|
|
||
hallo - hi moose, danke für deine erklärung (habe das auch im prinzip verstanden) aber du und ich wissen nicht genau ob meine WP WP [Wärmepumpe] denn mit 9k läuft?
es können auch 4kw oder 7kw sein, und genau das ist der springende Punkt. mein wp hat in den letzten 5Tagen ca. 500kw energie "produziert" das wären ca. 100kw am Tag bei jaz 3.5 wären das das ca. 30kw, dh bei 10h wären das eine Leistung von ca. 3kw, oder habe ich da einen Gedankenfehler? das hängt natürlich auch mit der Soletemperatur zusammen, wenn die jetzt schon deutlich im Minus wäre, dann wäre diese REchnung schlechter ausfallen. ich könnte mir auch vorstellen dass es für des Erdreich besser ist und die Sole-Kollektoren die Wärme besser aufnehmen können, wenn die Heizphasen unterbrochen werden und dies nicht stunden lang durchläuft. bei der Warmwasseraufbereitung wird sie wahrscheinlich mit höherer Leistung laufen. ist aber auch wieder nur eine Vermutung. @newprojekt: war es nach den 10h heizen nicht sehr warm? und nachdem die 14h nicht gelaufen ist kühl im Haus? Laut Fa. Junkers wäre der Heizzyklus mit 2x pro Stunde in Ordnung, mehr kann ich dazu nicht sagen. lg johannes |
||
|
||
Nein, überhaupt nicht.
Der Estrich ist träge genug um das zu verhindern. Gestern Abend hatte ich eine Raumtemp von 23,1 Grad. Heute Früh waren es 22,4 Grad bei einer Aussentemp von -16 Grad. grüsse |
||
|
||
@johro - Gleich mal vorweg - ein Hersteller wird so schnell dem Installateur nicht ans Bein pinkeln, indem er ihm eine Überdimensionierung vorwirft, da würde er sich selber das Wasser abgraben. Damit haben die Hersteller - fast allesamt Heizkesselfabrikanten mit einem zugekauften Wärmepumpensortiment - gelernt, zu leben ... dass die Installateure immer noch keine Heizlastberechnung beherrschen und nach obiger Formel auf die Leistung kommen. Deine WP WP [Wärmepumpe] wird jetzt auch nicht drastisch früher sterben ... aber jedes Jahr dass sie früher einen Abgang macht, bedeutet sowohl für Installateur als auch für den Hersteller einen Mehrumsatz.
Für die Leistungsabschätzung ist es wurscht, wieviel Leistung Deine WP WP [Wärmepumpe] aktuell von sich gibt ... sie läuft HALB so lang wieder der Tag lang ist ... und eine halb so kleine WP WP [Wärmepumpe] würde daher immer 24 Stunden durchlaufen müssen. Das Verhältnis ist immer das selbe ... und es würde mich wundern, wenn Deine WP WP [Wärmepumpe] bei diesen Temperaturen noch nennenswert über einen COP von 2 drüberkommt. Falls der Heizstab schon losgelegt hat, noch weniger. Aus Deinen Messwert zu schließen: Du hast einen Wärmemengenzähler?, der 100kWh in 10 Stunden registriert ... ergibt eine Durchschnittsleistung von 10kW (thermisch) und damit schauts verdächtig nach Heizstabunterstützung aus ... wenn die WP WP [Wärmepumpe] bei diesen Außentemperaturen mehr als die Nennleistung liefert. Was sagt der Stromzähler, falls eigene Zählung? |
||
|
||
Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Meine Wärmepumpe läuft ... falsch |
||
|
||
@johro - Deine WP WP [Wärmepumpe] läuft immer mit 9kw (Heiz)leistung.
Abhängig vom COP nimmt sie unterschiedlich viel Strom auf. Es ist auch klar, dass die Firma da nix negatives bez. Taktung sagt, wenns nur eine mit Fixleistung im Portfolio haben. Problem an der Sache ist, dass die WP WP [Wärmepumpe] eine fixe Leistung abgibt, dein Haus aber je nach Aussentemperatur und solaren Gewinnen unterschiedliche Wärmeleistungen benötigen würde. DIe Heizungen werden unter anderem auf die Normaussentemperatur ausgelegt (irgendwo zwischen -14 und -20 Grad), d.h. wenns jetzt draussen eben diese -14 Grad hat, dürfte die WP WP [Wärmepumpe] gar nicht mehr takten und müsste die ganze Zeit laufen. Wenn die AT AT [Außentemperatur] drunter liegt, kann man die Takterei in der Regel halbwegs mit den entsprechenden Einstellungen (z.b. Kompressor-Sperrzeiten usw.) in den Griff bekommen. Grad bei einem Massivhaus hat man da wiederum Vorteile, weil man die Speichermasse nutzen kann. Problem ist aber, dass das Feintuning zeitaufwändig ist (und auch von den Gewohnheiten der Bewohner abhängig ist) und somit unbezahlbar wird, wenn man´s vom Installateur machen lässt. Drum nehmen die irgendwelche Einstellungen mit dem Motto "Hauptsache warm". Um wieviel kürzer die WP WP [Wärmepumpe] jetzt hält, kann man nicht wirklich sagen...ist ähnlich dem Auto (100000 km Stop/go Stadtverkehr oder Autobahnkilometer). Dandjo hat die Takterei recht gut hinbekommen, vielleicht kannst ja mit ihm mal die Einstellungen austauschen...ihr habt eh beide ein ähnliches Massivhaus ![]() |
||
|
||
hallo - hi moose, ich habe mit der Deutschen Service Hotline kontakt und die kennen weder mein haus noch meinen Installateur.
Mein Heizstab ist auch deaktiviert, dh deine Vermutung liegt falsch und die Heizleistung stammt nur von dem Kompressor. die 100kw Pro Tag stammen aus dem Menü der WP WP [Wärmepumpe], da wird dies von Heizung und Warmwasser angezeigt. hi gdfde, ich werde da mit dem modulieren nochmal beim Hersteller anfragen, dachte aber dass seit einigen Jahre fast alle Wp´s modulieren und nur im volllastbetrieb die volle Leistung bringen. und auch wenn wp´s immer konstante Leistungen bringen, so kann ja mit der Dauer der Einschaltzeit auf die Außenbedingungen reagiert werden. lg johannes |
||
|
||
Das nenn ich loyal ... wenn nicht nur der Hersteller - einem was vormacht, sondern auch die WP WP [Wärmepumpe] mit Fabelwerten bei der produzierten Wärmemenge ![]() @gdfe ... gibts es nicht irgendwo eine physikalische Grenze bei der Wärmeleistung LWP LWP [Luftwärmepumpe] (außer zugefrorener Tauscher oder -273,5K Lufttemperatur ![]() |
||
|
||
@johro:
eben nicht, die Mehrzahl kann nicht modulieren. z.b. Heliotherm kanns, Junkers lt. deren HP nicht. In Geräten eingebauten WMZ würde ich grundsätzlich nicht trauen. Man kann das ja sehr gut mit einem separaten Stromzähler um 30 Euro überprüfen ![]() @2moose: Klar gibts eine physikalische Grenze. Der Kompressor soll seine Leistung nicht beliebig steigern, sondern beliebig senken ![]() "Statische" Wärmepumpen oder sonstige Heizgeräte zu bauen ist heutzutage nicht die grosse Kunst, ordentlich modulierende hingegen schon...und hier trennt sich die Spreu vom Weizen, egal obs jetzt eine Luft/Erd-WP, eine Gastherme oder eine Pelletsheizung ist. Grad bei den gutgedämmten Häusern wird das immer wichtiger, da das haus in den seltensten Fällen die volle Leistung braucht. |
||
|
||
...die internen Anzeigen der WPs kann man alle in die tonne treten falls die WP WP [Wärmepumpe] nicht mit einem geeichten und justierten (auf die Durchflusswerte der WP WP [Wärmepumpe]) eingestellten Wärmemengenzähler ausgestattet ist. (wollte mir so ein Ding besorgen, aber als ich den Preis erfuhr bin ich flux davon abgekommen. |
||
|
||
Beobachtung - Meine WP WP [Wärmepumpe] läuft derzeit (-12 °C) ca. 12 Stunden am Tag und schaltet 2-3x (schwierig das exakt festzustellen wenn man vorher die Heizung extra in einen Raum gestellt hat aus dem kaum Schall dringt :))
Jetzt frag ich mich ob es reicht diese 12 Stunden komplett in die Nacht zu legen ? Oder zumindest so einzustellen dass sie Tagstrom nur in der Früh 3 Stunden und am Abend 3 Stunden konsumieren "darf" ? Dann wären wir wenigstens auf annähernd 50:50 zwischen Tag und Nacht |
||
|
||
Hallo
Es wird sicher nicht reichen diese 12 Stunden einfach in die Nacht zu verlegen. Wenn bei gleichmässigen Heizen 12 Stunden notwendig sind, so wird beim Zyklenbetrieb einiges mehr nötig sein. Der Grund ist, das du den Estrich dann in der Nacht "überheizen" musst, damit dieser dann am Tag als Speichermasse Wärme abgeben kann. grüsse |
||
|
||
@Gawan - Welche Junkers Wämepumpe hast Du denn?
Ich hab die STM90 mit Flächenkollektoren. Vielleicht können wir uns ein bisl austauschen in Bezug auf Heizkurve, Raumtemp., Laufzeiten... |