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Ja, was ich mich erinnere steht das für JEDEN zur Verfügung. Sie müssen einen nehmen. |
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Richtig, §77 Elwog 2010 |
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Ja, das weiß man heute. Damals gab es teilweise (wie man jetzt weiß - grundsatzgesetz- und damit verfassungswidrige) Einschränkungen auf Landesebene (wie z.B. in Salzburg, Niederösterreich) bzw haben die Elektrizitätsversorgungsunternehmen die Grundversorgung (wohl gesetzwidrig) auf sozial bedürftige Kunden eingeschränkt (z.B. Kelag in Kärnten, https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6219008/Kelag-gibt-nach_Grundversorgung-mit-Strom-bei-der-Kelag-ab-1 ). Wie gesagt, ich kenne ein paar dieser Fälle. |
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Die Netzgebühren sind eigentlich schon höher als der Strompreis.....ich hoffe die sinnvolle Verwendung wird ordentlich überwacht! Grosses Missbrauchspotential! |
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jo mei - da muss(te) man halt dahinter sein wenn man was will, muss man halt lästig sein du kennst halt ein paar, die es nicht waren 🤷♂️ |
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Ich finde es absolut kriminell, daß in Österreich im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Staaten nicht bzw erst viel, viel zu spät in die Strompreise eingegriffen wurde. Noch ganz abgesehen von Einzelschicksalen mit extremen Rechnungen hat uns das auch die im EU-Vergleich sehr hohe und hartnäckige Inflation eingebrockt. Die Teuerung hat sich logischerweise durch alle Sektoren gefressen. Besonders heftig ist, daß die größten Abzocker die Landesenergieversorger und andere Anbieter mit größerer staatlicher Beteiligung waren. Noch dazu mit extrem unguten Methoden. Leute ungefragt erhöhen, aus den Verträgen schmeißen und Co. Ich muß allerdings zugeben: seit wir eine PV haben, sind wir auch wieder beim Landesenergieversorger, so sehr es mir auch widerstrebt hat. Die zahlen für die Einspeisung einfach deutlich besser als alle anderen. |
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Die Netzgebühr finde ich nur nachträglich auf der Stromrechnung. Die Wiener Netze verschweigen die Höhe der Netzgebühr auf ihrer Homepage und verweisen auf E-Control. Wo finde ich die Netzgebühr gültig für 2024 für Wiener Netze in NÖ? |
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@Magnum2 einfach deinen verbrauch in https://www.e-control.at/tarifkalkulator#/ eingeben und du siehst dann bei beliebigen anbieter (netzkosten sind ja ident) unter "detail und rabatte" deine netzkosten....
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Wie kommst du drauf? Hier beschreiben die Wiener Netze ganz genau alle Bestandteile und Kosten (inkl. Downloads zu allen Bestandteilen, wie Netzentgelte, Messentgelte, Steuern und Abgaben usw.): https://www.wienernetze.at/stromnetzbedingungen
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Detailblatt Jahresabrechnung Strom. Bzw als Preisblatt zum Download Gibt sogar eine eigene Erklaerseite bei Wiener Netze. Man muss nur wollen. So jetzt aber genug Arbeit fuer dich gemacht, es darf sich jeder selbst mit seiner Rechnung auseinandet setzen und niemand hat dem anderen hier gegenueber eine Bringschuld |
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Von welchem Betrag reden wir hier? Wenns nicht einen exorbitanten Unterschied zahlen (und selbst wenn), sieht mich die AbzockAG Kelag nicht mehr. |
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Es wird sich leider diese soziale Thematik immer weiter verschärfen, wenn das Thema Inflation / Teuerung und Wirtschaftsabschwung / Kriege usw. bleiben bzw. zunehmen. Man muss ja das gesamte Bild sehen. Wir hier mit Haus... wir hier mit Haus und PV... wir hier mit Haus und PV und Speicher... wir hier mit Haus und PV und Speicher und Notstrom und E-Auto(s) ... Es wird immer genug Leute geben, denen sich diese Tore im Leben schlicht niemals öffnen. Und andere, die nicht einmal einen Tag in ihrem Leben wissen, was Hunger, Verzicht, Geldsorgen oder Zukunftsängste bedeuten... |
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Naja du weißt es ja sicher noch von mir. Der alte Einspeiser von der KELAG...  |
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Eben und wer zahlt wohl die hohen Einspeisetarife? Also die mit der PV (Haus, Speicher, eAutos) sinds nicht.... |
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Ja, vollkommen richtig. Es zahlen alle die, die noch die hohen Fixtarife haben. Und wer zwingt die Leute dazu? Eigentlich niemand (soll jetzt keine Rechtfertigung sein, bin bei dir weil es ja stimmt!). Gerade deshalb wäre hier eine ähnliche Sensibilität wie die 25% Rabattpickerl vom Spar (und dafür fahren die Leute extra ein paar hundert Meter mitm PKW weiter, laufen extra rein, verbringen zusätzliche 20-30 Minuten...) oder die "Prime Days" usw. Also welche Conclusio soll man daraus ziehen? Dass es den Leuten eh noch zu gut geht und dass sie sich deshalb um so eine "Kleinigkeit" wie Strom nicht kümmern (genau mit derselben Argumentation hat mir mal jemand gesagt, deshalb brauchts keine PV für die paar kWh bei ihm)? Dass es anscheinend wichtigere Einsparpotentiale gibt, als sich 10 Minuten hinzusetzen für einen Wechselservice? Und genau das klang ja schon durch bei diesem ORF Beitrag. Die Leute sind zu "faul/bequem" was zu tun?! |
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Meiner Meinung nach war der Eingriff ein Fehler, hat Stromsparer und Wechselwillige (und Wp Besitzer und PV Besitzer) benachteiligt und hat es den halbstaatlichen EVUs ermöglicht ihre überhöhten Preise weiter anzubieten und riesige Gewinne zu machen weil die billigere Konkurrenz wegen dem Eingriff (der Strompreisbremse) nicht billiger war. Und es war eine der vielen Förderungen die Inflation und Staatsverschuldung antrieben. Meiner Meinung nach sind zu viele Markteingriffe ein großes Problem unserer Zeit und sollten dringend zurückgefahren werden.
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Andere kann ich halt nur begrenzt beeinflussen, aber für mich mache ich alles mir mögliche, um diese Abzocker nicht zu unterstützen (ist aber teilweise schon was persönliches, denn deren Verhalten gegenüber Privatkunden ist eher dürftig) |
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rabatt markerl und prime day sind halt für viele sexyer (schreibt man lt. duden echt so 😅) als stromlieferanten wechseln oder arbeitnehmerveranlagung schreiben...was ich auch versteh 😉 |
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Du hast den Punkt nicht verstanden. Es gab Zeiträume im Jahr 2022, wo die (privaten) Energieversorger sich fast vollständig vom Markt zurückzogen, die großen (Landes-)Energieversorger die Preise für "Neukunden" exorbitant anhoben und ein Anrecht auf Grundversorgung, so schon überhaupt bekannt, vielfach nicht gewährt wurde. Die Energieversorger haben sich in dieser Zeit eine goldene Nase verdient, während Menschen wegen Strom/Gas-Rechnungen verzweifelten. Ein "halt lästig sein" war zu der Zeit das Einreichen einer Klage bzw. dann später das Anschließen an Klagen von Verbraucherschutzorganisationen. Mit den entsprechenden Risken; aber, es ist wie immer: Die Hölle, das sind die Selbstgerechten. |
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Das war sehr bundeslandabhängig. In denen man das Recht hatte, war es teilweise mühsam, aber möglich. Zudem gab es Vermittler, welche öffentlichkeitswirksam auftraten und das Recht bequem mit einem leichten Aufschlag durchsetzten. Insgesamt ist den meisten Leuten leider nicht bewusst, wie einfach und bequem man seine Strom- bzw. Gaskosten senken kann. Der Tarifvergleich von econtrol lässt da wirklich kaum Ausreden gelten. |
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Österreich hat doch überhaupt nicht in die Strompreise eingegriffen. Eingreifen im Sinne von Preise regulieren. So ist es. Mit der höchst unsinnigen Strompreisbremse wurde nichts anderes gemacht, als ein Rekordgewinnturbo bei den Versorgern gezündet, aber gebremst wurde damit gar nichts. Darüber hinaus wurde damit auch noch die Inflation befeuert, wie mit allen anderen Gießkannenverteilungen auch. Anstatt die Nachfrage abkühlen zu lassen gibt man in der aufgeheizten Phase jedem Bürger ein Bündel Steuergeld in die Hand um es zu verballern. |
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