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Nein, aus meiner Sicht hätte es gereicht zu erwähnen, dass die Stromkostenbremse ab 1.1.2025 wegfällt und es daher noch wichtiger wäre die Kosten zu hinterfragen und allenfalls den Anbieter zu wechseln. |
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Naja, wenn ich die Stromkostenbremse erwähne, dann sollte ich die Auswirkung dieser auch erwähnen. |
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Das Durcharbeiten durch die Rechnungen und Informationen zu Verbrauch gegenüberzustellen war damals mit W***Energie auch nicht einfach. Da behaupte ich, dass die Auflistung und die Möglichkeit zur Ummeldung (da waren WienerNetze und WienEnergie noch offiziel zusammen) ein Spießrutenlauf. Bis 2023 war ich bei MaxEnergy und jetzt bei SmartEnergy. Bei beiden war die Übersicht logisch und einfach aufgebaut. Sogar das tägliche bereitstellen der aktuellen Verbrauchsinformationen und Kosten (auch per csv) funktioniert automatisch. Wenn man als Betreiber, will geht es auch einfach. Wir (Forum) tun uns in Sachen Vergleich/ Emails/ Onlinewechsel usw. relativ einfach. Bei unserem Repaircafe kommen immer wieder Anfragen wegen Stromwechsel bzw. Bezug und Einspeisung zu trennen. Das Publikum ist >45 Jahre und es gibt tatsächlich noch Berufe, bei denen kein PC gebraucht wird bzw. viele alte Leute. Nicht jeder kann das selbst machen. Wir haben es für ein paar Leute im Ort gemacht, aber Betreuen geht nicht und wäre auch nicht im Sinne des Vereins. Aktuell "kümmere" ich mich um die Stromverträge von 5 Haushalte, dazu auch noch Optimierung zum Verbrauch und PV. Das ist nur Familie. Ich weiß, dass sie es nicht selbst machen würden und den Energieanbietern nur Geld nachwerfen. Meine Family hat dabei Glück, den Vorteil haben nicht alle. Das fairerweise verbessert um alle Anzusprechen (siehe Bundesschatz -> großes Lob an die Verwirklichung davon). |
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Ja, die für die Konsumenten. |
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und Steuerzahler... |
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Halte ich (in dem Zusammenhang) für unnötig...aber ich sehe wir drehen uns im Kreis |
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ob ich's aus dem rechten oder linken Hosensack zahle ist recht egal, aber dafür müsste man ja über den, von dir erwähnten, Tellerrand schauen. |
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in der Sendung wurde behauptet, dass zB die EVN die Strompreise ohne Information an ihre Kunden erhöht haben. War das wirklich so? Ich kann mir das kaum vorstellen. Ich hab im Herbst 2022 von meinem damaligen Anbieter einen Brief bekommen, dass ab dem Datum X der neue Tarif fünfmal höher ist und hab daraufhin zu einem Anbieter gewechselt, wo es "nur" doppelt so teuer war wie der bisherige Tarif. |
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Zumindest laut einigen Forumsusern wohl durchaus passiert: https://www.energiesparhaus.at/forum-evn-skandal-tarif-wird-ohne-information-drastisch-erhoeht/71122_1 |
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@rabaum naja indirekt indem sie die Preise gedeckelt haben. Direkt Höchstpreis setzen wäre sicher sinnvoller gewesen. Und: es wurde viel, viel zu spät und dafür viel zu lange gemacht. In den meisten EU-Ländern wurde das früh gemacht, damit sich eben die Inflation nicht durch alle Sektoren frisst, aber weit nicht so lange wie bei uns jetzt. |
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ganz 100% sicher hat es mir noch niemand darlegen können, aber ich erkläre es mir immer so, dass ohne MeritOrder jeder Hersteller seinen Preis bekommen würde - sagen wir PV 2ct, Wind 3ct, Wasser 8ct, etc. Den Strom der Gaskraftwerke für 35ct, die aber 10% des Gesamtbedarfs ausmachen würde niemand kaufen (wollen), dadurch würde er nicht produziert, wäre nicht im Netz und somit die Stabilität der Versorgung in Summe nicht mehr aufrechtzuerhalten Warum man aber sowas nicht weg-reguliert und statt der sinnlosen Strompreisbremse einfach z.B. die Überkosten der Gaskraftwerke direkt mit den Herstellern kompensiert kann ich mir dann wieder nicht erklären |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Morgen ORF1 20:15 Uhr - Abenteuer Stromrechnung |
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Jemand anders hat die Rechnung mit den hohen Preisen gezahlt. Mal ganz plakativ, wie Erziehung nicht funktioniert: Der junge erwachsene Sohn soll mit dem Auto nicht so viel in der Gegend herumfahren, weil der Diesel so teuer ist. Anstatt a) auf den Buben einzuwirken, nicht so viel zu fahren oder b) auf die Tankstelle einzuwirken, dass der Sprit nicht soviel kosten darf macht man c) die Oma übernimmt die Zeche und steckt dem Enkerl Tankgutscheine zu. Verhaltensänderung bei den Parteien a) und b) = null. 1 |
Haben sie ja nicht, das muss man schon ganz exakt betrachten! ||
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Oder warum kein Mischpreis? Wenn 10% Gaskraftwerk, dann zahlt jeder für 10% seines Bezuges 35c/kWh und bezahlt damit das Gaskraftwerk |
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dann hast halt einen kommunistischen Preis für alle und der Markt ist tot ... das soll auch ned das Ziel sein |
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Warum? Is ja nicht fix, man errechnet die Kosten, da wo sie anfallen und setzt den Preis nach Anteil am Gesamtbedarf. Wenn ich 90% Wasserkraft im Netz habe und 10% Gaskraftwerke, dann ist's einfach nicht fair 100% Gaskraftwerke zu bezahlen. |
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Wenn jemand nur strom in der nacht bezieht wo kein gaskraftwerk lauft ist es auch nicht fair dass der dann die mehrkosten von Gaskraftwerken tragen muss du bezahlst auch nicht 100% gaskraftwerke, außer dein EVU bezieht seinen strom den er dir verkauft zu 100% aus Gaskraftwerken (sonst kann er nicht überleben wenn er es dir billiger verkauft) dein EVU wird auch im vorhinein bereits (günstigen) strom kaufen - aber nachdem er ned genau weiß wann du deinen geschirrspüler oder Trockner einschaltest muss er zu spitzenverbrauchszeiten seiner konsumenten strom am kurzfristigen spotmarkt dazukaufen --> du hast immer einen mischsatz |
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Für mich wirkt die Berichterstattung äußerst einseitig und hat absolut keinen aufklärenden Charakter. Anstatt nur zu polemisieren wie kompliziert die Rechnung doch ist (stimmt tlw auch), hätte man die einzelnen Positionen aufschlüsseln und erklären können. Selbes bei Merit Order, hier wurden nur die Nachteile gezeigt, aber dass das System einen starken Anreiz zum Ausbau der günstigen Erzeugung oder Lautverschiebung hat und dadurch die Preise auf lange Sicht massiv drückt wurde einfach weggelassen. Warum wurde nicht die Politik kritisiert, schließlich kann diese Gesetze erlassen? Völlig falsche Anreize durch die misslungene Strompreisbremse? An Objektivität und Aufklärung durch öffentl Medien besteht kein Interesse, das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten 4 Jahre. 1 |
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Ich weiß schon was du meinst, aber bezüglich Begrenzung der Inflation hätte diese Methode schon auch funktioniert wenn sie denn rechtzeitig und dafür nur so lange wie unbedingt nötig angewandt worden wäre. Ich habe mich nicht damit befasst wie genau in den anderen EU-Staaten eingegriffen wurde. In Deutschland war das Modell glaube ich ähnlich wie bei uns, in Spanien wurde ein Maximalpreis festgesetzt soweit ich weiß, der Rest keine Ahnung. |
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Weil hier und was weiß ich noch wo immer und immer wieder die Fehler der scheidenden Regierung und die "einseitige" Berichterstattung des "Staatsfunks" kritisiert werden (egal zu welchem in meinem Horizont noch nie dagewesenen Krisenthema der letzten 4 Jahre): was konkret waren die KONSTRUKTIVEN Lösungsvorschläge der Nichtverantwortlichen? Was lag am Tisch was sich im Nachhinein als viel besser erwiesen hat? Wie hoch war nochmal die Inflation zb in Ungarn? |
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Wurde im forum bereits zu beginn der strompreisbremse diskutiert vorschlag von gabriel felbermayr war sinngemäß: Mach 80% verbrauch der vorjahresrechnung gratis und dann progressiv teurer was bringts? Leute die strom reduzieren sparen sich etwas, leute die den strombezug erhöhen zahlen dafür leute mit wärmepumpe müssen nicht gefördert werden (es gab auch keine gaspreisbremse, holzpelletsbremse,...) obwohl dies ebenfalls stark gestiegen ist |
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Weitere sinnvolle Maßnahme wäre gewesen die Gaskraftwerke (oder das Gas) direkt zur subventionieren, und damit den Merit Order Preis nach unten zu bringen, oder die Gaskraftwerke trmporär aus der Merit Order zu nehmen. Wäre viiiel günstiger gewesen und hätte zu wenig Verwerfung geführt. Ohne das politische Fass aufmachen zu wollen, aber dank RKI Leaks wissen wir heute das es oftmals nicht an Wissen mangelte, sondern die Politik sogar entgegen den internen Beraterstimmen einen besonders harten, diffamierenden, unwissenschaftlichen und ausgrenzenden Kurs gefahren ist. 1 |
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