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@robits ich hab das EI wieder auf -60°min gestellt. Heute hab ich mal reingesehen, und das war das EI gerade auf -110°min. Das hatte ich, bei der Einstellung auf -100°min nie. In der Nacht gab es aufgrund der Nachtabsenkung (vermute ich mal) keine Starts. |
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Aber nur zum Verständnis für mich als LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] Newbie: Soll das Ding nicht in der Nacht "aus" sein? Ich bin das so gewohnt, dass die Heizung abends aufhört und wenn man schlafen geht, solls ruhig etwas kühler werden über die Zeit - so stark wird das Gebäude doch gar nicht auskühlen bzw. die FBH FBH [Fußbodenheizung]? Oder? Ich schlafe bei 17-19 Grad auch deutlich besser als bei 21-23 Grad (eh klar, kann man sonst ja je Raum regeln). Wie das dann beim WW WW [Warmwasser] ist weiß ich noch nicht. Gebadet wird abends (Kinder). Der Speicher sollte da schon durchhalten bis zum nächsten Morgen (und dann ab 8-9 Uhr wieder mit verfügbarem - wenn auch nicht viel - PV-Strom aufheizen?). Ad frierende Frau kann ich dir nur raten: In harten Zeiten musst du selbst hart werden :D sorry, aber der musste sein. |
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Eine Nachtabsenkung kann man, vor allem in der Übergangszeit, wenn die WPWP [Wärmepumpe] takten würde, machen, die Temperatur wird sich aber in einem Neubau nicht wesentlich ändern. Bei einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] wird diese Variante sogar von Vorteil sein, da das dT (Vorlauf zu Außentemperatur) am Tag einfach geringer sein wird. Auch sind die Bedingungen hinsichtlich der Abtauungen besser. Aber, um das auch zu auch zu erwähnen, Heizwärme kann dadurch nicht eingespart werden, sondern nur Heizenergie bei einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], da die AZ im Schnitt besser sein wird. Bei einer SWWP wird vermutlich die AZ eher leicht schlechter. 1 |
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@tomsl Ok danke! Hast du nur die Temperatur abgesenkt oder ist die Heizung in der Nacht komplett aus? Ich probier heute einmal noch den Flüstermodus für 24h und danach probier ich mal das selbe wie du. |
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Ich hab die Temperatur in der Nacht auf 21°C gesenkt (von tagsüber 22,5°C). Aber das muss ich jetzt wieder wie befürchtet abstellen. Mit Verzögerung wurde die niedrigere Temperatur nämlich im Haus spürbar, so gegen Mittag hatte es statt der sonst konstanten 22,5°C "nur" noch 22°C. Das ist genau der Sprung, bei dem der WAF gegen 0 geht. Ich weiß, ich könnte heulen... Was ich aber generell merke, ist, dass wenn es kälter ist, die Laufzeit pro Intervall wesentlich länger wird. |
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Das zeigt Dir, dass Du es mit Nachtabsenkung bei so einem trägen System wie einer FBH FBH [Fußbodenheizung] plus Estrich als "Speicher" übertrieben hast. Das ist auch im Sinne der Energieeffizienz (= niedrige VL VL [Vorlauf]-Temperaturen) nicht sinnvoll. Ich wäre bei modulierenden WPWP [Wärmepumpe], die ohnehin schon wegen Überdimensionierung zum Takten neigt, vorsichtig, wie eine Nachtabsenkung vorgenommen. Ein schlichtes Absenken der Soll-Raumtemperatur kann das Problem noch verstärken, da die WPWP [Wärmepumpe] ohnehin schon die Wärmeenergie nicht los wird. Sinnvoller ist dann, die Heizung unabhängig von der Raumtemperatur pausieren zu lassen. Das ist mMn viel zu extrem. Selbst wenn es die Außentemperaturen und die Bauweise Deines Hauses zulassen, dass die Heizung aktuell 10 oder 8 Stunden am Tag nicht läuft - was ich mir nicht vorstellen kann, wenn es sich nicht um ein Passivhaus handelt -, würde ich diese Zeitspanne nicht in einem Stück einprogrammieren, sondern verteilt auf 2-4 Teile über 24h sinnvoll verteilt. |
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Ja da hab ich es wahrscheinlich wirklich übertrieben. Der Stromverbrauch war allerdings gestern in der "Aufholzeit" nicht tragisch, hatte lediglich 6kWh für den gestrigen Tag, bei durchgehend tiefer AT AT [Außentemperatur]. |
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Ich würde sowieso - wenn überhaupt - nur eine Tagabsenkung machen. Da hast du solare und innere Gewinne, wenn du da die WPWP [Wärmepumpe] einmal ein paar Stunden abstellst ist das sicher sinnvoller als in der Nacht. In der Nacht kannst du dann mit Übertemperatur reinfahren und hast es am Morgen schön warm. PV-kannst halt nicht nutzen - ist momentan aber eh fast kein Thema. |
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Pfoa, da geht bei uns aber der MAF (wahlweise man/my acceptance factor) aber auch den Bach runter... 😀 wir sind um die 23,5 Tendenz steigend... irgendwie muss da noch ein Kachelofen rein :-D |
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Die Heizsaison steht bevor... Der erste WAF-senkende Kommentar wurde bereits vernommen :D Im Haus hat es derzeit noch 20-21 Grad. Besonders morgens ist es aber etwas zu frisch für die Leidensgenossin... @tomsl / @robits Im Gegensatz zu 2023 (Einzug, November) will ich diesmal die Übergangszeit besser angehen. Die beiden verpfuschten WC Heizkreise werden, anders als beim Kühlen, zu sein (wieder). Im Hochwinter war ein 24/7 Betrieb manuell mit 21 Grad (Heizkurve) ein Garant für 3-5 Takte pro Tag bis März. Daher arbeite ich nun bis zum Dezember wohl wieder mit Zeiträumen. Tagsüber kommt sicher (noch) genug solarer Überschuss (PV) daher für die 1-2 kW der WPWP [Wärmepumpe] - andererseits stehen wir um 6 Uhr auf (Mo-Do) und legen und um 20 Uhr (Kinder) bzw. 22 Uhr (Eltern) hin. Derzeit wird WW WW [Warmwasser] zwischen 12-14 Uhr gemacht. Da ist auch der maximale Überschuss (O/W PV). Heizen somit: Heizen 1: 06-10 Uhr WW: 12-14 Uhr Heizen 2: 16-19 Uhr Andererseits wärs der Maschine vielleicht zuträglicher, direkte Übergänge zu haben dh das WW WW [Warmwasser] von 14-16 Uhr zu machen (es wird abends zB gebadet, hätte also Verlustvorteile). Dass evtl Energie aus dem Speicher kommt wäre nicht so problematisch. Der COP wäre natürlich tagsüber deutlich besser (höhere Außentemps). Wie handhabt ihr die aktuelle Übergangszeit? |
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Ich hab da auch lange rumgespielt, im Moment eine Lösung gefunden die a) behaglich und b) Energiebezugsoptimiert ist. Vorab: ich bin eher ein "Sonderfall" weil:
Ich kann die notwenidge Heizenergie bzw. Heiz-Dauer "prognostizieren" (basierend auf 24-Stunden-Schnitt der Außentemperatur und PV-Prognose, letztere bringt mir ja auch solare Gewinne) und arbeite dann mit einem "Heizband" zentriert um 13/14 Uhr. Innerhalb des Heizbandes wird auf 22.5 (oder mehr "auf Vorrat" bei hoher PV-Prognose) geheizt, außerhalb auf 22.0 abgesenkt. Meine Raumtemperatur ist (zumindest derzeit) immer im angenehmen Bereich. Weiters habe ich den Vorteil meinen Energieverbrauch (d.h. eigentlich den Ladestand meines PV-Speichers) ebenfalls prognostizieren zu können, und kann damit "vorausschauend" zu günstigen Stunden erzwungen aus dem Netz laden, sollte der prognostizierte PV-Ertrag nicht ausreichen |
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Ich mach es ähnlich, ich verwende eine stündlich angepsste Temperaturkurve, die zwischen gewünschte Raumtemperatur -4K bis +2K gesetzt wird (+ zwischen 07.00-19:00 Uhr). Damit nutze ich a.) die PV und b.) die höhere AT AT [Außentemperatur]. Damit komme ich auf einen Taktschnitt von unter 3 inkl. WW-Takt (ohne Enteisungstakt, die zählt meine WPWP [Wärmepumpe] nicht zu den Takten dazu) |
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Das klingt wirklich sehr gut. Modulieren kann meine WPWP [Wärmepumpe] zwar schon, sie ist aber trotz Heizlastberechnung + 2 beheizte Räume + 2 Wandheizungen mehr (als berechnet), wohl überdimensioniert. Die PV Anlage liefert aktuell noch ausreichend Leistung, auch für das Laden der beiden E-Autos. Der Speicher (10 kWh) puffert mir Lastspitzen weg. Da ich die Grundlast gut einschätzen kann, habe ich auch keinen unmittelbaren Nachteil wenn der Speicher von 17-19 Uhr "herhalten/mithalten" muss für die Heizung. Derweil. Im Hochwinter ists dann eher "egal" weil es sowieso ohne Netz (Fixpreis) nicht gehen wird. Die Frage ist nur, ob es gescheiter wäre, durchlaufen zu lassen (6-18 Uhr zB.?) oder ob es auch für den Estrich "genügt", hier 2 Zeiträume zu je 3-4h zu fahren... Trotz aktuell einstelliger Temperaturen in der Nacht, haben wir 20-21 Grad im ganzen Haus (ohne Heizung). Tagsüber (bei Sonne) sind wir rasch wieder auf 21-22 Grad im Süden. Vielleicht daher mithilfe der PV sogar auf 23 Grad (höhere VT) gehen um etwas mehr "einzuspeichern"? @sir0x Ich weiß nicht, ob die von mir (und tomsl/robits auch) verwendete Vaillant aroTherm das kann. Modulieren ja, PV geführt wohl eher nicht (?!) SG ready... und daher keine Prognosen denke ich. Die PV ist wie gesagt - noch - überhaupt kein Thema. Solange es nur ein wenig hell draußen ist, auch bei Regen problemlos, habe ich immer meine 1-2 kW bisher gehabt (zum Glück). Die Autos sind nicht zwingend zu laden und somit bleibt die Heizung als einziger größerer Verbraucher. |
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Meine Buderus/Bosch ist auch eigentlich dumm und zu gross, aber wenn man über eine Schnittstelle die RT RT [Raumtemperatur] setzen kann, dann kann man es extern steuern. PV Prognose verwende ich nur für mein Speicherhandling, nicht für die WPWP [Wärmepumpe], da es hier nicht gebraucht wird, da Punkt b.) immer zutrifft und sollte a.) nicht zutreffen, dann wird eh die Energie aus dem Speicher (der ja mittels Prognose befüllt wird) genommen. Ich muss mich korrigieren, meine Takte seit 13.10.2023 sind 2,14/Tag inkl WW WW [Warmwasser]. Hier noch, vor und nach meinem (vom Heizi nicht gemachten) thermischen Abgleich: Zb. Okt 2017 - 7,61 Takte/Tag danach ca. 3 Takte/Tag durch Anpassung stündliche Temperaturkurve nun ca. 2 Takte/Tag |
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Hallo Sonderfall😉. Wir haben exakt die gleiche Heizung und fast die gleichen Energiewerte (fast PH-Haus). Ich habe mein Setup ähnlich wie du benji. Aber was meinst du mit *Heizband zentriert 13/14 Uhr*? Ich kann die X2 nicht in ein, zwei Stundn dazu bringen, genügend Energie ins Haus zu schaufeln. Dazu ist die Heizleistung (ich meine, 3,2 kW) viel zu gering, das zu spüren. Die muss schon ein paar Stunden laufen, damit es bemerkbar warm wird. Oder wie meinst du das genau? Aber sonst mache ich das ähnlich wie du. Mit dem nun 23 kWh-Speicher ist das Durchheizen bei rund 1 kWh Verbrauch für die Heizung auch kein Problem (mehr). @GR: 20-21 ° wären selbst mir viel zu wenig, ich sitze momentan mit der Kurzen bei 23,4°, ntürlich ohne Heizung😊 |
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Sieht gut aus. 2-3 Takte im Winter bzw. pro Tag sind super. Keine Ahnung ob Vaillant evtl. Frostschutz bzw. Enteisung als Takt zählt. Den Frostschutz haut sie ja rein, wenn es an mehr als 4h unter 4 Grad hat bzw. sie in der Zeit wohl nicht gelaufen ist. Da wäre im Hochwinter dann wohl gut, bis 22 Uhr zu heizen und dann ab 6 Uhr wieder starten zu lassen? --- @speeeeeed Da ja bei mir die Etagen mitheizen ist es nicht so schlimm - es wird wärmer je höher man im Haus kommt :D Aber habe auch schon überlegt, evtl gerade deshalb mit höherem Vorlauf rein zu fahren, damit da "länger" mehr Wärme abgegeben werden kann ("Estrich überheizen")... |
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Hallo zurück Aus meiner Prognose kommt zB: "Heizung wird/muss 7:15 Stunden laufen" Diese 7 Stunden "Heizband" (wie ich es nenne) "verteile" ich nun rund um 13/14 Uhr (13-14 deswegen, weil in der Stunde primär mein Warmwasser bereitet wird) => Heizbetrieb von 09:00 - 16:59 mit 22.5°C Solltemperatur, zusätzlich je nach PV-Prognose um Mittag rum noch etwas überhöht ("Wärme im Estrich speichern"). Wird die Soll-Temperatur früher erreicht, schaltet sich die WPWP [Wärmepumpe] halt früher aus. Außerhalb des Heizbandes wird auf 22.0°C Soll-Temperatur abgesenkt. Aber das Wichtigste hätte ich fast vergessen: Da die X²-Bordmittel für solche Spiele "zu dumm" ist, stelle ich die Soll-Temperatur (so wie einige andere Parameter: Brauchwasser, Lüfterstufe, ...) per Modbus ein. |
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Ich werde da heuer nicht mehr so draufschauen. Ich bleibe bei dem Setup, das ich voriges Jahr mit der Nachtabsenkung auf 21°C gefunden habe. Wobei ich das im tiefen Winter vermutlich rausnehmen werde. |
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Hier beobachte ich bei mir einen eigenartigen Effekt, für den ich keine Erklärung habe: Bei mir ists im OG konsequent um 1/2 - 1° kälter als im EG, und das bei einer sehr offenen Bauweise (großzügiges offenes Stiegenhaus, wenige Türen, und die fast immer offen) Ich dachte immer "warme Luft steigt auf"? Meßfehler ist auszuschließen, habe ich natürlich gegengeprüft. |
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Das ist bei uns 1:1 das selbe! |
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Danke benji für die Erklärung, jetzt scheint es mir logisch😊. Euer Effekt tritt auch bei mir auf. Hat das etwas mit der Leitungslänge zu tun? Das an sich ja schon per se kühle Heizungswasser wird vermutlich aufgrund des längeren Weges weiter auskühlen, bis es bei den exponierten Räumen (in dem Fall generell das OG) ankommt. |
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