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Quelle? |
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Direkt aus dem 211 seitigen Regierungsprogramm ![]() |
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Hoffentlich wird die Berechnung nicht zum Nachteil für BEVs verändert. Bei gleicher Berechnung würden 100kW 380,16€/Jahr kosten, find ich absolut OK. Interessant wird es wohl aber auch für Hybrid-Fahrzeuge, falls hier jetzt zusätzlich zum Verbrenner der E-Motor auch besteuert wird, dann wird es schnell sehr teuer. Ein RAV4 PHEV kostet aktuell 691€/Jahr, mit E-Motor wären es dann 1460€/Jahr... |
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https://files.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/file/Regierungsprogramm.pdf1/view/Regierungsprogramm_4.pdf |
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Spitzen oder Nenndauerleistung? |
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Was ich nicht fair finde ist, dass Firmen E-Autobesitzer nun wieder massive Vorteile haben ... viele Firmenautos werden als "Lohnerhöhung" ausgegeben und die müssen nun weiter keine Mehrkosten bezahlen... |
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Hab mich da auf die Dauerleistung bezogen. |
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Ja, das wäre dann wohl recht fair ... wobei ich es persönlich Einschleifen würde um nicht diejenigen die vor kurzem umgestiegen sind voll vor den Kopf zu stoßen. Mir gefällts nicht, aber ich weiß auch, dass es wohl sein muss (auch aufgrund der Fairness). Wobei es halt einfach auch die Ökologisierung bremst... |
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Wenn das Fahrzeug als Gehaltsbestandteil zu sehen ist, dann ist es ja fair, dass nichts zu zahlen ist. Generell ist ein Firmenauto ein super Vorteil, verstehe nur nicht, warum man das jemand "madig" machen will, nur weil man es selbst nicht hat. Sachbezugsfreiheit für E darf keinesfalls fallen - next step ist dann gleich auch noch die Erhöhung des Sachbezugs beim Verbrenner. Im Gegenteil, Arbeiten muss attraktiv bleiben bzw. viel attraktiver werden. Sachbezugsfreiheit für E ist da in Wahrheit eh nur ein kleines Zuckerl. Eigentlich bräuchte es eine massive Senkung der Lohnnebenkosten für Vollzeit-Angestellte oder ein Flat Tax-Modell.
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Nein - es geht um Fairness... wo der E-Autobesitzer ohne Firmenwagen jetzt dann 30+ Euro mehr im Monat bezahlt, bekommt diese 30 der Firmenwagenbesitzer nun "ontop" geschenkt. SB-Freiheit ist genauso eine Ökologisierungsmaßnahme gewesen wie die motorbezogene weglassen. Und zur Info: Ich hab mich GEGEN einen Firmenwagen entschieden bei Einstellung weil mir der SB zu hoch war (Verbrenner). Jetzt haben wir E-Autos, ich würde wieder ablehnen wenn es einen SB gäbe. Warum? Weil ich meine Autos bis jetzt immer so lange gefahren bin und nicht so teuer waren, dass es sich nicht ausgezahlt hätte. Also "madig" machen is da nicht ganz richtig. |
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Sepp, bist du es ?? NEOS ? ![]() Wer finanziert uns dann ? Wieder die kleinen die großen ? Jetz wirs zu politisch hier ![]() Beispiel: Die Angestellte im Lebensmittelhandel verdient 30k im Jahr und wird keinen Firmenwagen bekommen. Um kosten zu sparen, kauft sie sich einen kleinen E-Wagen. Sie zahlt jetzt dann (annahme!) 30 Euro mehr im Monat. Der Angestellte Ingenieur verdient 80k im Jahr bekommt einen Firmenwagen, für den er genau fast nichts bezahlen muss. Die 30 Euro, betreffen ihn auch nicht, der AG wirds schlucken. |
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Hä? Ich beziehe mich eher auf die Modelle von Ländern, wo das funktioniert. Aber ja, passt hier nicht rein - auch wenn man als "Gut"(aber weit nicht richtig gut)-Verdiener viel zu viel Abgaben bezahlen muss in unserem Land. Dein Beispiel: Es ist doch völlig egal, wer die Motorbezogene zahlt? Wenn sie kommt, muss jeder sie zahlen. Was interessiert es deine Angestellte im Lebensmittelhandel, ob der angestellte Ingenieur die 30 EUR selbst zahlt oder sein Arbeitgeber? Der Staat bekommt es - darum gehts. |
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Die Sau der Ungerechtigkeit kann man durch jede Lebensrealität jagen. Dass jetzt EVs besteuert werden, verwundert mich jetzt nicht wirklich. |
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...wenn diese halt auch an den Angestellten weiter gereicht werden würden. Da hab ich meine berechtigten Zweifel dazu. Im Gegensatz dazu versteh ich es nicht, wieso jeder Lohnnebenkosten senken will, obwohl genau diese dem sozialen Frieden zugute kommen. Damit wird das soziale Netz (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter und Unfall) finanziert, wovon naturgemäß weniger Verdienende stärker profitieren. Eine Senkung der Lohnnebenkosten zu fordern ist gewissermaßen ein Sägen am Sozialstaat. Gut, wenn man das will... 🙈 |
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Ich wurd da widersprechen und genau andersrum sagen: "Wenn das Fahrzeug als Gehaltsbestandteil zu sehen ist, dann ist es ja NICHT fair, dass nichts zu zahlen ist." Wenn ich jetzt als zusätzlichen Gehaltsbestandteil +500€ mtl. bekomme, dann muss ich die ja auch versteuern. Oder eine Wohnung oder Essen oder ... (wobei man hier überall genauer hinsehen muss). Immerhin musst du ja sonst den anderen Bestandteil deines Gehalts auch versteuern, oder nicht? Sobald du den Firmenwagen auch privat nutzen kannst, dann liegt ein geldwerter Vorteil vor und der ist ja für normal zu versteuern, nur eben bei einen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht. Aber mit welcher Begründung nicht? Ich weiß schon, um eben umweltfreundliche Firmenwagen zu haben und die E-Mobilität auch zu pushen und das find ich auch gut so. Meiner Meinung nach ist es nicht fair für ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] keinen SB zu zahlen, find es aber aus oben genannten Gründen gut das es die Befreiung bis jetzt gab und wohl auch noch in Zukunft gibt. Um zum Thema zurück zu kommen, die Motorbezogene Versicherungssteuer gehört mMn generell überarbeitet, aber mal abwarten bis wir die Details kennen. Edit: vielleicht hab ich da @neulingg falsch verstanden, falls dein Posting auf die zukünftige Motorbezogene Versicherungssteuer abzielt, dann stimm ich dir zu, die hat nicht der Mitarbeiter zu tragen, vermute mal das diese in die Berechnung des SB auch nicht einfließt. |
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Hallo sudo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Wenn, dann müsste der Sachbezug geringer ausfallen, sonst würd keine bei uns ein EV fahren. |
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Falsch. Es geht darum, die Arbeitskraft billiger und daher kompetitiver werden zu lassen und nicht den DN (noch) mehr geben zu müssen. Und mit LNK meint man gemeinhin eher DB, DZ, KommSt, etc welche auch noch einmal flockig ca. 8% vom Brutto ausmachen und die keiner sieht. Du meinst die SV, die ME auch viel zu hoch ist. Ob jetzt viel zu hoch weil die Leistungen zu hoch sind oder weil die Leistungen einfach zu teuer eingekauft werden, sei einmal offen. Die Sachbezugsbefreiung BEVs gehört mindestens dahingehend geregelt, als dass auch Luxus-PKW mitumfasst sind. Das ist weder sozial gerecht noch treffsicher noch "grün" noch sonst irgendwas. Beispiel: der VW Caddy eines Angestellten GF der den PKW oft auch betrieblich nutzt kostet 960€ Sachbezug VS der BMW iX (2,5to Leer, 450PS) des anderen, der den PKW vermutlich garantiert kaum berieblich nutzt ist voll sachbezugsfrei. Immehin soll ja (2027...) zumindest einmal die Luxustangente auf 55k erhöht werden, nachdem diese nun seit über 20 Jahren (!) gleich ist.
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Hallo americium, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Motorbezogene Versicherungssteuer bei E-Autos & Sachbezug |
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ja davon haben die Türkisen ja immer geredet, nur diesen Anteil senken zu wollen. Aber um den ging es ja hier nicht denn: und das bezieht sich eindeutig auf die AN Seite Finde eine grundsätzliche Förderung von BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ok, aber wie schon erwähnt wurde: wenn das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Teil des Gehalts ist, sollts auch besteuert werden, wenn auch geringer als ein Verbrenner |
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https://www.derstandard.at/story/3000000258907/energie-expertengruppe-soll-vorschlaege-zur-energiepreissenkung-machen Da finde ich die folgenden Dinge schlimmer als die motorbezogene Versicherungssteuer: "Um Kosten bei Endverbrauchern zu dämpfen, sollen in Zukunft jene mehr bezahlen, die zu gewissen Zeiten hohe Strommengen aus dem Netz ziehen, etwa zum Laden des E-Autos oder zum Aufheizen der Sauna." ""Um Verbrauchs- und Einspeiseflexibilitäten zu nutzen, bedarf es einer Spitzenkappung von neuen Wind- und PV-Anlagen" Anstatt einfach die Kosten für fossile Energie zu erhöhen bzw. den tatsächlichen Kosten anzupassen (CO2, Umweltschäden etc.), wird wieder brav auch die Leute (finanziell) hindroschen die eigentlich e bereits das "richtige" getan haben und ein E-Auto, PV-Anlage, WP etc. haben. |
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Das war ja eh schon lange in Diskussion und ich finde das (als eAutofahrer und PV Besitzer) auch notwendig und gerecht. Man ist ja der Sache nicht alternativlos ausgeliefert, weil man beim Laden und beim Einspeisen Zeitpunkt und Leistung gut beeinflussen kann. |
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Nein, genau DAS macht Sinn! Belohnung dafür, wenn mein E-Auto zwischen 02:00 Uhr und 05:00 Uhr morgens lädt, nicht nur beim Arbeitspreis (dynamisch) sondern auch die Netzgebühren. Das ganze kannst dann im Winter auch mit den WP WP [Wärmepumpe] so betreiben ... ich find das gut, solange es ECHTE Ersparnis ist für die die Einwilligen es zu machen. Aktuell habe ich durch meinen dynamischen Tarif eher Nachteile ggü. einem Fixtarif... Aber anderes Thema ![]() Der Entfall des SB bei Firmenfahrzeugen war eine rein ökonomische Maßnahme - diese wird verlängert - der Ökonomisierungsanreiz bei privaten nicht. Steuerlich also massiv begünstigt wie bereits geschrieben wurde... mir liegt das Programm inklusive Anmerkungen und Konsensdarstellung vor, über das Thema Sachbezug bei Firmenwägen wurde nichtmal gesprochen so wie es aussieht. |
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