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Du hast ein paar Vorgaben, die ohne genaueres Wissen schwer zu bewerten sind. Statik der Decke. Vielleicht 20 cm Minimum. Schüttung für Kanalrohre, das Gefälle muss sich ausgehen. 5 cm hat schon das Rohr alleine. 7 cm Estrich für FBH FBH [Fußbodenheizung]. Belag mit Kleber 2 cm. |
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Auch bin ich mit der Erwartungshaltung reingegangen dass sich 20 cm ausgehen. Eine Baufirma meinte dass sich das nicht ausgeht da 2 Lagen Eisen eingebracht werden. Daher bin ich etwas verunsichert. Edit: mit 20 cm meinst du gesamt, oder nur der Beton? |
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Nur der Beton. Ich sag auch, viel unter 35cm gesamt wird nix vernünftiges gehen. |
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Die Stahlbetondecke wird sich wohl mit 20 cm ausgehen. Bei geschickter Planung können Leitungen auf der Decke vollständig entfallen, oder mittels Bodenschlitzen realisiert werden. Somit würden 7 cm für einen Fließestrich mit Fußbodenheizung ausreichen. Also gesamt 29 cm inklusive Fliesen. |
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Eine Baufirma meinte gar das 10 cm (Ortsbeton) möglich wäre. Wie kann hier soviel Spielraum, dass der eine sagt 10 cm wäre möglich und der andere sagt (mindestens) das doppelte, also 20 cm? Betreffend Dicke Ortsbeton: Wenn 10 cm möglich wären, reicht dann nicht auch 15 cm um "auf der sicheren Seite" zu sein? Chatgpt (ich weiß, darf man nicht für bare Münze nehmen) sagt: ___________________________________________________________ Wenn auf den Schallschutz und die Wärmedämmung verzichtet wird (z. B. bei einer Zwischendecke innerhalb eines Einfamilienhauses ohne besondere Anforderungen an den Schallschutz), kann der Aufbau deutlich dünner ausfallen. Hier ist eine übliche Zusammensetzung und die Gesamtdicke:
Die Einsparung entsteht durch das Weglassen der Dämmung, allerdings gehen damit auch wichtige Funktionen verloren, wie Schallschutz (Trittschallminderung) und Wärmedämmung, was insbesondere bei Räumen über unbeheizten Bereichen problematisch sein könnte. _________________________________________ Das ist offensichtlich der übliche Aufbau, nachdem ich nicht wirklich große Spannweiten habe, sollte da doch noch ein bisschen Spielraum sein? Weil auch genannt wurde Gefälle und Rohre. Es sind in dem Geschoß nur 2 Schlafzimmer, und ein kleiner Raum für WC und Handwaschbecken. |
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Eine Betondecke mit 15cm gibt's nicht in einem sinnvollen Rahmen. Da gehen sich dann vielleicht 2m Spannweite aus. Das wird kaum wünschenswert sein. Ich denke für diese Konstellation müsste man dann Richtung Holzbau gehen. Mit einer CLT Decke sind zwar Themen wie Schallschutz wieder schwierig, aber da sind die genannten 28cm Aufbauhöhe eventuell umsetzbar. Heißt aber, das ganze Haus in Holzbauweise (macht bei einem Kleingartenhaus eh Sinn) 1 |
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Stahlbetondecken mit 15 cm sind je nach Ausführung und Auflast bis ~ 4,00 m Stützweite (= inklusive Auflager) herstellbar. Die 18 er Decke ist bei ~5,00 m am Ende. |
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Das wäre auch zu beachten. Und Leitungen kannst du dann auch nicht verlegen. Können die Leitungen von WC und Waschbecken direkt senkrecht durch die Decke gehen? |
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Mit extrem teurer Carbonbewehrung gehts sicher. ||
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Was wäre von der Idee zu halten, auf die Fußbodenheizung zu verzichten und stattdessen auf Betonkernaktivierung zu setzen? Somit könnte man einiges an der Gesamtdicke einsparen. Da in beide Schlafzimmer ohnehin Split-Klimaanlange installiert werden, könnte man mit diesen etwaige Kältespitzen abfangen. ja, das würde gehen. |
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Muss dann die Decke nicht dicker werden, wenn sie durch die Rohre geschwächt wird? |
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Du kannst auch eine Wand- / Deckenheizung verwenden. Dann brauchst du bei Parkettböden gar keine FBH FBH [Fußbodenheizung] und keinen Estrich. |
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