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Sicher, warum nicht? Mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat das aber nichts zu tun. Die spart kaum Energie (weil man den Luftwechsel, der einem gerne vorgerechnet wird, bei manueller Lüftung eh nicht erreicht), sondern KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist hauptsächlich eine Komfort-Sache. Ich wohne seit 4 Monaten in unserem neuen Haus und hatte noch keine Zeit, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fertigzustellen. Das merkst bei der Luftqualität schon. Kanns kaum erwarten, das zu machen. |
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servus bts,
bin schon auf deinen kwl-erlebnisbericht gespannt ... seit wir unser haus saniert und damit die unkontrollierte wohnraumlüftung abgestellt haben weiß ich was die leute meinen wenn sie von schlechter luft reden ... )) noch sinnvoller wäre vielleicht eine erdwärmepumpe einzubauen? noch weitaus sinnvoller wäre vielleicht den wärmebedarf zu reduzieren. mit einer ekz von 50kwh/m2a baust du für gestern. ich würde für morgen bauen ... |
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natürlich ist das sinnvoll...wenn man das aussengerät so positionieren kann, dass es weder nachbar noch einem selbst akkustisch und ästhetisch stört.
die fbh muss aber noch exakter geplant und berechnet werden und sollte zugleich als puffermasse dimensioniert sein, womit man keinen puffer-speicher (=geplanter wärmeverlust) installieren muss. da ja die preise für lwp-splitgeräte in den letzten 3 jahren ordentlich gepurzelt sind, der strompreis auch ungewöhnlich gesunkein ist, ist das auch die günstigste heizmöglichkeit. |
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Für morgen bauen schon, und 50 klingt heute im Vergleich viel. Aber bei so wenig Fläche kann man praktisch nichts sparen, denn 50 kWh * 130 m2 sind 6500 kWh. Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] macht einen Faktor von etwa 3.2, das heißt, daß nur grob 2000 kWh oder EUR 320 an Heizkosten auftreten. (Übrigens, laß Dir vom E-Werk keinen Wärmepumpentarif mit zweitem Zähler aufschwatzen). Wo liegen also die Einsparungsmöglichkeiten? .) Erdwärmepumpe statt LWP LWP [Luftwärmepumpe]: Etwa 60/Jahr .) Viel bessere Dämmung: Etwa 150/Jahr Das Einsparungspotential ist bei einem Ausgangspunkt von EUR 320 also schon sehr bescheiden und m.E. wären zusätzliche Mittel effizienter eingesetzt, wenn er sich dafür eine 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage aufs Dach stellt. Die erzeugt mehr als das Doppelte seines Strombedarfs für die WP WP [Wärmepumpe]. Leider im Winter nicht so viel, aber anhand meiner 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage (und 240 m2, LWP beheizt) kann ich sagen, daß von Dezember bis Februar etwa 25 Prozent des Heizungsstroms vom Dach kommen und jetzt im März habe ich rechnerisch schon Überschuß. Ich heize hauptsächlich tagsüber, wegen der PV und den höheren Quelltemperaturen. Zudem, ich weiß nicht wie das im PH ist, aber ich kann mir vorstellen, daß die Vorlauftemperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] bei extrem guter Dämmung ziemlich weit unten ist, so daß ein kuschlig warmer Boden nicht mehr möglich ist, oder? |
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Warum keinen Wärmepumpentarif mit 2. Zähler? |
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Hängt vom genauen Tarif ab, den sie Dir anbieten, aber dagegen spricht:
1) Die Ersparnis macht nur wenige Euro im Jahr aus und die Zählermiete ist meist höher. Wenn Du nicht ungewöhnlich viel Strom für die WP WP [Wärmepumpe] brauchst, dann zahlt es sich wahrscheinlich nicht aus -> durchrechnen. 2) Wenn ich mich recht erinnere, hätte mein Stromversorger für das Anklemmen eines zweiten Zählers (beim Einleiten des Stroms) deutlich mehr verlangt. 3) Wenn Du jetzt oder später PV hast, dann willst Du normalerweise den Eigenverbrauch maximieren, da Du nur 6 ct. pro eingespeister kWh bekommst, aber 16 bis 17 ct. für den Strom zahlst, den Du beziehst. Wenn Du nun aber zwei Zähler hast, dann mußt Du Dir aussuchen, ob Du die Wärmepumpe oder den restlichen Haushalt mit PV-Strom versorgst. Beides geht (glaube ich, frag sicherheitshalber beim Versorger!) nämlich nicht. hth |
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Ich glaube für die Förderung von Wärmepumpen (OÖ) ist aber ein 2. Zähler notwendig, sind immerhin Euro 1000.-
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Ah, so eine Förderung gibts AFAIK bei uns in der Steiermark gar nicht. Falls tatsächlich nötig, vielleicht reicht ein Zwischenzähler, der nicht dem E-Werk gehört. |
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@attsee - man braucht einen bauseitigen zähler, welcher nicht geeicht sein muss und einmalig ca. 50 eur an material kostet. dieser ist gemeinsam mit einem wärmemengenzähler notwendig um die tatsächliche JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] zu ermitteln. |
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Ja, ebenso mit Gas sinnvoll. Anschaffungskosten mit Gas wäre deutlich geringer als mit LWP LWP [Luftwärmepumpe], sofern eine Gasleitung vorhanden ist... Wie kommt man an die 1000€ für Stromförderung?? Wieviel Strom beziehst du für Wärmepumpe? |
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Hi. Wir bauen ebenfalls einen Bungalow - 136m² im südl. NÖ. HWB laut Energieausweis 36 (da ist jedoch noch die Solaranlage mit 6m² miteingerechnet - haben uns dann doch dagegen entschieden)
Auch wir stehen vor der Frage, ob wir eine Luftwärmepumpe oder eine Gastherme (Gasleitung liegt in der Straße) nehmen. KWL soll schon kommen, vermutlich anfangs nur die Verrohrung und das Gerät sobald wieder Geld da ist =) Tipps gerne erwünscht! LG |
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ich denke.. - ....dass eine luftwärmepumpe günstiger kommen kann als erdgas, weil strom "nur mehr" knapp über doppelt soviel kostet wie gas. vor 5 jahren hat das noch anders ausgesehen.
erdgas überschlgasmäßig: erdgastherme mit energieffizienter pumpe: 2000,- eur hausanschlussleitung vom gasversorger: 1800 eur gasleitung von hausanschluss bis therme: 600 eur trinkwasserspeicher 160-200L: 800 eur ---------------------------------------------------------- investition material gesamt: 5200 eur folgekosten pro kwh ca. 7,5cent kosten für wartung: ca. 200 eur alle 2 jahre luftwärmepumpe überschlagsmäßig: splitgerät mit erzielbaren cop > 3,5: 5500 eur (zB mitusbishi zubadan oder panasonic aquarea) klimaleitung zwischen aussen- u. inneneinheit: 600 eur betonsockel für ausseneinheit: 200 eur trinkwasserspeicher 160-200L mit hoher wärmetauscheroberfläche: 1000 eur puffer: 0 eur (installateur tauschen, falls der sowas plant, eine FBH FBH [Fußbodenheizung]-estrich soll so dimensioniert sein dass dieser als puffermasse dient) förderung je nach bundesland: abzgl. 1000 eur ---------------------------------------------------------- investition material gesamt: 6300 eur folgekosten pro kwh ca. 16cent dividirt durch JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 3,5: 4,6cent kosten für wartung: keine wartung notwendig, wenn kältemittel < 3kg (meistens möglich), risiko für teure reparaturen jedoch höher (verdampfer/verdichter sind teurere ersatzteile als gasthermen-ersatzteile) die restlichen arbeiten vom installateur sollten vom zeitaufwand neutral zwischen beiden varianten sein, die besonderheiten (gasleitung bzw. klimaleitung) habe ich angeführt. |
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nachtrag: HWB ohne Solar: 42
danke @ cc9966, Ist mit Förderung der WP WP [Wärmepumpe] (~1000€) gemeint in der Wohnbauförderung? oder gibts andere Förderungen auch? Wir wollen die WP WP [Wärmepumpe] für Heizung und Warmwasser. Und wir haben jetzt in der Wohnung meistens auf 24° eingeheizt. Für Warmwasser brauch ich keinen Puffer außer die FBH FBH [Fußbodenheizung]? Wir sind im Moment zu 2t. Geplant ist, dass wir irgendwann zu 3t drinnen wohnen. Wir baden gerne. |
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in oö - bekommst bei neubau zusätzlich zur wohnbauförderung 1000 eur für die lwp, wenn man nachträglich eine einbaut und dafür öl- oder gaskessel entfernt sind es sogar 1500 eur.
für warmwasser brauchst einen normalen trinkwasserspeicher für den tatsächlichen warmwasserbedarf, schätze mal 160 bis 200L für üblichen haushalt. einen bewusst überdimensionierten speicher (ab 300L) nennt man dann pufferspeicher. |
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bei uns (ebenfalls oö) war der zweite zähler kein förderkriterium, aber aufgrund der relativ niedrigen zählerpauschale insgesamt günstiger... |
ich glaube das verwechselst du; für die förderung ist ökostrom notwendig oder pv oder solarthermie. ökostrom bedingt aber keinen zweiten zähler, du kannst ja auch den allgemeinen haushaltsstrom dort beziehen...
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ökostrom nicht notwendig für förderung - stimmt so nicht, es muss keine zertifizierter ökostrom-lieferant sein. es reicht 100% erneuerbare energie laut mix des stromlieferproduktes. wenn man auf e-control.at alle stromlieferanten vergleicht, sieht man dass im jahresverbrauch die billigsten mit mix-strom nur 8 eur günstiger sind als die ersten angebote mit 100% wasserkraft. laut land OÖ reicht so ein verbund-tarif mit wasserkraft völlig aus. auch das von der vki-aktion entstandene sehr günstige enamo-produkt besteht aus 100% erneuerbarer energie (keine misch-energie, keine fossile energie) |