Unser Haus hat bald gar kein Wohnzimmer mehr, das war schon jetzt verwaist. Der Flat hängt im Schlafzimmer, keiner von uns beiden will sitzend fernsehen oder Nachts schlaftrunken ins kalte Bett wanken
Du hast nen deutlich großzügigeren Grundriss, das WoZi ist aber mit der Couch gefüllt und ich seh auch keinen vernünftigen Platz für den TV. Dafür gibts eine große ungenutze Fläche zwischen Ess- und Wohnbereich.
Unser Wohnzimmer hat ca. 17m² (Wohnraum insgesamt 35m²)
Die Einrichtung wird nicht so wie am Plan.
Wohnwand mit TV kommt an die Wand, wo dahinter die Garderobe/Eingang ist. Couch gegenüber (3,5m Abstand zum Fernseher) Und neben Wohnwand Schwedenofen. vor Schwedenofen ein großer Teppich (u.A. für Kinder zum spielen). Also finde ich, ist da genügend Platz.
Das ist eine sinnlose Diskussion. Es prallen 2 Welten aufeinander und aus .
Fakt ist, der Grundriss von Ben könnte bei gleicher Leistung ohne Einschränkung etwas kleiner sein (Jede Hausseite z.B. 50 cm kürzer dann würd sich auch alles noch so gut ausgehen).
Fakt ist auch, dass das Haus von 2moose 95% der Forumsnutzer hier zu klein ist.
Das is ja auch ein Grundriss für die Paare, die (schon) ohne Kinder leben ... für die 5%. Den angesprochenen 95% kann ich nur die Frage stellen, ob man bei doppelter Belegung (4 statt 2 Personen) tatsächlich die doppelte Wohnfläche oder gar mehr benötigt.
Ich habe mit 126m² für 4 Personen geplant (4 Persönchen kommt im Mai). Ich muss hier aber schon zugeben, dass ich gerne noch 5m² mehr hätte vor allem im EG.
Aber ich muss auch ans Budget denken. und mit dieser Lösung haben wir bereits zu 99% unser Traumhaus.
Ich werde heute meinen Einreichplan mal einstellen, vielleicht findet man noch eine Optimierung.
Je kleiner der Grundriss, desto mehr ist mit einer effizienten Planung zu holen. Wobei es angeblich auch Beispiele gibt, wo mit viel Platz wenig gemacht wurde Jeder Quadratmeter mehr trennt Familienmitglieder für zig Stunden ... egal ob sie das Geld im Job verdienen oder beim Selbermachen investieren. Dabei geht oft genug auch ein Stück Gesundheit flöten weil es zu einer Mehr- oder Doppelbelastung kommt. Körperlich, seelisch, finanziell.