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Luftwärmepumpe vs Holzscheitelheizung

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  •  littlegrisu
23.1. - 28.1.2016
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Bei der Messe haben wir uns ein wenig schlau gemacht:
Wollte fragen, ob ihr diesen Infos so zustimmt, oder ob wir etwas falsch verstanden haben..
Zu unseren Informationen:
Wenn man eine "ordentliche" Luftwärmepumpe nimmt, kostet die Anschaffung ca. 8000€ - dazu sollte man noch eine weitere Wärmequelle einrichten (z.B. Kachelofen, den man dann ans System anschließt), da das "Wärmeempfinden" bei einer Luftwärmepumpe nicht so gegen ist => weitere ca. 5000€
Außerdem hieß es, dass man die Anlage ca nach 15 Jahren evt. austauschen müsste. Langzeiterfahrungswerte gibt es noch nicht, da diese Variante noch nicht so lange im Umlauf ist....

Eine Holzheizung kommt in der Anschaffung auf ca 9000€ und diese kann man jederzeit mit Pelletszufuhr aufstocken...
Da wir ein wenig Waldfläche haben, könnte wir das HOlz teilweise daraus beziehen.
Nachteil ist natürlich, dass man einen recht großen Lagerraum benötigt...
Es hieß auch, dass man beide Varianten mit Fußbodenheizung "verwenden" kann.

Natürlich kommt dann bei beiden Varianten noch ein Pufferspeicher dazu...

Habt ihr dazu Erfahrungen?
Was meint ihr? Ist in unserem Fall eine Holzheizung besser?

  •  rocco81
23.1.2016  (#1)

Was hast du denn für eine Heizlast?
Hast du einen Keller oder Nebengebäude mit ca. 3m³ freier Fläche?

Ein Scheitholzkessel hat den Nachteil dass er einen Pufferspeicher benötigt.
Falls du Solar hast, hast du den Puffer sowieso.

Schon mal an eine Pelletsheizung gedacht? Die braucht keinen Puffer und hohe Temperaturen sind im Gegensatz zur WPWP [Wärmepumpe] kein Problem.
Kostet ca. 8t€ + Gewebetank ca. 2t€
Platzbedarf 80x60cm. Warmwasserboiler kann eine Nummer kleiner ausfallen da er auf eine höhere Temperatur geladen wird.
Bleibt noch die Frage wohin mit dem Pelletstank, hast du irgendwo 3 trockene m³?

Von den Pellet- Stückgut Kombiöfen würde ich abraten, ist ungefähr so wie Ganzjahresreifen.
Teurer, Größer, du brauchst einen Puffer, im Pelletsbetrieb schlechterer Wirkungsgrad als eine richtige Pelletsanlage.



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  •  altehuette
23.1.2016  (#2)
Ihm geht's mehr um das eigene Brennholz. Da geht nix mehr mit einer Pelletsheizung. Eher wäre hier eine Hackschnitzlheizung aktuell. Aber die wird auch nur dann Sinn haben, wenn die Heizlast über 40 KW ist.
Vor obiger Frage standen wir auch, geworden ist es eine WPWP [Wärmepumpe] mit Flachkollektor. Eine Stückholzheizung bei einer Heizlast von 5 KW wäre vom Platzbedarf her auch schon Nonsen gewesen. Kessel, Puffer, Ausgleichsgefäß, Kamin und Lagerraum neben dem Technikraum. Denke da gar nicht mehr daran, obwohl auch Eigenholz. Nur einen Küchenherd gibt es im Neubau. Der funktioniert auch ohne Strom! Gibt ja gar nichts mehr, was ohne Strom auch geht!

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  •  muehlviertler
24.1.2016  (#3)
Schau mal auf einen kombinierten kessel an. Z.bsp solarfocus.

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  •  rocco81
24.1.2016  (#4)

Pellets wirst wohl kaufen müssen, das ist klar.
Aber Brennstoffhändler nehmen ofenfertige Scheiter gerne entgegen. Du kannst also dein Selbstgehacktes gegen Pellets tauschen.
Probier das mal beim EVU. emoji
Beim Nachbarn habe wir mal getestet ob die Pelletheizung mit einer normalen PC USV läuft. Erstaunlich das Ding zieht nichtmal 50W incl. Umwälzpumpe, die USV zeigte eine Restlaufzeit von 35h !
Zünden und Pellets nachsaugen ist allerdings nicht.



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Hallo littlegrisu,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luftwärmepumpe vs Holzscheitelheizung

  •  MinMax
  •   Gold-Award
24.1.2016  (#5)

zitat..
rocco81 schrieb: Beim Nachbarn habe wir mal getestet ob die Pelletheizung mit einer normalen PC USV läuft.

grenzgenial!

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  •  muehlviertler
24.1.2016  (#6)
Ich würde nie eine Biomasse Heizung ohne Puffer betreiben

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  •  Executer
  •   Gold-Award
24.1.2016  (#7)
Meine Eltern sind vor einigen Jahren auch auf Pellets ohne Puffer umgestiegen, ganz optimal ist das nicht, der Ofen taktet doch merkbar. Würde heute eine Puffer dazunehmen.

Sind die Kombigeräte so mies vom Pellets Wirkungsgrad? Wenn man günstig an Brennholz kommt wäre ab und an Brennholz einwerfen eine nette Sache.

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  •  melly210
  •   Bronze-Award
24.1.2016  (#8)
Unabhängig von der Witschaftlichkeit der beiden Systeme: das "Wärmeempfinden" ist in dem Fall nicht von der Energiequelle sondern davon wie die Wärme an den Raum abgegeben wird abhängig. Wenn das in beiden Fällen eine Fußbodenheizung wäre, hast du in beiden Fällen dasselbe "Wärmeempfinden".
Richtig ist, daß viele Leute bei Flächenheizungen (= Fußboden, Wand oder Deckenheizungen, die mit großer Fläche aber geringer Temperatur betrieben werden) die punktuelle Wärmequelle zum drankuscheln fehlt und die Heizungen eben auch sehr träge reagieren, dh kurz mal Heizung höher drehen weil einem kalt ist spielts nicht. Daher bauen sich eben manche noch so kleine Öfen ein damit man sich drankuscheln und schnelle Wärme produzieren kann wenn einem gerade mal danach ist.

Und sonst...meine Schwägerin (Bergbäuerin mit eigenem Wald) hat auch eine Hackschnitzelheizung, weil sie die Hackschnitzel eben gratis hat. Nur: es braucht schon viel Platz und so bequem wie eine WPWP [Wärmepumpe] bei der man wenn sie mal in Betrieb ist faktisch nichts mehr machen muss ist es halt nicht, und die jährlichen Stromkosten für die WPWP [Wärmepumpe] (was ich bisher gelesen habe durchschnittlich wohl so 500 Euro pro Jahr...) sind bei einem gut gedämmten Neubau auch sehr überschaubar. Meine Schwägerin ist daher auch nicht so sicher ob das eine gute Entscheidung war. Ist halt dann die Frage was einem der Platz und die Bequemlichkeit wert ist....

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  •  eggerhau
25.1.2016  (#9)
Luftwärmepumpe vs Holzscheitelheizung -

zitat..
rocco81 schrieb: Schon mal an eine Pelletsheizung gedacht? Die braucht keinen Puffer und hohe Temperaturen sind im Gegensatz zur WPWP [Wärmepumpe] kein Problem.

Wie kommst Du denn auf diese Idee. emoji Jede Holzheizung braucht einen Puffer! Holz muss optimal brennen können.

zitat..
littlegrisu schrieb: Nachteil ist natürlich, dass man einen recht großen Lagerraum benötigt...

Der Lagerraum ist lösbar. Die Entscheidung für/gegen Holz/Pellet hat viel mit der eigenen Einstellung zur Umwelt zu tun. Also was ganz Persönliches. Ich finde es toll meine Energie in der Umgebung wachsen zu sehen. emoji Aber man muss bereit sein der Heizung mehr "Zuwendung" zu geben als etwa einer Wärmepumpe. Es braucht mehr Unterhalt.
In diesem Sinne HDE


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  •  rocco81
25.1.2016  (#10)

zitat..
melly210 schrieb: das "Wärmeempfinden" ist in dem Fall nicht von der Energiequelle sondern davon wie die Wärme an den Raum abgegeben wird abhängig.


Richtig! Eine Wärmequelle mit hoher Temperatur hat mehr Strahlungswärme, welche als angenehm empfunden wird.
Kachelofen, Schwedenofen, Heizkörper, Wandheizung mit höherer Temperatur, da geht man gerne hin wenn einem kalt ist.
Ein Ofen, egal ob Holz, Hackgut, Pellets, Fosil, kann ohne nennenswerte Wirkungsgradverschlechterung auch hohe VL VL [Vorlauf] Temp. liefern. 70 bis 78°
Eine WPWP [Wärmepumpe] "stirbt" bei hoher Temperaturdifferenz.



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  •  rocco81
25.1.2016  (#11)

zitat..
eggerhau schrieb: Wie kommst Du denn auf diese Idee. Jede Holzheizung braucht einen Puffer!


Wenn die Heizung modulieren kann, dann braucht sie keinen Puffer.
Genau so wenig wie einen Heizraum, auch wenn das immer behauptet wird.
Wenn man unbedingt einen Puffer will, dann nimmt man halt statt dem Boiler einen Puffer mit Frischwasserwendel.

Diese hier werde ich mir wahrscheinlich kaufen:
https://www.hargassner.at/nano

Ich weiß eh dass hier alle nur von WPWP [Wärmepumpe] reden und Holz heizen allgemein als altmodisch abgetan wird.
Die Technik hat aber ein par für mich wichtige Vorteile.



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.1.2016  (#12)

zitat..
rocco81 schrieb: Eine Wärmequelle mit hoher Temperatur hat mehr Strahlungswärme

sicher?
eine niedertemperatur-fbh hat 100% strahlungsanteil...

zitat..
rocco81 schrieb: Ein Ofen, egal ob Holz, Hackgut, Pellets, Fosil, kann ohne nennenswerte Wirkungsgradverschlechterung auch hohe VL VL [Vorlauf] Temp. liefern. 70 bis 78°...

ahso du redest vom unsanierten altbau...

im neuen effizienten energiesparhaus plätschert das wasser mit 30° und weniger durch die rohre.

ob man für diese 30° eine feuerstelle braucht, darüber kann man diskutieren ... emoji

zitat..
rocco81 schrieb: Heizkörper, Wandheizung mit höherer Temperatur, da geht man gerne hin wenn einem kalt ist...

in einem neuen effizienten energiesparhaus ist einem ja nicht kalt und man muß nirgendwo hingehen, weil es überall angenehm ist, keine strahlungsassymetrien, keine zugerscheinungen, keine kalten flächen, einfach angenehm lauschig, flauschig ... emoji

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  •  heislplaner
  •   Silber-Award
25.1.2016  (#13)

zitat..
natürlich braucht man zu beiden Varianten noch einen pufferspeicher


Wer dir zur luftwärmepumpe einen pufferspeicher dazuverkaufwn möchte, den darfst gleich in die wüste schicken

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  •  rocco81
25.1.2016  (#14)

zitat..
dyarne schrieb: in einem neuen effizienten energiesparhaus ist einem ja nicht kalt


Wir hocken nicht den ganzen Winter im Haus, sondern sind auch (teils freiwillig, teils unfreiwillig) draußen.
Kommt man dann ins Haus geht man gerne zu einer richtig warmen Wärmequelle die auch mehr als 30° haben darf.
Wenn den Kindern kalt ist konnen sie sich am Heizkörper erst mal aufwärmen (auf dem Fußboden nicht so gut)
Auch finde ich es praktisch wenn man nasse Kleidung an einem Heizkörper (gibt auch spezielle dafür) trocknen kann.
Auch im Badezimmer schätzen wir es wenn man kurzfristig mal die Temperatur erhöhen kann. z.B. vor dem Baby Baden.
Dazu brauche ich halt eine Pelletheizung, die kann Niedertemperatur und Hochtemperatur. Vom Anschaffungspreis her reißt es sich um nichts, den einzigen Nachteil den ich sehe ist dass ich alle par Monate die Aschenlade leeren muss und alle 2 Jahre Pellets bestellen.

Von Wohnzimmerfeuerstellen halte ich nichts. Da hat man ein modernes hocheffizientes Heizsystem im Technikraum das an Hausbus angebunden mit einer App damit man ja von überall aus alles überwachen kann usw.
Und dann wenn jemand mal ein überdurchschnittliches Wärmebedürfnis hat trägt man Holz ins Wohnzimmer, saugt die Asche händisch heraus, stopft Zeitung ins Ofentürl und hofft das das Feuer beim wegheizen nicht zu stark qualmt...
Wenn es dann mal ordentlich brennt, überhitzt der Raum schnell und jemand reißt das Fenster auf.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.1.2016  (#15)

zitat..
rocco81 schrieb: Kommt man dann ins Haus geht man gerne zu einer richtig warmen Wärmequelle die auch mehr als 30° haben darf.
Wenn den Kindern kalt ist konnen sie sich am Heizkörper erst mal aufwärmen (auf dem Fußboden nicht so gut)...

verstanden...

zitat..
rocco81 schrieb: Dazu brauche ich halt eine Pelletheizung, die kann Niedertemperatur und Hochtemperatur...

nur wie geht das dann praktisch?
wenn draußen gespielt wurde wird das bad auf saunastufe geschalten damit die heizflächen (richtig) warm werden?

zeitgemäße vl-temperaturen von 30° sind halt bloß warm und nicht heiß, egal ob sie von umgeleiteter erdwärme oder von gerösteten pellets stammen...

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  •  melly210
  •   Bronze-Award
25.1.2016  (#16)

zitat..
rocco81 schrieb: Auch finde ich es praktisch wenn man nasse Kleidung an einem Heizkörper (gibt auch spezielle dafür) trocknen kann.
Auch im Badezimmer schätzen wir es wenn man kurzfristig mal die Temperatur erhöhen kann. z.B. vor dem Baby Baden.
Dazu brauche ich halt eine Pelletheizung, die kann Niedertemperatur und Hochtemperatur.


Gut das geht auch mit einer Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Wir haben WPWP [Wärmepumpe]+FBH und bekommen trotzdem zusätzliche Heizkörper im Bad, damit wir eben bei Bedarf die noch zusätzlich aufdrehen können. Die Frage nach Sinn oder Unsinn von der Feuerstelle im Wohnzimmer stellt sich mit einer Pelletsheizung genau so, wenn man sie mit Fußbodenheizung kombiniert.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.1.2016  (#17)

zitat..
melly210 schrieb: ...und bekommen trotzdem zusätzliche Heizkörper im Bad, damit wir eben bei Bedarf die noch zusätzlich aufdrehen können...

würde ich keinesfalls machen.

Da werden über Jahrzehnte die Systeme Richtung Niedrigstemperatur optimiert um die Effizienzvorteile von Wp ausschöpfen zu können, dann baut man wieder Heizkörper ein und hängt sie an die 50 Grad des WW WW [Warmwasser]-Speicher... emoji

Was für ein Schuss ins Knie.
Besser zusätzliche Flächen erschließen...

Gerade bei einer Luft-Wp killen zusätzliche WW WW [Warmwasser]-Takte die Effizienz...

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  •  bautech
  •   Gold-Award
26.1.2016  (#18)

zitat..
melly210 schrieb: Wir haben WPWP [Wärmepumpe]+FBH und bekommen trotzdem zusätzliche Heizkörper im Bad, damit wir eben bei Bedarf die noch zusätzlich aufdrehen können.


Hier wäre mMn ein IR-Paneel mit Handtuchhalter ne gangbare Lösung... den Handtuchtrockner an die FBH FBH [Fußbodenheizung] anzustöpseln wird langfristig keine TEmp zusammenbringen, an den WW WW [Warmwasser]-Kreis würds ich noch weniger machen - Gründe siehe dyarne!

Wahlloses Google-Suchergebnis:
http://www.hk-tec.at/shop/infrarotheizung/infrarotpaneele-glas/glas-heizpaneel

ng

bautech

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
26.1.2016  (#19)
Wieviel Waldfläche mit welchem Bestand und welche Heizlast? Kannst das Holz selber einbringen und verarbeiten? Falls du viel Hartholz zukaufen müsstest dann irgendwie sinnfrei und machts ne WPWP [Wärmepumpe] mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und einen autarken Kaminofen fürs Feuerl gucken. Die gibts ja schon "in günstig" auch. Sieht mit dem eigenem Holz besonders schön aus und den Komfortgewinn mit der WPWP [Wärmepumpe] kannst dann in manuelle Energie beim Holz machen wieder ausnützen. :)
Wir hatten am Hof schon alles. Von der Zentralheizung über Hackgut und nun nen modernen Holzvergaser. Und noch ne Ölheizung als Überbleibsl der Hackschnitzelzeit als dort zum 2ten mal die Raumaustragung und/oder Förderschnecke flöten ging.

Im Neubau aber ne Luft WPWP [Wärmepumpe] und ein kleines Öflein wo ich bei Bedarf das eigene Holz feuere.
Obwohl ich gern Holz in die Hand nehme ist es bisher das angenehmste Heizen+Wärmeempfinden und bin da voll bei dyarne.



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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
26.1.2016  (#20)

zitat..
dyarne schrieb: würde ich keinesfalls machen.
Da werden über Jahrzehnte die Systeme Richtung Niedrigstemperatur optimiert um die Effizienzvorteile von Wp ausschöpfen zu können, dann baut man wieder Heizkörper ein und hängt sie an die 50 Grad des WW WW [Warmwasser]-Speicher...

Was für ein Schuss ins Knie.


Dann habe ich jetzt ein Loch im Knie....
Na im Ernst:
Ich habe ebenso im Bad einen Heizkörper, der vom 500l Warmwasserspeicher (Warmwasser über Frischwassermodul) gespeist wird. Eigentlich ist es eine zusätzliche Zirkulationsleitung (betrieben mit Hocheffizienzpumpe) für den Speicher. Auch wenn der Heizkörper mit der Zeitschaltuhr 3 Stunden in Betrieb ist, kühlt das Brauchwasser nicht merklich ab, laut meinen Beobachtungen sinds vielleicht 2-3 Grad.
Das Gute daran ist, um auch etws Synergie daraus zu ziehen: Punkt 16:00 Uhr startet der Heizkörper, dadurch ist meistens zwischen 18:00 und 19:00 Uhr der Punkt erreicht, wo Warmwasser nachgeladen wird. Die Folge daraus ist ein voller Warmwasserspeicher zu Beginn der Dusch-Sessions. Sicher habe ich dadurch pro Tag vermutlich eine Warmwasserladung mehr, aber das kostet nicht mal eine ganze Kilowattstunde.
Es ist schon klar, das das ganze im Hinblick auf Effizienz keinen positiven Effekt hat und auch die 45 Grad aus dem Brauchwasserspeicher nicht wirklich den Raum erwärmen, aber zum daran anlehnen oder die Handtücher zu erwärmen ists allemal ganz angenehm.

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  •  rocco81
26.1.2016  (#21)

zitat..
dyarne schrieb: nur wie geht das dann praktisch?
wenn draußen gespielt wurde wird das bad auf saunastufe geschalten damit die heizflächen (richtig) warm werden?


Heizkreis 1 ist Fußbodenheizung, die läuft ganzu normal auf NT.
Heizkreis 2 sind die Heizkörper (einer im Bad, einer im Vorhaus, einer im Esszimmer, einzeln absperrbar am Heizkörperventil)
Wird der HK2 eingschalten (zeitgesteuert oder händisch) gibt es "Extrawärme".

Im Normalfall ist nur der Heizkörper im Bad aufgedreht und in der Übergangszeit wenn das ganze Haus noch nicht geheizt werden muss wird halt nach dem Boilerladen das Bad vorgewärmt.
Will man im Winter Kleidung trocknen oder im Esszimmer Kachelofenfeeling erzeugen wird der jeweilige Heizkörper aufgedreht.

Wie es aussieht haben auch Andere hier "schnelle Wärmequellen".
Heizkörper mit WPWP [Wärmepumpe] ist suboptimal. IR Panel heizt mit Strom.
Extra Öflein zum händisch heizen will ich nicht.
Ich war auch schon in Wohnungen wo die Fußbodenheizung so hoch eingestellt war dass uns die Füße anschwollen, das ist sehr unangenehm und das will ich auch nicht.



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