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klar, wenn sollten wir uns über die Temp. am Übergang Luftbrunnen/Haus unterhalten. Unverfälscht von der Lüftungsführung im Haus und selbstverständlich vor der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].
da bin ich wieder beim Schade, dass es so wenig dokumentiertes Datenmaterial gibt. Vielleicht weil der Hauptvorteil in Filterung gesehen wird. Hab die Präsentation von Hr. Lischka durch und vor allem Messergebnisse zu Biocond. Hier ging es aus meiner Sicht vor allem um den hygienischen Faktor. Um die Zulufttemp und die Luftfeuchtigkeit im Sommer zu senken, interpretiere ich die Daten aber eher negativ. Außenluft 22° und Temp vor KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] 20° bei max. gleicher absoluter Luftfeuchtigkeit (habs nicht nachgerechnet)... |
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Für mich persönlich ist die Luftfeuchtigkeit (hängt ja unmittelbar mit der Temperatur zusammen) das Ausschlaggebende (ansonsten würde ich sogar auf die Lüftungsanlage verzichten), und hier habe ich positive Rückmeldung meiner Bauherren bzw. keine Rückmeldung, daß etwas nicht den Erwartungen entspricht --> das hätte ich als erster mitbekommen ... zugegeben mit sicherlich etwas kühlerem Klima wie bei dir. |
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erwarte ich nicht, mir wären im Sommer aber 18° bis 20° schon Recht, die ich dann durch den Bypass direkt verwerten könnte. Würden tatsächlich weniger als 18° ankommen, muss ich mir Gedanken um Kondensation machen. Würde heißen, ich kann den Bypass nicht nutzen, sondern lasse durch den Wärmetauscher laufen. 12°C wären gar nicht so gut... Wird unser zweites Haus, Bauverhandlung ist am 26.4. Es gibt Decken- und Wandheizung/kühlung, eben weil uns die niedrigen Temps im Sommer wichtig sind. Ist ja aber immer eine Summe von Maßnahmen. Bei uns auch viel bauliche Verschattung, passivhaustaugliche Bauteile (aber Stegträger mit Zellulose, kein Massivbau). Erdgeschoss mit Schlafzimmer wirklich in der Erde (Hanglage). Soweit so gut. Zusätzlich möchte ich eben keine zusätzliche Wärme durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einführen (auch wenn das nur ein paar Watt sind). Bisher wollte ich deshalb einen SEWT nach der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in die Zuluft setzen und damit die Zuluft auf 18°C temperieren (was technisch auch funktioniert). Allerdings habe ich dann die Winterproblematik nicht im Griff. --> ich bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau |
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@alpenzell,
die Werte sind aus einemn Schwesternwohnheim, über Art, Größe und Ausführung der Lüftungsanlage wissen wir nichts. Der Bau und der notwendige Bedarf dürfte größer sein, ob hier überhaupt eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Bypass vorhanden ist? Der hygienische Faktor ist mir sehr wichtig, es wird auch damit gegen den Luftbrunnen argumentiert. Thema Kondensation der Luft im Sommer: Da warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann und beim Eintritt im Luftbrunnen eine spezifische Menge aufweist, wird mit abnehmender Wärme auch Feuchtigkeit am Riesel/Ziegel oder Liapor ausgeschieden. Je tiefer die Luft absinkt desto weniger Feuchte wird vor Eintritt in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch vorhanden sein. Da ankommende Luft aus dem Luftbrunnen im Hochsommer kälter sein wird, entzieht es deiner Wohnung/Haus die gespeicherte Wärme und nimmt wiederum Feuchte auf jenes nach außen abgeführt wird. Meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat unten einen Kondensatablauf und diesen dürfte auch jede aufweisen. Im Winter kehrt sich der Prozess um, die feuchten Ziegel/Liapor geben Feuchte an die wärmer werdende Luft ab. Hier erwarte ich weniger da die Schicht des Ziegels/Liapor eventuell zu hoch eingelegt sind, habe mich an den beschriebenen Vorgaben hier gehalten. Es ist fast eine eierlegende Wollmilchsau aber man könnte sicherlich einiges daran verbessern. |
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Luftfeuchtigkeit im Winter - Guten Morgen,
Habe mit meiner besseren Hälfte über pro und contra Luftbrunnen gesprochen. Bisher war ein pro die höhere Luftfeuchtigkeit der Zuluft im Winter. Allerdings haben wir Schwierigkeiten die physikal. Grundlagen zu verstehen. Argumentiert wurde mit "Erdfeuchtigkeit". Jetzt grenzen wir den Graben aber zur Erde mit Teichfolie ab, da kommt es zu keinem Feuchtigkeitsaustausch. Bleibt im Winter die kalte, trockene Luft, die durch das Kiesbett angesaugt wird. OK, die Temperatur steigt beim Absinken und damit auch das Vermögen Feuchtigkeit aufzunehmen. Wo kommt die jetzt aber her? Kann mir das jemand erklären? Aus meiner Sicht bleibt die absolute Luftfeuchtigkeit gleich, ich habe also keine höhere Luftfeuchtigkeit der Zuluft. für den Sommer kann ich deiner Erklärung absolut folgen. Im Winter müsste der Ziegel/Liapor aber erst einmal "feucht" sein um Feuchtigkeit abgeben zu könnnen. Geht aus meiner Sicht nur über Niederschlag, den haben wir aber im Winter fast nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die aufgenommene Feuchtigkeit aus dem Sommer als Puffer für den Winter reicht. LG und noch einen schönen Feiertag. |
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Um Feuchtigkeit an die kalte trockene Winterluft abgeben zu können muss diese auch gespeichert sein. Sofern eine Schicht aus Liapor oder Ziegel eingebaut wird, nimmt diese Schicht eine entsprechende Menge auf. Die Empfehlungen dieser Schichtstärke gehen bis zu 1m, beginnend ab 1m Tiefe. Da sich bei tiefesten Außentemperaturen von z.B. -15 die Ansaugluft auf 5° erwärmt gehen viele auch von dieser Temperatur aus für die Sättigungsgrenze der Luft aus. Davon sollte man nicht ausgehen da sich die Lufttemperatur bis zur Liapor /Ziegeschicht noch gar nicht 5° ereicht haben kann. Die Temperatur dürfte hier einige Grad weniger aufweisen und damit auch weniger Luftfeuchte als bei den 5° vorhanden sein. Die Ansaugtemperatur dürfte bei uns im Winter relativ stabil bleiben, damit auch die Luftfeuchte, ob wir hier die empfohlenen Werte erreichen weiß ich leider auch nicht ein zu schätzen. Da der Luftbrunnen nur bei tiefen Temperaturen seine gespeicherte Feuchtigkeit abgeben wird, eine Schichtdicke von 1m vorhanden ist, wird sich dieser in einigen Wochen ohne Niederschlag kpl. entleeren. Sollte dies dennoch vorkommen ist noch kein Schaden entstanden. Frage mich deshalb aber auch ob unsere stehend eingebrachte Ziegelschicht oder Liaporschüttung hier die beste Lösung darstellt ? Kann mir hier eine andere Lösung wie wechslen des Kreuzstromwärmetauschers oder Regnwasserversickerung auch vorstellen. Wir verfügen über eine große Zisterne jenes eine solche Lösung ermöglichen würde. Die einfachere aber auch kostenseitigere wäre ein Kauf eines Eltalphietauschers für den Winter. Anbei noch eine interessante Datei http://www.hc-solar.de/BMBF_03_cm.pdf |
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Ich greife diesen Thread mal wieder auf mit einer konkreten Frage: Bei meinem Bauvorhaben ist es so, dass wir sehr lehmigen Boden haben. Das heißt, wir müssen bei einem Luftbrunnen Maßnahmen treffen, um nicht versickerndes Wasser abführen zu können. Jetzt wäre mir als Alternative zu einem Schacht mit einer Sumpf-Pumpe die Idee gekommen, unter dem LB einen Schotterkoffer plus Drainage-Rohr zu machen, und dieses an den Regenwasser-Kanal anzuschließen. Haltet ihr das für eine brauchbare Idee, oder besteht da die Gefahr, dass ich die Luft statt durch den Luftbrunnen durch das Drainagerohr und den Regenwasser-Kanal ansauge? |
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Ich hatte eine ähnliche Situation, und einen ähnlichen Gedanken. Ich habe das Drainagerohr (sehr kurzes Stück, nicht über die ganze Grabenlänge) nicht direkt an den Kanal angeschlossen, sondern die Drainage auf einen weiteren Kieskörper auslaufen lassen. In diesem ist wiederum ein Drainagerohr (in Kies und Vlies), welches am Oberflächenwasserkanal hängt. Rückstau kannst du ausschließen? Wie bzw wohin wird dein Oberflächenwasser abgeleitet? |
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Habe bei mir unter dem Luftbrunnen ein Drainrohr und zwei Sickerboxen eingebaut. Als zusätzliche Notmaßnahme jene wohl nie zum Einsatz kommen dürfte ist ein senkrechtes 200mm Rohr eingebaut worden in dem man theoretisch eine Pumpe ablassen kann. Sofern man eine durchgehnende PE Folie oder wie ich eine EDPM Folie bis oben einlegt, muss hier nur die auf die Fläche bezogene Niederschlagsmenge versickern. Wenn man unter dem Luftbrunnen eine 16/32 Kiesschicht einbringen will muss man dies mit Vlies ummanteln, bei den Sickerboxen ist dies auch zu machen, beides funktioniert wobei die Kiesschicht die bessere Lösung wäre. Ein direkter Anschluss an den Kanal ist meist ohne Pumpe wegen der Tiefe nicht möglich. Denke dies ist auch nicht nötig, die Menge jene vorher versickerte wird es auch nachher. Man hat auch im Luftbrunnen noch eine Kiesschicht jene unter den Luftansaugrohren liegt. Von Nachteil ist, man muss noch tiefer graben, ist aus Sicherheitsgründen ein sehr wichtiges Thema, konnte dies bei mir sehr minimieren da noch aufgeschüttet werden musste. |
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Bei mir wird's langsam ernst mit der Umsetzung des Luftbrunnens, daher greif ich den Thread wieder auf:
1. Die wichtigste Frage zuerst: Wie viel m³ Luftdurchsatz sind pro Laufmeter Drainagerohr mit 75 oder 100mm Durchmesser und durch den Kiesspeicher durch circa gegeben? Es geht hier um die Dimensionierung des Kiesspeichers und Laufmeter an Drainagerohr. 2. Wie habt ihr das mit dem Siphon zur (radonsicheren) Entwässerung gelöst oder wie sollte man das idealerweise lösen? Wir haben unter dem Luftbrunnen eine Drainage mit Anschluss an den Regenwasser-Kanal, durch diesen wollen wir aber natürlich keine Luft ansaugen. Es geht also auch um eine ausreichende Sperrhöhe beim Siphon. Würde aus Eurer Sicht etwas dagegen sprechen, am tiefsten Punkt des LB-Bodens den Siphon einfach mit Kanalrohr-Bögen zu machen und an diesen die EPDM-Folie zu verkleben? @Christiano: Du hast dir ja einen Sammler anfertigen lassen, der unten offen ist, damit Kondenswasser ablaufen und versickern kann. Wie stellst Du sicher, dass Du nicht dort die Luft ansaugst, sondern durch die Drainagerohre und den Kiesspeicher? Mein Installateur empfiehlt mir: + Das Verbindungsrohr ins Haus direkt mit den Drainagerohren über einen Sammler zu verbinden. Er findet die Einbindung des Luftvolumens des Betonring-Schachts sowohl hinsichtlich Hygiene als auch hinsichtlich dessen Luftdichtheit problematisch - die Luft soll ja durch die Drainageschläuche und durch den Kiesspeicher angesaugt werden und möglichst nicht über andere Wege. + Deshalb rät er mir zu einem Sammler, der unten geschlossen ist. Das Verbindungsrohr zum Technikraum würden wir mit Gefälle ins Haus und mit dortigem Kondensatablauf machen. Das Stück vom Verbindungsrohr zum Sammler würden wir möglichst kurz machen. Für das bisschen Kondensat dort empfiehlt er ein T-Stück unten zum Sammeln und oben zum Nachschau halten und ggf. abpumpen. Was haltet Ihr davon - Tipps, Verbesserungsvorschläge? 4. Ich möchte die Wirkung des Luftbrunnens gerne über die smarte Haustechniksteuerung auswerten und dokumentieren. Mein aktueller Planungsstand diesbezüglich: + Die Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit außen erfasse ich über eine Wetterstation. + Einen zusätzlichen Temperatur- & Luftfeuchte-Sensor würde ich zwischen Luftbrunnen und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gerät (Wernig Q350) einsetzen lassen. + Dann würde ich gerne erfassen, mit welcher Temperatur & Feuchtigkeit ich die Luft NACH der Passage des Enthalpie-WT in die Wohnräume einleite. Meinen Fragen dazu: Macht das so Sinn oder ist da etwas zu korrigieren/ergänzen? Wo hat das Wernig-Gerät welche Sensoren sitzen und lassen sich diese für eine Dokumentation auslesen und speichern, um ggf. zusätzliche Smarthome-Sensoren einsparen zu können? LG, MissT |
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Unbedingt 100er Drainrohr verwenden, bedenke die Ansaugfläche ist hier größer, man kann aber noch größeren Durchmesser verwenden. Bei Dir und ap99 wird der Luftbrunnen an dem Keller erstellt, sehe dies als sehr geeignet an. Höhere Sicherheit bei der Erstellung und man kann wie von dir schon angedacht oben eine offene Kiesschicht haben. Auch wenn du oben nur einen schmalen Streifen von 50-60cm entlang der Hausmauer offen lässt und der Luftbrunnen unten breiter z.B 1,5m erstellt wurde, wirst du damit keine Beeinträchtigung haben. Der Wärmestrom erfolgt immer von der Seite, Kellerwand wird isoliert also damit vom ausschließlich vom Erdreich. Die Riesel 16/32 liegen einander an und geben den Wärmestrom weiter, daher den Luftbrunnen nicht 2,7m breit erstellen, erhöht nur die Kosten. Er soll schmal sein und viel Erdreich erschließen, unten ca.1,5m breit, Länge min 6,5 wobei ich hier min 7,5-9m machen würde. Punkt 2: Den Bodenbereich so gestalten das eindringendes Wasser hier zusammen läuft, eine Mulde so ausbilden das man einen Teichablauf (hat einen Deckel) seitlich in die EDPM Folie einbauen kann. Der Teichablauf hat auch einen 100er Anschluss, gibt es online bei Teichbedarf Handel. Da dein Ablauf an die Drainrohre angeschlossen wird würde ich hier auch einen Siphon einbauen. Übrigens der seitliche Ablauf wurde wegen Radon so erstellt, am Boden eingebaut würde etwas eindringen. Eine EDPM Folie verhindert eine Eindringung von Radon unten aus dem Erdreich. Wir haben z.B. einen Wert von 170 Bq/m²h, ab einem Wert von 200 sollte man Maßnahmen ergreifen, also unsinnig ist so etwas nie !! Anzahl der Drainrohre, habe 10 Stück an den Sammler angeschlossen, die Rolle hatte 50m. Damit ist jedes Rohr 5m bei mir lang, 4m Länge hätte bei mir ausgereicht. Eine höhere Anzahl an Drainrohren also 12Stück und 4m lange Teile wäre besser gewesen. Falls du einen Sammler schweißen lässt, es gibt auch 200 und 150 Megadrain Rohr, auch Steckmuffen um auf 100er MgeaDrainrohr herunter zu kommen. Sammler würde ich generell möglichst mittig setzten mit gleich langen 3-4m langen Ansaugrohren, einseitig und z.B. 9m lange Drainrohre würde ich nicht empfehlen. Je länger ein Rohr desto höher der Druckverlust, kann hier eventuell einen Einfluss haben. Den Sammler mit dem 200er Anschlussrohr muss immer unten eine Öffnung haben, Kondensatablauf, es reicht aber hier eine kleine Öffnung, wenn er größer ist dürfte auch nicht viel passieren, Luft wird dort angesaugt wo ein geringerer Druckverlust vorhanden ist. Mein Sammler ist geschweißt aus PP, Kondensat würde ich immer nach außen ablaufen lassen, bei einem kurzen Stück wird sowieso wenig anfallen. Das Anschlussrohr sollte ein 200er Rohr sein, hier auch min PP verwenden, Abdichtung zum Keller mit Ringraumdichtung einplanen. Bei einem kurzen Anschlussstück kannst du auch später jederzeit mit einer Inspektionskamera von innen besichtigen, auch spülen wäre möglich. Deine Anbringung der Sensoren macht absolut Sinn, werden wir auch machen allerdings nur mit der Wetterstation und nach dem Luftbrunnen. Wir haben keinen Eltalphietauscher, gäbe es aber auch bei einer Brink jene auch aus NL kommt. Unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird leistungsmäßig nach vorhandener Luftqualität laufen, also nach Bedarf nicht nach errechneten oder empfohlenen Werten. Wolfgang |
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Hinsichtlich Luftverteilung kann ich das nachvollziehen, hinsichtlich Reinigung und Befeuchtung durch Niederschläge sehe ich allerdings einen Nachteil, wenn der LB oben nur ein Drittel der Breite hat. Danke für den Tipp bezüglich Teichablauf! Ist die Öffnung also nur ein kleines Loch mit, sagen wir mal, 1cm Durchmesser oder so? LG, MissT |
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Ist eine Zisterne geplant, Regenwasserversickerung notwendig oder plant ihr Gartenbewässerung ? Eure KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kommt mit Eltalphietauscher, ist die Befeuchtung über den Luftbrunnen dann noch notwendig? Daher wäre auch zu überlegen ob eine Liapor oder Ziegelschicht hier noch ein zu bauen ist. Ihr plant diesen auf die Ostseite zu setzen, Vordach oder mordern bzw. puristisch was mir sehr gut gefällt. Wenn du planst einen Sammler schweißen zu lassen, würde ich inzwischen 150er Megadrainrohr an den Abzweigungen anschließen, hier sind 6 Stück in etwa selbige Fläche als 12 Stück 100er Drainrohr. Kleines Loch mit einem cm würde reichen |
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Zisterne: Nein
Regenwasserversickerung: Nein, Anschluss an Regenwasserkanal unumgänglich (wegen Lehm kaum Versickerung) Gartenbewässerung: Ja, aber vorerst nur grob vorbereitet, kommt ggf. erst später. KWL: Ja, jedenfalls mit Enthalpie-WT (Wernig Q350). Hinsichtlich Luftbefeuchtung erwarte ich mir aber eine wesentliche Unterstützung durch den Luftbrunnen, deshalb auch mit einer Ziegelbruch-Schicht. Ja, der LB kommt auf die Ost-Seite, ist aber noch durch die betonierte Traufe vom Haus getrennt (80 cm breit, ebenso der Dachüberstand). |
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Langsam wird es bei uns ernst mit dem Bau des Luftbrunnens. Eine konkrete Frage hat sich kürzlich aufgetan: Der Installateur meinte, normale Drainageschläuche schienen ihm wegen der im PVC enthaltenen Weichmacher nicht gerade für Lüftungszwecke geeignet. Mein Bauleiter hat nach ein paar Recherchen Agrosil-Rohre aus PE als möglicherweise bessere Alternative vorgeschlagen, ist sich aber auch nicht sicher. Kann mir vielleicht jemand sagen, wie es bei PE hinsichtlich Weichmachern aussieht?
LG, MissT |
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MissT, PE oder PP sollte man hier verwenden.
Habe ein 100er PE Drainrohr verwendet, stabiler wären die ebenfalls erhältlichen Mega-Drainrohr jene aus PP gefertigt werden. |
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Danke! |
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Hallo,
an alle Luftbrunnen interessierten Personen, meine ersten Daten von der Regelung bei der Erstinbetriebnahme. Die Luft kommt mit 16°C durch den Luftbrunnen ins Haus. Die Brink Regelung zeigt erfreulicherweise auch den Zuluftdruck und Abluftdruck an, bei 100m³ Luftdurchsatz 37Pa Zuluft und 73Pa Abluft wobei hier die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einen Stromverbrauch von 20 Watt hat. Bei einem Volumen von ca. 150m³ haben wir einen Stromverbrauch von 34Watt, 48Pa Zuluft und 132Pa Abluft. Da wir der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch einen Co2 Sensor spendieren, 3 Personen im Haus wohnen wird die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] später nach nach Bedarf bzw. Anwesenheit laufen. Etwas stutzig machte mich der Unterschied von Zu/Abluftdruck, wie es aussieht dürfte es die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Wärmetauscher sein. Der Zuluftdruck steigt nicht in dem Verhältnis an wie die der Abluft. Der Druckverlust unseres Luftbrunnes mit dem 200er Ansaugrohr unter der Bodenplatte ist sehr gering, er dürfte auch bei hohem Luftdurchsatz unter 10Pa liegen. Werde versuchen hier Werte zu ermitteln. Wolfgang |
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Super, das sind interessante Infos! |
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Ich krame den Thread mal wieder hervor. In ein paar Wochen wird der Luftbrunnen gemacht, und es hat sich eine Frage aufgetan: Ich habe gelesen, dass es möglich ist, den Luftbrunnen nach oben hin schmaler werden zu lassen. Aber wie viel ist hierfür ratsam bzw. empfehlenswert? Ich könnte mir vorstellen, dass im Extremfall die Selbstreinigung als auch Befeuchtung durch Regenwasser nicht mehr so funktioniert wie vorgesehen. Bei mir wird der Luftbrunnen 10m lang, 2,80-3,00m tief und an der Sohle 1,80-2,00m breit. Ich würde die Breite im Verlauf des obersten Meters am liebsten auf ca. 0,75m oder zumindest 1,00m reduzieren. Ist das bedenkenlos möglich? |
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wozu reduziern? ich tu mir ja jetzt schon schwer zu glauben dass da genug Luft durchgeht.. bin aber selber noch immer am Überlegen noch selber einen zu machen. noch würd's gehn aber ich wart mal ab wie viel Druckverlust deiner ca. hat wenn's immer Winter mal kurz taut und später die oberste Schneeschicht zur Eisplatte wird..... also ich würd da schon auch ne Art Bypass einplanen also ein200er Rohr nach oben - das kannst ja zustoppeln. sag mir Bescheid wanns losgeht.ich schau eh fasrät jede Woche 1-2 mal vorbei am Weg zur Vici |