Eine kurze Frage. Wir bekommen einen Parkett und Bodenleger 1 meint, bei den Estrichfugen bzw. bei den kritischen Stellen legt er eine Matte unter den vollverklebten Parkett (Fußbodenheizung). Bodenleger 2 meint, Matten sind nicht nötig, weil ein elastische Kleber verwendet wird. Wenn dann müssen dafür spezielle Parkettmatten verwendet werden (ganz feine Haare). Darauf zeigte ich ihm die Matten die Bodenleger 1 schon bei uns in der Garage zwischenlagert. Laut Bodenleger 2 sind diese komplett falsch und dürfen ja nicht unter den Parkett, weil das Matten für die Fassade sind.
Wir haben auch nur den Kleber verwendet. Eine einzige Dehnfuge im Estrich zwischen Schrankraum und Schlafzimmer haben wir ein paar Tage vor dem Parkett legen verbunden - natürlich fachgerecht eingeschnitten, Streiferl eingelegt und mit geeignetem Material verschlossen. Gibt keine Probleme.
Was meint er genau mit "den kritischen Stellen"? Wie ist der Estrich beschaffen? Alles paletti oder irgendwo geschüsselt/ gerissen?
Danke für eure Ratschläge. Spricht also eher für den Bodenleger 2, der auch wesentlich günstiger ist ;). Mit den kritischen Stellen meinte ich die Estrichfugen im großen Wohnbereich (2 Stück). Zusätzlich sind bei ein paar Räumen die Estrichfugen nicht passend zu den Innentüren. Hier enden die Fliesen aussen, wo später die flächenbündige Türe ist, die Fuge ist allerdings innen.
Danke für eure Ratschläge. Spricht also eher für den Bodenleger 2, der auch wesentlich günstiger ist ;). Mit den kritischen Stellen meinte ich die Estrichfugen im großen Wohnbereich (2 Stück). Zusätzlich sind bei ein paar Räumen die Estrichfugen nicht passend zu den Innentüren. Hier enden die Fliesen aussen, wo später die flächenbündige Türe ist, die Fuge ist allerdings innen.
Es kommt imer auf die Art und Größe der Fuge im Estrich an. Ist es eine Dehn- oder Trennfuge? Manche Fugen sollten erhalten bleiben, damit der Estrich und der darüber liegende Bodenbelag korrekt "arbeiten" kann.
Dass eine Fuge bei der Türe falsch gesetzt wurde, ist natürlich schade, lässt sich aber ausbessern, solange noch keine Bodenbeläge liegen. Unsere Estrichleger haben das auch nicht ganz übernasert, dass es auch Reverso-Türen gibt und ihnen die Baufrau keinen Blödsinn sagt, wenn sie die Fuge auf der anderen Seite der Laibung haben möchte 😉
Zudem hat mir unser Tischler "Schablonen" aus Zargenstücken gefertigt, die wir an jeder Laibung angelegt haben, somit wusste dann auch der Fliesenleger, wo GENAU das Türblatt sitzt - da gehts oft um 1cm. Wäre jammerschade, müsste ich mir das die nächsten 30 Jahre anschauen.