Hallo an alle,
folgende Situation:
Wir haben ein Ziegelmassivhaus mit 50er Ziegel und ein Pultdach mit 5° Gefälle. Die Konstruktion des Zimmerers wurde eben auf die Außenmauern entsprechend aufgelegt. Woran hier nicht speziell gedacht wurde ist, wie dann am Ende der Bereich zwischen Mauerrost und Sichtschalung/Dach geschlossen wird.
Das ist den verschiedenen Gesprächen untergegangen bzw. war es recht klar von der Überlegung her, dass hier ausgemauert wird vom Baumeister.
Bilder dazu:
Baumeister meinte sogar, hier ist evtl. noch ideal es zusätzlich zu dämmen bevor gemauert wird. Das hatten wir dann damals auch gemacht, dann kam es zu Verzögerungen mit anderen Arbeiten und nun wollte das der Baumeister auf unseren Wunsch hin in Angriff nehmen. Dazu kam der Polier vorbei um es sich anzusehen (was davor immer irgendwie "vergessen" wurde) und meinte, das mit Ziegel macht hier keinen Sinn. Aus seiner Sicht wäre ein Ziegel hier nicht das optimale Material, da
* er nur eine Aufliegefläche von teilweise 9cm hat und hier mit einem 10er Ziegel das Ganze schwierig ist
* er durch die versch. Materialien (Mauerrost, Ziegel, Holz) Risse vorprogrammiert sieht
* er das Ganze mit einer Holzkonstruktion ausführen würde (Lattung, evtl. nochmal Dämmung und dann eine z.b. Heraklith platte)
Wir haben dann mit unserem Planer gesprochen:
Er findet die Variante mit Ziegel sinnvoller, da diese zu weniger Rissen führen sollte.
Unabhängig davon, wer es nun machen will oder nicht oder was das günstigere ist:
Was findet ihr sinnvoller?
Außenfassade wird erst in ein paar Jahren gemacht, nach jetzigen Stand wahrscheinlich mit 4cm Thermoputz.
Danke vielmals!
Beste Grüße
Tobisegger
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