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Wieso überhaupt LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]? Warum kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? (Warum keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]?) Mich wundert etwas der doch recht hohe HWB trotz WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Wie sind die Aufbauten der Hüllflächen? |
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Wundert mich auch, bei 25cm Ziegel + 20cm VWS kanns ja an der Außenwand kaum liegen. Wie sieht Bodenplatte und oberste Geschossdecke aus? Mittlerer U-Wert von 0.26 is echt nicht berühmt 🤢 |
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RGK nicht möglich? Was ist mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Dimensionierung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] ansonsten nur per Bivalenzpunkt: https://www.energiesparhaus.at/forum-auslegung-waermepumpe/80989 |
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Warum eventuell Wandheizung Bad? Wandheizing im Bad ist mittlerweile ein MUSS! Bitte Hausaufgaben machen: keine ERR ERR [Einzelraumregelung], kein Puffer usw |
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In 2025 ist ein echt nicht berühmt, kann es nur wiederholen. Gerade zweischalig sollte man sich eher an 0,2 und kleiner orientieren. In weiterer Folge kann man sich dann ansehen, welche WP WP [Wärmepumpe] für diese Heizlast am besten passt, und ob vielleicht Erdwärme leicht zu realisieren wäre. |
Bevor ich hier in die Dimensionierung einer Wärmepumpe einsteige, würde ich hier jedenfalls die thermische Hülle optimieren. ||
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Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Leider ist unser Grundstück zu klein für Flächen- und Ringgrabenkollektoren. Die Tiefenbohrung haben wir aus Kostengründen und dem Baugrundrisiko abgelehnt. Daher die Entscheidung zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Nachfolgend versuche ich eure Fragen zu beantworten:
Nun würde ich euch bitten, uns bei der Dimensionierung zu unterstützen. |
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KWL würde ich ganz dringend empfehlen. Wir hatten die nur vorbereitet und erst 3 Jahre nach Einzug fertiggestellt - der Komfortgewinn war unbezahlbar. Wenn man vorher nicht in einem "modernen" und damit dichten Haus gewohnt hat kann man sich gar nicht vorstellen wie schnell die Luftfeuchtigkeit ansteigt, die Luft "abgestanden" wird und wie oft man am dadurch Ende lüften muss. Wenn die Kinder bei uns im Bett geschlafen haben, bin ich teilweise mitten in der Nacht aufgestanden um zu lüften. Im Nachhinein könnte ich auf vieles verzichten - auf eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] niemals. Bezüglich Dimensionierung WP WP [Wärmepumpe] würde ich auf diesen Thread verweisen, ich habe damals deutlich aufwändiger gerechnet und bin auf ein sehr ähnliches Ergebnis wie mit dieser Formel gekommen: https://www.energiesparhaus.at/forum-heizlastberechnung-nach-hottinger/81091
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Energieausweis ist Papier. Solare Gewinne sind da nicht berücksichtigt. Wie ist die geografischen Ausrichtung der der Nutzflächen? Wir haben vor 15 Jahren mit den gleichen bauphysikalischen Parametern gebaut, nur 120 m2 und alle Räume Süd mit grossen Fensterläden. Verhältnis Fassaden- zu Fensterflächen, je Himmelrichtung ist noch wichtig? Gibt es einen Kaminofen? Mindestens 10 kWh Batteriespeicher bauen, eher mehr. Bei > 16 heizkreisen keine ERR ERR [Einzelraumregelung] oder Puffer vorsehen. Wp direkt anbinden. Warmwasser direkt elektrisch oder Wp Kombigerät. Bei mir ist die kleinste Daikin mit 5 kW thermisch viel zu gross. Viel wichtiger ist bei diesem Konzept die Mindestleistung der Wp in der Übergangszeit. Sollte elektrisch unter 400 Watt gehen, dass sind dann etwa 2 kw Wärme. Ob die Kiste dann 7, 8 oder 10 kW, laut Datenblatt hat, ist völlig egal. Abtauen und Spitze wird mit max 3 KW Heizstab angefangen. Viel wichtiger ist die Kühlung im Sommer. Wir haben nachträglich Split Klima Anlage eingebaut. Im Sommer gibt es sehr viel Strom... |
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Bin bei allen Punkten dabei - bis auf direktelektrische Warmwassererzeugung (wozu, wenn ohnehin eine Wärmepumpe geplant wird) und den Batteriespeicher. Wenn das Gesamtbudget ein Thema ist, wäre ein Batteriespeicher der einfachste Streichposten, da dieser am Ende im Vergleich mit anderen Maßnahmen (z.B. (größere) PV, bessere Fenster, höhere Dämmstärke etc.) nur einen vergleichsweise geringen wirtschaftlichen bzw. ökologischen Vorteil bringt, keinen Komfort-Vorteil wie z.B. eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat, vergleichsweise einfach nachgerüstet werden kann und auf Basis der technologischen Entwicklung weiter sinkende Preise erwartet werden können. |
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Wieviel Platz ist den Verfügbar für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Abstände zur Grundstücksgrenze müssen sowieso eingehalten werden. Auf der anderen Seite erspart man sich den Platz für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Warum nicht? Ist in meinen Augen ein großer Vorteil von Neubau. KWL auf keinen Fall weglassen. PV Speicher kann irgendwann nachgerüstet werden, wenn die Preise weiter sinken. |
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10 kWh Speicher kosten ca 2 k€, sparen bei etwa 250 Zyklen p.a. = 2000 Kwh Netzbezug zu 0,25, rechnet sich also etwa 5 Jahren... |
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Grössere PV bringt nix. Wenn im Winter an trüben und feuchten Nebeltagen viel Strom benötigt wird kommt nicht viel... Wenn es richtig halt wird, ist immer heiter und am Tag sonnig. Da liegen dann bei idealer Ausrichtung 6 bis 8 kW Sonnenstrom an. Sind also eher 20 kWh nötig damit Laderate unter 1 c bleibt. Oder ein Boiler... Grössere Fenster bringen mehr Überhitzung im Sommer... |
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der Energieausweis ist mit abstand die beste und belastbarste planungsgrundlage die man haben kann. er sollte halt auch das eigene projekt abbilden, was hier nur unzureichend der fall ist. im gegensatz zur normheizlast, die alle häuser unbewohnt, ohne stromnetzanschluß und mit allen wänden richtung norden rechnet, berücksichtigt er sehr wohl solare gewinne, nebel- oder höhenlage und konstruktive beschattungen. er rechnet dual auch eine monatsbilanzierung. allerdings ist er durchaus ein komplexes dokument in das man sich einarbeiten muß. wir planen im jahr über 300 efh mit dem EA EA [Energieausweis] als einziger belastbarer plangrundlage weil er ein gestempelter teil der baubewilligung ist. was liegt das pickt. wir legen für die heizflächen auslegung (flow30) sogar raumweise nach inneren & solaren gewinnen aus damit die bäder die wärmsten und nicht die kältesten räume sind... https://www.energiesparhaus.at/forum-mein-hydraulischer-abgleich/75472_5#865582 wir monitoren 10% unsere projekte und können daher auch belastbar sagen wie gut diese planungsgrundlage funktioniert. sogar unterschieden nach massivbauweise und holzriegelbauten. aktuell fließt diese arbeit samt neuen ansätzen zur heizlastberechnung (HWB, standortspezifische vollaststunden, Hottinger) in forschungsprojekte ein... https://www.zukunft-bau.at/hl-nzeb-heizlastberechnung-fuer-niedrigstenergiegebaeude
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Ich hab bei meinen Objekten diese Papiere auch erstellen lassen müssen. Ich monitore meine Anlagen auch und liege wesentlich unter den berechneten Daten. Das Thema ist aber, wie Sie ja ausführen, viel zu komplex für den Verbraucher. Deshalb geb ich hier meine tatsächlichen Erfahrungen weiter. |
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geprüft? wir haben schon bei kleingartenprojetken in Wien einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umgesetzt, auf grundstücken auf denen zuwenig platz für eine lwwp war (schallgrenzen). aktuell setzen wir in Wien sogar ein kleingartenprojekt in der umstellung um... man kann das ja nicht würfeln. du solltest die € 100,- setzen um den EA EA [Energieausweis] als planungsgrundlage mit deinem projekt abzugleichen. dann kann man belastbar antworten bzw eine grafische bivalenzauslegung machen, die sowohl den potentiellen heizstabeinsatz als auch den beginn der modulation zeigt. alles andere ist lotto spielen... ![]() |
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Man kann hier aber nicht DIY-Preise ansetzen. Beim Elektriker kosten die 10 kWh eher das 4fache. Vom Netzbezug muss die entgangene Einspeisevergütung abgezogen werden, dann ist man aktuell eher bei rd. 15 ct/kWh. Insbesondere bei den "billigen" Niedervoltspeichern sind auch die Verluste nicht zu vernachlässigen. Bei 8k für den Speicher und 15ct/kWh bist dann schon bei einem Amortisationszeitraum der über die Lebensdauer der Batterie hinausgeht. Wenn man die Einspeisvergütung vernachlässigt, würde das stimmen. Aber selbst bei 5ct/kWh schaut die Welt ganz anders aus... Was soll ein normaler Haushalt im Sommer in der Nacht mit 20kWh anfangen? Ich bekomme im Sommer nicht einmal meinen 5 kWh-Speicher leer... |
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Die größere PV bringt mir an trüben und feuchten Nebeltagen genügend Strom, um zumindest tagsüber so einigermaßen die WP WP [Wärmepumpe] damit betreiben zu können. Und dank weniger €/kWp amortisiert sich bei mir die große PV wesentlich schneller als eine kleine PV, wenn man dem Dogma entflieht, dass "man für das Einspeisen ja eh nix bekommt". Hingegen würde ich ohne mit der Wimper zu zucken bei Geldmangel den Speicher weglassen, denn die Speicherpreise fallen noch ordentlich. Das sind meine tatsächlichen Erfahrungen. Zu dem Tipp mit dem Heizstab, wenn doch die WP WP [Wärmepumpe] schon daneben steht, sag ich lieber nix... 🤦♂️ Bitte nicht vorschnell urteilen, solange nicht @dyarne - Mr. RGK himself! - über deinen Grundstücksplan mit korrigiertem EAW drübergesehen hat! Denn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist extrem flexibel, lässt sich in eine Baugrube versenken, vertikal eingraben, oder in Kombi mit einer kleinen Tiefenbohrung diese besonders günstig werden. Da ist nix mit "Wohnfläche mal 3" (Berechnung á la random Installateur), sondern diese Quelle wird exakt nach benötigter Heizlast (deswegen das Ziel diese noch weiter zu senken, dann wird die Heizung billiger) und vorhandenen Gegebenheiten maßgeschneidert. 👌 Ich glaub Forumsrekord liegt irgendwo bei einem 400m² Grundstück... Und ad KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Ich hab keine gemacht - und sogar meine Frau bereut das inzwischen. Wenn das Geld knapp sitzt, dann lass sie dir zumindest von @leitwolf planen und bau nur die Rohre in den Rohbau ein. Sonst beisst du dir später mal in den Hintern. Aber als allererstes aktualisiere mal den EAW, und verwende ihn nicht als notwendiges Übel, sondern dafür, wofür er eigentlich gemacht worden ist: Als Planungstool. https://www.energiesparhaus.at/forum-energieausweis-besser-lesen-und-verstehen-koennen/72191
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Wo kostet er 2000€? |
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Bei mir. DIY. 😂 |
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Zum Thema Dämmung oberhalb der Bidenplatte hätte ich schon noch einige Einwände: Bitte sei die bewusst, dass dadurch alle Wände auf einer kalten Platte stehen und somit Wärmebrücken darstellen die keiner am Schirm hat. Alle Leitungen liegen suf der kalten Platte und sind damit potentielle Schwachstellen. Wenn schon Dämmung im Fußbodenaufbau dann an ALLEN Wänden (auch die nichttragenden Innenwände) mit Thermofuß ausführen. ALLE Leitungen auf einer Dämmung platzieren. Bezüglich KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Wir haben leider keine und vermissen Sie extrem - also zumindest vernünftig vorbereiten und mitplanen |
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Bitte unter der Bodenplatte dämmen! Nachbar hat die Bodenplatte im Keller "nur" unter dem Fussbodenaufbau gedämmt, er hat an den Raumecken ständig mit Schimmel zu kämpfen, bei einem Neubau. (2021) |
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