolut keine Kritik sein, wir sind nach wie vor sehr zufrieden damit und weit entfernt von Komforteinbußen...im Gegenteil, man sich auch sehr gut, dass sich die LF im Winter durch den EWT stark verbessert hat. |
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Woher hast du denn die Werte für die absolute Feuchte? Innen kann mans ja berechnen mit T5-Tastern aber außen? |
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Loxone Wetterstation |
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Darf ich eure Grafiken mit Quellenangabe (eure Synonyme im energiesparhaus.at/forum) verwenden? Anfang April gibt es z. B. wieder einen Energieberater F-Kurs, Innenraumtag im November, etc. |
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meine kannst gerne verwenden. Bzw. bei Bedarf kann ich gerne noch viel mehr davon bereitstellen. Aber dann am Besten gleich ohne verwirrende grüne Kurve. |
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Danke, ich melde mich dann rechtzeitig bei Dir! |
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Ja klar. |
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Schade, ich bin dort beim A-Kurs. 😉 |
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Dann sehen wir uns ja hoffentlich irgendwann beim F-Kurs! |
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Hallo zusammen, hab auch vom Wolf eine geplante und montierte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit EWT. Bin jetzt das 3. Jahr im Haus. Im Sommer mit passiver Kühlung der Nibe wurds schon teilweise recht feucht bzw. dann auch im OG dauerhaft über 65% lt. Messwerten aus den KNX-Tastern. Im Winter meist zwischen 35 und 40% gependelt. Hab jetzt fürs Schlafzimmer und die beiden Kinderzimmer auch eine Multisplit Klima einbauen lassen die sich im Sommer dann mit PV Strom austoben darf wenns nötig ist. Weiß jetzt nur noch nicht so recht was schlau ist: Die passive Kühlung nutzen und mit der Klima dann nur bzw. überwiegend entfeuchten? Oder gar nicht passiv und wenn nötig voll aktiv mit den Klimaanlagen? Glaube automatisieren kann ich vorerst nicht viel, höchstens über die App der Klimas selber und deren ausgegebenen Feuchtewerten. KNX-Modul hab ich (noch) nicht für die Klima. Viele Grüße Mig |
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Reicht dir die passive Kühlung nicht aus oder gibt es einen anderen Grund, warum du zusätzlich die Klimaanlage eingebaut hast? |
Nachdem ich mich auch gerade mit dem Thema beschäftige, warum? ||
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Die wirklich unangenehme Feuchte die ich im OG habe. Die passive Kühlung boostet das schon ordentlich und das warme Wetter wird ja vermutlich nicht weniger die nächsten Jahre. Zusätzlich der Gedanke einfach selbst und den Kindern einen möglichst erholsamen Schlaf auch im Hitzesommer zu ermöglichen. |
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