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Meine WPWP [Wärmepumpe] mit integriertem WMZ und externem S0-Signal rechnet die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] immer auf ein Kalenderjahr. Das Jahr 2014 ist zu 80 % vorbei und momentan wird "JAZ" 3.5 angezeigt. Da ist Warmwasser dabei. Ob der integrierte WMZ ehrlich ist, kann ich nicht sagen. |
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Hier sind auch 80% des Jahres vorbei ... aber nicht mal 60% eines durchschnittlichen Jahresstromverbrauchs der WPWP [Wärmepumpe] (Meine Erdwärmepumpe hat im Winterhalbjahr in etwa den 5-fachen Stromverbrauch des Sommerhalbjahres, in dem nur das WW WW [Warmwasser] - und das mit nem hohen COP bereitet wird). Heuer wird der Zwischenstand noch deutlich unter 60% liegen, da der Winter kein Winter war. => Wenn Du die Silvesterkorken 2015 knallen hörst, schreib die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] nochmal hier rein ... da hab ich zwecks Rodeln einen kalten Winter bestellt |
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@energiepate: Danke für deine Ausführungen; sind einleuchtend! Gas wäre mir auch am liebsten! Da die Investition günstig ist und mehr als 15 Jahre hält! Allgemein kann man sagen, dass es genug Gas in Europa und um Europa gäbe! Aber die Politiker alles machen, damit es teurer wird! |
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Teuer wär nicht das Problem. Das Problem sind Gaslieferanten, denen wir "Manieren" (auch Menschenrechte genannt) beibringen wollen ... die aber, was die Sanktionen betrifft, die weit schlagkräftigeren "Argumente" haben. Kannst auch auch Erdöl, Ethanol und Diskonterbekleidung umlegen.
Die Politiker vertreten uns bloss. Wir wollen Brennstoff importieren, Lebensmittel exportieren ... und möglichst nix davon hören, was in den Ländern so abgeht. 1 |
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@ BTS: Ah, nein, warum denn?
Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] steigert dir den Eigenverbrauch der PV-Anlage. Die schaltet ja nicht ab. Beispiel: dein Haus benötigt z.B. in der Übergangszeit 2kW Heizleistung und deine PV-Anlage liefert dir genau 500W. Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] nimmt dann genau 500W el auf und liefert dir 2kW th. Du hast 100% Eigenverbrauch. Eine ein/aus WPWP [Wärmepumpe] sagen wir 8kW? nimmt 2kW el auf, läuft eine Stunde? und steht dann 3 Stunden. Du hast 25% Eigenverbrauch. Eine solar-thermische Anlage wäre der PV mit an/aus WPWP [Wärmepumpe] überlegen. Eine PV-Anlage macht dich auch abhängig, insofern dass dir den Überschussstrom dein Stromanbieter auch abkauft, dazu ist er nicht verpflichtet und bei den purzelnden Strompreisen wird er das ggf nicht lange machen. Stellt euch vor, man stellt sich auf was ein, und dann passiert genau das Gegenteil. Die Energiepreise sollen steigen in Wirklichkeit fallen sie....Putin soll den Gashahn zudrehen, in Wirklichkeit setzt er alles daran um Gas weiter nach Europa liefern zu können. Früher hatten die Leute Angst vor dem Teufel und die die vom Teufel erzählt haben wurden reich....an den Teufel glaubt heute keiner mehr aber das Konzept funktioniert noch immer @MS: Aber die Politiker alles machen, damit es teurer wird! naja so schlimm sind sie auch wieder nicht, sie haben z.B. den Strom und Gasmarkt liberalisiert und mit eControl eine gute Behörde eingerichtet. Wenn du mir deinen Netzbetreiber nennst, dann rechnen wir mal für dich Gas + Strompreise mit dem kostengünstigsten Energielieferanten aus. Dann können wir das alles auf eine Faktenbasis stellen. |
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Hallo energiepate, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das Argument mit der modulierenden WPWP [Wärmepumpe] stimmt schon, wenn man es vernünftig steuern kann. Aber modulierende WPWP [Wärmepumpe]'s werden ihre Leistungsaufnahme an den Wärmebedarf anpassen, nicht an den Wechselrichter. Daher hast Du zu Mittag z.B. 3 kW am Dach, verwendest aber trotzdem nur 0.5 kW. Das ist dann auch nicht besser als die Ein/Aus-WPWP [Wärmepumpe]. Wenn eine WPWP [Wärmepumpe]-Steuerung das S0-Signal vom WR WR [Wechselrichter] verwenden würde, um Wärme und Eigenverbrauch zu koordinieren, dann wäre das natürlich außerordentlich fein. |
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Fakt ist, dass der Eigenverbrauch (über das Jahr) deutlich steigt. (Deswegen macht man ja solche Kombinationen)
Es ist aber nicht meine Aufgabe, irgendjemanden von was zu überzeugen. Statt einem Akku im Keller, kannst du auch deinen Estrich als Energiespeicher verwenden, Leistung steigern eben wenn die Sonne scheint. Die Steuerungen werden irgendwann hoffentlich auch mal kommen. |
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Ohne Steuerung wär ich da nicht so sicher. Estrich verwende ich schon als Energiespeicher, denn meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft nur tagsüber. Da ist die Lufttemperatur höher und es gibt PV-Strom. So kann man den EV auch erhöhen. Wenn es genug Kunden gibt, die darauf wert legen, ja. |
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Eine automatische Steuerung des Eigenverbrauchs macht nur in Verbindung mir einer Batterie Sinn - egal, ob im Elektroauto oder im Keller. Der Speicher im Keller hat die Steuerung eh drin und fürs E-Auto gibts Ladeboxen mit 0-10V-Steuereingang => da kommt ein Mini-PV-Modul dran, welches die Ladung mit der Sonneneinstrahlung nachführt. Eine fixe Ladebox schafft man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin an.
Beim Geschirrspüler will ich den Zeitpunkt wissen, wann der fertg ist (weil ich das Geschirr wieder verwenden will) => nur ich weiß, wieviel Geschirr drin ist, wie dreckig es ist und welches Programm wie lang laufen muss. Jede vernünftige Maschine hat einen Timer. Noch wichtiger ist das Programmende bei der Waschmaschine - da will ich anwesend sein, damit die Wäsche ned stundenlang in der Maschine liegen bleibt. Und sie soll auch so fertig sein, dass die Wäsche noch am selben Tag trocknet. Jede vernünftige Maschine hat einen Timer. Die intelligenteste Steuerung weiss nicht über das Nutzerverhalten Bescheid ... aber ich weiss es. Ich weiß, wann gekocht wird, wann der Kuchen im Backrohr liegt, wann ich das Elektroauto für wieviele km wieder brauche, wann die günstigste Zeit fürs Einkochen ist, wann der Schatten auf die PV fällt. Bleibt als variabler Verbraucher das Warmwasser ... und das ist bei mir täglich von 14 bis 16 Uhr freigegeben. Die 1,5kWh sind aber eigentlich ned der Rede wert. Die Möglichkeiten bei der Heizung sind überschaubar ... bis in den Spätherbst wärmt direkt die Sonne durchs Fenster und wenns wirklich kalt wird, läuft eine exakt ausgelegte Heizung eh >18 Stunden am Tag => null Spielraum für variable Raumsollwerte. Wenn man seinen Verbraucht optimiert hat, lohnt keine Steuerung der Welt ... das is nur was für jene, die a) eine Steuerungsleidenschaft haben wie ich oder b) Ihren Eigenverbrauch künstlich in die Höhe treiben wollen => und das funktioniert nunmal am besten, indem man den absoluten Verbrauch in die Höhe treibt. Damit nur ja nur das böse EVU nicht in den Genuss des vermeintlich günstigen Stromes kommt. Daher läuft bei mit die Heizung 24 Stunden auf der selben Temperatur, die Lüftung 24 Stunden mit derselben Luftmenge ... auch im Urlaub ... und die Ladung des E-Auto wird bloss über einen Kontakt gestartet, wenn die PV >1,7kW liefert und läuft dann auf kleinster Leistung bis die Batterie voll ist. Im Winter dieselbe Grenze, aber mit voller Leistung, da die Sonnenscheindauer deutlich kürzer ist. Die Nachführung der Ladeleistung (regelt auf 0W Einspeisung aus) nehm ich erst in Betrieb, wenn ich in Pension bin und mir wirklich fad ist. Bringen tut des nämlich keine messbaren Vorteile. Den Kontakt für den Ladestart bei z.B. 1,7kW PV-Ertrag bringt mein Kostal-Wechselrichter serienmäßig mit => es wäre überhaupt keine eigene Steuerung nötig gewesen. |
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LWP+Durchlauferh. vs. Brennwerttherme - Ich würde da noch einen draufsetzen! Wer heute – trotz möglicher Alternativen - fossile Brennstoffe einsetzt, beteiligt sich – und zwar aktiv - an der Zerstörung des Lebensraumes seiner Enkelkinder. Wer es noch nicht bemerkt hat – mit Gas und Öl kann man was Besseres machen! Gruss HDE |
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So wie sich jeder Raucher an der Zerstörung - der Großeltern seiner Enkelkinder beteiligt. Will bloss keiner hören und sorgt mit hoher Wahrscheinlichkeit für Abwehr- und Verharmlosungsreflexe. Was der Hausverstand ned mitbringt, vermag die Angst nicht zu kompensieren.
Die Diskussion driftet regelmäßig von der Energiesparseite auf die Geldsparseite ... bzw. fehlt oft die Erkenntnis, dass intelligentes Energiesparen stets mit Geldsparen einhergeht. Wenn man die Grenzen einer Investition ehrlich (über Lebensdauer, mit den damit verbundenen Auswirkungen und realen Energiepreisen) absteckt. Ja, mit Gas kann man Autofahren und mit Öl kann man ausgesprochen zuverlässige ganze Landstriche ökologisch töten. |
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>>Die Diskussion driftet regelmäßig von der Energiesparseite auf die Geldsparseite keine Sorge ich rechne da schon Vollosten, was nutzt dir wenn du 250 Euro weniger Energiekosten hast dafür ist die Kreditrückzahlung um 500 Euro höher. Und wegen der Verantwortung den Kindern + Enkeln gegenüber...die haben vielleicht auch etwas Freude, wenn du ihnen Startkapital mit 18 mitgeben kannst und nicht wenn das Familiensilber in die "Spielereien" der Eltern verschwendet irrational wurde. mit HWB 15.000 hab ich ziemlich pessimistisch gerechnet, knapp 10.000 wäre durchaus auch drinnen. Wie gesagt, genauen HWB (=Energieausweis) + Netzbetreiber, dann biete ich mich gerne an das mal wirklich durchzurechnen. |
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Mit 18 wird "Startkapital" in aller Regel verbrannt ... in Form von Auto- und Motorradtreibstoff. Bis zum Hausbau isses jedenfalls nimmer da. Ich hab nen langfristigen Ansatz in der Hinsicht ... erstmal beim Bauen: Kompakt, effizient, ressourcenschonend, mit der Natur. Das belastet jetzt die Umwelt möglichst wenig und nachher das Sozialsystem der Jungen ... weil ich dank Barrirefreiheit und niedrigsten Erhaltungskosten bis ins hohe Alter im Haus bleiben kann. Die werden mit einer zu Ihnen passenden Ausbildung auf Menschheit losgelassen ... und das Familiensilber erben sie von den Großeltern. Auf das bin ich dann eh ned angewiesen. Den Kredit zahle ich 25 Jahre lang. Die Energiekosten 60 Jahre lang. Und die werden in Zukunft deutlich schneller steigen als die Kreditzinsen. Wobei des Beispiel ein Witz ist ... 500 Euro Rate zahlt man für einen (Mehr-)Kredit von über 100.000,- Euro => Die goldenen Wasserhähne gehen ned aufs Konto der effizienten Haustechnik. Und letztere ist weder ne Spielerei noch deren Anschaffung irrational. |
Bei 0,x% Sparbuchzinsen kein kinderfreundlicher Ansatz.
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@mose mach mal ne Vollkostenrechnung zwischen Erdgas und PV + WPWP [Wärmepumpe]
Alles andere is einfach nur emotional.... Erdgaspreise gehen runter, Strom auch. |
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Was kostet nochmal ein Gasanschluss mit 6km Anschlusslänge? Wie bewertest Du Umweltschäden und Personenschäden in den Gewinnungsländern? Wer freut sich aufs Fracking im Weinviertel? Oder in anderen Ländern? Das ist nämlich die Grundlage des niedrigen Gaspreises - das Wissen um Vorräte.
Man sollte ned außer Acht lassen, dass man aufs Erdgas festgenagelt ist. Selbst wenn man die Kosten für den Rückbau der Gasleitung abdrückt, hat man weder den Platz für Pellets und Co, noch einen leeren Garten für nen Erdkollektor. Bleibt die LWP LWP [Luftwärmepumpe], die mit Einführung von Smart Metering nach und nach auf die Stromkosten hochgehoben, die sie auch verursacht. In Verbindung "Luftwärmepumpe (FBH) + elektrischer Durchlauferhitzer (WW)" ein echtes Stromspitzenschmankerl. Die Energiepreise derzeit sind ein schlechter Scherz, entsprechen ebensoweing der Realität bzw. einer Kostendeckung wie Billigflugticktes. Das sind Launen des Freien Marktes, der sich trotz lahmgelegter Atomkraft in D aberwitzige Strompreise um die Ohren haut. So wahnwitzig, dass wir hierzulande Gaskraftwerke einmotten und auf Atomstromimporte setzen. Wird schwer, das den Enkerln plausibel zu erklären. Die Gaspreise basieren ebenso auf Willkür wie Strom ... drum ist der einzige nachhaltige (im Sinne von Kosten UND Umwelt) Ansatz, den Bedarf runterzuschrauben. Wenn China mal richtig loslegt, braucht Russland Europa nimmer als Absatzmarkt http://www.spiegel.de/wirtschaft/pipeline-nach-china-russlands-gazprom-baut-leitung-fuer-erdgas-a-989327.html Von denen wird Russland auch nie irgendwelche Menschenrechtsvorwürfe hören. Dann schlagen die Kosten für diverse missglückte Pipelineprojekte voll durch. Aber bis dahin fahr ich auch kein Erdgasauto mehr |
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ich habe nie verstanden, und werde nie verstehen, wie man sich ernsthaft mit Gas als Heizform beschäftigen kann. Ich hatte die Gasleitung vor dem Haus, habe verweigert, und das war *vor* der ersten Gaskrise 2012. Gas heisst: *null* Chance auf regionale Abdeckung, weder kleinregional, noch Österreich. Gas heisst 100% Abhängigkeit von Lieferanten die sich absolut jeder Kontrolle und Logik entziehen. Wer zumindest ein bisschen Nachrichten verfolgt, und zumindest ein bisschen Zusammenhänge begreift, kann doch nur kopfschüttelnd ablehnen. Hier ist wirklich alles (bis auf Erdöl) klüger...
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Einspruch! Wir haben sicher das eine oder andere Promille Biogas im Erdgasnetz ... und bauen auch schon in dezenter Panik Verbindungspipelines in den Norden. Es weiß zwar niemand, womit die gefüllt werden sollen, aber wir gehen wenigstens gemeinsam mit Deutschland unter ||
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Wir? Du und ich hoffentlich nicht
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Noch hab ich Erdgas - in Tank und Flüssiggas im Feuerzeug
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Ich dachte du fährst elektrisch? ||
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Privat elektrisch, beruflich hab ich eine fossile Kleinstes-Übel-Lösung in Form con CNG ... bis die Autos 200km ohne Tanken schaffen ... und das auch im Winter. |