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Gibt's keine Erfahrungen? |
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Ortbeton oder Ziegeldecke?
Wenn Ortbeton wäre ich ggü Kondensatbildung mittlerweile relativ entspannt... die Decke an sich is bereits nahezu dampfdicht, der relativ kleine Teil der nach oben diffundiert sollt zwar am Holz kondensieren aber nicht in dem Ausmaß, dass es auf die Dämmung tropft! Ich hab beim eigenen Haus damals den selben Sch.ss gehabt, hab dann Entlüftungsöffnungen in den Stirnbrettern zwischen den Sparren inkl zweiter Entlüftungsebene eingerichtet. Für das gute Gewissen... ng bautech |
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Flachdachaufbau - Warum denn nur einen derart komplizierten und teuren Dachaufbau?
Und wenn schon Bedenken wegen Hitzeschutz geäußert wurden- Warum dann einen für Hitzeschutz derart schlechten Dämmstoffe verwenden? So eine Möglichkeit wäre doch viel einfacher und technisch zuverlässiger: - EPDM verleben - 3-Schicht Holzplatte als Tragschicht - Stegträger statt Sparren zur Minimierung von Wärmebrücken - Zellulosedämmung für guten Hitzeschutz und zur Kapillarleitung - Feuchtevariable Dampfbremse - Unterkonstruktion und Innenverkleidung nach Wunsch (Holz, Gipsfaserplatten, Putz etc) Das ist dann viel einfacher, ohne schwierig zu kalkulierende Schichtenfolgen. Sehr guter Hitzeschutz und U-Wert Kosten sicher nur maximal 50% gegenüber deiner Variante. Es müßten nur Details wie Dachüberstände etc geplant werden. Bei entsprechender Konstruktion des Dachrandes könnte auf eine Rinne verzichtet werden und wer will könnte es zumindest optisch als Flachdach ohne Gefälle konstruieren. Einfache Konstruktionen haben auch den Vorteill, potenziell weniger Fehlerquellen zu haben. Andreas Teich |
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@AnTeMa - Hallo Andreas,
anscheinend übersiehst Du in deiner Aufzählung die Massivdecke. Die wird durch die Dachhaut und die beiden Hinterlüftungsebenen sowie der Dämmung bestens vor Hitzeeintrag geschützt. Und beim Schallschutz is so ne Kombi halt unschlagbar... ng bautech |
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Ich würde auf so ein Dach eher Blechbahnen als Stehfalz geben. Sieht sogar noch besser aus und hält ewig (im Gegensatz zu EPDM) |
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Ortbeton 20 cm. Ist eine halbfertige Betondecke (schönere Untersicht) und wird dann bauseits fertig betoniert. Ich habe es mir lange überlegt. Die Betondecke inkl Dämmung kommt mir effektiv um ca. €6.800 teurer als die Holzdecke mit Einblasdämmung Für mich waren nach langer Abwägung dann mehrere Argumente schlagend. Betondecke hat mit der Dämmung eine Phasenverschiebung von 11 Stunden Betondecke kann Temperaturen besser und länger speichern (kalt wie warm) Betondecke ist mit Sicherheit Luftdicht (so schlecht kann der Maurer gar nicht arbeiten) Betondecke hat auch guten Schallschutz, passend zum Ziegel Als Dachbahn habe ich Epdm oder Bitumen geplant. Am jetzigen Pultdach haben wir ein Blechdach. Dass wird jetzt nach 20 Jahren schön langsam undicht. Billiger ist es sicher auch nicht. |
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Flachdachaufbau - Natürlich gibt's auch andere Lösungsmöglichkeiten.
Der von mir vorgeschlagene Aufbau hätte einen U-Wert von 0,10 W/m2K und eine Phasenverschiebung von mind 15 h. Keine schadensträchtigen Hohlräume, die von Insekten bevölkert werden können und auch brandschutztechnisch sehr negativ sind. Keine umweltschädlichen Dämmstoffe, wobei EPS und sonstige Schäume gerade bei den hohen Temperaturen nicht formbeständig sind und vermehrt ausgasen. Die Luftdichtung kann problemlos hergestellt werden, wenn sie vor Errichtung der Trennwände erfolgt. Weitere Verbesserungen können leicht durch zusätzliche Verlegung von Holzfaserplatten erzielt werden. Und alles unter Verwendung von 100% ig ökologischen Materialien zu einem Bruchteil der Kosten und besseren technischen Eigenschaften. Eine durchgehend verlegte, stoßfreie EPDM-Folie ist langfristig zuverlässiger als andere Abdichtungssysteme, kann problemlos begangen werden und benötigt keine Auflast bei vollflächiger Verklebung. Die Dachneigung könnte dabei auch fast halbiert werden, also von 3 Grad = 5,2 % auf 3 % bzw 2 % nach Verformung, die bei Stegträgern ohnehin nur minimal ist. Man könnte dann, falls von der Optik her gewünscht, einen völlig geraden Dachabschluß herstellen. Bei Vollsparrendämmung mit dampfdichten Dachabdichtungen sind bestimmte Voraussetzungen zu beachten, die aber bei sorgfältiger Planung problemlos zu erfüllen sind. Ggf gerne nachfragen Andreas Teich |
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bei unserem schwarzen blechdach brauch ich keine phasenverschiebung mehr, weil da kommt es dank thermosysphon-effekt nie warm durch... hast du dir überlegt im gefälle zu betonieren? dann würdest du die größeren raumhöhen als zuckerl mitnehmen und hättest nicht diesen unnötigen zwickel... |
noch mehr bringt eine gut funktionierende hinterlüftung mit großem querschnitt.
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Nein, ich hätte gerne eine gerade Decke. Die plane ich ein. Die 5,96 Code ist die Nordseite. Da kommt zwischen den Sparren ein größeres Lochblech mit Insektenschutzgitter hinterlegt. Die 6,39 Code ist die Südseite. Hier kommt ebenfalls das Lochblech. Die Untersichtverschallung der Sparren lasse ich dafür weg. Somit sollte eine ausreichende Luftzirkulation im Dachraum sein. Über den Sparren kommt sowieso noch eine Hinterlüftungsebene mit 10cm und auch Lochblech (allerdings kleinerer Lochdurchmesser und ohne Insektenschutz) |
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![]() hier im Vorentwurf angedeutet. |
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mir gefällt sowas sehr gut, die raumhöhe wirkt sehr großzügig ... ![]() deine raumbezeichnung ist schon sehr eindeutig ... ![]() |